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Und was bleibt, ist die Liebe...

Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)
von

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Cowboys, ein Versprechen und die verfluchte blaue Kugel!

Kapitel 2. – Wilde Cowboys, ein Versprechen und die verfluchte blaue Kugel!
 

Titel: Und was bleibt, ist die Liebe

Kapitel: 2 von ?

Fandom: YGO

Pairing: Seto x Joey

Autor: CherryKiss

Desclaimer: Weder Joey noch Seto noch sonst jemand gehört mir (Leider^^)

Warning: Jetzt wird es leider etwas dramatisch^^...
 

@Elora...Es kommt noch sehr viel^^...Viel Dramatik...Viel Liebe und einige Überraschungen^^ Danke^^
 

@Ryuichi-Sakuma...*grinst zurück* Dankeschön^^ Ich geb mir mühe euch weiter zu erfreuen! Ich hab heute wieder ein paar Ideen bekommen *lach*
 

Mokuba wartete nun schon seit mehreren Stunden auf seinen Bruder und Joey. Joey hatte ihm schließlich gesagt das er Seto aus dem Büro holen wollte, da dieser schon viel zu lange gearbeitet hatte. Nun saß Mokuba allerdings schon den ganzen Tag herum und vertrieb sich die Zeit. Er schaute gelangweilt auf die Uhr gegenüber an der Wand. Es war genau 23.00 Uhr.

Der Schwarzhaarige gähnte, stand von seinem gemütlichen Sitzplatz auf dem Sofa im Wohnzimmer auf und ging zur großen Treppe in der Eingangshalle. Gerade als er den ersten Treppenabsatz erreichte, hörte er wie sich ein Schlüssel im Schloss der Haustür herumdrehte. Von draußen konnte man zwei Männer lachen hören. Als die Tür aufging kam auch schon sein Bruder im Schlepptau Joeys in das Haus getaumelt.

„SETO!“ rief Mokuba und stürzte freudestrahlend auf seinen Bruder und seinen Bald-Schwager zu.

Gerufener breitete seine Arme aus und begrüßte seinen Bruder in dem er ihn fest drückte. Hochheben und durch die Luft schleudern war leider etwas schwierig geworden. Mokuba war in den letzten 3 Jahren in die Höhe geschossen und war demnach natürlich auch schwerer geworden.

„Mokuba…weischt du wasch? Schoey isch voll dohooof!“ begrüßte Seto seinen Bruder lallend. Joey der den Satz gehört hatte schlug Seto sanft auf den Hinterkopf. Natürlich weiterhin kichernd.

„Wie viel hast du getrunken Seto?“ fragte Mokuba seinen Bruder verwirrt.

„Ach…nüsch viel.....ungefäe…ungefie…vielleischt 3 Bier…mehr nischt…wirklisch!Faschbrochen!“

„Joey?“ fragte Mokuba nun genauer nach. Er wusste das der Blonde Alkohol verabscheute. Was nur logisch war, da er von seinem betrunkenen Vater damals immer geschlagen wurde.

„Hey! Du hast doch gesagt er soll sich mal so richtig entspannen.“ Sagte Joey grinsend.

„Ich bring ihn mal nach oben. Nicht war Schatz?“

„Spielllen wir was?“ fragte Seto mit einem eindeutigen Grinsen.

„Wenn du ganz lieb bist und jetzt mit hoch kommst.“ Erwiderte Joey mit einem ähnlichen Lächeln.

„Bwuahh…Könnt ihr das oben klären? Ich will mir wirklich nicht vorstellen was ihr da macht, nachdem ich euch letztens in der Sauna und danach im Whirlpool erwischt habe!“

Mokuba hörte nur noch ein lachen seitens Joey der gerade versuchte, seinen Bruder die Treppe hoch zu stemmen. Joey konnte sich noch genau daran erinnern wie Mokuba geschaut hatte. Seto hatte damals vergessen die Tür zu verriegeln. Die Stimmung war versaut gewesen und die beiden hatten beschlossen noch ein bisschen in den Whirlpool zu gehen als es sie wieder überkam.

