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Sylvas Tochter

von

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"Ich hasse dich!" "Du lügst!"

Ich saß seufzend am Fenster, das war alles so was von ätzend. Hao ließ sich sein nerviges Grinsen nicht aus dem Gesicht wischen, zumindest nicht seit den vergangenen zwei Tagen. Aber er ließ mich wenigstens nicht mehr so viel allein, auch wenn er nur im Raum saß und ein Buch las, tat mir seine Gesellschaft gut. Was mich noch mehr nervte! Denn ich wollte nicht von ihm abhängig sein! Das ist so was von kompliziert, verdammt .. menno.. das schlimmste ist ich kann nichts dagegen machen. Die Tür öffnete sich und ich zuckte zusammen „Kannst du nicht klopfen?“ fauchte ich ihn an. „Könnte ich wenn du ein bisschen netter zu mir bist!“ sagte er und ließ sich auf einem Stuhl nieder. „Träum weiter!“ seufzte ich und sah wieder aus dem Fenster. Zu meinem Leidwesen regnete es und so konnte ich ihm nicht wirklich ausweichen. „An was denkst du?“ „Das weißt du!“ „Jaaahh .. aber ich werde aus dir nicht schlau! Du denkst über alles mögliche nach, ohne erkennbares Muster!“ „Schön das meine Gedanken dich so beschäftigen!“ seufzte ich, der Tag konnte nicht mehr schlimmer werden. Ich dachte über Sylva nach, auch wenn es mir nicht gefiel das er zu hörte. Dann fiel mir etwas ein das mich schon länger beschäftigte. „ ich verstehe dich nicht!2 sagte ich und er sah zu mir, „Was verstehst du den an mir nicht, Schatz?“ fragte er und betonte das letzte ganz besonders. Ich ignoriert das letzte Wort krampfhaft und fuhr fort „Du willst die Menschheit auslöschen, aber widerspricht das nicht deinen Grundsätzen eines Schamanen?“ „Wie das?“ „Du sagst wir sollen mit der Natur leben, aber die Menschen gehören zur Natur und werden von ihr am Leben erhalten, auch wenn sie sie nicht würdigen. Sie hat die Menschen erschaffen und kann sie vernichten, das tut sie auch hin und wieder wenn es ihr zu viel wird! Also warum muss man die Menschheit auslöschen?“ fragte ich und sah ihn an. Er sah überrascht aus „Das fragst du nicht wirklich, oder? JJ, die Menschen vernichten unseren Planeten, dagegen kann selbst die natur nichts machen. Also helfe ich ihr!“ „Das ist verrückt, du verstößt gegen deine eigenen Grundsätze!“
 

„Tu ich nicht“

„Doch!“ „Nein!“ „Doch“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“„Doch!“ „Nein!“ sagte er in einem Ton der das Thema beendete.
 

„Sturer nervige Idiot!“ murmelte ich und sah wieder nach draußen. „Das wird spassiger als ich dachte!“ lachte er und vertiefte sich wieder in sein Buch. Ich seufzte, was Sylva wohl grade tat? „Wahrscheinlich das gleiche wie du, am Fenster sitzen und trübe nach draußen gucken“ murmelte Hao. „Hab ich ne andere Wahl?“ „ Wir haben eine große Bibliothek ein Stock tiefer!“ sagte er lächelnd. „Klar und ich riskiere das ich einen deiner völlig durch geknallten Handlanger treffe!“ fauchte ich. Ich konnte die nicht leiden, die hatten die

