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Pierced

Sequel of the ´Fallen´
von

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Part III - Reconnection

Act III - Reconnection
 

Seine Schritte führten ihn zurück in die Küche des Drummers, waren schleppend langsam, denn, auch wenn Die sein Ziel direkt vor Augen hatte, war ihm tief in seinem Innersten nach weglaufen, fort von hier und von Shinya.

Aber er konnte diesen doch nicht einfach sich selbst überlassen… schon allein dessen Verfassung wegen, der offenen Wunde am Arm und überhaupt… Trotzdem, er war dermaßen überfordert mit dieser Situation, konnte es noch immer nicht fassen.

Er hatte keineswegs damit gerechnet dem Jüngeren zu begegnen, als er den Weg hierher eingeschlagen hatte, war nur hergekommen, um, wie auch immer, nach dem Rechten zu sehen und dann, dieses Bild… Shinya, wie er am Boden kauerte, das viele Blut.

Auch jetzt noch zitterten seine Hände, als er endlich angekommen, die kleine Kammer, die sich hier befand, öffnete und aus dieser den Verbandskasten nahm, die nötigen Dinge zusammen suchte, um den Arm seines Freundes zu verbinden.

Er versuchte sich verzweifelt zu beruhigen, sprach sich innerlich Mut zu.

'Komm schon Die, es ist in Ordnung… es ist nur Shinya, der jetzt deine Hilfe braucht… Vergiss jetzt einfach mal, was zwischen euch passiert ist.'

Diese und andere Phrasen gingen durch seinen Kopf, doch helfen taten sie wenig, auch wenn sich der Gitarrist, am liebsten selbst in den Hintern treten würde.

Er konnte doch froh sein, dass sein Freund ihn noch nicht aus dem Haus gejagt hatte, sondern noch… glücklich über seine Anwesenheit schien?

Sogar nicht mal wollte, dass er ihn auch nur für einen Moment allein ließ… also, warum machte er sich jetzt so einen Kopf?

Die kannte die Antworten, noch bevor er überhaupt darüber nachdenken musste… er hatte Angst.

Auch jetzt noch, nachdem sie sich schon begegnet waren… einfach Angst, wie es nun weiter gehen würde.

Er war so verwirrt darüber, dass der Jüngere ihm nicht mit Hass entgegengekommen war, trotz dessen ihr letztes Aufeinandertreffen so ganz und gar nicht herzlich gewesen war.

Doch sicherlich lag es einfach an der Verletzung des Zierlicheren. Dieser schien verdammt arge Schmerzen zu haben und dies war wohl der Grund dafür, dass Shinya momentan ganz andere Sorgen hatte, als über ihren Streit nachzudenken.
 

Der Gitarrist nickte sich selbst zu, wie um sich zu überzeugen, dass er wohl Recht mit seiner Vermutung hatte, atmete dann tief durch, ehe er sich endlich ein Herz fasste, um zurück in das Wohnzimmer zu gehen… sich nochmals innerlich verdeutlichte… jetzt war die Ruhe vor dem Sturm, der sicher folgen würde.

Als er den anderen Raum wieder betrat, fand er seinen Freund so vor, wie er ihn verlassen hatte, jedoch war dessen Gestalt weiter in sich zusammen gesunken, schien der Drummer ihn noch nicht einmal zu bemerken und irgendwas störte ihn besonders an diesem Bild.

Das war doch nicht der Shinya, so wie er ihn kannte!

Nicht ein Funken zeugte von dem eigentlich so schlagfertigen Menschen, wie der Ältere ihn in Erinnerung hatte… Nein… Dieses Häufchen Elend war etwas, das der Rothaarige nicht kannte… Denn niemals hätte Shinya seine Gefühle so sehr nach außen gezeigt, doch nun…!

Und er war so dünn, förmlich ausgemergelt, als könnte ihn ein Windstoß von den Beinen fegen… bei Gott, warum war ihm das denn nicht vorher schon aufgefallen?

War er wirklich so sehr auf sich selbst fixiert gewesen, dass ihm das ganze Ausmaß erst jetzt bewusst wurde?

Schnell fand sich der Rothaarige an der Seite des Zierlicheren wieder, war es, als hätte sich ein Schalter in seinem Kopf umgelegt und weggefegt war plötzlich alle Unsicherheit, die ihn zuvor noch eingenommen hatte, als er vorsichtig eine Hand auf die knochige Schulter seines Freundes legte.

Er bemerkte sofort, wie der schmale Körper ob der Berührung zusammenzuckte, doch ließ er sich nicht beirren, wartete mit einer Ruhe, die man dem aufgeweckten Gitarristen gar nicht zutrauen würde ab, bis sich der Kopf seines Freundes hob, sich dessen müde Augen mit den Seinen trafen.

Der Ältere lächelte sanft, wie um sein Gegenüber zu beruhigen, ehe er leicht über dessen Wange streichelte.

„Shinya, bist du bei mir?“

Lediglich ein Nicken antwortete ihm, doch dies allein genügte.

„Gut, du wirst mit mir zusammen arbeiten müssen. Schaffst du dass?“

Wieder ein Nicken.

