Annäherungsversuche
Naruto sah ihn erwartungsvoll an und hoffte auf die eine Antwort, dass er es bereut. Alles um der Welt, bitte, lass es so sein.
Wenn er falsch antworten würde, wüsste er nicht, was er tun würde. Sein Herz würde aussetzten, sein Seele in sich zusammen brechen. Er wäre am Ende.
„Ich weiß es nicht!“; murmelte Sasuke und Naruto verkrampfte sich schlagartig.
„Du…du…du…weiß es nicht!“; sagte der Blonde entsetzt und etwas starb in ihn. Der Hoffung wurde mit einem gezielten Stich das Lebenslicht genommen.
„Naruto!“
„NEIN!!!“; schrie er aufgebracht und schlug die Hände weg, die nach ihn greifen wollten.
„Fass mich nicht an!!! Ich hasse…ich hasse dich!“ Die Worte kamen mit aller Kraft, die er hatte. „Wieso hast du das getan!? Wieso tust so etwas, obwohl wir zusammen sind! Oder besser…“
Sasuke sah ihn verwirrt an, als Naruto ihn direkt ansah.
„Wie waren es!!!“
„Was, nein…Naruto!“; sagte der Uchiha leicht entsetzt und kriegte ihn zu fassen, bevor er die Haustür erreichte. „Du kannst doch nicht so raus!“
„Und ob ich das kann! Denn dir kann es doch jetzt egal sein, was ich tue. Dir kann es egal sein, wenn ich mit Gaara ins Bett hüpfe!“; keifte Naruto und wehrte sich wie ein Tier.
„Wie Gaara!? Hast du etwas mit ihm am Laufen!?“
„Nein, habe nicht. Aber er ist wengistens kein Arschloch, wie du!“
„Ach, woher willst du das wissen!?“; fragte er schnippisch und der Kleine sah ihn mit großen, tränenerfüllten Augen an, wo der Uchiha unbemerkt schlucken musste.
„Lass mich los!“; keifte Naruto und schubste ihn weg.
„Ich will dich nicht mehr!“
„Naruto!“; sagte Sasuke beschwichtigend, aber der Blonde nahm sich seine Jacke.
Die Jungs saßen vor dem Fernseher, als draußen es immer noch regnete.
„Naruto braucht lange!“; murmelte Gaara und wurde angeschaut.
„Mach dir doch keine Sorgen!“; sagte Kiba lachend, wo Akamaru zustimmend bellte.
„Mach ich mir doch gar nicht!“; nuschelte der Rothaarige, als die Tür klackte.
Reflexartig sahen alle zum Flur und warteten gespannt, wer da kam. Vorsichtig schliefen die Füße voran und ein blonder Haarschopf schob sich in ihr Blickfeld. Das nasse Haar glänzte im Licht, als ein paar Wassertropfen zu Boden fielen.
„Naruto…“; sagte Shikamaru leise und Gaara stand vorsichtig auf.
Der ganze Körper zitterte, die Schuhe waren durchnässte und die kurze Hose hing an seiner Haut, voll gesogen mit dem Regen.
„Hey…“ Die Hand des Größeren streckte sich nach ihm aus, als Naruto den Kopf anhob.
Er biss sich unschlüssig auf die Lippen und an den Wangen liefen Tränen entlang, mischten sie mit dem Wasser, was an seiner Haut klebte.^
„Was ist denn passiert?“, kam die Frage vom Rothaarigen, als Naruto sich fertig übers Gesicht strich.
„Ich war bei ihm…“
„Bei Sasuke?!“; haute Neji dazwischen und bekam von Kiba einen Tritt gegen das Schienbein.
„Ja…und…es war…irgendwie komisch…aber auch schön!“ Ein ganz seichtes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, als es wieder verschwand. „Aber dann…habe ich ihn gefragt wieso!? Dieser…Mistkerl...“ Er fing an zu weinen und wollte fluchen, aber ihm fehlte die Kraft dazu. Sein Körper war ausgelaugt, am Ende seiner Kräfte.
„Hey…ist schon gut!“; murmelte Gaara, als Naruto ihn schwer atmend ansah.
„Nichts ist gut!“; fauchte er und wollte auf dessen Brust trommeln, aber wurde gepackt und an den Körper ran gezogen. Naruto kreischte und wehrte sich, doch der Rothaarige ließ ihn nicht los.
