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Sylvas Tochter

von

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Nie im Leben!

Ich rannte aus dem Haus, fluchte und versuchte mich wieder zu beruhigen. Ich ging ein paar Schritte in Richtung Wald, an den unser Haus grenzte, drehte dann aber auf der Ferse um und ging wieder auf das Haus mit dem Beigen Anstrich zu. Mein Vater, den ich nur Sylva nannte, kam aus der Tür und starrte mich wutverzerrt an. “ Du musst verdammt noch mal, du kannst nicht länger hier bleiben!” sagte er ganz aus der Puste
 

“Ich werde auf kein Internat gehen, und was dieser Hao vor hat ist mir auch völlig egal ich will hier bleiben!” schrie ich jetzt wieder und ich wusste das er es genauso bescheuert fand wie ich “ JJ ich bitte dich, ich will das auch nicht ich will dich hier behalten. Aber wenn Hao so weiter macht ist es zu gefährlich hier!” sagte er jetzt sichtlich verzweifelt. Es stimmte, auch wenn Sylva es Hao erschwerte seine Pläne durchzuführen konnte das ihn nicht aufhalten und man konnte ihm nichts nachweisen.
 

Oder einige der Priester hatten “plötzlich” nichts gesehen. Ich vermutete das Hao sie bestach oder so aber das war nicht das Thema. Ich sah in den Himmel, er fast vollständig schwarz und der Boden war von dem Regen der den ganzen Tag gefallen war durchgeweicht. Ich sah noch einmal zu Sylva “ Es tut mir Leid aber ich gehe nicht” dann drehte ich mich um und rannte in den Wald. Er folgte mir nicht, er wusste er konnte mich nicht einholen. Ich kannte den Wald und trotzdem stolperte ich, fiel ich hin und blieb eine Weile liegen. Ich wollte nachdenken und das konnte ich im Wald am besten. Ich sog den duft der nassen Erde ein, nur zwanzig Zentimeter neben mir war ein Schlammloch. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich drehte mich auf den Rücken und starrte zum Himmel, er war so schön schwarz. Ich rappelte mich auf und ging langsam zurück, warum ich das tat wusste ich nicht. Ich wollte das Sylva nicht antun und so hieß es “ Hallo Internat”. Ich ging langsam gen ende des Waldes als ich sah das Sylva nicht allein war und als ich erkannte wer da bei ihm war stockte mir das Herz. Hinter Sylva standen zwei von Hao’s Leuten die schäbig grinsten, vor ihm stand Hao selbst und grinste ebenfalls. Am Rande des Waldes stand noch ein Mann, mit Pastor Kutte. Auch er gehörte zu Hao das wusste ich, es war toten still. Mir war klar was Hao wollte und ich trat einen Schritt zurück, ein Fehler, unter meinem nackten Fuß brach ein morscher Ast in der gespannten Stille. Alle Blicke wandten sich zum Wald und ich sah wie Sylvas Lippen die Worte JJ formten und das entsetzten in sein Gesicht trat. “ Wer ist denn JJ?” fragte Hao und sah ebenfalls zum Wald. “ Seine Tochter “ antwortete eine Stimme die ich sehr gut kannte, Nikrom, einer der Priester und hätte ich gekonnt wäre ich ihm dafür an den Hals gesprungen. “ OH! Schön, such sie” sagte er erst überrascht, dann mit Nachdruck. Ich wartete sich ein paar Typen in Richtung Wald bewegten und rannte dann los. Ich flog fast durch den Wald doch einer der Typen war direkt neben mir und grinste. Mit einem Mal rammte er mich und ich flog im hohen bogen auf den Boden. Ich landete unsanft und schluckte Schlamm, der Typ stand vor mir und faste mich an der Hüfte. Mit einem Mal stand noch einer neben ihm “ Nicht schlecht! Sie ist schnell” sagte er anerkennend
 

“Wir sollen sie zum Versteck bringen!”. In dem Moment sah ich wieder klar, ich krallte meine Fingernägel in den Arm des Mannes. Das Blut rann über meine Finger, der Typ schrie auf und schleuderte mich von ihm weg. Ich landete Katzengleich auf dem Waldboden und sah den zweiten Typen erwartungsvoll an. Dieser war jedoch recht verdutzt und starrte auf seinen Kollegen, der sich die Hand hielt. Doch das nicht lange, er sah zu mir und grinste
 

“Sieh an!” sagte er und ging leicht in die Hocke. Doch im nächsten Moment stand der Pastor hinter mir und drehte mir den Arm so lange bis ich vor schmerzen schrie und zusammensackte. Er lächelte zufrieden und sah die anderen an “ Ihr lasst euch von einer 16- jährigen fertigmachen?!” fragte er grinsend und zog mich auf die Füße. Er versetze mir einen Stoß und wir gingen tiefer in den Wald. Ich wusste nicht wie lange ich lief nur das mein Arm drohte abzufallen.
 