„In Ordnung, dann sollten wir erst einmal zusehen, dass du dich aus dieser verkrampften Haltung löst… komm, ich helfe dir und dann werde ich mir deinen Arm ansehen, denn dieser gehört schnellstens verbunden.“
 

Der Größere wartete nicht erst eine Antwort ab, sondern half seinem Gegenüber sich in eine aufrechte Position zu begeben, so dass dieser nun so vor ihm saß, dass er sich dessen Hand greifen konnte, sie so auf dessen Schoß zurecht legte, damit er an die Wunde herankam.

In wenigen Minuten und mit nur ganz wenigen Handgriffen, desinfizierte Die die Verletzung, summte beruhigend, als der Arm fort zucken wollte.

Danach trug er eine Wundsalbe auf, legte eine Kompresse auf die Stelle und verband sie anschließend ordentlich. Erst dann ließ er die Hand des Anderen wieder los, lehnte sich auf seinen Ellenbogen zurück, blickte noch für einen Augenblick auf den vor ihm Sitzenden, ehe sich seine Augen auf den Boden senkten.

Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen ihnen aus und so gerne der Ältere sie gebrochen hätte, er wusste einfach nicht wie.

Der Zustand dauerte noch eine ganze Zeit lang an, bis er aufblickte, da Shinya ihn angesprochen hatte.

„Was?“

„Ich sagte…. Ich wollte mich bei dir bedanken.“

„Hmm… warum?“

Der Gitarrist blinzelte.

„Für deine Hilfe.“

Dabei deutete der Jüngere auf seinen Arm.

„Aber das ist doch selbstverständlich, wir sind doch schließlich… Freunde.“

Das letzte Wort, war unsicher gesprochen, schließlich wusste er nicht, ob sein Gegenüber noch so empfand… egal was jetzt im Moment zwischen ihnen war, er konnte die Geschehnisse nicht vergessen, doch atmete leicht auf, als er wieder ein Nicken vernahm, auch wenn sich der Blick des Drummers abermals senkte und wieder herrschte Stille zwischen ihnen.

Erneut wurde diese nach wenigen Minuten von seinem Gegenüber gebrochen.

„Die?“

Zögerlich war sein Name von den Lippen Shinyas gekommen, doch er summte, als Zeichen, dass er ihn gehört hatte.

„Es tut mir leid.“

Der Gitarrist blinzelte, fühlte sich überrannt, da er rein gar nichts mit dieser Entschuldigung anfangen konnte und er spürte die Augen seines Freundes auf sich ruhen, welcher ob seiner Reaktion leise seufzte.

„Es tut mir leid, was ich dir zugemutet habe… hätte ich es nur früher gewusst.“

Die begriff die Worte des Jüngeren nicht.

„Was meinst du? Eigentlich sollte ich mich entschuldigen!“

Entschieden wurde der Kopf geschüttelt, ehe der Drummer diesen hob, seinen Blick suchte.

