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Love Confessions

by VariaFilms
von

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Opening.

Szene I.
 

„-kaum zu übersehen, wie die Einschaltquoten sinken!“

Aufgebracht fuhr sich der Produzent durch die kinnlangen schwarzen Haare. Wer hätte den auch jemals gedacht, dass sich ‚Love Confessions‘ als der größte Flop seiner Karriere herausstellen würde, sollte sich nicht drastisch etwas ändern.
 

„Wir brauchen Veränderung, etwas Neues!“, meldete sich der Regisseur zu Wort, ein 2-Meter-Brocken mit Wildwachs an Haaren und Bart, aber einer der kreativsten und professionellsten Köpfe, die das Showbiz zu bieten hat.

„NATÜRLICH brauchen wir das!“ Der Produzent wandte sich an den Muskelmann, der bei dessen Reaktion leicht zusammenzuckte. „Aber hatten wir das nicht schon? Unzählige Male haben wir es versucht, Levi.“
 

Genervt marschierte er zu seinem Ledersessel - seinem eigenen drehbaren Chef-Ledersessel - und pflanzte sich nieder, Arme hinter dem Kopf verschränkt. Kaffee. Davon bräuchte er jetzt viel. Sein Blick wanderte durch sein Büro. 20 Quadratmeter parkettiertes Chef-Eigentum - ein Luxus, den nur er sich gönnen durfte, massiver Kirschholz-Aktenschrank beziehungsweise Altpapiersammler, Schokobraunes Ledesofa. Obwohl das Zimmer nicht sehr viel Einrichtung hatte, wirkte es dank der großen Möbel nicht leer. Genau richtig eben.

Es war abgedunkelt - er mochte es lieber dämmrig als hell -, weshalb er die Gesichtszüge der beiden Männer, die auf dem Sofa saßen , nur erahnen konnte. Levi kannte er, doch der schmächtig wirkende Mann neben Levi war für ihn noch Frischfleisch. Es war sein erstes Meeting, er war schließlich erst seit einer Woche Schauspielcoach.
 

„Aber unser Neuer hier hat nicht umsonst so viele Empfehlungen, Xanxus.“
 

Der Schwarzhaarige fixierte zuerst den Regisseur, dann den an seinem Reißverschluss spielenden Schauspielcoach mit leicht zusammengekniffenen Augen. Der Produzent konnte eine wirklich zarte Figur ausmachen – dass Levi daneben saß, ließ ihn nur umso schächlicher wirken, etwas über die Schulter reichende Haare – die Farbe konnte er bei dem wenigen Licht nur schlecht ausmachen. Waren sie wirklich türkis? Eigentlich war es ihm scheißegal, auch wenn er insgeheim darüber nachdachte, ob der Neue nicht doch eher ein Mädchen war. Dieser Fruchtzwerg sollte also ein neues Gesicht in Varia Inc. werden? Ein wenig verächtlich hob er eine Augenbraue und man erkannte in seiner Stimme, wie lächerlich er die Situation gerade fand. „Ich höre.“
 

Mit diesen Worten drehte er den Stuhl um 180 Grad. Auf den Vorhängen machte eine Motte ihr Werk. „Du weißt sicherlich, dass uns für eine weitere Rolle das Geld fehlt. Sollte das also deine glorreiche Idee gewesen sein, Fran, empfehle ich dir, die Klappe zu halten“, informierte er ihn noch.
 

„Natürlich, Xanxus. Eine neue Rolle ist auch überhaupt nicht nötig!“, beteuerte der Angesprochene mit der Stimme eines trotzigen Kindes, die Xanxus regelrecht nervte. Zumindest passte sie zum Aussehen des Mannes, der sich zum Sprechen von der Ledercouch erhob.

„Zum einen haben wir Bastian, den gutaussehenden Studenten, der seine ganze Energie und sein gesamtes Interesse in seine Ausbildung steckt. Grundlos gab er sogar dem hübschesten Mädchen seines Jahrganges einen Korb. Um sein Studium zu finanzieren, arbeitet er Wochenends in ‚Sven’s Cafe‘, dessen gleichnamiger Chef mehr oder weniger glücklich mit seinen jungen 24 verheiratet ist, ein –“

„Ich weiß, um was es geht, ich bin schließlich der Produzent dieser Telenovela!“, warf Xanxus ungeduldig ein. „Kommst du nun endlich zum Punkt?“
 

Der Schauspielcoach überhörte gekonnt den Hohn in der Stimme des Bosses und fuhr unbeirrt fort: „Seine Frau erwartet ein Kind, das mit hundertprozentiger Sicherheit nicht von ihm sein konnte, da die beiden seit längerer Zeit nicht mehr miteinander schliefen“, Fran legte eine kurze Pause ein, räusperte sich leise und sprach den Schwarzhaarigen direkt an: „Kennst du die Gerüchte, die im Internet kursieren?“
 

Verwegen strich er sich durch seine weichen, türkisen Haare und wickelte sie verspielt um den Zeigefinger. „Ob Bastian überhaupt auf Mädchen steht!“ Ein triumphierendes Grinsen zierte das mädchenhafte Gesicht, welches wieder mit erhobener Braue gemustert wurde.