Mokuba musste zwar zugeben das er es einfach großartig fand das Joey seinen Bruder wieder menschlich gemacht hatte aber so was wollte er nicht wissen. Langsam ging er nun selbst die Treppe hoch nachdem er sich noch ein Glas Milch aus der Küche besorgt hatte. Als er im oberen Stockwerk angekommen war, hielt er sich die Ohren zu, da man bereits eindeutige Geräusche aus dem Schlafzimmer seines Bruders hören konnte. Hätte Mokuba gewusst das Ohren zuhalten nicht helfen würde, hätte er lieber unten geschlafen, denn im nächsten Moment hörte er schon Joey rufen.

„YIHAA BABY! Da hab ich mir ja den richtigen Hengst geangelt“

Gequält seufzend schlüpfte Mokuba in sein Bett, drückte das Kissen auf seine Ohren und versuchte sich nicht vorzustellen was im Zimmer neben ihm gerade ablief. Das Bild, welches er bereits im Kopf hatte, würde er nie wieder losbekommen. So schlief er dann letztendlich auch ein.
 

Völlig Übermüdet stand Mokuba am nächsten Morgen um 9.00 Uhr auf. Joey hatte versprochen mit ihm am Sonntag in den Freizeitpark der Kaiba Cooperation zu gehen. Noch im Schlafanzug lief er die Treppe herunter, in Richtung Küche. Als er diese schließlich betrat strömte ihm schon Kaffeegeruch entgegen. Seto saß bereits am Küchentisch und las den Wirtschaftsteil der Zeitung. Was Mokuba allerdings erstaunte war, das Joey auch bereits am Küchentisch saß. Nun ja wahrscheinlich eher lag. Joey hatte seinen Kopf auf den Küchentisch gelegt und stöhnte leise.

War nicht Seto gestern Abend sturz betrunken gewesen?

„Morgen Seto! Joey? Geht’s dir Gut?“ fragte er leise.

„Morgen Bruderherz.“ antwortete Seto über die Zeitung hinweg. Joey zuckte bei Mokubas Stimme zusammen.

„Nicht so laut Moki… Das ist so unfair. Der trinkt wie ein Loch und ich habe Kopfschmerzen.“ Flüsterte Joey. „Sooo Unfair!“

Mokuba wuschelte Joey lächelnd durch die blonden Haare, ging zum Kühlschrank und holte sich seinen Orangensaft.

„Joey? Wann geht’s ab in den Freizeitpark?“ fragte er grinsend.

Joey stöhnte mitleidserregend auf und verfluchte den gestrigen Abend. Der Tisch fühlte sich schön kühl auf seiner Stirn an. Er selbst fühlte sich irgendwie zu warm, obwohl er nur eine Boxershorts und einen dünnen langärmlichen Pullover von Seto trug. Die Ärmel waren ihm ein bisschen zu lang also hatte er diese bereits ein Stück nach oben gekrempelt. Seto der die Zeitung zur Seite legte, zog Joeys Kopf sanft vom Tisch und legte seine Hände an Joeys Wangen. Er lies eine Hand zu Joeys Stirn wandern und fühlte seine Temperatur.

„Mhm… fühlt sich nicht gut an. Willst du dich vielleicht noch einmal hinlegen, Joey?“

Joey nickte leicht und stand auf um zurück in ihr gemeinsames Bett zu gehen. Seto stand ebenfalls auf und setzte eine Kanne Tee auf um sie später Joey zu bringen. Dieser hatte sein Frühstück nicht angerührt. Das war kein gutes Zeichen. Joey hatte in den letzten Wochen sowieso schon an Gewicht verloren. Der Kindergarten, die Hochzeitsvorbereitungen und der Stress durch die Renovierung in der Villa hatten ihn mitgenommen. Vor 3 Wochen hatten sie angefangen den oberen Stock der Villa zu renovieren, um endlich den Grußligen Flair aus dem Haus zu bekommen. Zum Glück hatten sie allerdings vor zwei Tagen die Renovierung beendet. Das Wasser für den Tee war mittlerweile heiß genug und so verschwand Seto aus der Küche und brachte Joey das heiße Getränk.

Wenige Minuten später kam er wieder in die Küche zu Mokuba.

„Moki, ich soll dir von Joey ausrichten, das ihr heute um 14 Uhr in den Freizeitpark geht. Mir gefällt das zwar nicht ganz aber ich kann leider auch nicht mit, ich muss noch etwas erledigen. Pass also bitte auf, das er sich nicht übernimmt Okay?“

Mokuba lächelte glücklich.

