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Ein Teil von Mir

Hoffnung & Hass
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 18.08.2009
abgeschlossen
Deutsch
1806 Wörter, 1 Kapitel
Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Zu Anfang stirbt aller Glauben.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Ein Teil von Mir E: 18.08.2009
U: 18.08.2009
Kommentare (1)
1805 Wörter
abgeschlossen
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  • Flayt

    Geschlecht:: Weiblich
    Rasse:: Engel
    Verkörperung:: Der Schein der in Mitten aller Dunkelheit.
    Vermittelt:: Einen wagen Mut, de Hoffnungschimmer der einen weiter voran laufen lässt, selbst wenn man sich selbst schon längst aufgegeben hat und alles dunkel zu werden scheint. Der hellste Stern in Mitten tiefster Nacht.
    Charakter:: Flayt ist besonnen, jedoch nicht übermütigt weder noch aufdringlich. Sanft bietet sie jeden ihre Hilfe an, weiß jedoch auch das Aufdringlichkeit sie schwächer werden lässt.
    Charakterdesign: EngelohneZukunft
  • Rachnor

    Geschlecht:: Männlich
    Rasse:: Engel
    Verkörperung:: Hass ist neben Verachtung die stärkste Abneigung, die ein Mensch empfinden kann – eine Emotion absoluter und tiefer Antipathie.
    Vermittelt:: Hass, Verachtung, Abneigung - in jeglichen Abstufungen
    Charakter:: Er lebt, was er ist!
    Charakterdesign:: Poolee
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Erenya
2014-04-07T23:26:08+00:00 08.04.2014 01:26
So, dann mache ich mich mal zu dieser unchristlichen Stunde noch fix an deine FF und den verdienten Kommentar. Bzw. ich entjungfere mal den Kommentarbereich hier. Vielleicht trauen sich dann ein paar Recken daran. Also, let's go:

"...erschien sie, das sie des Lebens müde wirkte." nach dem Komma das "das" wird mit zwei "s" geschrieben.

"...Hass hatte in ihrer Brust getobt und in ihre Brust das Vergessen..." Hier ist das Wort "Brust" einmal zuviel da. Es wirkt wie eine Wortwiederholung, dadurch unmelodisch und deplaziert. "Der Hass hatte in ihrer Brust getobt und in ihr das Vergesse..." Wie man sieht, es geht auch ohne die Wortwiederholung, denn der Satz impliziert ja bereits, dass diese Metapher, dieser Vorgang in ihrer Brust stattfindet.

"Ein Bein hatte sie an angewinkelt und umarmte..." das "an" vor "angewinkelt" muss weg.

"Der Name den der Hass trug, benutze kaum jemand wenn man mit ihn sprach, wenn
man mit ihm sprach." Ein sehr starker Satz, allerdings geht die Stärke durch nicht vorhandene Formatierung verloren. So klingt es wie eine unnötige Dopplung. Mein Tipp, das "wenn" nach dem Komma kursiv schreiben. Das hebt es hervor und zeigt auf, dass darauf eine Betonung liegen sollte.

"Als sie über ihre Schulter hinweg sah und sich mit einer Hand die fliehenden Haare aus
dem Engelsgleichen entspannten Gesicht strich sah sie ihn mit hoffnungsvollen Blick
an." Hier fehlen mind. zwei Kommas. Und das zweite "sah" würde ich zu einem "erblickte" machen um die Wortwiederholung zu vermeiden. "Als sie über ihre Schulter hinweg sah, und sich mit einer Hand die fliehenden Haare aus
dem Engelsgleichen entspannten Gesicht strich, erblickte sie ihn mit hoffnungsvollen Blick
an." (Für die Kommas keine Garantie, weil ich darin selbst nicht gut bin, aber meist setzt man zwischen zwei Verben ein Komma)

"Seine Nähe war ein Stechen ein der Brust, das schwere Luft holen und das deutliche
Wort, mit bösen Blick." hier heißt es "in der Brust", außerdem wirkt der Satz etwas unvollständig.

Etwas wovor ich gerne warne: "Die Blonde" solche Synonyme nicht zu oft, am besten gar nicht verwenden. Es reduziert den Charakter irgendwie nur auf seine Haarfarbe, dabei sollte er eben mit Persönlichkeit glänzen. Auch wenn viele bei Wortwiederholungen schreien, bei Namen ist das okay. Lieber einmal den namen zuviel geschrieben, als hässliche Synonyme verwendet.

So kommen wir doch zur allgemeineren Kritik:

1. Dringend korrekturlesen. Vor allem an der Komma-Front und bei "dass" und "das" läuft nicht alles so gut. Durch fehlende Kommas erscheinen manche Sätze sogar zu konfus um sie zu verstehen, einige musste ich mehrmals lesen um zu wissen was du damit sagen wolltest. Gerade diese Rechtschreib- und Grammatikfehler reisen einen aus dem Lesefluss, was schade ist, weil die Idee zur Geschichte wirklich interessant ist.

2. Die gedichtparts wirken nicht stark, obwohl sie stark sein sollten. Das problem ist, es wirkt nicht wie was ganzes, aber nicht mal die Verse wirken als würden sie zueinander gehören. Es gibt keine geistige Melodie beim Lesen, keinen takt. Und damit meine ich nicht, dass sie sich nicht reimen. es fehlt einfach etwas, dass es flüssiger, fließender macht, eben melodisch passend zu den Worten.

3. Die Geschichte ist interessant, zumindest die Idee. Aber die Umsetzung hapert etwas. Es gibt zu wenig Beschreibung und zuviel außen herum, was ab einen gewissen Grad nicht mehr spannend wird. Noch dazu wirken die Charaktere einfach nicht plastisch. Noch dazu gibt es außer dem "Hallo Hass" keine Kommunikation zwischen den beiden und es wirkt für mich so, als würden sich die Charaktere einfach nur anstarren und puff ist es vorbei.
Es wird zwar einiges an Geschichte zwischen den beiden angedeutet, aber irgendwie ist es nichts ganzes und nichts halbes. Sicher, den Leser regt es zum denken an, aber es hilft nicht die Charaktere zu verstehen. Es fiel mir beim lesen recht schwer, mich in einen der Charaktere hineinzuversetzen, mich mit ihm zu identifizieren.

Schade wirklich, denn die Idee war richtig gut. Da der Text aber von 2009 ist, könntest du ihn ja vielleicht überarbeiten. Ich bin mir sicher, dass du dich stilistisch in der Zeit gemacht hast und deine Gedanken nun besser rüberbringen kannst.