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Gehenna Effect

der Dämon in uns
von

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Jähzorn: der König der Hexen

Thema des Tages: die dritte Sünde

Ich hab zwar so ziemlich gar nichts über Balbero/Baal finden können, doch die Sünde stand Roxas ziemlich gut. Er sollte auf eine „niemandischeweise“ Sora hassen (und um eins klarzustellen, ich mag Sora), doch fehlte mir ein wirklich guter Grund. Letztendlich hat neben Sora auch Xion herhalten müssen, meine Gelegenheit, die Worte während ihrem Dahinscheidens einzubauen und extra ausnahmsweise im Präsens geschrieben, obwohl mir die Zeitform nicht liegt. Aber kann ja irgendwo net sein, dass man Xion komplett vergessen hat TT__TT

Der OS kann sich nicht auf einen Tod lehnen, Roxas wurde ja nicht vernichtet, aber vielleicht klären, warum die Vereinigung zwischen ihnen so lange dauert und vielleicht warum Roxas ihn Angriff. Und vielleicht denk ich einfach zu viel und vielleicht sollte ich meine Medikamente wechseln. (Das Kapitel ist extrem kurz geraten... Sieht mir gar nicht ähnlich xD)
 

- Jähzorn: der König der Hexen
 

Als ich mitten in der Stadt stehe, zwischen den dunklen Wolkenkratzern und unter dem finsteren Himmel der Welt die niemals war und ihn vor mir stehen sehe, hatte ich doch Mühen mich zu beherrschen. Kalte Regentropfen fallen auf unser Haupt und er steht nur da mit weitaufgerissenen Augen, immer noch verblüfft darüber, wie ich aus dem Nichts aufgetaucht bin. Ob er weiß, wer ich bin? Lächerlich, garantiert weiß er es nicht. Schon beinah ironisch, dass ich ihn in und auswendig kenne, aber er überhaupt nichts von mir weiß. Aber warum sollte er jemanden wie mich kennen? Schließlich hat er ein zu Hause. Er hat Donald und Goofy. Er hat Riku und Kairi. Er hat eine Existenz.

Du hast kein Recht zu existieren, du bist ein Niemand!

Genauso hatte DiZ es gesagt. Ich bin nur ein Niemand. Ich bin Sora´s Niemand, nicht mehr und nicht weniger. Ich bin nur hier, um mich wieder mit ihm zu vereinen, damit er die Organisation aufhalten kann.

Und was ist mit mir? Nicht... Mich durfte es nicht geben, nur Sora durfte existieren. Nur er durfte leben. Nur Sora, nicht ich... und...

X-

Immer nur ging es um Sora. Nie hat jemand „Roxas“ gesehen. Axel gab sich auch nur mit mir ab, weil er wusste, wer ich bin. Auch wenn er sagte wir seien Freunde, kann ich ihm nicht mehr vertrauen. Er hat mir alles verheimlicht, damit ich blieb und um mich ruhigzustellen. Er war nicht besser wie Xemnas. Taten Freunde denn so etwas? Bestimmt nicht.

Nur eine Person war immer ehrlich zu mir gewesen. Sie sah nur mich, für sie gab es nur Roxas. Nur...

-on

Die Person, die noch mit mir und Axel auf dem Glockenturm saß. Die Person, die nicht mehr bei uns, sondern nun bei Sora war.

Ich gehöre zu Sora...

Kurz bevor ich vor die Augen meiner anderen Hälfte getreten war und meine Schlüsselschwerter in meinem Händen erschienen, habe ich etwas in meiner Manteltasche gefunden. Eine Muschel.

Ich habe sie von allen Seiten betrachtet, mich gefragt, wie sie dahin kam und wer sie mir gegeben hat. Als ich sie ansah, wurde ich traurig. Jemand, der mir wichtig war, aber nun weg ist, hatte sie mir geben. Und ich erinnere mich nicht mehr an ihn. Ich... ja, ich fühle... Trauer...

Du bist mehr wie eine Freundin für mich, Xi-.

Und du für mich, Roxas. Ich wünschte, wir beide könnten für immer hier sitzen und zusammen Eis essen.

Ja... Wir beide, für immer...

Nein, es gibt kein für immer. Besonders nicht für einen Niemand. Entweder wurde man vernichtet, oder wieder an seine andere Hälfte gebunden und abgehakt.

Xio-

Und er würde es nicht einmal verstehen. So wie er mich ansieht, als ich mit dem Schlüsselschwert auf ihn losgehe, war ich nur ein Gegner für ihn. Wenn er wüsste, wer ich bin, würde es nichts ändern. Er würde mich weiter angreifen bis ich besiegt wäre und er mich absorbieren könnte.

Wie in meinen Albträumen, wenn er mich ansieht und die Hand nach mir ausstreckt.

Du bist der Nächste, Roxas!

Du musst auch ein Teil von mir werden.

Nein!

Verstehst du es nicht?

Deswegen wurde ich erschaffen!

Nein! Niemals werde ich mich mit ihm vereinen! Er sollte selbst beweisen, dass er besser als ich war. Er sollte ebenso für seine Existenz kämpfen, wie ich es musste. Kampflos würde er mich nie bekommen!

Niemals! Ich will nicht zu ihm gehören!

Es ist schon gut... Roxas.

Ich gehöre zu Sora...

Ich würde niemals zu ihm zurückkommen!

Und ich gehe jetzt zurück zu ihm

Ich will MEIN Leben! Ich will mit meinen Freunden genauso zusammen wie er es kann. Mit Axel und...

Xion

Ich lasse es nicht zu, dass ich wieder etwas verliere.

Auf Wiedersehen Roxas. Ich bin froh, dich getroffen zu haben.

Diesmal nicht!

„Wer... bist du?!“ „Jemand aus der Dunkelheit.“

Er ächzt, als er versucht meine Angriffe zu blocken. Er konnte sich bemühen so viel er wollte, er würde nicht gewinnen. Ich würde ihn besiegen und seinen Platz einnehmen, damit ich das Leben leben konnte, dass ich mir wünsche.

Das wir uns gewünscht haben... Xion...

Ich will nicht ein Teil von ihm sein. Ich will leben, ohne an ihn denken zu müssen! Ich will nicht Sora, ich will Roxas sein.

Xion!

Ich will das zurück, was er mir genommen hat!

Ich will mein Leben zurück!

Ich will Xion zurück!

Ich hasse ihn!

Gebt sie mir zurück!

ICH HASSE IHN!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-02T16:05:43+00:00 02.02.2010 17:05
Gutes Kapitel und das du an Xion gedacht hast ist freud mich. Es hätte auch gut in Kingdom Hearts hinein gepasst.


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