„Ob Bastian am anderen Ufer tänzelt?“, fiel der Groschen nach einigen Momenten beim Produzenten. Fran nickte und war sich ziemlich sicher, dass seine Idee angekommen war und umgesetzt wurde, sobald sich ein wissendes Lächeln in das Gesicht des schlecht gelaunten Produzenten verirrte.
 

xx xx xx xx xx xx xx xx xx x xx
 

D: überarbeitet!

Fran ist wohl besser für den Schauspielcoach geeignet, und Luss für die Maske XDD

Episode I.

Episode I.
 

„Aha.“
 

Es wunderte ihn wirklich, warum seine Stimme trotz der inneren Anspannung noch so kühl und relaxed klingen konnte. Wo ihm doch eigentlich so richtig zum Lachen zumute war; das neue Drehbuch war ja wohl auch ein Witz.

„Skript ist Skript, Blondie, und du hast zu tun was ich dir sage. So steht es im Vertrag“, beendete Xanxus das eher einseitige Gespräch und war schneller raußen, als er hereingekommen war.

Die Tür fiel laut ins Schloss, gefolgt von einemweiß leuchtendem Bündel Papier – das sagenumwobene neue Drehbuch, das gegen die Ahorntüre klatschte und zu Boden sank.
 

„Seid ihr echt so verzweifelt, dass euch nichts Besseres mehr einfällt?!“, kam es von ‚Blondie‘. Viel zu spät natürlich, aber eine Antwort hätte er auch bei Anwesenheit des Produzenten nicht erwartet. Zumindest keine zufriedenstellende. Erschöpft von den ganzen Ärgernissen des bisherigen Tages, sank er vor seinem XXL-Spiegel auf den Hocker und starrte sich an.
 

“Ich…empfand immer schon mehr als Freundschaft für dich, Bastian.“
 

„Und dann auch noch mit dem Freak! Wär ja nicht schon genug, allein einen auf schwul zu machen..“, murmelte er grimmig und betrachtete sich abwesend im Spiegel. Die Haare saßen wie immer perfekt. Der ‚goldene Vorhang‘ – wie er seinen fetzigen Pony gerne nannte - machte aus ihm ein unwiderstehliches Mysterium, so fand er. Mit einem genervten Seufzer strich er sich trotz aller Perfektion prüfend durch sein Haar und verließ die Kabine.

Glücklicherweise hatte er, als Hauptdarsteller der Soap, eine Kabine für sich allein. Kein Gedrängel, kein Lärm. So wie er es gerne hatte. Es war sogar die erste Tür im Gang, mit einem fetten, klischeehaften Stern vorne drauf.
 

Der zierliche junge Mann stand gerade vor der schweren Entscheidung, entweder den kurzen Weg über die Treppe zur Kantine zu gehen, oder den langen, umständlichen Weg an den anderen Kabinen vorbei. Ein extrem lautes und verärgertes „VOOOOIIII!?“ fällte seine Entscheidung.

„Skript ist Skript, Squalo, und du hast zu tun was-“ „-ich dir sage. So steht es im Vertrag“, beendete er die bekannte Rede. Xanxus schenkte ihm nur einen herablassenden Blick.

„Oh, vielen Dank. Ohne deine Hilfe hätte ich den Satz nie zu Ende bringen können..!“, sagte der Produzent mit Galgenhumor, ehe er sich umdrehte und davonmarschierte. Grinsend schaute der Kleine seinem Chef hinterher und kicherte in sich hinein, bis er den Blick des anderen auf sich spüren konnte. Und diese Phrase war keine Erfindung des Volksmundes.

Der intensive Blick des Weißhaarigen war mit einem Maschinengewehr, sein Visagist ungeschminkt oder etwas ähnlich Monströsem und Gefährlichem zu vergleichen. Und fast noch im selben Moment begriff er, dass sein Schauspielkollege auch gerade die erfreuliche Nachricht des Hirngespinnstes unserer Ideensprenkler mitbekommen hatte…die momentane Stille wurde durch diese Erkenntnis noch einen Tick unangenehmer. Der Weißhaarige fand zuerst die Worte wieder.
 

„Was machst du hier, Belphegor?“
 

Wenn Belphegor eines hasste, dann die Art und Weise, wie Squalo seinen Namen aussprach. Als ob er aus einer fremden Sprache stammen würde, mit extra Akzent ausgesprochen werden müsste und er natürlich wusste, dass man das so machen müsste. Aber wir sprachen hier ja im Konjunktiv II. Die zweite Sache, die den Kleineren der beiden an diesem einen Satz störte, war die Betonung des ‚du‘.

Als wäre er in sein persönliches Territorium eingetreten um alles an sich zu reißen. Belphegor merkte sich, nie nie nie NIE wieder den langen, umständlichen Weg zu gehen.
 

„Der Hilferuf einer Jungfrau in Nöten hat mich hergeführt“, gab er keck zurück, verschränkte die Arme locker vor der Brust und grinste ihn breit an, „aber in Nöten warst du ja nicht gerade.“ Squalo betrachtete ihn, als wäre ihm ein drittes Auge auf der Stirn gewachsen und schlug ihm kurz darauf die Türe vor der Nase zu.

Ja, das war sie: Die innige Freundschaft von Belphegor und Squalo, das rote Band, mit dem sie für immer und ewig miteinander verbunden waren. Oder auch nicht. Betonung auf Letzteres.
 