„Okay großer Bruder. Ich bin ja keine 12 mehr! Ich passe schon gut genug auf. Kümmer du dich ruhig um die Firma.“

Seto lächelte Mokuba zufrieden an, nahm sich seine Tasse Kaffee und setzte sich wieder an den Tisch. Joey würde schon rufen, wenn er etwas brauchte.
 

Einige Stunden später stand ein in dicken Mantel, warmer Mütze und Handschuhen eingepackter Mokuba Kaiba und wartete auf einen gewissen Blondschopf.

„Joey! Mach schneller! Wir sind schon 5 Minuten zu spät!“ nörgelte er. Joey derweil wuselte durch die ganze Villa und versuchte zu rekonstruieren wo er noch vor wenigen Minuten seine Jacke hingelegt hatte. Die konnte doch nicht weit sein. Verdammt! Joey fühlte sich seit seinem Schlaf ein wenig erholter aber Bäume ausreißen würde er wohl auf Morgen verschieben müssen.

Mokuba lief derweil auf und ab bis er ein lautes „ICH HAB SIE“ hörte und ein schnaufender Joey um die Ecke rutschte. Seto war schon losgefahren. Er hatte irgendetwas von ´wichtiges Meeting´ erzählt, war in seinen Mercedes gestiegen und war davon gedüst. Joey und Mokuba nahmen den alten VW von Joey. Er hatte sich in den 3 Jahren einfach nicht von ihm trennen können. Außerdem hasste er in einer Limousine irgendwo hin kutschiert zu werden. Nach wenigen Minuten erreichten sie auch schon Kaibaland. Sie fuhren zum Hintereingang des Freizeitparkes und fuhren dort zum Parkplatz für Angestellte. Das war wohl einer der Vorteile, einen eigenen Freizeitpark zu besitzen. Mokuba grinste während er durch den Park ging strahlend vor Freude. Er liebte es, nicht bei Attraktionen warten zu müssen und so lange fahren zu dürfen wie er wollte. Normalerweise hätte Joey ebenfalls einen Luftsprung nach dem anderen gemacht, doch er spürte schon jetzt das flaue Gefühl in seinem Magen. Doch Joey hielt eisern durch. Jede noch so kleine Attraktion wurde mitgenommen.

Eins, Zwei, Drei, Vier und weitere drei Male. Um 18 Uhr gönnten sie sich die erste Pause. Joeys Magen hatte verdächtig angefangen zu knurren und Mokuba hatte ihn mit einem Lachen zum nächsten Restaurant gezogen. Viel Zeit zum entspannen gönnte Mokuba Joey allerdings nicht als ihm einfiel das Seto erst eine neue Attraktion hatte bauen lassen und er sie noch nicht gefahren war.

Es war eine Art Riesenrad nur das man statt in den üblichen Wagen in blauen oder silbernen Kugeln saß und diese sich in alle Richtungen um die eigene Achse drehten. Joey wurde beim Anblick schon schlecht, doch als er Mokuba sah wie dieser mit großen Augen auf das silberne Gestell schaute seufzte er leise und hielt Moki seine Hand hin.

Zwei Minuten später saßen sie zu zweit, gut festgeschnallt in einer blauen Kugel. Joey fühlte wie sie sich anfingen zu bewegen. Erst ganz langsame vorwärts Drehungen. Das gleiche rückwärts, nach links und nach rechts. Auch das Tempo nahm zu bis Joey nur noch verschwimmende Streifen als seine Umwelt wahrnahm. Neben sich hörte er Mokuba erfreut aufjauchzen. Sie wurden hin und her geschleudert, bis es plötzlich einen Ruck gab und die Kugel einfach stehen blieb. Wenige Sekunden später fiel der Strom aus und man hörte einen weiteren Knall der von untern kam.

Als Joey nach unten schaute um nachzusehen was da passiert war, riss er erschrocken seine Augen auf. Ein Starkstromkabel hing abgerissen auf dem Häuschen, welche gerade anfing stark zu qualmen. Um ihn herum hörte er panische Schreie von Menschen die aus den Kugeln hinaus wollten. Joey schaute zu Mokuba, der saß geschockt neben ihm und wimmerte leise.