Nach einiger Zeit jedenfalls betraten wir ein altes Großes Haus das aussah wie eine alte Villa. Ich ging durch Gänge, doch auf einmal wurde alles Schwarz, ich sah nichts mehr und merkte wie ich nach vorne fiel. Ich konnte es einfach nicht aufhalten und dann fiel ich ins schwarz.
 

Als ich die Augen aufschlug lag ich auf einem Bett, es war ein abgedunkelter Raum, so das ich kaum was erkannte. Ich griff mir an den Kopf und merkte dass meine Haare verdreckt und verklebt vom Schlamm waren. Doch ich bemerkte noch etwas anderes, eine Gestalt die im Schatten stand. “ Guten Morgen JJ” sagte Hao und erhob sich von seinem Stuhl “ Für dich immer noch Janina Jasmina!” antwortete ich kühl und schwang mich aus dem Bett.

“ Warum so förmlich, ich bitte dich auch nicht mich Meister Hao zu nennen?!” “ Ja, aber nur weil du weißt das du mich nicht dazu kriegst es zu sage!” sagte ich und sah ihn dabei genauer an. Er war braunhaarig, groß und in meinem Alter wie ihn Sylva beschrieben hatte. “ Wollen wir wetten!” fragte er grinsend “ Können wir” sagte ich und versuchte meine Stimme fest klingen zu lassen. “ Na ja, ok JJ also zuerst würde dir eine Dusche bestimmt gut tun oder “ Ich starrte ihn verständnislos an “ Was ist?” fragte er und ging einen Schritt auf mich zu “ Du lässt mich von deinen Leuten entführen und bietest mir eine Dusche an?” fragte ich und wurde dabei eine Oktave höher
 

“Na komm JJ,…” “Janina!” “ OK, Janina… du bist hübsch aber das kommt mit Schlamm im Haar so schlecht zur Geltung also wäre ich dir dankbar wenn du duschen würdest!” Ich starrte ihn wutverzerrt an, lies mich dann aber in ein Bad führen und stellte mich unter die Dusche. Während das warme Wasser an meinem Körper herunter ran überlegte ich was Hao von mir wollte.
 

Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und stieg in die Klamotten die jemand gebracht hatte. Es waren meine, ganz ohne Zweifel. Ich war verwundert, trocknete mir jedoch die Haare und ließ mich dann von dem Pastor Typen wieder zu Hao bringen. Er saß in einem roten Sessel vor einem Kamin.
 

Er nickte dem Typen zu und er ließ mich los. “ Setzt dich!” sagte er und wies auf den Sessel der ihn gegenüber stand. Ich setzte mich zögerlich und bemerkte wie er mich beobachtete.

“Dein Kleidergeschmack ist gut!” sagte er und nahm einen Schluck aus einer Tasse, die auf einem kleinen Tisch zwischen uns stand. “ Warum sind meine Sachen hier?” fragte ich und er lächelte noch breiter. “ Sylva hatte schon gepackt, ich weiß ja nicht wo er dich hinschicken wollte aber ich dachte du hättest gerne frische Sachen wenn du aufwachst!” sagte er und blickte mich über den Rand seiner Tasse hinweg an. “ Was willst du von mir?” “Gar nichts” “ Und warum bin ich dann hier?” “Das ist eine andere Geschichte!”. Ich sah ihn an und runzelte leicht die Stirn. Er lächelte wieder und sagte dann “ Du bist hier, weil dein Vater mir unglaublich auf die Nerven geht und er das nicht mehr tut wenn du hier bist!” Ich starrte ihn an “ Das glaubst du ja wohl selbst nicht” sagte ich zwischen den Zähnen hindurch, “ Er hat schon damit angefangen!” sagte Hao und klang dabei sehr selbstzufrieden. Ich starrte vor mich hin und Hao beobachtete mich mit sichtlichem Interesse “ Warum wollte er dich denn auf ein Mädchen Internat schicken ?” fragte er “ Wegen dir!” sein Grinsen verwand “ Wie das?”, “ Tu doch nicht so, die ganzen Morde der letzten Tage gehen doch auf dein Konto!”. Er fing sich und setzte sein lächeln wieder auf “ Nein, nicht wirklich!” “ Gut du hast sie nicht begangen, aber in Auftrag gegeben!”. Er stellte seine Tasse auf den Tisch und sah mich an, “ Du weißt viel “ sagte er nach einer kurzen Weile. Er öffnete grade den Mund um noch was zu sagen, als es klopfte. “ Herein!” sagte Hao und setzte sein zuvor verlorenes Grinsen wieder auf. Der Pastor trat ein “ Ah! Luchit was gibt es?” Luchit kam noch ein Stück auf uns zu dann hob er den Blick “ Das worüber sie sich sorgen gemacht hatten ist aus der Welt” sagte er mit einem lächeln. Hao hob die Augenbrauen, lächelte dann und nickte. Luchit ging und wir waren wieder allein. Ich sah ihn triumphierend an. “ Ok, du hast recht!” sagte er und stand auf, er ging zum Fenster und sah gedankenverloren nach draußen. Ich fühlte vorsichtig in meine Tasche, mein Handy war weg. Ich sah wieder zu ihm herüber und bemerkte dass er mich wieder ansah.

