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Die letzte Träne

Sterben ist friedlich...
von

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Prolog

Kalt wehte der Wind durch ihr Haar. Trug den Herbst auf seinen unsichbaren Schwingen. Hauchte ihr seinen Namen ins Ohr. Ihre Arme umschlangen ihren Körper.

In Gedanken stürzten Erinnerungen auf sie ein... Schmerzende Erinnerungen.

Genau wie damals war es Herbst. Genau wie an jenem Tag.

Schwere graue Wolken zogen am Himmel über sie hinweg. Die ersten Tröpfen lösten sich. Erst wenige. Dann mehr. Tausende. Zögernd blickte sie in Richtung Himmel. Ließ die Tropfen auf ihre mit Tränen benetzte Wangen Fallen. Weinte Stumm vor sich hin. Sie wollte schluchzen, schreien, um hilfe rufen. Doch sie Schwieg.

Ihr Blick war ausdrückslos und leer. Die Kälte war nichtig.

Es war vorbei. Und nichts in der Welt konnte es je wieder gut machen.
 

Es dauerte noch bis sie es begriff,... es war vorbei.



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