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Die Zukunft der Vergangenheit ist die Gegenwart

Harry x Hermine
von

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07 Die Blutadoption

So, jetzt muss ich mich erst mal entschuldigen, dass ich schon wieder nicht pünktlich war. Dies lag jedoch diesmal nicht an mir. Meine Eltern haben den Anbieter gewechselt und es gibt ein paar Prob mit dem Modem, vor allem sollte eigentlich ein Router kommen und kein Modem, deswegen konnte ich nicht ins Internet. Bin jetzt über den PC meiner Schwester im Internet um das Pitel hoch zu laden.

So lange Rede, kurzer Sinn, ich wünsch euch jetzt viel Spaß mit dem 7. Kapitel.
 

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07 Die Blutadoption
 

[style type="italic"]Kaum hatte sich Salazar auf das Bett fallen gelassen, als es auch schon an seiner Tür klopfte. Wer konnte das sein? Ich bin doch gerade erst gekommen und für´s Ritual ist es viel zu früh? Vielleicht will Ramina mir aber nur das Familiengewand geben. Mit diesem Gedanken beruhigte er sich ein wenig. Mit dem Gedanken Ramina oder Salvus zu sehen öffnete Salazar doch ein wenig aufgeregt die Tür. Doch was er dann zu sehen bekam überraschte selbst ihn. [/style]
 

Vor seiner Tür stand weder Ramina noch Salvus. Es stand noch nicht einmal ein Erwachsener vor der Tür. Um es genau zu nehmen, stand jetzt niemand mehr vor der Tür, denn sein Besuch befand sich schon sitzend bzw. springend auf seinem Bett und strahlte ihn über drei Backen hinweg an.

„Hi. Du bist also unser neuer Bruder. Mum und Dad haben fast nichts über dich gesagt außer, dass du Salazar heißt und du heute Abend kommen würdest, wenn wir schon im Bett seien und schlafen. Natürlich haben wir uns nur schlafend gestellt und gewartet bis Mum weg ist. So ich bin Jamie, neben mir ist Jandira und die Springmaus auf deinem Bett ist Alexa“, mit diesen Worten packte sie Alexa´s Beine und zog sie zu sich, so dass Alexa weich aber doch unerwartet auf das Bett fiel und einen Quietscher losließ als sie fiel. Kaum lag sie auf dem Bett, richtete sie sich empört auf, streckte Jamie die Zunge heraus und fing wieder damit an auf dem Bett rum zu springen. Diesmal jedoch außerhalb Jamie´s Reichweite.

„Äh, ja. Und aus welchem Grund verdanke ich euren überfallartigen Besuch? Alexa könntest du vielleicht aufhören auf meinem Bett rum zu springen? Ich würde mich gerne ebenfalls auf´s Bett setzen“, sprach Salazar resigniert, da er bemerkte, dass sein Besuch keine Anstalten machte in naher Zukunft wieder zu verschwinden.

Das war´s also mit ausruhen bis zum Ritual. Alex zog ihre Beine im Springen an und landete kniend auf dem Bett.

„Ok, aber nur, wenn du dich neben mich setzt“, sprach die Springmaus und lächelte ihren baldigen Bruder mit einem süßen lächeln an, welcher ganze Gletscher zum Schmelzen bringen würde, so auch Salazar.

„Gut ich setze mich neben dich, wenn du mir versprichst zumindest heute nicht mehr mein Bett als Sprungbett zu nutzen.“ Jetzt nickte Alexa brav und brachte damit Jamie und Jandira zum Staunen. „Wow“ kam es dann schon von Jandira. Auf Salazar´s fragenden Blick erklärte sie gleich weiter.

