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Durch deine Augen

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Fauler Zauber

Autor: me, the Nitschieh :)

Disclaimer: nix meins, alles J. K. Rowling! Und Warner Bros.! Und wer da nicht alles sonst noch mitgeholfen hat, bei den Büchern und Filmen... Nur die Idee, die ist von mir ;) (auch wenn sie anfangs vielleicht irgendwie an Schweigen ist Silber, Reden ist Gold von Moku erinnert... Ist mir erst im Nachhinein aufgefallen ^^)

Warning: Ich kann nicht gegen ooc-ness garantieren >< Aber ich versuche zumindest, alle möglichst ‚normal’ darzustellen! (Obwohl, normal ist da keiner ^^°)

Ach, und es wird in Shônen-Ai enden (zumindest ansatzweise). Also: Don’t like, don’t read! Ihr kennt den Text ja :)

Kommentar: Irgendwie habe ich bei jeder FF, die ich schreibe, einen anderen Stil oO Wenn sich hier ein Leser wiederfinden sollte, der auch eine meiner anderen FF’s gelesen hat, der sage mir doch bitte, ob er (wahrscheinlich eher sie ^^°) das sehr schlimm findet und wenn ja, welcher Stil am besten gefällt.

Ansonsten genug des Gelabers, viel Spaß beim Lesen ^.~
 

Prolog: Fauler Zauber
 

„Was hast du gerade gesagt?“, rief ein aufgebrachter blonder Junge. Ein genervtes Stöhnen erklang. „Ich denke, genau das, was du verstanden hast.“ „Und was bitte willst du mir damit sagen?“ Ein erneutes Aufstöhnen, diesmal mit einem Beigeschmack von Resignation. „Soll ich es nur für dich noch einmal wiederholen? Ich sagte, zieh die Krallen ein, Frettchen.“ Es war deutlich sichtbar, dass sich der Blonde nur mit Mühe zurückhielt. Doch das Stück Holz in seiner Hand hatte er trotz allem schon seit einigen Minuten kampfbereit erhoben und zielte mal auf den Oberkörper seines Gegenübers, mal auf dessen Gesicht.

Die beiden Gestalten standen in völliger Dunkelheit in der Nähe eines großen Sees, dessen Grund man nicht einmal erahnen wollte. Doch sie waren nicht allein. Hinter jedem der beiden konnte man wiederum zwei weitere Schemen erkennen. Einer dieser unerkennbaren Körper meldete sich nun zu Wort: „Nun, naja, ich will ja nichts sagen, aber-“ „Dann tu’s doch auch nicht, du verdammtes Schlammblut!“ Die Person, die eben jäh unterbrochen war, sog tief Luft ein und öffnete den Mund, scheinbar um etwas auf diese Beleidigung zu erwidern, doch dazu kam sie nicht. „Malfoy, ich habe das eben nicht umsonst gesagt. Und du auch nicht!“ Beide reagierten daraufhin blitzschnell. In nur einigen Millisekunden hatten beide erneut gezielt. „Obscuro!“ „Furunculus!“

Ein lauter Knall.

Dann Stille.

...

Bis eine Stimme, die zuvor schon einmal kurz zu hören gewesen war, wieder ertönte: „Harry, bist du in Ordnung?“ Der Angesprochene drehte sich zu dem Mädchen um, das es zwangsweise sein musste, bei dieser Stimme. Als er bemerkte, dass sein Augenlicht keinsterweise beschädigt war, nickte er und meinte: „Ich denke scho-“ Beim letzten Wort stockte er noch, als er bemerkte, dass etwas nicht in Ordnung war.

Und damit war die Ruhe vor dem Sturm vorbei. Der Schwarzhaarige schlug sich mit seiner Hand auf den Mund, fuhr augenblicklich wieder herum und erblickte sich selbst, nur einige wenige Meter von sich entfernt vor den zwei Gestalten, vor denen bis eben noch Draco gestanden hatte. Seine Augen, ebenso wie die seines Gegenübers, weiteten sich geschockt. Wie konnte das-? Nein, das konnte einfach nicht wahr sein. Harry fragte sich, ob der Blonde einen bestimmten Obscuro-Zauber kannte, der ihn nicht blind werden, sondern Dinge sehen ließ, die er nicht sehen wollte. Doch auch, nachdem er sich konzentriert hatte, um dem Zauber zu entkommen, änderte sich nichts. War es im Endeffekt etwa wirklich keine Magie mehr, sondern ausgeformte Realität? Hatte er gerade tatsächlich mit Draco Malfoy, dem Draco Malfoy, seinem Rivalen seit dem ersten Schuljahr an Hogwarts, den Körper getauscht!? Das durfte einfach nicht wahr sein.