„Nein, denn ich weiß, wie sehr es dich belastet haben muss… als du von den Erpresserbriefen erfahren hast.“
 

~~~~~~~~~
 

Die wurde sehr sehr still vor ihm, starrte ihn schlicht an und dann verlor er das, was noch an Farbe in seinen Zügen gewesen war, wurde kalkbleich und Shinya bereute seine Worte sofort – warum hatte er auch nicht einfach seinen Mund halten können?

Oder sich für etwas anderes entschuldigen?

Für den Streit, die Abweisung, sein Verhalten?

Warum musste er ausgerechnet nun mit der Wahrheit hinaus platzen, wo er doch hätte wissen müssen, dass es der falsche Zeitpunkt war?

Er biss sich auf die Lippen, hob seine Hand, um sie nach Die auszustrecken und der andere Mann wich vor ihm zurück, als hätte er ihn schlagen wollen, so heftig und schnell, dass er über die Seite der Couch stürzte und direkt auf dem Boden landete.

Doch auch vom Boden her starrte Die ihn nur weiter an, sagte nichts, bewegte sich nicht und Shinya wusste nicht, was er tun sollte, was er tun konnte... er hatte schon genügend Fehler gemacht, jetzt und in der Vergangenheit. Es war besser, wenn er nun nichts mehr versuchte, wenn er niemanden mehr zu nahe kam.

Er schob sich von der Couch herunter, während die Stimmen in seinem Kopf immer wilder wurden, ihm mit lautem und hässlichem Lachen zeigten, was er die ganze Zeit schon gewusst hatte.

Das er erbärmlich war und nur auf sich konzentriert.

Ein Lügner, einer, der es nicht wert war Freunde zu besitzen und Halt.

Er gehörte eingesperrt und gestraft, für das was Toshiya geschehen war, ER sollte sich selbst dafür strafen!

Leise begann er vor sich hinzu murmeln, irgendetwas, einfach nur, damit seine Stimme Die ablenkte und er selbst heillos davon laufen konnte und beinahe hatte er es geschafft, da bemerkte sein Freund, was er im Grunde vorhatte und schien entschlossen es zu verhindern.

Die kam mit einer Schnelligkeit zurück auf die Füße, die er dem angegriffenen Gitarristen gar nicht zugetraut hätte und noch weniger hätte Shinya damit gerechnet, wie verdammt lang seine Schritte sein konnten, denn plötzlich lag ein Arm des Größeren um ihn, verhinderte so effektiv eine Flucht, selbst wenn er suchte, sich zu entziehen.

Die Lippen lagen gegen sein Ohr, während er zuckte, mit der gesunden Hand gegen den Arm drückte, um frei zu kommen, dabei harsch atmete – Gott, begriff Die denn nicht?

Er würde nur weiter verletzt werden, wenn er Shinya nicht losließ!

Er würde nur weiter leiden und er wollte ihn anschreien, damit der Größere es verstand, begriff, wie gefährlich allein die Nähe zu ihm war, aber offenbar gab es in dem aufgewühlten Die wohl auch eine Stimme, die diesem sagte, was zu tun war... Nämlich genau das Entgegengesetzte zu dem, was ihm seine eigene zu tun drängte.

Shinya wollte fort und Die wollte, dass er blieb.

Es war eine Situation wie sie nicht schwieriger sein konnte und doch gab Shinya schlicht auf, blieb einfach nur still gegen Die, lehnte sich irgendwann sogar an, als dieser ihn richtig in die Arme schloss.
 

Es fühlte sich seltsam an, denn Die war nicht Kyo, war nicht Toshiya und es war sehr lange her, dass sie einander so nahe gewesen waren, aber der Größere war warm und real unter seinen Händen und selbst wenn es noch so viel gab, dass sie klären mussten, selbst wenn ihr erstes Wiedersehen ein derartiges Desaster gewesen war... Shinya wollte nach wie vor, dass Die bei ihm blieb.

Deswegen wanden sich seine Arme irgendwann von allein um den schlanken Mann – er konnte fühlen, wie dessen Rippen hervor standen und da gab es diesen brennenden Wunsch in ihm, das wieder zu ändern, Die zu dem zu machen, was er gewesen war, bevor sie sich nicht mehr verstanden hatten.

„Du hast abgenommen.“

Einen Moment lang nichts und dann ein leises, feines Lachen, ein Schatten dessen, was Die zu früheren Zeiten gelacht hatte.

Shinya sah zu dem Größeren auf, verwirrt, verunsichert, ob dieser Reaktion und ein Finger strich sanft über seine Wange, während er in den Augen des Gitarristen zum ersten Mal nur eine einzige Emotion sehen konnte – Erleichterung.

„Nur du, Shinya, kannst in einer Situation wie jetzt, auf so etwas kommen. Sieh dich selbst an, auch du bist nicht gerade das blühende Leben.“

An Shinyas Lippen zupfte ein sehr wackliges Lächeln.

„Ich weiß.“

Die antwortete nicht, verstand wohl, in wie vielen Schichten seiner selbst, seiner Seele er nicht 'In Ordnung' war, hielt ihn nur weiter fest, wisperte irgendwann leise gegen sein Haar.

„Wie wäre es, „ und Shinya hörte die Unsicherheit, die Sehnsucht in der Stimme des Rothaarigen, „ wenn wir versuchen, von ganz vorn zu beginnen?“

Einen ganz kleinen Moment schwieg der Drummer, dann nickte er seicht gegen die Brust seines Freundes.

„Das würde mir gefallen.“

Der Ältere summte leise, löste sich dann soweit von ihm, dass sie sich in die Augen blicken konnten.

„Dann beginnen wir damit, dass wir uns einen Tee machen und uns darüber unterhalten, was eigentlich geschehen ist? Nicht nur heute Nacht, sondern alles – was geschehen ist, dass wir soweit auseinander gedriftet sind. Ich will hören, was dich dazu bewegt hat, was du empfunden hast, was du erreichen wolltest und ich werde es genauso machen. Wäre das okay für dich?“

Shinya nickte leicht, Gott, Die war nun so ruhig, so sicher.

Als hätte der Gitarrist irgendwo Stärke gefunden, sie hier beide hindurch zu bringen.

Und er brauchte dringend jemanden, der ihn heute Nacht an die Hand nahm und führte.

Morgen, da würde es wieder hell sein und er seine eigene Stärke haben... und Die hatte ihn nun so gesehen, jämmerlich und zerbrochen wie er war... vielleicht würde es tatsächlich gut tun, mit diesem zu reden.

Vielleicht würden sie wieder zusammenfinden und dann gab es zumindest einen winzig kleinen Teil, denn der Drummer gutmachen würde können.
 

~~~~~~
 

Music: Fuji Fummiya -. Snow Crystal/True Love
 

2001 – March, 5th
 

7:32 Uhr
 

Die digitalen Zahlen seines Weckers sagten ihm, dass es halb Acht Uhr in der Früh war.

Shinya blinzelte langsam, es musste erst sacken, dass er mehr als drei Stunden hatte schlafen können, dann atmete er tiefer aus, es war ein Fortschritt, seine Alpträume waren nicht noch einmal wiedergekommen.

