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Mission Warrior

Wenn Shinobis Hogwarts bewachen
von

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Eine Lektion für Draco

Kapitel 10: Eine Lektion für Draco
 

Es vergingen wieder Wochen ohne ein weiteres Zeichen. Alle Schüler waren wieder Top fit. Die Shinobi sahen sich immer wieder um, das unterließen sie immer noch nicht. Es war zu viel passiert. Nichts, was direkt und zu beweisen war, und doch sprachen diese Phantome Bände. Es war zum verzweifeln.

Es war ein Mittwoch nach der Schule. Die Shinobi saßen am See und unterhielten sich auf Japanisch über die Probleme, die sie hatten.

„Wenn wirklich die Oto-Nins zurück sind, “ erklärte Shikamaru grade, „Und die Akatsuki hier sind, weiß ich nicht, wie wir sie zu neunt besiegen sollen. Dann brauchen wir Unterstützung. Aber bevor wir die kriegen, müssen wir erst mal Beweise sammeln. Ok, die Bombe spricht für sich, aber die Otos sind ja nur Phantome. Wir wissen nicht, ob sie wirklich noch leben. Und wenn, wo sie sich aufhalten.“

„Und das noch zusätzlich zur Schule!“ beschwerte Naruto sich murrend.

Sakura seufzte „Wenn du dich nur ein bisschen anstrengen würdest, wäre das wohl kaum ein Problem!“

„Sakura, was erwartest du von diesem Baka?“ meldete Sasuke sich zu Wort. Daraufhin beworfen sich die beiden geradezu mit Beleidigungen.

„Seid still!“ meckerten Temari und Sakura gleichzeitig.

„Naruto, du solltest dich nicht beschweren!“ sagte Kankuro, „In Verteidigung gegen die dunklen Künste bist du doch einer der Besten. Jedenfalls von uns.“

Daraufhin lächelte Naruto und warf Sasuke einen stolzen Blick zu. Besagter verdrehte nur die Augen und das Thema war erst einmal abgehackt. Sie diskutierten noch eine ganze Weile weiter und kamen zu dem Schluss, dass sie Hilfe brauchen würden, wenn tatsächlich Akatsuki und Tayuya, Kimimaru, Sakon und Ukon hier waren.

Gelangweilt sah Shikamaru sich um. Sein Blick blieb bei Harry hängen. Dann schaute er weiter und entdeckte Draco Malfoy ganz in ihrer Nähe.

„Was ist das eigentlich für ein Baka, dieser Draco?“ fragte er.

„Was?“ fragte Sasuke, „Ach der! Das ist ein kleiner feiger Idiot. Der versteckt sich immer hinter diesen Schlägern und macht sich über andere lustig. Ich glaube, er mag diesen Harry nicht.“

„Wie Sasuke sagte, er ist ein Idiot!“ bestätigte Temari.

„Du hattest ja auch schon Streit mit ihm.“ Erinnerte Kankuro sich an den Vorfall im Zug.
 

Wie auf Stichwort kamen Draco, Crabbe und Goyle zu der Gruppe. Anscheinend hatte Draco neuen Mut gefasst. Die drei hatten ihre Zauberstäbe gezogen und der weißblonde lächelte arrogant.

„Na, habt ihr diese Freaks entdeckt?“ fragte er mit lästernder Stimme. „Die machen euch ja ziemliche Angst!“

„Halts Maul!“ kam es aus acht Mündern gleichzeitig. Nur Gaara blieb still und sah Draco mit seinem „Killer-Blick“ an.

„Warum sollte ich?“ fragte Draco.

„Weil“, fing Temari gereizt an, „du keine Ahnung hast, wovon du redest!“

Draco musterte sie. Er schien abzuwägen, wie gefährlich sie war, und ob er es sich leisten konnte eine Praktikantin so zu reizen. Er schien zu dem Schluss gekommen zu sein, dass er Temari ruhig ärgern konnte. „Warum habt ihr solche Angst? Haben die bösen Freaks euch geärgert?“

„Halts Maul, hab ich gesagt!“ Temari sprang auf, was Draco nicht so sehr einschüchterte, wie geplant.