Sie mussten diesen missglückten Zauber irgendwie wieder rückgängig machen, so viel war sicher. Eine der bisher unbekannten Gestalten stürmte aus dem Schatten auch gleich heran, entpuppte sich als Hermione Jane Granger, genannt Hermione, Beste der Klassenstufe und Harrys beste Freundin, und sprach einen Finite- und einen Finite Incantatem-Zauber aus und, als das nichts nützte, beides noch einmal, bis sie merkte, dass es wohl sinnlos war. In der Zwischenzeit waren auch die anderen drei, bisher unbekannten Schemen bei den drei jungen Zauberern – oder besser: der einen Hexe und den zwei Zauberern, wir leben ja im 21. Jahrhundert – angekommen. Nun konnte man erkennen, dass es sich dabei um Ronald Bilius Weasley, kurz Ron, den besten Freund Harrys, und Pansy Parkinson und Blaise Zabini, ihrerseits Dracos beste Freunde, handelte.

Die zuletzt eingetroffenen schienen die Situation noch nicht ganz begriffen zu haben, denn die beiden Slytherin wandten sich an Harry, nun mit dem Aussehen des Blonden, und fragten, ob mit ihm alles in Ordnung sei, dieser blieb ihnen die Antwort jedoch schuldig, was die beiden scheinbar nicht störte. Erleichtert stellten sie aber fest, dass der Zauber des Gryffindor offenbar auch fehlgeschlagen war und sich auf der blassen Haut keine unschönen Bläschen gebildet hatten. Doch auch sie bemerkten bald, dass etwas nicht stimmte, ihr Draco war einfach anders. Es war mehr ein Gefühl, aber es war zu stark, um es zu ignorieren, weshalb die Frage wiederholt wurde. „Ähm, Draco? Ist alles okay?“ Und hinter dem Rücken Pansys, die die Frage ausgesprochen hatte, hörte man Harry: „Nein, Pans. Oder sieht es vielleicht so aus?“ Das schwarzhaarige Mädchen, vollkommen perplex, wandte sich um, musterte den Gryffindor einige Sekunden lang mit erhobener Augenbraue und erwiderte dann mit schneidender Stimme: „Für dich immer noch Parkinson. Und wie kommst du darauf, dass ich mit dir sprechen würde, Potter, wenn ich ganz deutlich Draco ansehe und seinen Namen nenne? Irgendwelche neuen Komplexe?“ „Wenn du deinen Kopf nicht nur zum Schicke-Hüte-Tragen verwenden würdest, dann hättest du mich sicher verstanden...“

Erneut herrschte kurz Stille, in der nicht nur Pansy sichtlich nervöser wurde. Dann erhob sich Hermione erneut dazu, etwas zu sagen: „Ähm, wenn ich kurz etwas sagen dürfte?“ Doch weiter kam sie nicht, da ihr mal wieder jemand das Wort abschnitt: „Nein, Mudblood. Wie oft soll ich noch sagen, dass du einfach mal die Klappe halten sollst?“ Das Entsetzen stand allen Anwesenden nur allzu deutlich ins Gesicht geschrieben – außer vielleicht Draco selbst und Hermione.

Für kurze Zeit herrschte – wieder einmal – Stille. Dann fragte eine quäkende Stimme: „Ähm, Harry?“ Und Dracos Stimme erwiderte ein „Ja?“. Ron fuhr erschrocken zum Körper des Blonden herum. Man konnte es hinter seiner Stirn regelrecht arbeiten hören. Doch das Offensichtliche aussprechen tat im Endeffekt nicht er. „Sagt mal, kann es sein, dass ihr die Körper getauscht habt?“ Dracos Körper klatschte Beifall. „Bravo, Zabini. Tut dein unterbelichtetes Hirn also tatsächlich arbeiten?“ Und noch bevor dieser etwas erwidern konnte, erklang erneut Rons Stimme: „Ehrlich, Harry? Bist du jetzt er und er ist du?“ Selbst durch die fast vollkommene Dunkelheit konnte Harry das schadenfrohe Grinsen der drei Slytherin sehen – oder eher spüren.