Nicht weiter über das Verhalten des älteren Hauptdarstellers nachdenkend, schlenderte er den Gang entlang. Es war Montag und er musste erst um 2 beim Coaching sein, also konnte er sich beim Mittagessen richtig viel Zeit lassen. Bei dem Gedanken daran knurrte Bel der Magen, und er hoffte innigst, dass die Gerüchte des Selbstverdauenden-Magens nicht wahr sind. Die Kantine war zwar nicht sonderlich groß, dafür aber schön eingerichtet und hell. Ruhige Lage am Innenhof des Gebäudes, und um halb 12 waren glücklicherweise noch alle bei ihrer Arbeit. Außer Bel. Er war schließlich Starschauspieler und musste Montags nicht wirklich arbeiten, außer man will beim Coaching von ‚Arbeit‘ sprechen.

Ein Grummeln seiner Magenmitte besann ihn wieder auf seine Mission: Sich mit FastFood vollstopfen. An der mittelmäßig großen Auswahl gab es aber nur ein Gericht, dass den jungen Blonden besonders ansprach. Schnurstracks ging er auf die kleinen Teigwaren in der Vitrine zu und ließ den Blick über die Köstlichkeiten wandern.
 

Blaubeermuffin, Schokomuffin, Kirschmuffin. Keinen Apfelstreuselmuffin heute? Verdammt. Die Entscheidung war hart, aber wer hat gesagt, dass er sich entscheiden müsste?

Mit einem Muffin aus jeder Sorte im Arm ging ich zur Kasse, beäugte kurz die schrullige Kassiererin und warf ihr einen 5-Euro-Schein hin. Müsste reichen. Und wenn nicht, dann bemerkte es die Alte nicht mal mehr mit ihrer dicken Hornbrille.

Konnte er ein gelächeltes Danke auf ihrem Gesicht sehen? Ihm war schon immer suspekt, ob sie im Wachkoma lag, oder vielleicht schon tot war. Schulterzuckend verkrümelte er sich zu seinem Lieblingsplatz in der Kantine, seine Opfer fest im Arm.
 

„Bei dem Gehalt könnten sie uns wenigstens das Essen spendieren“, grummelte er den Blaubeermuffin an, der ja eigentlich Nichts für unsere gierigen und asozialen Chefitäten konnte. Trotzdem musste der blau und rot gefleckte Teigklumpen im Unterrock leiden. Die Vorstellung, sein Essen würde beim Verzehr vor Schmerzen zu schreien anfangen, gab ihm sonderbarerweise einen Adrenalinkick und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.

Vielleicht war es auch nicht sonderbar, es konnte schließlich an seiner Herkunft oder an seiner Familie liegen. Womöglich beides, stellte er trocken fest und verzog den Mund. Nicht mehr daran denken, diese Menschen sind Vergangenheit.
 

„Tut mir Leid, Kleiner“, flüsterte er dem unschuldigen blau-rot-gesprenkelten Muffin zu. Belphegor flüsterte nur der Stimmung wegen. Denn ohne sich umschauen zu müssen, wusste er, dass niemand da war, der lauschen konnte. Oder wollte. Außer die alte Kassendame hatte ein gutes Hörgerät (was voraussetzen musst, dass sie doch nicht tot war.) Langsam knabberte er an der knusprigen Kruste und pulte eine Blaubeere mit der Zunge aus dem noch warmen Teig.

„Früher oder später wärst du sowieso in irgend einem Magen gelandet. Lussuria hätte dich sicherlich vor dem Essen noch frisiert, also sei froh, dass du bei mir gelandet bist! Shishishi“, ein Kichern entfloh seiner Kehle, dass durch einen großen Biss Muffin erstickt wurde. Genüsslich kauend bemerkte er einen Blick auf sich. Nicht den der Kassiererin, soviel stand fest.
 

Mit einem ertappten Gesichtsausdruck – schließlich war die Unterhaltung zwischen ihm und Blaubeermuffin nicht für fremde Ohren gedacht gewesen - wandte er den Kopf zu einer Person, die an der anderen Seite des Raumes saß, sich aber sofort wieder der Zeitung widmete, als Bel hinsah. Bel mochte keine Starrer. Nur er selbst durfte grundlos starren, er war schließlich Starschauspieler. Außerdem konnte man seine Augen hinter dem Pony sowieso nicht sehen. Aber wer denkt, dass seine Sehkraft dadurch eingeschränkt war, täuschte sich. Bel konnte wirklich exzellent sehen.
 

Er musterte das Mädchen mit der Hühnchenbrust. Sie hatte schulterlange, türkise, mit dem Glätteisen bearbeitete Haare – Bel konnte das auf einen Kilometer Entfernung erkennen. Eine sehr ungewöhnliche Haarfarbe, die dem Blonden gefiel, obwohl er etwas gegen das Haarefärben hatte. Sehr sehr wenig Make-up für ein Mädchen, aber kleine Eyelinerspitzen am unteren Lid. Ein Merkmal? Abstrakte Kunst? Er verstand nicht viel davon.

Keine perfekte Schönheit, aber trotzdem hatte es etwas an sich, das Bel zum weiteren Beobachten brachte. Schmunzelnd zerknüllte er das Papier ohne den eindringlichen Blick abzuwenden. Sie las die Zeitung ungestört weiter, aber nicht ohne hin und wieder einen leicht nervösen Blick Richtung Belphegor zu werfen.
 