Nase höher als ein Wolkenkratzer. Dann verlor ich die Bank unter meinen Allerwertesten und schrie auf. „Hao, lass mich runter!“ schrie ich. „Ich bin doch nur nett und helfe dir den >Handlangern, die Nase höher als ein Wolkenkratzer haben< auszuweichen“ meinte er und schmiss mich über seine Schulter. Mein Protest hallte durchs ganze Haus, doch er ignorierte ihn gekonnt, was mich noch mehr aufregte. Er setzte mich in einer Halle ab in der sich die Bücher in langen Regalen bis zur Decke stapelten Ich war baff, mehr als das. „Du hast mich heute das letzte Mal gesehen“ murmelte ich und trat langsam zwischen die Regale. „Dachte ich mir das es dir gefällt“ murmelte Hao und folgte mir in gebürtigen Abstand. Er beobachtete mich, das wusste ich, aber es war mir ausnahmsweise egal. ich strich andächtig über die Buchrücken bis ich eines meiner Lieblingsbücher entdeckte. „Romeo und Julia!“ hauchte ich und zog das verstaubte Buch mit den vergilbten Seiten aus dem Regal. „Du magst Shakespeare?“ „Mögen? ich liebe ihn“ hauchte ich und sich über den Einband. „ Ich lass dich mal lesen!“ sagte er und küsste mir in den Nacken. Ich war überrascht „ Duuuuuuuu“ fauchte ich und sah ihn ann, er lächelte „War doch nur eine freundschaftliche Geste!“ sagte er „Und du hast gleich freundschaftlich meinen Fuß in deinem Arsch!“. Er grinste, zog mir das Buch aus den Händen und legte es in das Regal, dann strich er mir über die Wange, ließ seine Hand in meinen Nacken gleiten und bevor ich protestieren verschloss er seine Lippen mit meinen. Mein Herz beschleunigte sich und ich schloss die Augen. Er ließ seine andere Hand an meine Hüfte gleiten und zog mich näher zu sich. Seine Zunge stupste an meine Lippe und wie durch einen Automechanismus gewährte ich ihm Einlass. Es entbrannte ein heißes Zungenspiel, das er zu gewinnen schien. Wir lösten uns wegen Luftmangels und mein Verstand kehrte zurück. „Arschloch!“ hauchte ich und stolperte zurück. „Du solltest langsam akzeptieren was du empfindest!“ hauchte er und hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen dann verschwand er. Meine Knie gaben nach und ich sang auf den Boden. Meine Finger strichen über meine Lippen, warum hatte ich nichts gemacht? Ich hätte es jeder Zeit unterbrechen können, warum hatte ich es nicht getan? Wut, flammte in mir auf, eine Wut die ich nicht verstand. Ich rannte nach oben, Hao saß auf meinen Bett und wirkte überrascht. „Was hast du gemacht?“ schrie ich ihn an „Ich habe gar nichts gemacht!“ sagte er und stand auf. Er stand urplötzlich vor mir und strich mir durchs Haar. „Das was ich getan habe, hab ich gemacht weil ich es wollte und ich wollte sehen wie du reagierst! Deine Reaktion hat mich durchaus zufrieden gestellt und mir nur wieder bestätigt was ich eh schon wusste, nämlich das du mich zumindest nicht hasst!“ sagte er lächelnd. „Mistkerl, ich hasse dich mehr als alles andere!“ fauchte ich „ Du lügst!“ hauchte er mir , mit schadenfrohem Tonfall, gegen die Lippe. Mein Herzschlag beschleunigte sich, „Hör auf!“ keuchte ich und trat einen Schritt zurück. „Warum?“ rage er und beugte sich noch ein Stück vor, ich schloss die Augen und .. schlug zu. Hao taumelte zurück, einen knall roten Abdruck auf der Wange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Black_Sweetie
2011-12-15T14:04:46+00:00 15.12.2011 15:04
ich fide den ff toll und hoffe das
du weiter schreibst
(JJ und Hao eine backfeife geben)
toll
Von:  Black_Sweetie
2011-12-15T14:04:21+00:00 15.12.2011 15:04
ich fide den ff toll und hoffe das
du weiter schreibst
(JJ und Hao eine backfeife geben)
toll
Von:  Bunny94
2010-07-19T20:30:55+00:00 19.07.2010 22:30
hey du

allso erstmal iich finde diiese ff echt hammer
geiil und schreib schnell weiiter an das
nächste freu mich eigentlich schon
auf das nächstem und hoffentlich
bekomme iich ein ENS geschickt
allso wenn duu es weiter
schreibst allso iich
würde mich ja freuen

mfg bunny94
Von:  H-A-N-A
2010-02-13T14:56:45+00:00 13.02.2010 15:56
klasse Kapitel <3
schreib schnell weiter ^____^

Glg Flower-chan
Von:  Jaquie-chan
2010-02-12T23:48:32+00:00 13.02.2010 00:48
Wow Das war ja ein tolles Kapitel.
Hao hat JJ geküsst x333
Ich hoffe es geht schnell weiter ^^

Jaquie


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