„Moki…Moki hör mir zu…Dir passiert nichts…hörst du? Wir kommen hier normal wieder raus! Du musst jetzt nur ruhig bleiben!“ Mokuba nickte ängstlich und klammerte sich an Joey fest. Joey sah wieder nach unten. Mittlerweile hatte das Häuschen angefangen zu brennen und das Feuer verbreitete sich rasend schnell. Die Mitarbeiter versuchten die Mensch aus den unteren Kugeln zu befreien und leisteten erste Hilfe, bei denen die sich verletzt hatten.

„Oh Gott Joey schau nach oben!“ hörte er Mokuba erneut wimmern. Er tat wie ihm geheißen und eine ihm unbekannte Angst packte ihn. Die Vorrichtung die ihre Kugel hielt, hatte bei dem harten Stop Schäden davon getragen. Ihre Kugel wurde jetzt nur noch von einem dünnen Drahtseil gehalten. Ihr Leben hing wortwörtlich am seidenen Faden.

Joey schaute sich hektisch um. Irgendwie musste er sie doch hier raus holen. Über ihm knackte es bereits gefährlich. Da sah er ihre Rettung in Form einer Leiter für die Lichttechniker. Joey öffnete die Gittertür der Kugel und schaute Mokuba an.

„Moki hör jetzt genau zu! Sobald du mit deinen Armen aus der Tür bist, versuchst du diese Leiter da zu packen. Siehst du sie? Wenn du sie hast musst du dich mit aller Kraft da rüber schwingen. Wenn du auf der Leiter bist kletterst du so schnell wie möglich die Leiter runter und gehst zu den Mitarbeitern die erste Hilfe leisten und lässt dich untersuchen. Ich komme dann sofort nach okay?“

Mokuba nickte ernst und kletterte an Joey vorbei in Richtung Ausgang.

Tatsächlich schaffte er es mit beiden Armen irgendwie an die Leiter zu kommen und kletterte in Richtung Erdboden. Joey führte mittlerweil das Adrenalin. Er fühlte sich einfach nur noch fertig, doch bevor er sich ausruhen konnte, musste er hier raus. Vorsichtig kletterte er zur Öffnung und versuchte mit seinen Händen an die Leiter zu kommen.

Er hatte beide Hände und einen Fuß aus der Kugel als das Drahtseil der Kugel riss und die Kugel gen Erdboden fiel. Dabei knickte das Bein welches Joey noch in ihr hatte in einem unnatürlichen Winkel durch und ein lautes Knacken war zu hören.

Joeys schrie auf vor Schmerzen. Vor seinen Augen wurde alles verschwommen und er hatte das Gefühl sein Bein würde verbrennen. Er spürte eine klebrige Flüssigkeit sein Bein herunter laufen.

Er schloss seine Augen. Er durfte jetzt noch nicht aufgeben.

Tief durchatmend kletterte er irgendwie weiter. Von weit her hörte er laute Schreie. Auch konnte er seinen Namen rufen hören.

Doch kurz bevor er unten war nahm ihn die Dunkelheit zu sich und er verlor das Bewusstsein und fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-09-26T17:44:40+00:00 26.09.2010 19:44
der arme... ich hab schon bei der vorstellung schmerzen... nach drei Knie Ops in den letzten 3 Jahren kann ich das denke ich gut nachvollziehen!
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-08-28T01:26:09+00:00 28.08.2010 03:26
So nun komme ich entlich mal bei deiner FF weiter zu lesen *smile* und das Kapi ist dir recht Super gelungen *smile*
Und oh weh armer Joey das so was auch passieren mußte (>_<) bin ja mal gespannt wie es weiter geht bei deiner FF X3

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/

P.S:Bei deinen Bedankungen bei deiner FF denke ich mal das ich mit Ryuichi-Sakuma gemeint bin ne? *keine andere mit denn Namen bei denn kommis gesehen hat* auf jeden fall hast du da denn binde strich am ende vergessen XD es heißt Ryuichi-Sakuma-
*GG* *nur eben erwähnt haben wolte* so nun lese ich deine FF mal weiter *smile*
Von:  Elora_
2009-07-24T03:24:31+00:00 24.07.2009 05:24
oha das ende ist spannend. da hast du dir ne gute stelle gesucht um aufzuhören.

armer mokuba. das waren meine ersten gedanken als ich das kapitel gelesen hab. und armer joey. seto trinkt und er hat die kopfschmerzen. da ist wirklich nicht fair.

schönes kapitel. ist schön zu lesen und ist zum schmunzeln da es diesmal mehr aus der sicht mokubas war. hat mir gefallen.


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