Eingebildet wie er war, fasste er es nunmal als Kompliment auf. Er wusste nämlich, wie attraktiv er war und dass diese Tatsache manche Leute zum Schwitzen brachte. Den Schokomuffin in der linken Hand stand er auf – er hatte keine Lust mehr auf Kirschmuffin und ließ ihn einfach stehen – und spazierte langsam auf den Ausgang zu. Nicht ohne seiner Stalkerin ein breites, umwerfendes Lächeln zuzuwerfen, die dieses mit einem verwirrtem (und offensichtlich auch schockiertem) Blick erwiderte.
 

„Komisches Mädchen…“, murmelte der Blonde.
 

Normalerweise würden seine Fans für so ein Lächeln ihre Seele verkaufen. Sein Stolz war verletzt, nicht, dass er das jemals zugegeben hätte.

Den letzten Muffin schmiss er achtlos auf den Boden.
 

xx xx xx xx xx xx xx xx xx x xx
 

Thehe, hoffentlich ist es diesmal lang genug geworden...der Prolog ist ja widerlich kurz >___<'

Jojo, was hamma hier...Bel's Treffen mit Xanxus und Squalo, Squalo's Rettung (XD), eine neue Person taucht auf (wer mag DAS wohl sein..?), und wir kennen Bels Vorlieben beim Essen.

Aber im Ernst jetzt, wen wundert's?!

XD ich hab Bel lieb. Kleiner Psycho (:

Episode II.

Bestimmt hätte sich keiner von den Schauspielern – und vor allem nicht Bel und Squalo – mit neugierigen Blicken zu Eingangstür gewandt, würde ihr alter Schauspielcoach noch seinen Job besitzen und wie immer, des öfteren ein wenig angeheitert, den Proberaum betreten. So aber huschten sämtliche Augenpaare nach hinten, den Neuling erstmal interessiert anstarrend, wie er von Lussuria vollgeplappert wird und dabei keine Miene verzieht.
 

Zwei Augenpaare verblieben wo sie waren. Eisblaue an einem Punkt an der Wand und Froschgrüne* an den körpereigenen Fingernägeln. Kein Interesse an sogenannten Sensationen. Aufmerksam wurde der Blonde erst, als sich ein kindergarten-ähnlicher Halbkreis um – was zum Teufel?! Die Mundwinkel leicht nach oben gezogen schaute der Fruchtzwerg in die glotzende Runde, streifte jede Person mit einem kurzen Blick und blieb schlussendlich an Bel hängen.
 

„Danke für das pünktliche Erscheinen. Mein Name ist Fran, 21 Jahre jung, ledig und vor Kurzem habe ich die Coaching-Ausbildung abgeschlossen und bin sofort bei VariaFilms eingestiegen. Und um Missverständnisse zu umgehen: Das ist nicht meine Naturhaarfarbe. Ich schaue mit Vergnügen auf unser Kennenlernen voraus.“
 

Schockiert, eine gar so unpassende Stimme zu diesem zarten Mündchen zu hören schloss Bel seinen unter Fran’s Rede aufgekippten Mund und sah mit streng zusammengezogenen Augenbrauen zu seiner Rechten. Squalo’s Miene ist nicht anders wie immer: geziert mit purer Abfälligkeit. Der Blonde nahm aber an, dass er auch ein bisschen verwirrt ist.
 

„Bravo Coach, es wäre ja tatsächlich keiner von uns von selbst auf die Idee gekommen, dass Ihre Haare vielleicht gefärbt wären oder so.“ Fran musterte den Blonden mit einem gelangweilten Blick, schnappte nur ein ‚fängt der schon wieder an‘ aus dem Getuschel auf und kam dann nicht zu seiner Antwort. Belphegor, der sich nun von der Stuhllehne erhob, drang einen Schritt in die Runde vor. „Und…‘Fran‘…ist das nicht ein Jugenname?“
 

Triumphierend schob er das Kinn vor und verschränkte grinsend die Arme. Entweder gab es jetzt eine wirklich gute Erklärung dafür oder…war es eben stiller geworden oder kam es ihm nur so vor?
 

„Es kann eben nicht jeder einen so verdammt weiblichen Namen haben wie du, Spatzenhirn!“, Squalo rollte genervt mit den Augen. Peinlich. Nein, wirklich, mit dem Blondschopf konnte man sich täglich irgendwo schämen.
 

Der Blonde drehte sich um. „Wen nennst du hier Spatzenhirn duu…duu…was.“ „Was ‚was‘?“, blaffte der Ältere zurück und hob dabei eine Augenbraue. „Ja wieso hat sie“, ein Zeigefinger schoss in Fran’s Richtung, „einen Ju-“ „Das IST ein Junge, sag mal hattest du heute Blöd auf deinem Brötchen?! Oder siehst du da etwa Brüste? Oder…Rosa?!“ Allgemeines Kichern raunte durch den Raum.
 

Okaay. Das warf Bel jetzt ein kleines bisschen aus der Bahn. Das Mädchen ist ein Junge? Das Mädchen ist ein Junge. Er hat dem Jungen sein Flirtlächeln zugeworfen und vielleicht etwas gestarrt. Jetzt musste er sein Improvisationstalent beweisen.
 

