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Mission Warrior

Wenn Shinobis Hogwarts bewachen
von

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Ferien und Weihnachten

Kapitel 12: Ferien und Weihnachten
 

Weihnachtsferien! Natürlich, wie sollte es anders sein, die Shinobi müssen in der Schule bleiben. Aber das hatte auch Vorteile. Die Schule würde nicht mehr so voll sein, und so konnten die Shinobi in ruhe nach ihren Feinden suchen. Sie hatten beschlossen, dass es erst einmal reichen musste, die Schüler zu warnen. Sollten die feindlichen Aktivitäten stärker werden, so würden sie noch mal darüber nachdenken die anderen zu rufen. Aber es hatte sich seit sie Kimimarus Wirbelsäule gefunden hatten nichts getan.

Doch tatsächlich schien niemand von den Gesuchten in der Nähe zu sein. Aber was hatte man erwartet? Sie zeigten sich anscheinend nur, wenn für sie keine Gefahr bestand. Und wenn man dann dort war, waren die schon wieder ganz wo anders. Das konnte schon nerven, besonders wenn man Shikamaru Nara heißt und überhaupt alles nervig findet. Aber auch die anderen trieb es in den Wahnsinn. Aber die Hoffnung, dass sie ein wenig Ruhe in denn Ferien hatten, trieb sie voran.

Grade waren die Schüler, die nach Hause fuhren weg, da saßen die Shinobi in einem leeren Klassenzimmer und redeten wie so oft.

„Ich glaube nicht, dass sie weg sind.“ Erklärte Naruto.

„Natürlich nicht, du Trottel!“ zickte Temari ihn an.

Naruto begann zu schmollen. Immer alle auf ihn.

„Aber es nervt!“ gab Shikamaru Auskunft.

„Ja!“ meckerte Sasuke, „Dich nervt ja alles“

„Sei still!“ brüllte Sakura und bekam von Kankuro eine Kopfnuss mit den Worten:

„Schrei doch nicht so!“

„Aber du…“ murrte Sai.

Neji verdrehte die Augen: „Ihr benehmt euch wie kleine Kinder!“

„Du etwa nicht?“ fragte Sai beleidigt.

„Ruhe!“ schrie Gaara wütend. Dieses Jahr zusammen zehrte an ihrer aller nerven, aber sie sollten sich zusammen reißen, „Ich hab schon Kopfschmerzen von euren Streitereien! Ihr benehmt euch alle wie kleine Kinder!“

Der Rotschopf massierte sich die Schläfen und siehe da, der Streit war beendet. Geht doch!

„Also, was tun wir als nächstes?“ fragte er ruhig.

„Weiß nicht.“ Meinte Naruto, „Wir könnten uns ne Pause gönnen.“

Temari überlegte kurz. „Na ja, jetzt ist keine Schule mehr. Ein wenig Freiraum brauch wir wohl alle jetzt.“

„Mhh.“ Meinte Gaara. Wenn sie denn dann endlich mit dem Gestreite aufhörten gern.

„Einverstanden. Wir waren in letzter Zeit so oft so lange zusammen, wir brauchen wirklich eine Pause von einander, sonst reißen wir uns früher oder später in Stücke. Außerdem will ich ein paar Leute kennen lernen, obwohl ich glaube, dass es jetzt erstens zu spät dafür ist und die uns zweitens nicht trauen. Aber man kann es ja mal versuchen.“ Stellte Sakura ihren Standpunkt dar. Allgemeines nicken folgte, denn alle glaubten Sakura, dass sie sich spätestens in zwei Wochen gegenseitig zerreißen würden.

„Ok. Ich geh dann mal.“ Verkündete Kankuro und verschwand aus dem Raum. Die anderen gingen auch.
 

Sakura lief über das Gelände. Der Schnee lag bis zu den Knien. In Konoha lag nur selten so viel Schnee und Sakura mochte es. Die Kälte ließ sie bald ihre Füße nicht mehr fühlen, doch erst mal war das egal. Außer ihr war niemand hier draußen. Sakura ging zurück ins Schloss.

Sie lief zum Gemeinschaftsraum. Dort waren Naruto, Ron, Hermine, Harry und einige Kinder, die Sakura nicht kannte. Sie setzte sich zu den drei Magiern, die sich schon aus dem alten Haus des Ordens kannte. Sie würde sich gern mit ihnen anfreunden.