„Bisher hat es lediglich Onkel Kiran geschafft, dass Alexa aufhört auf dem Bett zu springen. Nicht mal Mum und Dad haben das geschafft. Der einzige ist wirklich Onkel Kiran, er ist auch Alexa´s Pate, wie es scheint ist er aber nicht mehr der einzigste.“ Während Jandira erklärte hatte sich Salazar auf sein Bett gesetzt und kaum das er saß war auch schon Alexa an seiner Seite und machte es sich auf seinem Schoß gemütlich. Kurze Zeit später war Alexa auf Salazar´s Schoß eingeschlafen. Doch weder er noch die beiden wachen Mädchen bemerkten, wie die Zeit verging. Erst durch ein Klopfen wurden sie aus ihrem Gespräch über die Familie heraus geholt. Auf ein „Herein!“ von Salazar ging die Tür auf und im Türrahmen standen Ramina und Salvus.

„Was macht denn ihr beiden hier? Solltet ihr nicht schon längst schlafen?“ fragte Salvus seine beiden Mädchen.

„Alexa schläft doch schon längst“, beantwortete Jandira die Frage ihres Vaters, damit gab sie den Blick auf Salazar ganz frei und nun konnten auch die beiden Erwachsenen die kleine schlafende Gestalt auf Salazar´s Schoß entdecken. Bevor aber einer der beiden etwas sagen konnte plapperte Jandira schon weiter.

„Onkel Kiran ist nicht mehr der einzige, der Alexa zur Ruhe bringt. Als wir kamen sprang Alexa gleich auf dem Bett rum und auf Sals erste Bitte hin hörte Alexa sofort mit dem Springen auf.“ Unter dem aufmerksamen Blick seiner baldigen Eltern fühlte sich Sal ein wenig unwohl, als Ramina jedoch lächelte erkannte er, dass er ein sehr großes Glück hatte, diese Familie schon bald als seine Familie bezeichnen zu dürfen.

„Alexa scheint dich ja schon in ihr Herz geschlossen zu haben, wenn sie so schnell und einfach auf dich hört. Denn bisher hat dies nur mein Bruder geschafft. Auf jeden Fall bist du sehr herzlich in der Familie willkommen und um dies zu vervollständigen sollten wir das Ritual jetzt sprechen. Und ihr beiden Grazies kommt mit mir, ich bring euch schnell ins Bett. Ihr werdet jetzt dann auch schlafen und nicht noch weiter reden oder euch anderweitig wach halten. Schatz? Kannst du Alexa ins Bett und Salazar mit runter bringen? Danke“, sprach Ramina und verschwand mit den beiden noch wachen aber doch schon müden Mädchen im Schlepptau das Zimmer.

„Warte Salazar, ich nehm dir Alexa ab.“ Salvus versuchte Salazar Alexa abzunehmen, jedoch waren die Hände von Alexa zu fest ins Sals Shirt verkrallt.

„Kein Problem, ich trage sie einfach, sie ist ja nicht schwer. Ich brauch nur jemand, der die Tür auf und zu macht.“ Auf Salvus nicken hin ging Sal mit Alexa aus dem Zimmer und nach links. Vorbei an zwei offenen und noch hellen Räumen und blieb vor der verschlossenen Tür von Alexa stehen und wartete. Salvus war dicht hinter seinem baldigen Sohn und öffnete ihm die Tür. Sal schlüpfte durch den Türspalt und brachte Alexa zu ihrem Bett, legte sie hinein und versuchte sich noch einmal aus dem Klammergriff zu befreien. Dabei wachte Alexa jedoch auch und gab ein verschlafenes „Häh“ von sich.

„Ist schon gut Sunshine, schlaf ruhig weiter, aber lass bitte mein Shirt los, ja?“ Alexa blinzelte nur und ließ Sal los, als dieser ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn gab. Endlich von dem Klammeraffen befreit schlich sich Sal zur Zimmertür zurück, wo ein glücklich schmunzelnder Dunkelelb die Szene beobachtet hatte.

Es scheint so, als habe nicht nur Alexa Salazar ins Herz geschlossen, sondern auch Salazar Alexa. Sal wird auf jeden Fall sehr gut in die Familie passen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er schon immer ein Teil der Familie war und nur nach einer sehr langen Reise wieder daheim angekommen ist. Bei Sals Kosenamen für Alexa musste der Dunkelelb schmunzeln. Sal ist wohl auf der gleichen Wellenlänge wie Alexa und Kiran. Kiran wäre bestimmt auch ein guter Pate für Sal, sofern sie sich verstehen.