“ Weißt du ich weiß nicht was ich ein halbes Jahr mit dir anfangen soll?” sagte Gedanken verloren. “ Ein halbes Jahr, wo von träumst du nachts?” fragte ich entsetzt, ich wusste worauf er hinaus wollte.

Er hob den Kopf, sah mich an und lächelte. Doch er konnte so lange lächeln wie er wollte, ich würde eine Möglichkeit finden hier abzuhauen aber ich würde ganz bestimmt kein halbes Jahr hier bleiben. Hao sah wieder aus dem Fenster “Warum so abgeneigt?” fragte er nach ein paar Minuten und kam wieder zu mir.
 

“Das fragst du noch?” fragte ich und versuchte verkrampft ihn nicht anzuschreien. “ Ja, warum denn nicht? Ich wüste nicht das ich dir einen Anlass gegeben habe auf mich sauer zu sein?!” sagte er und schien verwundert “Ich habe gesehen wie du mit Sylva umgesprungen bist!” sagte ich gepresst und hatte das Gefühl gleich zu explodieren. “ Ich war doch vergleichsweise nett zu ihm “ sagte Hao immer noch verwundert und ich hatte das Gefühl das ich ihm Gleich an den Hals springen würde wenn mich keiner Aufhielt. Er schien meine Anspannung zu bemerken und Musterte mich nun wieder mit seinem interessierten Blick. “ Du kommst nicht nach Sylva?” fragte er dann wieder. Herr Gott noch mal warum wollte er das denn jetzt wieder wissen, doch anstatt ihn das zu fragen sagte ich nur “Wie kommst du darauf?” “ Du bist anders als er, im Charakter und im Aussehen!” sagte Hao ohne Stopp. Was für ein Blitzmerker, ich meine ich habe lange blonde Haare und Sylva dunkel braun. Ich meine hallo! , ich sitze seit gut einer Stunde mit dem in einen Raum, ich krieg eine Krise. Ich sah auf das Feuer, es tanzte und mir fuhr ein lächeln übers Gesicht. Es tanzte miteinander und ging dann stoben auseinander. Ich sah ihrem Tanz eine weile zu und schlief… einfach ein.
 

Ich wachte wieder in dem Bett auf, diesmal nur zugedeckt. Ich wartete ein paar Sekunden bis ich sicher war das keiner im Raum war, dann schwang ich die Beine aus dem Bett und sah mich um. Das Fenster war mein erster Gedanke und so stand ich auf und öffnete es. Ich wusste wie ich von der Insel kam, es gab einen Unterirdischen Tunnel dieser führt an die Küste Japans.
 