„Hallo.“ Begrüßte die Rosahaarige die drei andern. Dafür erntete sie erst schiefe Blicke, dann aber grüßten die drei zurück. „Wir kennen uns ja schon ein bisschen, und ich würde mich gern ein wenig mit euch unterhalten. Ok?“

„Na ja, alles klar.“ Meinte Hermine. „Du heißt Sakura, so viel weiß ich. Du bist auch siebzehn, oder?“

„Ja. Und ihr auch alle, nicht?“ meinte das Mädchen, froh, dass sie doch angenommen wurde.

Ron sah sie nun an. Wenn sie so mit angezogenen Beinen auf dem Stuhl saß, war sie ja sehr hübsch. „Ja.“

„Ihr seid alle aus England, nicht? Ist es hier jeden Winter so kalt?“ fragte Sakura.

„Ja“, antwortete Harry. Er war verwundert, dass dieses Mädchen plötzlich so freundlich war, nicht so wie sonst still und stumm. „Und in Asien?“

„Da wo ich her komme schneit es auch manchmal. Aber nur selten so viel. Bei Temari, Kankuro und Gaara schneit es nie, die leben mitten in der Wüste.“

Naruto kam jetzt auch zu der kleinen Gruppe. „Hallo.“ Er setzte sich neben Sakura.

„Hallo.“ Begrüßten alle den Fuchsjungen.

Ron musterte sie: „Kennt ihr euch schon lange?“

„Ja, “ meinte der Blonde fröhlich, „Schon seid wir Kinder sind.“

„Und seid wann kennt ihr euch?“ fragte Sakura interessiert.

„Seid der ersten Klasse.“ Erklärte Ron.

Das Gespräch ging noch lange weiter, doch auch die anderen Shinobi hatten an diesem Tag Bekanntschaften geschlossen.
 

Shikamaru und Neji saßen im Ravenclawgemeinschaftsraum und unterhielten sich. Sie mussten sich beide sichtlich zurückhalten, um nicht schon wieder zu schreien und zu streiten. Plötzlich hörten sie die Stimme eines Mädchens:

„Ihr seid früh hier. Sonst lauft ihr immer im Schloss rum bis es dunkel wird.“ Gesprochen hatte eine gewisse Luna Lovegood, ein Mädchen im alter der beiden Jungen mit aschblondem Haar und trüben Glubschaugen. Sie schien selbst unter dem verrückten Volk der Zauberer eine Außenseiterin zu sein.

„Ja, aber wir haben Ferien.“ Meinte Neji.

Shikamaru deutete auf einen Stuhl. „Willst du dich setzen?“

„Gerne.“ Luna holte den Stuhl zu den Jungen herüber. „Ihr seid Neji und Shikamaru, nicht? Ich bin Luna. Ihr kommt aus Asien? Wie ist es da?“

„Ganz nett. Aber nicht halb so kalt wie hier! Das nervt echt.“ Stellte Shikamaru fest.

Luna hatte viele Fragen, und alle wurden so gut es ging beantwortet.
 

Sasuke war allein. Slytherin war kein Haus um Freunde zu finden und Sasuke kein Mensch, um sich schnell mit jemanden an zu freunden.

Niemand beachtete ihn und er beachtete niemanden.

So blieb Sasuke der einzige, der an diesem Tag keine Freunde finden sollte.
 

Denn im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs saß Sai breit lächelnd auf einem Stuhl und unterhielt sich mit den eben kennen gelernten Schülern Susan Bones und Justin Finch-Fletchley. Beide waren neugierig auf den Jungen, und da er sich nicht in Gaaras Nähe aufhielt, trauten die Leute sich sogar, ihn anzusprechen.

„Dieser Gaara, ist er dein Freund?“ fragte Susan.

„Na ja, “ Sai überlegte, „Freunde würde ich es nicht bezeichnen. Jedenfalls hätte ich das früher nicht. Wir waren nur Bekannte. Aber jetzt, ja ich nenne ihn meinen Freund. Er guckt nur so böse. Eigentlich kann er ganz nett sein, wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muss.“

„Und woher weißt du das?“ fragte Justin.

„Von Naruto. Der kleine Chaot und Gaara sind mehr oder weniger beste Freunde, auch wenn man es nicht sofort sieht. Ihr sollten ruhig auch einmal mit Gaara reden, er wird euch schon nicht fressen.“ Sai lachte. In dem Moment kam der rothaarige tatsächlich herüber.

Er sah Susan und Justin an. „Hallo.“ Grüßte er. Er versuchte, seinen „Killer-Blick“ nicht auf zu setzen, aber dass war nicht so einfach, hatte er doch ganze zwölf Lebensjahre so geschaut, bis er auf Naruto getroffen war.