„Na du hast ja schließlich auch keine..“, grummelte er hervor und duckte sich gerade noch rechtzeitig. „Du dreckige Kakerlake!!“
 

Schwungvoll schlug der Weißhaarige ein weiteres Mal zu, streifte Bel‘s Schulter – warf ihn somit zu Boden und folgte ihm mit einem Hechtsprung- und vergriff sich schlussendlich in dessen Kragen, um dann auf eine Würgeattacke überzugehen. Natürlich drückte er nicht fest zu, erhöhte den Druck allerdings, als sich schmale Hände in sein geliebtes, gepflegtes und absolut heiliges Haar krallten. „VOOOOOOOOI!! Ich bring dich um!!“ – „Hff - IDIOT! - AHCK!“ „VOOOOO- aaaa verdammt!“ Der trommelfellmalträtierende Ton einer Trillerpfeife löste den Kampf und entfachte ein Geschimpfe und Gefluche bei den restlichen Schauspielern. Bel wohnte mit einem Hustanfall bei.
 

„Wenn ihr euch noch ein einziges Mal so aufführt, schmeiß ich euch raus“, erklärte Fran mit einem abwesenden Blick und widmete sich wieder den anderen.
 

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„Zunge raus. Und nach oben, unten, links, rechts, links und kreiseln. Schneller, schneller, schneller! Sind euch die Sprechmuskeln eingeschlafen?!“ „Normalerweise machen wir keine Zungengymnastik..“, erläuterte ein gewisser Blondschopf, und dem Coach dämmerte es langsam, welche Hierarchie hier herrschte.

„Ist es dem Prinzesschen etwa zu schwer?“ Fran glänzte mit Arroganz in der Stimme, worauf der andere nur verächtlich schnaubte.
 

Ein Beinahe-Lächeln schlich sich auf das junge Gesicht. Hier war er der Boss, und das sollte von Anfang an klar gemacht werden.
 

„Und nun auf den Boden legen. Bildet zusammen einen Kreis…und spürt den Parkett unter euch, den Druck auf- HEY! Blondie! Auf den Boden mit dir!“, wütend zog der Türkishaarige die Augenbrauen zusammen, als er Bel fixierte. „Und du auch, Squalo.“ Es war ihm echt ein Rätsel, als ob er in einer fremden Sprache sprechen würde! War das denn zu fassen?!
 

Vielleicht sollte sich der Coach etwas informieren, ob denn das Sternchen immer so ein Verhalten zeigt oder heute nur seine Tage hat. Schließlich waren das hier wirklich ernst zu nehmende Vorbereitungen auf die harten Drehtarbeiten in den nächsten Tagen, ein bisschen Motivation würde doch wohl nicht zu viel verlangt sein.
 

„Nein?“, Bel hatte nicht vor, für irgendein Frischfleisch seine Prinzipien zu widerlegen. Und eines davon war, dass er sich niemals auf etwas Dreckiges legen, setzen oder sonstiges machen würde. Punkt.
 

Und nur weil Squalo, dieser Verräter, schlussendlich weich wurde und bei diesen Kinderspielen mitmachte, würde er ihm nicht nachspringen. Schließlich war er kein Lemming. Oder Schaf. Sah übrigens verdammt sexy aus, wenn der Weißhaarige mit seiner Zunge den Propeller machte. Auf seinen trockenen Humor war er nicht gerade stolz.
 

„Sorry Prinzesschen, aber ich bin hier wohl oder übel der, der dir zu sagen hat, was du tun sollst. Und du wärst dann derjenige, der das auszuführen hat, was ich ihm sage.“ Fran konnte den Ton angeben. Sowas lernt man beim Coaching, höchste Priorität sozusagen. Damit eben solche Probleme nicht auftauchen.
 

„Ich kann natürlich auch Lussuria mitteilen, dass du einen neuen Haarschnitt für die neue Staffel brauchst, weil weißt du“, zufrieden stellte er fest, dass Belphegor Anstalten macht, sich auf den Boden zu legen, „Yes, i can.“ Widerwillig und so überhaupt nicht begeistert tat Bel wie ihm geheißen. Und verfluchte diesen Fruchtzwerg innerlich, dass er impotent werde und im Bermuda Dreieck verschwinden würde. Steif wie ein Brett lag der schmächtige Mann da, in einiger Entfernung von seinen Kollegen.
 

Er würde sich mit Sicherheit nicht neben diese…Leute legen. Dem Coach wurde das Augenvedrehen langsam zu anstrengend. „So, nach einer kleinen Unterbrechung…wo waren wir. Genau. Schließt jetzt die Augen und spürt, wie ihr mit dem Boden verbunden seid. Den Druck an den Hinterseiten eurer Arme. Dem Kopf. Den Beinen. Am Rücken. Geht in euch, löst euch von euren Gedanken“ – „..verdammte Erpressung..“ – „denn das ist enorm wichtig für Schauspieler.“
 

Fran schwieg einige Momente, beobachtete seine Schützlinge und die Wirkung seiner Worte, rutschte dann vom Tisch runter. „Gut. Ihr habt eure Drehbücher. Nächste Aufgabe: lernt den Text und übt gemeinsam. Squalo, Blondie. Ihr bleibt noch hier.“
 

Drei Frauen streckten sich als erstes und huschten fröhlich quasselnd in eine Ecke des Raumes, während ein Mann und eine Frau ihren Platz auf der kleinen Pseudobühne fanden. Und zurück blieben nur ein demonstrativ im Scheidersitz hockender Squalo, ein sich den imaginären Dreck abklopfender Bel und noch ein Mann, der das Aufwachen verpasst hatte.
 