Die anderen sahen ihnen bedrückt zu, als sich die Gegenwehr auflöste und nur ein Schluchzen zu hören war. „Gaara…“; sagte der Schwarzhaarige vorsichtig.
„Bring ihn am besten in dein Zimmer!“
„Ja, mache ich!“
Naruto zeterte träge und jammerte gekränkt, aber das wurde ignorierte und wurde hoch genommen.
Die beiden gingen ins Zimmer, als Naruto leicht zitterte. „Na, komm! Zieh dir die nassen Sachen aus. Damit holst du dir sonst den Tod!“
„Nein!“; sagte Naruto knapp.
„Wieso denn?!“
„NEIN!“ Naruto sah ihn ernst an und atmete tief durch.
„Sind die Sachen von Sasuke?“ Gaara beobachtete ihn, wo er sah, wie der Kleine darauf regierte.
Die blauen Augen wurden blass und die Hände krallten sich an der Hose fest. Vorsichtig legten sich die Hände an den zitternden Schultern, wo Naruto aufschreckte.
„Zieh sie aus!“; forderte der Größere sanft, als er an den T-Shirt zupfte.
„Ich mach das alleine!“; nuschelte er.
„Dann hole ich dir ein paar Handtücher!“
Gaara strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und lächelte aufmunternd. Sanft legte er seine Lippen an die Schläfe und Naruto genoss diese liebevolle Geste.
Schon ganz gespannt warteten die anderen Jungs auf den Rothaarigen, als dieser raus kam.
„Was ist?!“; fragte der Angeschaute.
„Und wie geht’s ihm?“
„Den Umständen entsprechen. Er total fertig!“
„Neji, was hat Sasuke zu den Sache eigentlich gesagt?!“
„Nichts, direkt!“; erzählte Neji. „Er will nur Naruto wieder haben.“
„Das kann er vergessen!“; keifte Gaara und holt ein paar Handtücher.
„Gaara hat schon Recht. Sasuke hätte das nicht tun dürfen!“; sagte Kiba und strich Akamaru durchs Fell, als dieser von der Couch sprang. „Akamaru, bleib hier!“ Der Hund huschte zur Tür von Gaara und wartete darauf gespannt, dass dieser die Tür wieder öffnete.
Naruto zog sich trockene Sachen an und ließ sich entkräftet aufs Bett fallen. „Ich has…ich kann dich nicht hassen!“; hauchte er. Die Hände zogen die Beine ran und er verbarg das Gesicht im Kissen.
„Wuff!“ Akamaru hopste aufs Bett, wo Naruto überrascht drein sah. Der Rüde krabbelte unter die Arme und schmiegte sich an ihn.
„Na, Akamaru!“; murmelt er und spürte die kalte Nase an seiner, wo er leicht grinste. „Du kannst hier bleiben, aber schleck mich bloß nicht ab.“ Der Kleine legte sich über die Nase und wedelte erfreut mit dem Schwant, aber blieb sonst ruhig am Blonden liegen.
Gaara beobachtete die Beiden und legte vorsichtig die Decke über sie. Er strich ihm behutsam über den Kopf, wo Naruto ihn leicht lächelnd ansah.
„Ruh dich aus!“; hauchte er dem Blonden einen Kuss auf den Kopf.
„Gib mir Akamaru wieder!“; sagte Kiba, als Gaara wieder in die Stube kam.
„Der schläft bei Naruto…“
„Hm…“
„Du kannst wohl auch mal ohne dein Hund auskommen, oder?!“
„NEIN!“; sagte der Hundejunge enttäuscht.
Die anderen mussten lachen bei den Ausdruck von Kiba, wo Gaara auch leicht schmunzelte.
Am frühen Morgen waren die Jungs schon auf den Beinen und frühstückten.
„Akamaru…“; quengelte Kiba. Denn sein Hund war immer noch bei Naruto und schmuste mit ihm.
„Jetzt stell dich doch nicht so an!“ Shikamaru stellte etwas zum Essen hin.
„Doch.“; murrte der Braunhaarige, als Neji verschlafen die Küche betrat.
„Morgen!“
„Guten Morgen!“; sagte die beiden im Chor.
