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Der letzte Widerstand

von

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Vergangenheit und Albträume

Sie wälzte sich unruhig hin und her und versuchte ruhe zu finden, eine Ruhe die nicht da war. Sie fiel nach einiger zeit wieder in die Schwärze ihres Traumes zurück. Ein Traum der schlimmer war alles das sie kannte: Er würde sie töten, alle die in diesem Haus waren würde er töten. Er würde sie finden und sie töten.Yo kam auf sie zu, kalt lächelnd während einige der Todeshändler sie festhielten kam er auf sie zu, setzte ihr sein Schwert an die Kehle, holte aus und ... . Sie schrie auf und fuhr aus dem Schlaf. Doch sie starrt in Schwärze,grade als sie sich beruhigt wieder in die Kissen sinken lassen wollte bemerkte sie das da etwas neben ihr war, etwas schweres saß auf ihrer Bettdecke und sie schrie abermals erschrocken auf als sie das Gesicht von Yo erkannte. Im nächsten Moment presste ihr jemand seine Hand auf den Mund und drückte mich wieder in die Kissen. "Sch, sch, es ist ok, es ist alles gut! Ich bin es nur, Sophie! ich bin's Hao!" redete er auf sie ein. Sie sah ihn an, sah dorthin wo er ungefähr sein müsste und erkannte nun langsam seine Siluette und die langen Haare in der Dunkelheit. Sofort hörte sie auf seine Hände zu zerkratzen und versuchte ihren Atem wieder und ihren Puls wieder unter Kontrolle zu bringen. Langsam löste sich die Anspannung wieder und sie setzte mich auf. Hao zog seine Hand zurück und entzündete mit einem Finger schnipsen eine Kerze auf dem Nachttisch. Das Licht blendete sie und sie hielt sich eine Hand schützend vor die Augen.
 

"Von was hast du geträumt?" fragte er leise und sie sah auf ihre Hände, "Es war wegen Yo!" sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Sie hörte ein kichern und spürte wie er ihr beruhigend über den Rücken strich. Sie überlegte kurz, "Warum bist du nicht tot?" fragte sie grade heraus und er sah sie überrascht an. "Hat Yo es dir etwa nicht erzählt?" fragte er überrascht und sie schüttelte den Kopf. "Gut dann tu ich es, also ich und Yo haben gekämpft und als Anna dann in den Kamp geraten ist und getötete wurde, waren wir beide sehr geschockt. Ich ... mochte Anna irgendwie auch und war für einen Moment sehr überrascht und abgelenkt, Yo hat sich schneller wieder gefasst und mich schwer verwundet. Doch ich konnte fliehen und bin hier her gekommen. Yo hingegen hat das Gerücht verbreitet er hätte mich vernichtet und wurde König!", er klang niedergeschlagen. "Aber das ist so lange her, wie konnte es sein das die Todeshändler diese Villa noch nicht entdeckt haben?" fragte sie sich laut. Hao lachte laut auf "Diese Villa ist sehr alt und von vielen Bännen geschützt. Zudem sind die Todeshändler und auch das allgemeine Volk sehr abergläubisch und denken auf dieser Villa läge ein Fluch. Deshalb kommt hier niemand her und selbst wenn sehen sie nur ein altes verfallenes Haus in dem keiner Leben könnte!", ich sah ihn ungläubig an "Das war eine meiner brillanteren Ideen!" kicherte er und reichte ihr ein Glas Wasser. "Hier trink was, Kanna hat mich gerufen weil du so geschrien hast und nicht wach zu kriegen warst!" er lächelte mich an. In seinen Augen lag eine gewisse wärme die mich irgendwie beruhigte "Hat Yo in deinem Traum etwas gesagt? " fragte er plötzlich und sie sah auf "Wie kommst du darauf?" fragt sie und er beobachte sie plötzlich sehr genau. Es war mir unangenehm und sie wich seinem Blick aus "Ich glaube das Yo dir diesen >Traum< geschickt hat und das er etwas erfahren wollte, also an was erinnerst du dich noch?" fragt er und sah mich nun leicht beunruhigt an. "Er wollte wissen wo du bist und als ich es im nicht gesagt habe hat er erst alle deine Leute und dann mich getötet!", ihre Stimme brach. Sie spürte etwas nasses auf ihrer Wange und bemerkte das ihr Tränen über die Wangen liefen. Sie wischte sie weg und sah dann wieder zu Hao, dieser nickte nur "Ich habe dafür gesorgt das er nicht noch mal in deinen Geist eindringen kann!" sagte er und schenkte ihr einen aufmunternden Blick, dann drückte er mich sanft in die Kissen und zog das Glas aus ihren Händen. "Schlaf noch ein wenig!" sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Haare. Dann ging er aus dem Zimmer und sie sang in einen Wohligen Schlaf!.
 

Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand, die Erinnerung an damals würde er nie vergessen, wie konnte er auch. Anna war wegen ihm gestorben, aber nicht so wie Yo behauptete:
 

***Flashback****
 

Er kniete am Boden und hatte kaum noch kraft, er hatte fast sein gesamtes Furyoku verbraucht und nun wartete er auf den Tod. Er hatte aufgegeben, er hatte seinen Bruder unterschätzt, Yo stand nicht unweit von ihm und kam nun langsam und mit erhobenem Schwert auf ihn zu, grinste siegessicher und kalt."Jetzt stirbst du!" sagte er mit einem verachtenden Ton. "STOP!" ihr Schrei, sein Kopf hob sich zu der Gestalt die sich vor ihm gestellt hatte um ihn zu schützen. Anna, Anna stand mit ausgebreiteten Armen vor ihm und sah ihren Verlobten verängstigt an "Was ist mit dir los, Yo er hat aufgegeben! Er tut doch nichts mehr, du darfst nicht so werden wie er" ihre Stimme klang flehend und er sah wie vor ihr Wasser auf dem Boden tropfte. Ob das von dem Regen kam, der grade einsetzte oder von ihren Tränen wusste er nicht. Doch das was dann passierte änderte alles, Yo lächelte seine Verlobte an, ging ganz nah an sie ran und stach ihr dann sein Schwert in den Bauch. Ihr Schrei durchschnitt die Stille, sein Leben und er stürmte auf ihn zu und schnappte sich Anna. Ein betäubender Schmerz breitete sich in seiner Schulter aus, Yo hatte ihm das Schwert in die Schulter gerammt und holte nun ein weiteres Mal aus. Er schmiss sich Anna über die Schulter und rannte, rannte so schnell er konnte in den Wald. Doch als er weit genug weg war und sie vorsichtig auf dem Boden legte war sie kalt. Sie war tot!! Tot wegen ihm, Tränen liefen über seine Wangen und er lies sich neben sie fallen. In dem Moment hörte er den verzweifelten Schrei seines Bruders, dem grade klar geworden zu sein Schien was passiert war.
 


 

*** Flashhback ende****
 

Nein, er würde es nicht zulassen, er würde nicht zulassen das Yo sie tötete, niemals. Er wischte sich die paar Tränen aus den Augen die sich gesammelt hatten und ging in sein Zimmer um auch noch ein wenig zu schlafen.
 

Sie wachte auf und überlegte kurz ob die Ereignisse der letzten Nacht ein Traum gewesen waren, doch als sie das leere Wasserglas auf dem Nachttisch sah zweifelte sie nicht mehr daran. Sie ging langsam zu den langen Vorhängen und zog sie auf, Licht durchflutete den Raum. Es musste schon Mittag sein, den die Sonne stand hoch am Himmel, sie zog sich an und tat auf den Flur. Er war leer und still, langsam ging sie den Flur entlang und überlegte ob sie in eines der Zimmer gehen sollte. Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen, kurz vor ihr öffnete sich eine Tür und Hao trat heraus. "Oh, na ich wollte dich grade holen" "Wollte Kanna mich nicht zum Frühstück hole?" fragte sie und trat zu ihm. "Ja, aber ich dachte du möchtest etwas länger Schlafen als 8!" sagte er und wir gingen gemeinsam wieder in die große Halle in der wir gestern angekommen waren. "Hast du Lust auf einen Spaziergang? Ich möchte dir etwas erzählen!" sagte er und sie nickte etwas verwundert. Er wirkte ihr so vertraut doch sie wusste beim besten Willen nicht woher ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Misato-6
2010-01-09T21:44:12+00:00 09.01.2010 22:44
Ok jetzt bin ich aber sprachlos. In der Charakterbeschreibung von Yo wirkte es zuerst so, als ob sich Yo nach Annas Tod verändert hatte, doch jetzt. Er hat seine eigene Verlobte getötet, weil sie sich zwischen Yo und seinen Bruder gestellt hat. Das ist heftig.

Aber das Kapitel an sich war mal wieder super. Ich hab mich richtig gefreut als ich gesehen habe, dass es on ist. Zwar würde ich gerne sagen, das mir jetzt alles klar ist, aber Yo ist mir, wenn ich ehrlich bin immer noch ein Rätsel.

Ist dabei seinen eigenen Bruder zu töten und zögert dabei noch nicht mal eine Sekunde, obwohl dieser sich nicht wehren kann und in dem Fall sogar aufgegeben hat. Und ann auch noch diese scheinbar selbstverständliche Tat hinterher. Wie kann man nur so abdrehen. Ich dachte immer Hao ist derjenige, der etwas von der Rolle ist, aber wahrscheinlich brauch es erst ein Gegenstück oder eine fatale Niederlage um wieder zur Vernunft zu komnmen.

Äh wie auch immer. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn du ganz schnell weiterschreibst und das nächste Kapitel so bald wie möglich hochlädst.

Misato


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