Was hatte ihn dann geweckt?

Shinya war nicht dumm, er wusste, sein Körper war derart erschöpft, dass er sich die Ruhe in Form von dreizehn bis vierzehn Stunden holen würde, wenn er es konnte, also musste es etwas geben, dass den Drummer unbewusst doch aus dem Schlaf gerissen hatte.

Einen Moment später hörte er es – es war das tiefe Brummen eines Straßenreinigungsfahrzeugs und er schob die Hand in seine Strähnen, wollte lachen. Wie lächerlich es war – früher hatte er Laute wie diesen einfach ausgeblendet.

Ein paar Momente noch blieb er so ruhig liegen, dann rollte er sich auf die Seite, wollte aufstehen, doch eine Hand berührte sanft seinen Rücken.

„Shinya? Du bist schon wach?“

Die.

Scheu blickte Shinya über seine Schulter hinweg zu dem Rothaarigen, welcher neben ihm im Bett gelegen hatte, ihn nun mit Sorge beobachtete, dass Haar in hoffnungsloser Unordnung, das Gesicht müde, aber nicht mehr so blass wie noch vor ein paar Stunden.

„Ich... die Aufräumarbeiten draußen haben mich geweckt.“

Die summte leise, setzte sich dann ebenso auf – sie waren beide vollständig bekleidet und dennoch war der Pullover des Größeren nach oben gerutscht, offenbarte den viel zu dünnen Körper darunter.

„Und du denkst, dass du nicht wieder einschlafen kannst?“

Nun schüttelte der Drummer den Kopf, seicht nur, derweil sein Herz ihn anbettelte, sich nach hinten gegen den Gitarristen zu drücken, etwas so bitter benötigte Nähe zu haschen, doch er blieb so still sitzen, tat nichts, beobachtete Die nur.

„Bereust du die letzte Nacht? Dass wir geredet haben?“

Die Frage war ebenso scheu gestellt, wie er sich fühlte, aber Shinya konnte entschieden den Kopf schütteln.

„Nein... es war gut. Es hat sich besser angefühlt hier drinnen. Zwischen uns auch. Als würden wir auf dem Weg einer wirklichen Annäherung sein.“
 

Der Rothaarige lächelte auf seine Worte, er war glücklich, hoffnungsvoll und so herzzerreißend süß, dass der Drummer am liebsten aufgesprungen und davon gerannt wäre, aber stattdessen streckte er die Hand nach hinten aus, glitt mit den Fingerspitzen sanft über die des anderen Mannes.

„Ich werde uns Tee machen.“, er zögerte einen Moment, „Danke. Für alles letzte Nacht.“

Und damit meinte der Drummer nicht nur, das Reden, die sanfte Führung des Gitarristen, die Nähe, die er ihm gegeben hatte, obwohl es ihm selbst nicht gut ging... Shinya meinte damit auch, dass Die sein Schlafzimmer aufgeräumt, die Betten neu bezogen und die Wäsche gewaschen hatte, die er zu diesem Zeitpunkt schon vollkommen vergessen hatte.

Es war ein Schock gewesen, gestern Nacht und es hatte so furchtbar gestunken, aber Die hatte ihn nur wieder aus dem Raum geschoben und auf die Couch gesetzt.

Shinya war sich nicht einmal sicher, wie und wann er dann am Ende doch noch ins Bett gekommen war, aber es hatte so frisch und rein gerochen, dann noch die Nähe von Die, der ihn behutsam umarmt hatte... Er musste darüber nachdenken, was er dem Rothaarigen geben konnte, um sich zu bedanken.

Nun aber erhob er sich, trat leise durch seine Wohnung in die Küche – auch hier war alles aufgeräumt und er seufzte schuldbewusst – dazu hätte er allein in der Lage sein müssen.

Jetzt blieb ihm nichts anderes als Teewasser aufzusetzen und eine Kräutermischung anzurichten... außer Tee hatte er nichts im Haus, aber er wusste, dass vor allem Die essen musste, weswegen er in den Flur trat, sich dort Schuhe anzog und eine Jacke überstreifte.

Sein Haar kämmte er nur leicht, dann ging er zurück ins Schlafzimmer, in welchem Die gerade das Bett machte.

„Ich gehe etwas zum Frühstück holen.“

Die strich über die Decke, nickte dann, als er ihn ansah.

„Möchtest du, dass ich mit dir gehe?“

Einen kurzen Moment Zögern, dann:

„Gerne. Wenn du es willst.“

Die nickte, kam zu ihm, strich ihm über den Arm.

„Wenn wir zurück sind, muss ich Kaoru anrufen. Er sorgt sich sicher, er weiß nicht, dass ich hier bin.“
 

Ihr Leader war in der Tat besorgt gewesen, Shinya hatte es an den paar Worten gehört, die während des Telefonats zu ihm herüber geflohen waren und er knabberte seicht auf seiner unteren Lippe. Es klang, als würde noch so viel mehr zwischen den beiden Geliebten stehen und er hatte Angst, dass er der Grund dafür war.

