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Mission Warrior

Wenn Shinobis Hogwarts bewachen
von

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Quidditch, ein explosiver Sport

Kapitel 9: Quidditch, ein explosiver Sport
 

Quidditch. So hieß der Sport, denn die Magier hier spielten. Auf Besen. Das musste man sich vorstellen, sie flogen auf Besen! Das fanden die Shinobi ziemlich merkwürdig. Und dämlich. Fliegen konnte natürlich praktisch sein beim Kampf, aber Besen? Nein, das war einfach zu dämlich.

Ansonsten war der Sport nicht ganz so dämlich. Eher kompliziert. Naruto fand das jedenfalls. Die anderen bedachten den Sport mit bedenken, doch gaben keinen Kommentar an. Heute war das erste Spiel. Slytherin gegen Gryffindor. Den Ninja war egal, wer gewinnt. Sie hatten ganz andere Sorgen.

Zwar war es schon zwei Wochen her, doch die Sache mit Kimimaru, Tayuya, Sakon und Ukon machte allen noch zu schaffen. Hinweise zu bekommen, die ins leere liefen… Das nervte einfach nur! Und es machte Angst. Der Feind tauchte unbemerkt auf, und so verschwand er auch. Unmöglich sie zu kriegen.

Außerdem hatte Draco anscheinend den anderen erzählt, wie sie auf die Beschreibung der Leute reagiert hatten, denn einerseits hatten nun alle Angst vor Sasuke und andererseits riefen die Leute ihnen nach, in so fern weder Temari oder Kankuro noch Sasuke bei ihnen war, ob sie denn schon die Freaks gefunden hätten.

Wenn die wüssten wie ernst das alles war! Kimimaru, Tayuya, Sakon und Ukon, sie alle konnten locker jemanden dieser Kinder töten! Sie würden tot sein, bevor sie wussten was passiert war. Sie würden nicht einmal mehr ihre Stöcke ziehen können.

Und am schlimmsten war immer noch die Frage, wie verdammt kamen sie hier her? Die Oto-Nins waren tot gewesen, sie konnten nicht hier sein! Es war nicht möglich! Und selbst wenn sie wieder da waren, warum nur diese vier? Warum nur Tayuya, Kimimaru, Sakon und Ukon, warum nicht Kidomaru oder Jirobo? So viele Fragen, die keine Antwort bekamen.

Die Shinobi waren zum Spiel gegangen, um Harry im Auge zu behalten. In der Luft war er ja ein so leichtes Ziel! Das war so naiv, so dumm. Aber egal, nun mussten sich die Ninja das Spiel halt sehen, egal. Die Mission hat Priorität.

Im Allgemeinen war das Spiel langweilig. Tor hier, Tor da. Harry passierte nichts. Schon eine halbe Stunde starrten die Shinobi auf das Feld.

Gerade wollte Naruto sich zum zwölften Mal beschweren, das ja doch nichts passierte, da wurde er eines besseren belehrt.

Etwas schnellte durch die Luft. Für das ungeübte Auge unsichtbar und selbst für einen Ninja nur ein Schatten. Doch es war da, wenn auch nur für einen Moment, ein weißer Schatten, der über das Spielfeld glitt. Dann war es wieder weg.

„Neji!“ wisperte Sai erschrocken.

„Sofort!“ Neji aktivierte sein Byakugan. Ein Glück saßen er und die andern in der letzten Reihe, so konnte niemand es sehen. Neji sah nichts Verdächtiges. Nicht hinter sich, nicht vor sich. „Nichts.“ Wisperte er.

„Diese ständigen Phantome!“ meinte Shikamaru, „Das nervt!“

„Aber da war etwas.“ Stellte Temari fest, „Und wir sollten aufpassen!“

Nun starrten die Ninjas wieder aufs Spielfeld, aber weitaus konzentrierter. Doch was immer es gewesen war, tauchte nicht wieder auf. Auch nichts anderes, was gefährlich aussah.

Das ging noch einmal zehn Minuten so. Das Spiel war noch in vollem Gange und immer noch kein Anzeichen, das sich das demnächst änderte. Doch dann wieder ein Schatten, derselbe wie vorher. In derselben Geschwindigkeit. Neji schüttelte den Kopf. Das Byakugan immer noch aktiviert hatte er dennoch nichts erkennen können. Was war das nur? Dieses Mal kam es nach fünf Minuten wieder und wieder zu schnell um zu wissen, was es war.