„Gaara und Naruto schlafen wohl noch.“
„Ja…ich frage mich nur, wie es jetzt mit Naruto weitergeht!“; sagte Shika und setzte sich zu den beiden.
„Keine Ahnung!“
Plötzlich klingelte es an der Tür, wo sie verwirrt aufsahen.
„Wer ist denn das?!“; fragte sich Neji, stand auf und ging zur Tür.
„Morgen!“; sagte der Schwarzhaarige und sah den Hyuga direkt an.
„Sasuke…“
„Der Uchiha…“; sagte die anderen verdattert.
„Was willst du?“
„Ist Naruto da?!“
„Ja, aber er schläft! Was hast du getan? So ein Idiot kannst du doch nicht sein!“; warf Neji ihm an den Kopf und Sasuke zuckte nur schweigend die Schultern.
„Ich würde dir am liebsten…ach, vergiss es. Komm rein und setz dich!“ Der Hyuga brachte ihn in die Stube und bekam von den anderen bescheuerte Gesten zugeworfen. Was denn in ihn gefahren sei, dass er so etwas tat.
„Wie geht es ihm?“; fragte Sasuke vorsichtig und hatte Angst um dem Blonden. Nicht seiner mehr!?
„…“ Der Hyuga schwieg und ließ ihn alleine.
„Neji, wieso hast du ihn rein gelassen! Was, wenn Naruto jetzt rauskommt.“
„Ruhig! Wenn ihr so schreit, kommt er erst recht!“; beschwichtige Neji sie und blickte zu Sasuke, der etwas verloren auf der Couch saß.
Der Uchiha spielte unruhig mit seinen Finger und lehnte sich etwas unschlüssig zurück.
„Naruto…“; murmelte er und sehnte sich nach seinem kleinen, blonden Engel.
Zur gleichen Zeit öffnete Naruto verschlafen die Augen und sah sich um.
„Sasuke…“; flüsterte er und hatte das Gefühl ihn zu riechen, zu spüren, dass er in der Nähe war. Akamaru schnüffelte an, wo der Blonde leise kichern musste. „Das kitzelt!“ Er hob die Decke und sah in Akamarus dunkle Augen, die freudig aufglänzten.
„Morgen!“; nuschelte jemand neben ihn und Naruto sah zu Gaara, der sich etwas streckten.
„Morjen…“; kam es leise vom Blonden und sah ihn etwas verschüchtert an.
„Na, geht es dir jetzt besser?!“
„Ein bisschen…“ Naruto verkrampfte die Hand, als der Rothaarige sie vorsichtig nahm und streichelte.
„Gehen wir erstmal etwas frühstücken. Dann sehen wir weiter!“; schlug Gaara vor und stand auf. Die blauen Augen wanderten im Zimmer umher. Akamaru streckte sich, wo er sich halb auf Narutos Schoß legte.
„Na, was machst du da?“; kicherte Naruto und kraulte den Kleinen hinter den Ohren. Das Hünchen wackelte etwas mit dem Beinchen, als er etwas roch. Er hob den Kopf und rannte zur Tür.
„Frühstück!“
„Ja…stimmt.“ Naruto ging mit Gaara durch den Flur und Akamaru sprintete neugierig zu Couch, wo der Uchiha noch saß.
Akamaru hopste an dessen Bein und bellte erfreut.
„Na…“ Sasuke streichelte den Kopf, als sein Blick hoch wanderte. Die dunklen Augen erstarrten und blieben regelrecht an den Blonden kleben, der Richtung Küche watschelte.
Naruto blieb stehen, spürte einen vertrauten Blick auf sich und bekam eine angenehme Gänsehaut. Sein Blick wanderte in eine bestimmte Richtung, wo sich die Augen trafen.
Sie sahen sich an und die Gefühle rollten sich von neuen auf. Die blauen Augen betrachteten den Uchiha, der Körper spannte und entspannte sich. Das Herz setzte aus und die Seele drängte sich vor und zurück.
„Sasuke!?“; hauchte er leise.
ENDLICH IST ES GESCHAFFT!!! BITTE SCHÖN!!!
*weiter an die Arbeit mach* *lol*
VIel Spaß mit der Geschicht, bis sie endet wie ein GEdicht. XDDD
Arbeite tüchtig weiter. Versprochen.
LG KC