Die verabschiedete sich leise und er hörte, dass Kaoru etwas Zärtliches sagte, auf welches der Rothaarige bekümmert lächelte... es tat weh, diesen Ausdruck auf den Zügen seines Freundes zu sehen.

Und es war dieser Schmerz, der Shinya den Impuls gab, seine Hand von sich aus auszustrecken und sie auf den Arm des Gitarristen zu legen, weich über diesen zu streicheln.

Die sah ihn an, wirkte, als würde er jeden Moment zu weinen beginnen und Shinya wollte seine Finger wieder entziehen, wusste nicht recht, ob er etwas Falsches getan hatte, aber der Größere schüttelte nur den Kopf, hielt seine Hand dann fest, hob sie, küsste seicht die Knöchel, bevor er wieder in den Hörer sprach.

„Ich werde ihn fragen. Ja, wir werden Bescheid sagen. Ich... ich liebe dich auch.“

Shinya lächelte ob der letzten Worte, drückte Dies Finger, welcher den Hörer behutsam zurück auf die Gabel legte, ihn dann ansah und das Lächeln nach einigen Sekunden erwiderte.

„Lass uns essen.“

Der Drummer nickte, schloss dann die Hand um seine Tasse, als sie in seiner kleinen Küche saßen, kostete die Wärme aus, die sie abstrahlte.

„Ist es sehr schlimm? Zwischen dir und Kaoru?“

Die schwieg eine lange, lange Zeit und Shinya wollte sich gerade dafür entschuldigen, so etwas schrecklich Falsches gesagt zu haben, da seufzte sein Freund, stützte den Kopf auf eine Hand auf.

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich... ich habe Angst zu ihm zu gehen und ihn zu fragen. Habe Angst vor dem, was er mir vielleicht antwortet. Dass er nur noch mit mir zusammen ist, weil ich es brauche. Dass ich ihn nur noch verletze. Und deswegen... renne ich vor ihm davon. Renne vor allem davon. Auch vor dir... bis gestern Nacht.“

Shinya schob seine Hand sanft auf die des Gitarristen.

„Versuch nicht wegzulaufen. Rede mit ihm.“

„Wirst du denn das Gleiche tun?“

Die Lippen des Drummers öffneten sich, derweil Die den zierlichen Mann ruhig ansah, aber sagen tat dieser nichts, senkte am Ende nur den Blick und nun war es der Rothaarige, welcher die Hand seines Freundes hielt.

„Versuchst du es auch? Nicht gleich heute, oder morgen. Aber... versprich mir, dass du es probieren wirst? Dann werde ich dir das Gleiche versprechen.“

Shinya nickte sanft, auch wenn es ein paar Sekunden gebraucht hatte und Die drückte sanft die Hand.

„Möchtest du Toshiya besuchen? Wir müssen auch deinen Arm ansehen lassen.“
 

Shinyas Augen wanderten automatisch auf den weißen Verband, der Blick derart in sich gekehrt, dass Die befürchtete, alle Fortschritte der Nacht wären nun ruiniert, dann aber sprach der Drummer doch.

„Sie werden auch da sein, oder? Kyo und Kaoru?

Die summte leise.

„Werden sie mich hassen?“

Shinya sah nicht auf, als er das fragte, weswegen Die die Stirn in Falten legte... das machte keinen Sinn für ihn, er verstand es nicht.

„Shinya... warum fragst du mich das? Was macht dich denken, dass es so sein könnte?“

Schweigen zwischen ihnen, lang und schwer, bis der Braunhaarige sich regte, nein vielmehr bebte.

„Für das... was ich Toshiya angetan habe. Wenn ich... nicht erzählt hätte... dann wäre ihm das nie passiert.“

Die verstand noch immer nicht, aber er hakte nicht nach, wollte nur, dass Shinya sich beruhigte, denn dieser schien aufgelöst, der schlanke Leib bebte immer wieder seicht und der Gitarrist war sich sicher, wenn er in die Augen seines Freundes sehen könnte, würde er Panik in diesen entdecken.

„Sie werden dich nicht hassen. Niemand von uns.

Er fing die Finger wieder ein, die Shinya ihm entzogen hatte, küsste abermals sanft die Knöchel, er wollte irgendwie Nähe geben.

„Sie werden froh sein, dass es dir gut geht, dass du gekommen bist.“

Der Braunhaarige nickte leicht, auch wenn er nicht an die Worte glauben konnte... Gerade Toshiya...Wie konnte dieser ihn nicht hassen, nachdem, was er ihm angetan hatte?

Er hatte solch schlimme Wunden wieder aufgerissen.

Hätte er nicht besser nachdenken können?

Wenn er geschwiegen hätte, dann wäre Toshiyas Seele unbefleckt gewesen und der Bassist hätte all die Wunden vergessen können.

Es wäre so viel besser gewesen... aber er – Shinya – hatte alles ruiniert.

„Shinya?“

Dies sanfter Ruf und er biss abermals auf seine Unterlippe, zog hart an dem Fleisch zwischen seinen Zähnen, nickte am Ende aber doch, er würde gehen.

Die zuliebe.

Kyo zuliebe.