„Ach Ron, dass du immer alles so kompliziert machen musst... Um es einfacher zu sagen: Als sich Harrys und Malfoys Zauber berührt haben, ist scheinbar eine Art Link aufgetreten, der die Auswirkungen durch eine weitaus schlimmere ersetzte und der nun auch nicht durch einfache Fluchbrecher zu beenden ist. Weiterhin lässt sich nun nicht mehr sagen, ob es sich um einen zeitgebundenen Zauber handelt oder nicht. Um das und auch die weiteren eventuell auftretenden Folgen bestimmen zu können, braucht es einen wirklich erfahrenen Hexer; am besten wäre natürlich ein Medizauberer.“ „Jaah, das war jetzt natürlich viel einfacher.“ „Oder für dich noch einmal: Harry ist in Malfoys Körper und Malfoy in Harrys.“ „Hab ich doch gesagt.“ „Und wir können es auf die Schnelle nicht ändern.“

„Seid ihr dann jetzt fertig?“ Harrys schneidende Stimme, die man bei ihm wahrscheinlich noch nie gehört hatte, ließ nur eine einzige Antwort zu und diese erhielt Draco auch in Form eines Nickens. „Sehr gut. Dann schlage ich vor, dass wir zu Professor Snape gehen und ihn bitten, diesen“, damit wandte er sich an Harry, „aufgrund deines vollkommenen Unvermögens missglückten Zauber rückgängig zu machen.“ „Spinnst du!?“, erklang es daraufhin unisono von den drei Gryffindor. „Habt ihr vielleicht eine bessere Idee?“ Nun nickten die Freunde. „Jede Idee ist besser, als zu Snape zu gehen.“ „Ja. Falls es euch nicht geläufig ist, Harry ist nicht gerade sein Lieblingsschüler... Er würde ihm garantiert jede Menge Strafarbeiten geben-“ „Die er verdient.“ „-und euch laufen lassen.“, fuhr Hermione unbeeindruckt fort. „Ich persönlich schlage vor, dass wir zu Professor Dumbledore gehen und ihn konsultieren.“ „Und du meinst, dass das eine bessere Idee ist!?“ Das Mädchen schien sich in ihrem Stolz gekränkt zu fühlen, denn sie plusterte sich wie eine Henne auf und meinte: „Na hör mal. Professor Dumbledore ist einer der besten lebenden Zauberer, die es gibt. Wenn nicht sogar der Beste. Was wollen wir mehr? Ich nehme an, dass es auch in eurem Interesse ist, dass dieser Zauber schnellstmöglich aufgelöst wird. Außerdem können wir bei ihm von Gleichberechtigung ausgehen.“ Ein kaltes Lachen war zu hören und Pansy meinte: „Genau. Du hast ja so recht. Der zerstreute Professor behandelt alle gleich und nur seinen großen Harry Potter gleicher, nicht wahr? Und mit seiner Weisheit macht er die Welt schöner und pflanzt bunte Blumen, damit es auch die Muggles nicht so schwer haben, richtig?“ Beendet wurde diese merkbar sarkastische Bemerkung mit einem Schnauben.

Während die Mädchen weiterstritten, hatten sich Blaise und sein bester Freund, im Körper seines Erzrivalen, in Bewegung gesetzt und peilten das Schloss an. Langsam und zögerlich schlossen sich Harry und Ron den beiden an, wenig später bemerkten auch die beiden Streithähne – oder –hühner? – dass sie den Anschluss verloren hatten und unterbrachen ihr Gezanke um den Rückstand wieder aufzuholen. Ohne ein weiteres Wort verloren zu haben erreichte die Sechsergruppe das Schloss. Dementsprechend waren sie sich noch immer nicht einig geworden, wer nun konsultiert werden sollte. Die Slytherin bogen also in Richtung Kerker ab und die Gryffindor wollten zum Büro des Schulleiters. Dass dabei Dracos Köper nach oben ging und Harrys nach unten schien ihnen egal zu sein und auch gar nicht wirklich aufzufallen.