„Diiiee Hauptrollen“, der Coach winkte beide zu sich und öffnete die Tür zum Nebenraum, Requisitenlager. „Da rein.“ Skeptisch blickte Squalo zu seinem Mitspieler, der den Blick nur schulterzuckend erwiderte. Lediglich ein paar neugierige Blicke folgten den Dreien, und ein Mantra, der Bel’s Kopf nicht mehr verlassen mochte. Stirb. Stirb. Stirb. Ein schöner Mantra, fad der Blonde.

„Ach ja, ich heiß übrigens Bel“, sprach er mit Nachdruck und sah dem Kleineren fest in die Augen, der nur wieder gelangweilt lächelte. „Ich weiß.“
 

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Neues Kapitel :D wow, ich hab wirklich nicht gewusst, ob ich jemals weiterschreiben werde, aber Ta-Daah..!

Hoffe doch, es gefällt (:
 

Also.. Bel.. Fran ist ein Junge.

Episode III.

„Schönen Dank auch, Squalo, meine Luftröhre ist gequetscht. Mindestens!“, informierte der blonde Hauptdarsteller ärgerlich und massierte sich einhändig den Hals. „Wenn deine Luftröhre so groß ist, wie du dein Maul immer aufreißt, dürfte da nicht mal ein Kratzer dran sein“, erwiderte Squalo und verzog die Mundwinkel zu einem gehässigen Grinsen.
 

„Oh du großer starker Silberrücken, jetzt hast du mich aber schachmatt gesetzt. Sag mal, müssen wir in so ner winzig kleinen, 10 Watt beleuchteten Kammer rumhocken, Fran?“, wandte sich Belphegor an den neuen Schauspielcoach, der noch in seiner Tasche wühlte. Momente später zog er 3 Stapel gebundenes Papier raus, legte beiden jeweils einen davon hin und nahm auf einem rustikal wirkenden Barhocker platz. „Wahrscheinlich habt ihr eure Drehbücher nicht mit, Problem erledigt. Eure Szenen sind sehr anspruchsvoll, falls ihr ein bisschen durchgeblättert habt“, sagte Fran und schnalzte mit der Zunge als er keine positive Reaktion bekam. „Oder nicht einmal über die erste Seite gelesen habt.
 

Was ist also unser neues Problem, habt ihr eine Idee?“ Gelangweilte Gesichter blickten auf. Schweigen. „Dass wir beide als Homos dastehn werden?“, bemerkte der Blonde als Erster mit gespielter fröhlicher Stimme. „Dass DER da“, er wies mit dem Zeigefinger auf Squalo, der sich gegenüber von ihm auf einem staubigen Tisch bequemt hatte, „mit MIR rummachen wird, was so ziemlich das SCHRECKLICHSTE in meinem ganzen SCHEISS LEBEN SEIN WIRD? Was zum Teufel denkt ihr-“ „Glaubst du im Ernst, DU bist hier das Opfer?“, wandte Squalo ein und erhob sich von seiner Sitzgelegenheit. „Ich muss mich mit so einem zweitklassigem Schauspieler abgeben, der sich mit Muffins unterhält, ungefähr 3 Stunden vor dem Spiegel steht und sich die Haare zurechtmacht-“ „Das sagt ja der Richtige!“ „-und einfach nur eine Scheissangst hat.“
 

„Okay, okay, Leute.“ So schnell, wie die beiden Schauspieler zu streiten begonnen haben, konnte Fran gar nicht schauen. Wenigstens konnte er noch eingreifen, bevor einer von beiden was Dummes hätte machen können. „Gut, fangen wir an“, kam es von Bel. „Okay, seid ihr wirklich bereit dafür?“ Fran kniff die Augen zusammen und musterte zuerst Squalo, der einen Mundwinkel gehoben hat und Bel triumphierend anglotzte. Dann den Jüngeren, der sichtlich angeschlagen wirkte, dies aber nicht zeigen wollte. Fran hatte eine gute Menschenkenntnis. „Zu was muss man denn da bereit sein. Is t doch ein Klacks, oder Fischfresse?“ Der Angesprochene hob nur die Augenbrauen und fixierte Fran.
 

„Was genau hast du mit uns vor?“
 

Fran stand auf und streckte seine Hände nach vorne, die Handflächen nach oben. Kurze Unsicherheit flackerte in Squalos Augen auf, ehe er mit seiner eigenen Hand in die geöffnete Handfläche griff. Bel tat es ihm ohne zu Zögern gleich. „Ihr müsst endlich aufhören, euch wie Kleinkinder aufzuführen –SHH SHH ich will jetzt kein Wort von euch hören! Schließt die Augen. Bel? Okay, ich kann es ja nicht sehen. Und jetzt lasst es auf euch zukommen.“
 

Langsam zog er seine Hände zur Mitte zusammen, legte Squalos Hand auf Bels, und umfasste die beiden mit seinen eigenen. „Ihr beide strahlt Wärme aus, keiner von euch will dem anderen etwas tun, und beide respektieren sich. So wie sie sind, und nicht anders.“ Ein Prusten entfloh Bels Kehle. „Im Ernst jetzt, das ist so schwul“, sagte er als er seine Hand wegzog. „Ich kann so nicht arbeiten!“, warf der Weißhaarige ein und zog auch seine Hand wieder an sich.
 