Es waren knapp 10 Meter, so schätze ich zumindest und sah mich nach was um was ich benutzen konnte. Ich machte es wie im Film, ich band 5 Bettlacken zusammen, die ich in einem Schrank fand und landete sicher am Boden. Ich wusste wo ich hin musste, und so rannte ich zielsicher in den Wald. Doch mein Verschwinden blieb nicht unentdeckt, ich hörte rufe hinter mir und rannte schneller. Ich rannte tiefer in den Wald und versteckte mich dann in einer großen Ausgehöhlten Wurzel. Meine Verfolger liefen vorbei und ich atmete auf. Ich kletterte nach 10 Minuten wieder auf den Weg und lief quer Feld ein in Richtung Sylva. Doch kurz vorher griff mich jemand am Arm und warf mich schmerzhaft auf den Rücken. Hao, er grinste und kniete mich neben mich. Ich war völlig überrascht und starrte ihn an. “ Hallo JJ, guten Morgen” sagte er und lächelte wieder sein schiefes lächeln. Ich rappelte mich auf und er lies es zu das ich bis zu einem fetten Baumstamm von ihm Wegrückte. “Wie bist du mir so schnell gefolgt?” “Stimmt, du warst wirklich schnell, erstaunlich!” sagte Hao nachdenklich und sah mich an. “ Aber trotzdem, ich wusste wo du hinwolltest und habe ein paar Abkürzungen genommen!” Ich hörte eine Vertraute Stimme seufzen und sah das Sylva grade aus dem Haus kam. Ich wollte grade nach ihm schreien doch Hao war schneller, zog mich wieder hinter den Baum und presste mir seine Hand auf den Mund.
 

Ich zappelte, doch er hatte eine ungeahnte kraft und hielt mich mühelos auf seinem Schoss. Sylva war schon gut 10. Minuten weg, als er endlich seine Hand wegnahm, mich aber nicht losließ. “ Lass mich sofort los!” schrie ich ihn an und zerrte an meinen Armen die er in einer Umarmung gefangen hielt. Darauf hin presste er mir wieder seine Hand auf den Mund, und zog mich zurück an seine Brust. Dann hauchte er mir ins Ohr “ Ich lass dich erst wieder los wenn du dich benimmst und nicht rumschreist”. Ich hatte mich wohl verhört. Ich biss ihn in die Hand, doch bereute ich dies nach ein paar Sekunden - er trug Handschuhe. Ich fluchte innerlich. Ich zappelte so lange bis ich eine Hand bewegen konnte, damit griff ich an seinen Arm der mich umfasste, holte mit meinem Bein Schwung und schmiss ihn mit einer gekonnten Judorolle über meine Schulter. Er rollte sich ab und sah mich verdutzt und zugleich beeindruckt an.
 

Doch stand immer noch an diesem Baum und hatte keine Aussichten auf flucht.

“Nicht schlecht das muss ich dir lassen!” sagte Hao und kam auf mich zu. Er lehnte seinen Arm genau neben meinem Kopf und versperrte mir so meinen einzigen Ausweg. “Ich hatte damit gerechnet dass du abhaust aber gleich am ersten Tag?” fragte er und beobachtete mich. Ich spürte wie er mir eine Hand in den Nacken schob und dann plötzlich einmal kräftig zudrückte. Ich fiel nach vorne und landete in seinen Armen. Ich konnte grade noch sein lächeln erkennen bevor ich ohnmächtig wurde.
 

Mein Kopf dröhnte und ich nahm meine Hand hoch um meine Hand zu heben, doch es ging nicht. Ich stöhnte auf und merkte erst jetzt dass meine Hände irgendwo fest gebunden waren. Ich riss die Augen auf und starrte in die Dunkelheit.
 