Und dann, wenn er bei Toshiya um Verzeihung gefleht hatte, dann würde er soweit fort rennen, dass er niemanden mehr wehtun konnte.
 

~~~~~~
 

2001 – March, 11th
 

7:38 Uhr
 

Sein Blick war starr, noch immer gegen die Wand gerichtet, bewegte sich nicht, auch nicht, als sich eine Person direkt neben sein Bett stellte.

Es war eine Frau, er konnte ihre Stimme hören, sicherlich eine der Schwestern.

Er verstand, was sie sagte, doch auch darauf reagierte er nicht, wollte es nicht, blieb stumm und regungslos, seit dem gestrigen Morgen… oder war dies schon wieder länger her?

Der Bassist wusste es nicht, hatte jegliches Zeitgefühl verloren, doch es war ihm egal, sowie alles andere auch egal war.

Das Einzige, das er wusste, war, dass sie keinerlei Reaktionen von ihm erhalten würden, solange sie ihm nicht sagten, wo Shinya war, mehr wollte er doch gar nicht. Aber nein, sie waren nicht darauf eingegangen, also, warum sollte er sich ihnen nun beugen?

Diesen verdammten Ärzten, die doch nur alles besser wussten.

Er hätte einen Schock, haben sie gesagt… vielleicht hatte er dass, vielleicht aber auch nicht, was wussten sie schon?

Natürlich war es zu viel gewesen, gleich nachdem er aus dem Koma erwacht war, wieder an die schrecklichen Erlebnisse in Schottland erinnert zu werden, natürlich war er in Panik geraten, doch er hatte sich auch wieder beruhigt.

Diese ganzen Ärzte hatten es doch selbst gesagt, dass sie ihm glücklicherweise keine weiteren Beruhigungsmittel geben mussten, er sich trotz seiner heftigen Reaktion wieder von alleine beruhigt hatte, auch wenn es nicht von der einen auf die andere Minute geschehen war.

Sie selbst hatten es dem Bassisten gesagt, kurz nachdem man Shinya von hier weg gebracht hatte, kurz nachdem sein Puls wieder gefallen war, seine Erinnerungen soweit wieder hergestellt waren, so dass er diese von der Realität, dem Hier und Jetzt hatte unterscheiden können und dennoch hatten sie seinen einzigen Wunsch missachtet, waren gar nicht erst auf ihn eingegangen.

Beruhigen sollte er sich, Aufregung war schlecht für ihn, Kontakt zu seinem Freund wäre zum jetzigen Zeitpunkt nicht gut für ihn, doch was wussten sie schon?

Gar nichts, denn einzig und allein Shinyas Anwesenheit könnte ihn beruhigen.
 

Gott, er machte sich solche Sorgen um seinen Freund, hatte noch immer klar dessen Bild vor sich… Diese abgemagerte Gestalt, welche ihn mit Tränen in den Augen angeblickt hatte… Warum verstanden sie denn nicht, dass er seinen Geliebten sehen musste?

Sich davon überzeugen, dass es diesem gut ging?

Warum kümmerten sie sich so sehr um ihn?

Es ging ihm gut, auch wenn er scheinbar im Koma gelegen hatte… seine Wunden waren verheilt, sein Kopf war klar bei Verstand und dennoch erzählten sie ihm immer wieder etwas anderes.

Er hatte mit ihnen geredet, ihnen gesagt, dass es ihm an nichts fehlte und nun, da er schwieg, stellten sie alle möglichen Theorien auf.

Pah, sollten sie nur, er wollte nicht mehr mit ihnen reden auch nicht mit diesem Psychiater… dieser unmögliche Mensch würde heute schon wieder bei ihm erscheinen, als ob die letzten Male schon nicht gereicht hätten.

Natürlich war Toshiya bewusst, das alle Anwesenden - längst hatte er bemerkt, dass es nicht nur die Schwester war, die sich hier mit ihm auf dem Zimmer befand - nur sein Bestes wollten, wäre er durchaus bereit zu kooperieren, doch nicht wenn sie ihm weiter den Kontakt zu dem Drummer verbieten würden.

Er musste diesen einfach sehen, egal was diese Quacksalber von sich gaben, egal ob sie noch frustrierter sein würden, ob seines Starrsinns.

Es tat ihm darum nicht leid, sicher nicht… Lediglich bei Kaoru sollte er sich wohl bei Gelegenheit entschuldigen, denn diesen hatte er sicherlich unnötig gesorgt.

Sie hatten ihm gesagt, dass der Leader gestern bei ihm gewesen war, glaubten, er hätte es nicht mit bekommen und tatsächlich, sagten sie einmal die Wahrheit, er hatte es wirklich nicht bemerkt, spielte die Rolle des Schweigsamen, welcher absolut ahnungslos gegenüber seiner Umgebung war, vielleicht schon zu perfekt oder lag es einfach nur daran, dass alles langsam zu viel wurde?

Der Schwarzhaarige wusste sich darauf keine Antwort zu geben… oder hatten die Ärzte am Ende doch Recht und er war gar nicht mehr er selbst?

Ein einzelner Laut perlte von seinen Lippen, ein Seufzen, doch nicht mehr.

Würde er Shinya heute sehen?

Würden sie ihn zu ihm lassen?

Er wagte es nicht, seine Fragen zu stellen, sie würden es ja doch wieder mit einer Ausrede nach der Anderen verhindern.

Egal, es war egal… sie konnten machen, was sie wollten, so schafften sie es nie, zu ihm durch zu dringen.
 