„Sag bloß, du stehst drauf“, äußerte sich Belphegor und grinste Squalo mit seinen weißen Zähnen an, der ihn daraufhin nur grob von oben bis unten anschaute. „Naja, hättest du Doppel Ds und nicht so ne Männerstimme, vielleicht. Aber sonst bist du eigentlich fürn Mädchen ganz okay.“
 

„Wie um Himmels willen, habt ihr bis jetzt zusammenarbeiten können?! Ihr seid verdammte Amateure“, gestand Fran und schüttelte den Kopf. Er wusste, dass es hart werden würde, aber die beiden schlugen ja alles. Da musste er wohl tiefer in der Trickkiste wühlen. „Ein Amateur ist hier nur einer. Fängt mit S an und hört mit qualo auf.“
 

„VOOOOOOOOOOOI. Tsk. Bevor ich mich auf dein Niveau herunterlasse, musst du schon mehr bringen.“ Squalo ließ den Vernünftigen raushängen. Mal ganz was Neues. Belphegor hatte jetzt keine Lust mehr, sich mit irgendeinem von den beiden im Entferntesten zu unterhalten. Vielleicht sollte er kündigen, ja.
 

Nein, sein Vertrag lief erst in 7 Monaten aus. Neuer Plan, er machte bei diesem Scheiß mit, und forderte dafür eine saftie, garnierte Gehaltserhöhung. „Okay, sollen wir jetzt knutschen oder was?“, äußerte er lässig ohne den anderen anzuschauen. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, schlimmeres als einen Mann zu knutschen hatte er schon durchgemacht, da kam es auf das eine oder andere auch nicht mehr an.
 

„Macht mal halblang ihr zwei Turteltäubchen“, bemerkte der Schauspielcoach und erntete dafür ein missbilligtes Schnauben. „Wir gehen jetzt erst mal den Text durch, so wie die anderen draußen auch. Um euch die Schmach zu erlassen, hab ich euch hier rein gesteckt. Und ihr werdet mir noch danken dafür…Squalo, du fängst an.“ Der Benannte setzte sich wieder auf den Tisch und starrte auf das Drehbuch, ehe er zu lesen begann: „Bastian, kannst du dir überhaupt vorstellen, was ich gerade durchmache? Mein Leben ist die Hölle.“

„Du hast wenigstens ein Leben, ich habe Arbeit und Arbeit. Ach ja, und Arbeit nicht zu vergessen. Ist das Kind jetzt von dir oder nicht?“
 

„Ist das euer Ernst?“, unterbrach Fran. Hätte er Kinder aus der Volksschule ums vorlesen gebeten, hätten die es sicher besser gemacht. „Wo bleibt die Emotion? Wenn schon, denn schon. Und weiter geht’s.“
 

„Ha! Was glaubst du denn, dass ich das Kind vom Sofa aus gemacht habe? Definitiv nicht.“, Sven schnaubte, als er den letzten Cafetisch putzte. „Diese Hure.“
 

„Das sind alle Frauen, egal wie alt, egal wie schön. Huren sind sie alle“, erwähnte Bastian, während er den Geschirrspüler ausräumte.
 

„Das sagt du mit deiner Erfahrung?“, schmunzelte Sven und warf den Putzlappen in den Kübel. Jetzt war nur noch Bastian, die Aushilfskraft, beschäftigt. Der Cafe-Besitzer schlenderte zu ihm rüber und nahm ihm den Teller aus der Hand. „Ist schon in Ordnung, du kannst jetzt gehen.“
 

Bastian schüttelte seine Mähne. „Kein Problem, Sven, ich mach das noch schnell fertig und dann-“
 

„Nein, geh jetzt Heim, du brauchst Schlaf.“
 

Mit bestimmtem Blick griff er nach Bastians Hand und hob sie vom Geschirrspüler weg.
 

„Sven, ich-“ „Bastian, beweg deinen Arsch hier raus“, meinte er mit einem Lächeln. Bastian blickte auf seine Hand, die immer noch von Svens umgriffen wurde. „
 

Was, wenn ich keine Lust habe.“
 

„Keine Lust, nach Hause zu gehen?“
 

„Keine Lust, von dir wegzugehen. Mein Gott, nimm mich hier und jetzt, auf dem Tresen-“
 

„VOOOOOOOI BELPHEGOR!“ Squalo bebte. „So steht das aber nicht im Drehbuch!“, erkannte jetzt auch Fran und fing an leise zu kichern, während sich der Blonde nicht mehr halten konnte. Belphegor erhob sich aus seiner Liegeposition und schritt zum Weisshaarigen, der das Drehbuch gegen die Tür warf. „Sven, ich will nicht nachhause gehen. Ich will bei dir sein. Denn ich will ehrlich sein“, Bels Stimme war angespannt, als er an Squalos Haaren zog, um sein Gesicht näher an ihn heranzuziehen.
 