„Bleib wo du bist! Aber wahrscheinlich sind die Freaks genauso schwach wie ihr, aber sie heben euer Sielzeug kaputt gemacht.“ er zielte mit dem Zauberstab auf sie und lästerte munter weiter, sicher, dass sie ihn jetzt nicht angreifen würde, da er den Zauberstab auf sie gerichtet hielt.

Tja, falsch gedacht. Temari war inzwischen rot vor Wut und die halbe Schülerschaft hatte sich um die Streitenden versammelt. Inzwischen standen auch die anderen Ninja.

„Temari, er ist es nicht wert!“ versuchte Sakura die Blonde zu beruhigen.

„Lass es lieber.“ Riet Kankuro, „Sonst bricht sie dir gleich jeden Knochen.“

Draco zog sich einen Schritt zurück, blickte aber dennoch nicht verängstigt drein.

Temari ließ sich aber auch nicht von Crabbe und Goyle beeindrucken, die sich vor Draco aufbauten. Sie trat dem Einen in den Bauch und dem andern feste gegen das Schienbein und schon lagen beide wimmernd am Boden. Das war keine Herausforderung für Temari. Auch hatte sie innerhalb der nächsten zehn Sekunden Dracos Zauberstab in den Händen. Der Blonde sah sie entsetzt an.

„Jetzt bist du plötzlich nicht mehr so mutig, was?“ fragte Temari und schlug Draco ins Gesicht. Dieser flog nach hinten und landete auf dem Hosenboden. Wie ein eingepferchtes Tier blickte er als Temari auf ihn zukam und ihn auf die Füße riss. „Aber du hast eh keine Ahnung, von wem oder was du sprichst! Wenn du diesen Freaks, wie du sie nennst, begegnest, sind die nicht so sanft wie ich!“ Temari trat Draco zwischen die Beine, hielt ihn aber vom zusammensinken ab. „Wenn du denen begegnest bist du tot, da hilft dir auch dein Stöckchen nicht! Da bist du tot, bevor du weißt, was passiert ist!“ schrie Temari, verpasste Draco eine Ohrfeige und warf ihn ins Gras. Dann drehte sie sich demonstrativ um und ging.

„Was hab ich gesagt?“ meinte Kankuro, „Wenn meine Schwester wütend ist, nimmt sie jeden auseinander, der ihr im Weg steht.“

Draco und seine Kumpanen lagen immer noch von Schmerzen gekrümmt im Gras. Die umstehenden machten Temari ängstlich Platz und sahen geschockt auf die Slytherins im Gras. Das hätten sie dem Mädchen nicht zugetraut. Und was meinte sie mit „dann seid ihr tot bevor ihr wisst, was passiert ist“?

Die anderen Shinobi folgten Temari, doch Sasuke ging nicht, ohne einen Mitleidigen Blick auf Draco zu werfen. Nicht, dass er ihm Leid täte, aber er hätte ihn furchtbar gerne auch verprügelt.

Die Slytherins rappelten sich vor Schmerzen wieder auf und sahen den Ninja entsetzt hinterher. Besonders Draco, hatte das Mädchen ihn nicht nur lächerlich gemacht, sie hatte auch noch seinen Zauberstab. Als wäre das das Stichwort, flog der Stab ihm vor die Füße und Temari rief:

„Das ist glaub ich deiner, aber helfen wird er dir eh nicht! Wie du sicher gemerkt hast!“

Damit verschwanden die Shinobi im Schloss und sie fingen an zu diskutieren, ob Temari nicht etwas übertrieben hatte, und doch fanden alle das ziemlich witzig, diesen hochnäsigen Jungen so verängstigt und klein gesehen zu haben. Das würde ihm das Lachen vertrieben haben, zumindest für eine Weile…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2009-08-03T15:54:13+00:00 03.08.2009 17:54
Echt klasse^^. Toll das sie Draco mal die meinung gesagt hat^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  fahnm
2009-07-16T01:46:02+00:00 16.07.2009 03:46
Draco ist das hoffentlich eine Lektion gewesen.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Givrali
2009-07-15T12:48:03+00:00 15.07.2009 14:48
Aber aber Temari Gewalt ist keine Lösung.
Wobei bei Draco hilft es womöglich.
oder auch nicht, bei dem weiß man nie.
küsschen
h.h.c.


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