„Habe ich etwas falsch gemacht?“ „Nein, nein. Ich musste nur bei deinem Kosenamen schmunzeln“, hier wurde Sal ein wenig verlegen, hatte er doch nicht gedacht, dass Salvus dies gehört haben könnte, „dies muss dir nicht peinlich sein. Es ist nur so, dass nur Alexa´s Pate sie so nennen darf. Wenn es jemand anderes sagt, regt sie sich immer auf, auch wenn sie mehr schläft als wach ist.“ „Dies wusste ich nicht, ich werde es mir aber merken.“ „Nein Sal, du hast mich gerade falsch verstanden, vielleicht habe ich mich auch ein wenig umständlich ausgedrückt. Kiran war der einzige, der diesen Kosenamen benutzen durfte, ohne dass sie sich aufregt. Bei dir hat sie sich jetzt auch nicht aufgeregt. Wie es scheint hört sie mit dem rum springen auf dich und du hast dir wohl auch das Privileg verdient sie Sunshine zu nennen. Dies war jetzt nicht negativ gemeint, dies zeigt lediglich, dass du mit Alexa sehr gut klar kommst und dies finde ich sehr schön. Als du Alexa ins Bett gebracht hast, hatte ich das Gefühl, dass du schon immer zur Familie gehörtest und jetzt einfach nur nach Hause gekommen bist. Ich bin froh, dass du mein Sohn wirst und du musst dir keine Gedanken darüber machen, was du tun musst um das wir stolz auf dich sind, denn dies bin ich bereits“, mit diesen Worten blieben die beiden vor einer Tür stehen und Salvus nahm Sal in den Arm und drückte ihn aufmunternd.

Sal hatte gar nicht gemerkt, wie sie zum Ritualraum gelaufen sind. Salvus öffnete die Tür und sie betraten gemeinsam den schlichten Raum. Die Wände waren schwarz mit sehr vielen silbernen Runen verziert. In der Mitte des Raumes war bereits mit rotem Wachs ein Dreieck gezeichnet.

„Du wirst dich dort in das Dreieck legen. Mit dem Kopf zur spitzen Ecke, Ramina und ich sind dann jeweils in den anderen Ecken. Während des Rituals halten wir deine Hände um dir so unsere Magie zu geben und deine zu prägen. Du musst eigentlich nichts machen, außer ruhig da zu liegen. Wenn du willst, kannst du deine Augen schließen, du darfst nur nicht einschlafen.“ „Ok. Für was brauchen wir dann noch einen Familienmagier und weshalb muss ich das Familiengewand tragen?“ wollte Sal jetzt doch noch wissen.

„Das Familiengewand brauchst du, da dieses Ritual ein Familienritual ist. Jedes neue Familienmitglied wird in die Familie eingeführt, dabei wird die Magiesignatur vermerkt und am Ende werden ein paar Tropfen Blut des neuen Familienmitgliedes auf den Umhang getropft. Dabei ist es egal wie jemand zur Familie kommt. Entweder durch Geburt, Adoption oder Heirat. Selbst die Patenkinder der Familie werden so in die Familie eingeführt. Dieser Umhang wird in einem Ritual immer getragen, wenn es um die Familie geht, denn die Magie und der Familiäre Schutz ist in der Magie des Umhang´s gespeichert. Wenn also ein Familienmitglied einen besonderen Schutzzauber brauch, kann der Schutzzauber auf den Umhang gesprochen werden und so wirkt der Schutz dann gleich auf alle lebenden Personen welche in die Familie eingeführt wurden. Denn Umhang musst du also tragen, so dass sich die Magie auf dich einstellen kann und du dann gleich den Schutz genießt, den auch schon alle anderen genießen, auch wenn du erst bei der Magischen Taufe mit dem Umhang verbunden wirst. Der Familienmagier ist so etwas wie ein Priester bei den Menschen. Bei diesem Ritual spricht er ebenfalls ein paar Worte, jedoch würde dieses Ritual auch ohne Familienmagier funktionieren. Wir wollten jedoch, dass der Familienmagier dieses Ritual bekleidet, da er deine Magische Taufe vornehmen wird. Ich werde ihn dir ein anderes mal vorstellen, da wir gleich beginnen müssen, sobald Ramina und der Magier da sind.“