„Verdammt!“ fluchte Sasuke leise.

„Das gibt’s doch nicht, was ist das?“ meinte Naruto.

Alle Konzentrierten sich, doch niemand erkannte mehr etwas. Alle waren angespannt, niemand redete mehr. Doch das Spielfeld blieb still. So still es eben ging, wenn man dort dieses Spiel, Quidditch, spielte. Aber was die Shinobi suchten, das fanden sie nicht. Es war zum verzweifeln! Erst die vier theoretisch toten Oto-Nins, dann dieser Schatten, was kam als nächstes? Akatsuki vielleicht?

Nein, das hätten sie besser nicht denken sollen. Als wären ihre Gedanken das Schlüsselwort tauchte der Schatten wieder auf. Aber nicht als Schatten. Mitten auf dem Spielfeld blieb er stehen und zog Blicke auf sich. Als die Ninja erkannten, was es war, war es bereits zu spät. Es war ein kleiner weißer Vogel gewesen, aber ohne Federn, und bestimmt nicht wirklich lebendig. Er war aus Ton! Und das konnte nur eines bedeuten: Deidara. Und Deidara bedeutete Akatsuki, und Akatsuki bedeutete immer Ärger. Grade war die Erkenntnis in den Köpfen der Shinobi angekommen, und die Erkenntnis, das dieser Vogel eine Bombe war, und sie alle aufsprangen, da explodierte das Vögelchen schon. Zu spät, um die Leute auf den Besen zurück zu rufen und zu schnell, das jemand merkte, was passierte. Zu spät, zu schnell, sie hatten ihre Mission nicht erfüllt.

Die Schüler schrieen und husteten, wenn sie Staub der Explosion einatmeten. Doch die Explosion war nicht so stark, wie von den Shinobi erwartet. Es gab Hoffnung! Hoffnung, dass die Mission doch nicht unerfüllt blieb, und Hoffnung, dass die Spieler überlebt hatten!

Der Rauch, der über dem Feld lag, verzog sich langsam. Die Spieler lagen auf dem Boden, doch sie schienen alle zu atmen, zu leben. Einige waren schwer verletzt, andere nur mittelmäßig. Harry schien in Ordnung zu sein, er würde es wie alle überleben. Auch in der ersten Reihe der Tribüne waren vereinzelt Kinder mit einigen Schrammen verletzt, doch dort fand man nichts Ernstes.

Anstatt zum Spielfeld zu laufen, wie die anderen Schüler, liefen die Shinobi aus dem Stadion. Nichts und niemand war hier.

Sakura wisperte: „Neji…“

“Nichts.“ Kam es vom angesprochenen zurück.

„Nichts?“ fragte Temari.

„Nein, nichts. Gar nichts!“ erklärte Neji bedrückt und fügte hinzu: „Mal wieder“

„Verdammt!“ fluchte Sasuke wieder.

Naruto sah sich um: „Aber das muss Deidara gewesen sein!“, erklärte er.

„Dass wissen wir auch!“ meckerte Temari forsch.

„Mhh.“ Schmollte Naruto daraufhin.

Dennoch suchten alle neun das Gelände ab. Komplett. Von der Schule bis zum verbotenen Wald. Im Wald sprangen sie von Ast zu Ast und sahen die merkwürdigsten Geschöpfe, die zu ihnen hoch blickten, doch die Shinobi waren zu schnell, kein Wesen sah sie wirklich deutlich. Doch die Suche blieb erfolglos.

So kehrten die Ninja in das Schloss zurück. Sie erfuhren, dass alle verletzten Schüler überleben würden, toll, das hatten sie schon vorher gewusst, und dass es den meisten schon so gut ging, dass sie zum Abendessen kommen konnten. Doch beruhigend war das nicht. Heute beruhigte die Shinobi nichts mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2009-08-03T15:40:07+00:00 03.08.2009 17:40
Echt klasse^^. Nur doof Akazuki kommt auch noch dazu??. Was passiert als nächstes??. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  fahnm
2009-07-16T01:39:31+00:00 16.07.2009 03:39
Deidara er hat also den Anfang gemacht.
Mal sehen wie es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Givrali
2009-07-15T12:37:23+00:00 15.07.2009 14:37
Das ist für die wirklich frustirent.
Sie können nichts entdecken und wenn ist
es zu spät.
küsschen
h.h.c.


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