~~~~~~
 

2001 – March, 12th
 

4:53 Uhr
 

Eigentlich hatte es in seiner Absicht gelegen, einen netten, ausländischen Fluch los zulassen, aber alles, dass sich von Kyos Lippen brach war ein krankes Stöhnen und dann ein gurgelndes Geräusch, als er über der Toilette hing und abermals krampfartig würgte – dies Spiel spielte er nun schon seit gut einer Stunde, zwar hatte er keine Ahnung, wie er überhaupt hier her gekommen war, aber so wichtig war das nicht, die Toilette war gerade mehr als heilig und das Porzellan immer noch kalt unter seinen Fingern.

Eine Hand legte sich in seinen Nacken und er knurrte – auch dies geschah nicht zum ersten Mal, aber wie zuvor ließ sich Kaoru davon nicht beirren, wischte ihm mit einem kühlen Lappen das Gesicht ab, spülte dann, bevor der Geruch der Galle eine weitere Brechattacke hervor rufen konnte, reichte ihm dann einen Becher, sodass er sich den Mund ausspülen konnte.

„Denkst du, dass du es auf die Couch schaffst?“

Kyo stöhnte nur gebrochen, er fühlte sich hier wohl verdammt noch mal, er wollte nirgendwo anders hin, zum Teufel mit Kaoru und seiner Sorge, er sollte ihn einfach hier liegen lassen... er hatte gewusst, dass es ihm so gehen würde, als er entschieden hatte, sich zu betrinken und nun wollte er die glorreichen Konsequenzen mit all dem Selbstmitleid auskosten, das er aufbringen konnte... aber der Leader war so verdammt süß mit ihm, da brachte es mehr Schuldgefühle, dass er den Alkohol überhaupt erst angerührt hatte.

Finger strichen abermals über seinen Nacken.

„Bitte Kyo. Bitte, lass mich wenigstens um dich kümmern, alle anderen... wollen es ja nicht.“

Autsch.

Das war aber verflucht weit unter der Gürtellinie und der Vocal hob den Kopf, suchte Kaoru wütend anzufunkeln, wünschte dann, dass er es nicht getan hätte, denn nun würde er unter Garantie einknicken.

Der Leader sah so müde aus, so verletzt und verloren - wie ein Kind, das man inmitten einer zerstörten Welt ausgesetzt hatte und das nun nichts anderes mehr als seinen Willen und seinen Stolz hatte, um weiter voran zu schreiten.

Die Hand schob sich unter seinen Arm und er ließ sich mit hochziehen, fiel dann gegen Kaoru, seine Füße führten ein offensichtliches Eigenleben und er starrte auf sie herab, suchte sie dazu zu bewegen, mit ihm zu kooperieren, als sie stolpernd und schaukelnd aus dem Bad taumelten im kurzen Flur irgendetwas von der Kommode rissen, bevor sie es ins Wohnzimmer schafften, wo sie prompt beide auf der Couch landeten.

Kaoru seufzte unter ihm, als der erste Moment vorüber war, wollte damit beginnen, sie anders zu bewegen, wohl in der Absicht wieder aufzustehen, doch Kyo – vernebelt, verletzt und noch immer betrunken genug - wand seine Arme um den Leader, hielt ihn schlicht fest.
 

„Will kuscheln.“

Er nuschelte es nur, seine Wut war weg und ersetzt durch das Bedürfnis nach Nähe, dem Gefühl schlicht weg loszuheulen, in der Hoffnung, dass es dann besser werden würde – aber es würde sich nichts ändern, es würde sich nie etwas ändern.

Wieder ein Seufzen, lautlos, Kyo fühlte es mehr unter seinem Gesicht, dass auf der Brust des anderen Mannes lag und er drückte fester zu, schloss dann die Augen, suchte Worte zu formen, es war schwer, seine Zunge wie Blei und die Aussprache belegt.

„Kao? Bin ich ein guter Freund?“

„Natürlich bist du das, Kyo.“

Die Antwort war leise, mit liebevoller Zärtlichkeit behaftet und Kyo schniefte leise, rieb seine Nase an Kaorus Oberteil.

„Warum streiten wir uns dann ständig? Warum kann ich dann Shinya nicht helfen? Warum erreichen meine Worte dann weder Die noch Toshiya?“

Dieses Mal herrschte längeres Schweigen und er fühlte, wie sich Kaorus Finger in sein Haar schoben, seicht durch dieses streichelten.

„Ich weiß es nicht, Tooru. Aber es liegt sicher nicht daran, dass du ein schlechter Freund bist.“

Kyo bebte, Übelkeit kam und ging, aber irgendwie war es wie eine Konstante hier mit dem Anderen zu liegen – sie waren sich nah und er konnte sich nicht daran erinnern, wann es das letzte Mal so gewesen war.