Ich konnte kaum was erkennen. Ich lag in einem Himmelbett, denn es gab Vorhänge und die waren zu gezogen. Ich zerrte an meinen Fesseln als der Vorhang zurück geschoben wurde und das Licht genau auf meine Augen traf. Ich drehte den Kopf schnell weg und der druck an meinen Handgelenken verschwand. Ich sah auf, Hao stand natürlich breit lächelnd vor mir und musterte meine Verschlafene Miene. “Guten Morgen!” sagte er und sah eigentlich recht niedlich aus. “MOMENT! WAS DACHTE ICH DA HALLO!!!” Ich sah ihn nur an und bemerkte dass er nicht allein war. Luchit saß auf einem Stuhl und sah mich an. Ich zog mich, hinter dem Vorhang, um und setzte mich dann auf die Bettkante. “Hast du hunger?” fragte Hao, ich schüttelte den Kopf. Was war das für eine Frage, klar hatte ich hunger aber ich würde hier sicherlich nichts anrühren. Ich stand auf und ging zum Fenster, es war ein schöner Frühlingsmorgen. Als ich mich umdrehte bemerkte ich das Luchit und Hao mich beobachteten. Ich wusste das ich durch das Fenster nicht noch mal raus kam, es war vergittert. Verdammt! “Wie alt bist du ?” fragte Hao plötzlich. “Wir hatten dich so auf 15 oda 16 geschätzt” fügte er noch hinzu. Ich antwortete nicht ich starrte nach draußen und überlegte wie ich hier raus kam. Deshalb bemerkte ich nicht das Luchit aufstand und mich an der Schulter festhielt, erst als er schon neben mir war. “Er hat dich was gefragt!” sagte er kalt. Ich sah wieder zu Hao, der keine Anstalten machte ebenfalls zu mir zu kommen “Es geht ihn aber nichts an!” sagte ich nur arrogant und versuchte mich von ihm weg zu drehen doch er zog mich zurück und knallte mir eine. Ich taumelte ein stück zurück und hielt mir die rechte Wangenseite “Du hast zu antworten wenn er dich was fragt” sagte er streng. Ich funkelte ihn an “Hab ich das, ja … “ presste ich hervor, holte aus und schlug ihm auch ins Gesicht jedoch mit der Faust. Er fiel rückwärts über eine der Sofalehen und starrte mich wutverzerrt an . Ich wollte grade nachsetzen als Hao mich zurück hielt, in dem er mir den Arm verdrehte. “So, jetzt habt ihr euch alle geschlagen, Luchit wir reden noch geh jetzt” sagte er und Luchit ging, mit Nasenbluten, nach draußen. ”Nicht schlecht aber ich dulde keine Schlägereien” “Er hat doch angefangen!” sagte ich und er lies mich los. “Na ja, egal, setz dich und iss etwas” sagte er und deutete auf den nun freien Platz. Ich setzte mich unsicher sagte dann aber
 

“Ich hab keinen Hunger” . “Du lügst” sagte er ruhig, ich starrte auf meine Füße. Er hielt mir ein Stück Brot hin, doch ich schüttelte eisern den Kopf. “Warum lügst du ? Du hast seid mindestens zwei tagen nichts mehr gegessen!” . Ich biss mir auf die Unterlippe “Warum sollte ich von dir etwas annehmen ?” fragte ich ihn unverwandt und er zog seinen Arm zurück, lächelte dann aber “Weil du noch genau 5 Monate 3 Wochen und 3 Tage hier bleibst und in der Zeit musst du was essen” Ich starrte ihn nur Wutverzerrt an und schüttelte leicht den Kopf. “Du kannst dich dagegen stellen wie du willst ich werde dich nicht gehen lassen und du kannst fliehen wie du willst ich kriege dich eh, also wie alt bist du jetzt?” “16” sagte ich monoton.
 

Und wandte mich zum Fenster, doch er hielt mich am Handgelenk fest “ Ich möchte das du etwas isst, danach kannst du machen was du willst aber erst isst du was !” Ich starrte ihn an, er hielt mir das Stück Brot hin. Ich nahm es steckte es in den Mund und ging zum Fenster. Verflucht dachte ich wie sollte ich hier bloß wieder raus kommen.

Inzwischen war ich schon 2 Wochen hier und so langsam drohte ich verrückt zu werden, ich sah ja auch nichts anderes als mein

Zimmer. Hao kam ab und an und sah nach ob ich auch regelmäßig aß aber ansonsten war ich allein, und daran ging ich kaputt. Ich war mager und bleich und das obwohl ich immer alles aufaß was man mir vorsetzte.
 

Ich saß wieder am Fenster und sah nach draußen. “Was hast du ?” fragte eine Stimme. Bedacht langsam wandte ich ihm meinen Kopf zu “Was meinst du ?” fragte ich gegen und er kam zu mir und setzte sich zu mir.
 

“Du wirst immer dünner, obwohl ich schon darauf achte das du isst!” sagte er und folgte meinem Blick, doch dieser verlor sich an der Aufgehenden Sonne. “JJ, verdammt noch mal!” sagte er wütend und drehte meine Schulte so das ich ihn ansah! “Was hast du erwartet ?” fragte ich ihn monoton. Er starrte mich an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-10-04T11:04:38+00:00 04.10.2009 13:04
Hi,
dein Schreibstil ist echt super.
Obwohl es Luchist statt Luchit heißt. ;)

Ich wäre auch total wütend und fertig, wenn man mich entführen würde und sechs Monate in ein Zimmer einsperrt
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Jaquie-chan
2009-10-03T15:00:12+00:00 03.10.2009 17:00
Hey ^^ Das ist schon mal ein toller anfang x3
Ich wäre auch geschockt wenn ich so lange bei jemanden bleiben müsste >.<
Ich bin gespannt wie es weiter geht ^^
lg. Jaquie-chan


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