Im Gegensatz zu einer gewissen Professorin, die ihre Schüler beim Hineingehen beobachtet hatte. Sie nahm ihre Animagus-Form an und schlich zuerst den Slytherin hinterher um hoffentlich einige Gesprächsfetzen auffangen zu können. Doch sie wurde enttäuscht. Während ihres Weges hinunter in die Kerker schwiegen sich die drei Jugendlichen an. Das einzige Wort, das gesagt wurde, war das Passwort, das die Tür zu den Slytherin-Gefilden öffnete. Wie Harry Potter dort nicht auffallen sollte, war der Professorin zwar schleierhaft, doch sie wandte sich um, ohne weitere Nachforschungen anzustellen.

Elegant schlich die Katze zurück und setzte ihren Weg weiter fort. Sie konnte sich denken, dass sie Professor Dumbledores Büro anpeilten und dabei mussten sie besonders vorsichtig sein, da bereits Ausgangssperre herrschte und sie sich vor Mr. Filch in Acht nehmen mussten. Weshalb es ihr leicht fiel, sie einzuholen. Demonstrativ stellte die Professorin sich ihren Schülern in den Weg, was auch den gewünschten Effekt hatte: Die drei blieben mitten im Schritt stehen und sogen tief Luft ein, als sie das Tier erkannten, dass sich gleich darauf in ihre Hauslehrerin verwandelte. Ertappt betrachteten die Gryffindor den Boden und Ron begann sogar, mit dem Fuß zu scharren. Sie warteten auf das große Donnerwetter, das unweigerlich folgen musste, immerhin herrschte bereits Nachtruhe, aber es blieb aus. Stattdessen meinte die Pädagogin mit leicht gesenkter Stimme: „Folgen Sie mir.“

Verwirrt sahen sich die drei Freunde an, zuckten schließlich mit den Schultern und folgten ihrer Lehrerin; etwas anderes blieb ihnen genau genommen auch nicht übrig. Mit noch immer gesenkten Blicken trotteten Harry, Ron und Hermione also hinter Professor McGonnagal her und waren doch leicht überrascht, als diese vor dem Wasserspeier stehen blieb, der die Tür zu Professor Dumbledores Büro verdeckte. „Minimuff.“ Ein dreistimmiges, unterdrücktes Kichern folgte, das abrupt endete, als die Jungendlichen den Blick ihrer Lehrerin wahrnahmen. Mit einer herrischen Handbewegung bedeutete sie ihnen, dass sie nun eintreten sollten. In kurzen Abständen betraten sie nacheinander die gewundene Treppe; zuerst Harry, dann Hermione und schließlich Ron, gefolgt von der Professorin.

So leise wie möglich klopfte der Schwarzhaarige an die Tür, in der Hoffnung, dass der Schulleiter es nicht hören würde. Er atmete schon erleichtert auf und wollte sich wieder umdrehen, als von innen schließlich doch gedämpft das Wort: „Herein!“, erklang. Enttäuscht verharrte Harry in seiner Bewegung und drückte die Klinke. Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür daraufhin wie von selbst und gab den Blick auf einen – vornehm ausgedrückt – lächerlich aussehenden Professor frei. Der sonst so autoritär wirkende Mann trug eine dunkelblaue Schlafmütze mit einer riesigen Bommel am Ende und einen farblich passenden Morgenmantel, auf dem zusätzlich viele, kleine, gelbe Sterne prangten und dessen Ärmel ebenfalls in weiße Wolle gefasst waren. Kurz gefasst sah er also aus, als hätte man den Sternenhimmel auf den Stoff zu bannen versucht und dabei kläglich versagt. Die Halbmondbrille, die wie immer auf der Hakennase des Professors saß, trug ihren Teil dazu ebenfalls bei.