„Es ist so lange her, dass du mich Tooru genannt hast... ich vermisse es.“

Nun sah er auf, suchte nach Kaorus Blick und war wenig überrascht Tränen in den braunen Tiefen zu finden, noch fielen sie nicht, aber ewig würde der Größere sie nicht halten können.

„Ich vermisse 'uns'. Unsere Familie, unsere Band. Dieses Band, dass uns durch alles gebracht hat... es ist, als würde unter meinen Fingern zusammenbrechen, was ich versuche zu halten.“

Ein feines Schluchzen und als er wieder hinauf sah, hatte der Leader seine Augen geschlossen.

„Warum Tooru... sagst du so etwas nur, wenn du so betrunken bist, dass du dich nicht mehr daran erinnern wirst, wenn du erst geschlafen hast? Weswegen lässt du mich dich nur jetzt sehen? Ich vermisse dich. Ich vermisse den Halt, genauso wie du ihn vermisst.“

Die Hand in seinem Haar wurde fester und dann wurde Kyo fest gehalten, es war ungewohnt, so eine Art der Umarmung hatte er noch nie zuvor von Kaoru bekommen, aber er erwiderte sie ebenso feurig.

„Erinnere mich an das hier, wenn ich wieder wach bin. Versprich mir das, Kaoru.“

Er war sich nicht sicher, ob der Andere seine Worte hatte verstehen können, undeutlich wie sie waren, aber dann nickte der Leader, lehnte den Kopf gegen den seinen.

„Ich verspreche es dir.“
 

End Act III - Reconnection



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SLEAZOID
2010-03-26T20:55:00+00:00 26.03.2010 21:55
Hey hey!
ich bin vor 2 wochen auf eure FF gestoßen und habe aber, bevor ich anfing zu lesen, gemerkt, dass diese hier eine vortsetzung von fallen ist. Da ich Fallen bis dato cniht kannte las ich kurz hinein.
Rausgekommen ist nun, das ich jetzt freie minute dazu verwendet ahbe die FF zu lesen und nun hier angekommen bin.
Die beiden FFs sind wirklich..mh... wie soll ich sagen...
also... man ließt ja immer ff die zwar schön sind, und man findet sie auch wirklich gut, aber im endeffekt sind sie dann nur 6000 wörter lang oder so. villeicht auch 20000. keine ahnung. aber fallen war eine FF die mir unter die haut gegangen ist. mit jeden neuen kapitel hat man die charaktere "besse kennen gelernt"
es ist für mich jetzt praktsch so, als würde es sie wirklich geben und als wäre all die passiert. es ist wirklich komisch. schon lange hat mcih eine ff nicht mehr so gefesselt.
also. nun sitze ich hier udn warte unruhig auf das nächste kapitel um endlich wieter lesen zu können und wieder in diese welt eintauchen zu können.
ich wünsche mir natürlich das sich das mit toshi udn shin wieder klärt udn sie beide keine all zu großen seelischen schäden davon tragen! udn die und kao wünsche ich auch allleess gute hihih
also dann
MACHT SCHNELL WEITER SO (Y)
Von: abgemeldet
2010-03-16T13:03:45+00:00 16.03.2010 14:03
Ein neues Kapi,das hat mich so gefreut *_* Ich liebe die FF..eure Art zu schreiben ist einfach wunderbar..
Ich freu mich das Shinya und Die sich wieder etwas näher gekommen sind und das Die ihm so geholfen hat.
Kyo hat mir verdammt leid getan und ich musste fast weinen als ich das mit ihm und Kaoru gelesen habe..ich wünschte er könnte sich ihm richtig anvertrauen..
Auf jedenfall ein sehr gelungenes Kapite wieder einmal, schreibt bitte bald weiter^^
Von: abgemeldet
2010-03-16T09:53:27+00:00 16.03.2010 10:53
Ihr seid die besten! Hab jeden Tag nachgeschaut ob wieder ein neues Kapitel da ist. Ich liebe die Story einfach!
Das Kapitel ist euch wieder sehr gelungen. Ich bin froh das Shinya und Die wieder angefangen haben miteinander zu reden, Die war Shinya eine große Stütze etwas von dem erlebten zu verarbeiten. Ich hoffe nur Shinya ist nicht so dumm und will wirklich weglaufen von allen. Es wird ihnen auch Schmerzen verursachen, sieht er das denn nicht?
Schade das Kyo Alkohol brauchte um sich Kaoru anzuvertrauen, ich hoffe er hat nicht alles vergessen wenn er aufwacht oder er reagiert nicht über wenn Kaoru ihn daran erinnert.
Bin froh wieder von Toshiya zu lesen, ich hoffe bei ihm lesen wir bald auch wieder etwas (ein kleines Fünkchen wenigstens) von der Hoffnung die alle anderen heute ein klein wenig erfahren haben, das nicht alles verloren ist.
Macht weiter so!!! *anfeuer*
*tüte Gummibären, wahlweise Tafel Schokoloade hinstell*
lg Rowan ;)


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