Kaum hatte Salvus zu ende gesprochen, betraten Ramina und ein großer braunhaariger Elb den Ritualraum. Ramina hatte wie Salvus ein schlichtes Gewand an, der Magier jedoch trug ein aufwendig gesticktes silbernes Gewand. Die Stickerei sah sehr verworren aus und zufällig und doch konnte man sich den Eindruck nicht verwehren, dass diese Stickerei einem vorgegebenen und komplexem Muster verläuft. Nun bekam auch Sal ein dunkelgrün-silbernes Gewand, welches er anziehen sollte. So ging er in eine Ecke des Raumes und zog sich hinter einem Sichtschutz um, welcher ihm zuvor gar nicht aufgefallen war. Salazar beeilte sich und kam nach kurzer Zeit bereits hinter dem Sichtschutz hervor.

„Das Gewand steht dir gut, wir sollten aber jetzt beginnen. Komm Salazar, leg dich hier in das Dreieck.“

Als sich Salazar der Länge nach hingelegt hatte, knieten sich auch schon Ramina auf Sals linker und Salvus auf Sals rechter Seite. Dann nahmen sie sich gegenseitig an den Händen und die 3 Erwachsenen begannen in der Sprach der Magie zu sprechen.
 

Kind der toten Familie

hier gefunden was gesucht

hier empfangen mit offenen Armen.
 

Kind der toten Familie

Mutter und Vater wirst du hier finden (hier nahm der Familienmagier das Blut ab und vermischte es)

sei willkommen, sei unser Kind.
 

Kind der toten Familie

wirst hier aufgenommen als das unsere (Ramina und Salvus nahmen das gemischte Blut entgegen)

nimm das Blut und sei ein Slytherin (hier schrieben sie mit dem Blut Runen auf Salazar´s Hand und Stirn)
 

Als die ersten Worte gesprochen wurden, begann Salazar bereits ein wenig zu wimmern. Als die 2. Strophe gesprochen wurde, wimmerte er immer lauter, bis er bei der bei der 3. Strophe vor Schmerzen schrie. Schon während des Sprechgesangs begann Salazar leicht zu glühen. Mit jedem Wort verstärkte sich das Licht, bis es sich mit dem letzten Wort explosionsartig ausbreitete und die Schmerzensschreie von Salazar verklungen. Der Familienmagier wie auch die beiden neuen Eltern mussten ihre Augen schließen und abwenden, so hell und stechend war das Licht. Nach einiger Zeit konnten sie wieder ihre Augen öffnen, sofort schauten sie auf ihren Sohn. Was sie jedoch sahen war nicht das, was sie erwartet hätten.
 

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So, was sehen sie denn? Ich weiß ich bin gemein. Salazar hat während des Rituals wohl starke Schmerzen, wenn er deswegen ohnmächtig wird, was ist da dann schief gelaufen? Sollten die Schmerzen nicht von der Neumondnacht aufgehoben werden? Ein kleiner Tipp, denkt an Voldi und das Gespräch als Salazar gerade Zuhause ankam. So mehr verrate ich nicht mehr^^

Das 8. Kap ist jetzt zur Hälfte fertig und ich hoffe, dass ich es bis Montag fertig habe.
 

Eure Kosmos



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-01-03T18:06:34+00:00 03.01.2010 19:06
echt geile ff
freu mich schon mega aufs näcshte kapi
Von: abgemeldet
2009-10-09T21:03:08+00:00 09.10.2009 23:03
Wann gehts denn weiter???
Warte schon...ich mag dein FF...Freu mich schon auf das nächste Kapitel!


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