Zwar war Gaara nicht so gesprächig wie Sai, doch bald lernten Justin und Susan, wie man mit ihm reden konnte und die Unterhaltung ging bis in die Nacht so weiter.
 

So fanden die Shinobis tatsächlich Freunde, mit denen sie die Ferien über wirklich gut Freund werden würden. Unglaublich, aber wahr. Aber nun will ich euch vom Weihnachtsmorgen schreiben, aus mangelnder Fantasie wird nicht erwähnt, was in allen Päckchen drin ist:
 

Gaara kam von der Wache zurück in den Schlafsaal der Hufflepuffs. Er erwartete höchstens Geschenke von Temari und Kankuro, doch da waren mehr! Neun Päckchen! Er sah sofort nach, von wem sie waren.

Je eins war von Temari und Kankuro, war klar, dann hatte ihm noch jeder andere Shinobi etwas Kleines gekauft und zwei kleine Schachteln waren sogar von Susan und Justin! Gaara hätte am liebsten einen Freudenschrei gemacht, doch er wollte die anderen nicht wecken.

Bei Sai drüben stand dieselbe Anzahl Päckchen, wahrscheinlich ebenfalls von den Shinobi und den beiden Schülern.

Ja, das waren jetzt seine Freunde, wurde ihm klar. Freunde. Nie hatte er viele gehabt und jetzt gleich neun Stück! So schlecht fand er die Mission plötzlich nicht mehr.

„Sai.“ Weckte Gaara seinen Freund.

Auch dieser schien angesichts der Geschenke sehr überrascht. Nie hatte ihm jemand etwas geschenkt! Er hatte ja niemals Freunde gehabt, die ihm etwas schenken wollten. Doch, für eine kurze Zeit war Shin da gewesen. Doch Shin war tot.

Begeistert machten sich die jungen Shinobi über die Geschenke her.
 

Im Jungenschlafsaal von Gryffindor kam Naruto von der Wache und freute sich nicht minder. Früher hatte niemand ihm etwas Geschenkt. Dann Sakura und Kakashi, und Sasuke hätte ihm vielleicht etwas geschenkt, wenn sie damals ein Weihnachtsfest oder seinen Geburtstag zusammen erlebt hätten. Jetzt war er ziemlich baff, dass er etwas vom Uchiha Erben bekam. Und auch über die kleinen Pakete von Harry, Ron und Hermine wunderte er sich. Zwar waren es nur kleine Päckchen, aber dennoch hatten sie ihm etwas geschenkt.

Im Mädchenschlafsaal kam auch Sakura zurück von der Wache. Auch sie fand die Geschenke. Gut, sie hatte schon öfter Geschenke bekommen, dennoch freute sie sich sehr darüber und hoffte, dass auch Naruto ein paar Pakete bekommen hatte, von den anderen Shinobi.
 

Auch im Ravenclaw Jungenschlafsaal war die Überraschung groß, als Shikamaru und Neji die Pakete fanden. Natürlich war auch die Freude groß und Shikamaru legte für einen Moment sein genervtes Gesicht ab und sogar Konohas berühmt berüchtigter Eisklotz Neji Hyuuga lächelte.

Die Pakete waren von den Shinobi von Luna Lovegood. Geschenke von letzteren hatten sie nicht erwartet. Aber dennoch freuten sich beide darüber.
 

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Ich wollte einfach unbedingt, dass sie Freunde finden. Und dass sie nicht dauernd untereinander sind. Also, ich mag das Kapitel sehr gerne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Monny
2009-08-03T16:19:35+00:00 03.08.2009 18:19
KLasse. Wirkoich echt toll. Aber was ist den mit Sasuke??. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  Givrali
2009-07-17T08:00:19+00:00 17.07.2009 10:00
Weinachten bringt die menschen nun mal zusammen,
da besteht kein zweifel.
Schn das sie endlich Freunde gefunden haben
und sogar geschenke bekommen haben.
küsschen
h.h.c.
Von:  fahnm
2009-07-17T02:00:34+00:00 17.07.2009 04:00
Super das Freunde gefunden haben.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freuem mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-07-16T20:15:14+00:00 16.07.2009 22:15
klasse die beiden kapis
aber why bekommt sasuke nix oder besser gesagt wieso hast du bei ihm nix beschrieben

sasuke kommt son bissel kurz bei dir oder
ist keine kritik
nur ich mag ihn voll
lg cookies


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