„Du bist derjenige, der mich am Besten versteht. Wieso sollte ich jemand anderes wollen?“ Der Blonde flüsterte die letzten Worte fast schon zärtlich, strich dabei mit einem Finger über Squalos Wange. „Zwischen uns ist etwas passiert, hast du es nicht auch gemerkt?“ Und damit presste sich „Bastian“ an Sven und fing theatralisch an zu Schluchzen.
 

Ein Klatschen war aus der anderen Seite des kleinen Raumes zu hören. Bel löste sich wieder von Squalo, der etwas perplex die Wand gegenüber anstarrte. „Ist das ne Banane in deiner Hosentasche, oder stehst du auf mich?“, spottete Bel im altbekannten Ton. Konnte ja nur peinlich für Squalo werden, wenn er wirklich auf das Gesäusel eingegangen wäre und dabei nen Steifen bekommen hätte.
 

„Nein“, sprach Squalo, als er seine Stimme wiederfand, „Ich hab da tatsächlich ne Banane in der Hosentasche.“ Und zog tastächlich eine Banane aus der Hosentasche. „Mein Frühstück.“
 

„GENIAL. Das war GENIAL. Einfach grandios! Bel, ich wusste ja nicht, dass dus wirklich draufhast!“, gab der Türkishaarige mit etwas zu viel Ehrlichkeit in der Stimme zu. „Haha. Witzig, du Fruchtzwerg“, erwiderte er darauf nur und marschierte zur Tür. „Ich mach’n Abgang. Adios Amigos.“
 

In Bels Kopf drehte sich alles nur noch um einen Gedanken: Entweder, er brauchte jetzt eine kalte Dusche, oder seine abgeschlossene Kabine.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  BarbieTosa
2011-10-30T12:43:53+00:00 30.10.2011 13:43
Ich dachte ich hab mir nur eingebildet das hier tatsächlich n neues Kapitel hockommt Oo
Aber da is tatsächlich eins da ^^'
& es für eins xDD
Echt genial geschrieben, ich kann nich mehr xD
& ich bin dafür das sie das drehbuch so hinändern *-* xD

Lg
Von: abgemeldet
2010-01-06T23:01:36+00:00 07.01.2010 00:01
ohhh gott das is zu gut xDDDDD
ich hab mich schlapp gelacht...puhh
also ich find die handlungsabfolge und deinen stil echt gut und da ich ja sowieso schon reborn fan bin kanns nur besser werden
vorallem das fran ein mädchen is (nach bel am anfang) xDDD
freu mich schon drauf wie es weiter geht ;) ich erwarte großes xD
Von:  BlueBird_RX580
2010-01-05T17:51:35+00:00 05.01.2010 18:51
ich find das chapter cool |D
ich freu mich schon auf das nächste chapter~ |3

Bel-chan
Von:  BarbieTosa
2010-01-05T17:02:02+00:00 05.01.2010 18:02
Tja Bel, pech. xP
Killerblondi könnte einem echt leid tun wenn's nich so verdaaaamt lustig währe!
xD
Echt, die Scene allein wo Bel sich mit der 'Mädchen'-Sache selber ziemlich blamiert hat oder die Zungengymnastik...
*rolf*
Super!
So richtig gut geschrieben.^^
*dich mit Cookies überschütt*
Immer weiter so. ^A^

Made by Maunz
Von:  MiyaKamiya
2010-01-05T15:40:24+00:00 05.01.2010 16:40
Es gefällt sehr gut ;)

Ich finds klasse, wir du Bels... nun ja... Launen beschrieben hast.
Bei der Sache mit dem Mädchen hab ich die Augen zu gemacht (reflex bei so peinlichen Szenen) bis mir auffiehl, dass ich ja nun leider LESEN musste, um es in meinem Kopf zu sehen *lol* epic-fail, man... :D
So gut wars nämlich bescrieben, dass ich dachte ich guck nen Film
*nick*
Weiter so o.od
lg
Yuki
Von:  BarbieTosa
2009-12-29T13:09:58+00:00 29.12.2009 14:09
Also, ich möcht nich in Fran's haut stecken...
Wenn Bel und Squalo herrausfinden das das 'Mädchen' die Idee für ihr neues Drehbuch hatte...
OAo°
Aber trozdem, ich will auch so'n Lächeln zugeworfn bekommn!!!
X.x
*purer Neid auf Fran xD*
Super FF, ich find die Idee echt orginel.^^

gdlG
Von:  nue
2009-08-30T17:23:35+00:00 30.08.2009 19:23
Fran waere aber auch ein sueßes Maed'chen, verdammt ! <:
Ich werd' die FF auf jeden Fall weiter verfolgen, das ist alles zu geil. :D
<3 Weiter so~
Von:  Steffa
2009-08-28T20:47:14+00:00 28.08.2009 22:47
armer fran..wird für ein mädchen gehalten xD
das wird aber eine überraschung für bel xD
Lg ^^
Von: abgemeldet
2009-08-26T17:48:23+00:00 26.08.2009 19:48
(|D <- Bel.. lächelt
(Eo <- Fran.. entsetzt!

um das mal.. graphisch dazustellen ^w^


u know... Ich großes Herz deinen Schreibstil.
Von:  MiyaKamiya
2009-08-26T17:37:33+00:00 26.08.2009 19:37
Ha!
Er hält Fran für ein Määädchen!
XD

Da wird er später beim Coaching aber gesschockt sein *g*

Ich bin schon gespannt wies weitergeht^^
lg



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