„Ich habe euch schon erwartet.“ Keiner der Anwesenden zweifelte an dieser Aussage. Der Schulleiter wusste fast immer, was auf dem riesigen Campus passierte. Dann richtete er sich an seine Stellvertreterin: „Minerva, würden Sie uns bitte allein lassen?“ Die groß gewachsene Frau zögerte noch einen kurzen Moment, bis sie schließlich nickte und ihre knochige Hand auf die Klinke der mittlerweile wieder verschlossenen Tür legte. „Und sagen Sie bitte Severus, er soll mit den drei anderen auch zu mir kommen.“ Ein weiteres Nicken, dann wurde die Tür aufgezogen und die Lehrerin verließ den Raum. Professor Dumbledore wartete, bis sich das schwere Brett wieder geschlossen hatte und sprach nun direkt Harry und seine beiden besten Freunde an: „Ich kann mir schon denken, was passiert ist. Harry, ich nehme an, dass du weißt, dass es diesmal nicht mit einer einfachen Strafarbeit getan ist. Wobei ihr eure Strafe in gewisser Weise sicher schon erhalten habt.“, fügte der Schulleiter schmunzelnd hinzu. Doch gleich darauf wurde er wieder ernst. „Ich kann leider auch euch beide und Dracos Freunde nicht unbestraft lassen.“

Just in diesem Moment klopfte es erneut an der Tür. Ein weiteres: „Herein!“, ertönte und die Tür wurde ein weiteres Mal geöffnet. Ein genervt aussehender Professor Snape schob drei ebenfalls äußerst genervt wirkende Schüler vor sich in den Raum. Er selbst betrat diesen jedoch gar nicht erst, sondern wandte sich mit einem angedeuteten Nicken, wie es schon bei seiner Kollegin zu sehen gewesen war, wieder um. Einen kurzen Moment noch starrten alle das Loch in der Wand an, das sich langsam wieder schloss, bis eine laute Stimme sie aus ihren Gedanken riss: „So, da wir nun vollständig sind, kann ich meine Ausführungen ja noch einmal offiziell wiederholen: Sie, Mister Malfoy, und Sie, Mister Potter, werden Ihre Strafe morgen früh von Ihrem Hauslehrer erfahren und Sie vier“, damit sah er nacheinander Ron, Hermione, Blaise und Pansy an, „werden in der nächsten Woche dafür verantwortlich sein, dass sämtliche, sich im Schuleigentum befindlichen Kessel und das Pokalzimmer auf Vordermann gebracht werden.“ „Wie bitte!?“, schrie Ron, während seine beste Freundin nur resignierend seufzte und die beiden Slytherin ihre Augen verdrehten. Mit einem Lächeln auf den Lippen meinte Professor Dumbledore zu diesen Reaktionen: „Ich denke, das wird zu viert in einer Woche kein Problem sein.“ Dann herrschte wieder einige Sekunden Stille, bis Harry einen Gedanken aussprach, der ihn so plötzlich übermannt hatte, dass er selbst nicht wusste, wo er her kam: „Und, ähm, Professor... Was machen Malfoy und ich bis morgen früh, bis wir unsere Strafen erhalten? Ich meine, so können wir doch schlecht in unsere Schlafräume gehen.“ Alle sahen ihn an. Es war merkwürdig zu hören, wie Dracos Körper von sich selbst in der Dritten Person sprach und von Harry in der Ersten. Doch der Schulleiter blieb ihnen allen eine Antwort schuldig, da er auf diese durchaus nachvollziehbare Frage nur mit einem weiteren Lächeln reagierte. Unverzüglich ging die schwere Tür wieder von allein auf, was sie alle nur zu deutlich als Aufforderung auffassten zu gehen. Nach einem letzten flehenden Blick in die Richtung des lebenden Sternenhimmels wandte sich schließlich auch Harry als Letzter um und verließ das Schulleiter-Büro.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Omama63
2010-02-17T08:51:33+00:00 17.02.2010 09:51
Ein super Anfang.
Hat mir gut gefallen.
Von: abgemeldet
2010-02-09T10:41:53+00:00 09.02.2010 11:41
Hey du, ich finde deine FF ziemlich gut geschrieben. Du hast einen Wunderschönen Schreib-Stil, ich habe da auch nichts zu Meckern, es gefällt mir so wie es ist. Mach weiter so!

lg Tommy
Von:  oODrachenAugeOo
2010-01-26T14:27:54+00:00 26.01.2010 15:27
Das ist eine gute Idee :)
Bis jetzt gefällt mir deine Story^^
Von:  leewes
2009-08-01T14:03:01+00:00 01.08.2009 16:03
ein wirklich interessandter prolog...*g+ ich bi schon gespannt wie es weiter geht... und ob sie es einfach doch so machen das harry in draco gestalt mit nach griff geht und draco umgekert nach slis...*g*
ich freu mich shcon...
bis dann
lee


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