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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Bonuskapitel 7

„Hast du alles?“, fragte Bella, als ich gerade ihre Tasche in den Kofferraum legte.

„Ich glaube schon. Bequeme Sachen für dich, ein paar Bücher, Still BH, die schönen Bodys für unsere Kleinen, einen Morgenmantel, Hygiene Artikel und noch einiges mehr“, sagte ich.

In Gedanken ging ich noch mal den Inhalt durch.

Ich hatte alles eingepackt.

„Im Notfall können wir dir schnell das fehlende bringen.“, sagte Alice.

„Wir kommen dich auch jeden Tag besuchen“, fügte Rosalie hinzu.

Bella lächelte sie an und stieg in den Volvo.

Heute war der Tag, an dem mein Engel ins Krankenhaus musste.

Unsere Kleinen würden sicher nicht mehr all zu lange in ihr sein. Sie beschwerten sich schon seid einiger Zeit, dass es zu eng sei.

„Wirst du die ganze Zeit bei ihr bleiben?“, fragte Carlisle mich.

„Ja, ich möchte Bella nicht alleine lassen. Vor allem, weil Alice nicht sieht wann die Kinder kommen“, antwortete ich und lächelte meine Ehefrau an.

„Dann werde ich dafür sorgen, dass ein zusätzliches Bett ins Zimmer gestellt wird“, meinte Carlisle.

Ich nahm ihre Hand und drückte sie sanft.

Am Krankenhaus angekommen meldeten wir uns an und wurden sogleich zur Babystation gebracht. Dort wurde Bella als erstes Untersucht, ehe wir in ein Zimmer gebracht wurden.

Es hatte seine Vorteile, wenn man Privatversichert war und der Vater im Krankenhaus arbeitete.

Auch wenn Vampire nie krank wurden, war ich jetzt froh, dass Carlisle uns immer versicherte.

So konnten Bella und ich jetzt den Luxus eines Einzelzimmers genießen.

Esme verstaute unsere Sachen im Schrank. Bella beobachtete es mit großen Augen.

Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und legte einen Arm um sie.

„Ich muss doch, wenn ich auch hier bleibe Sachen hier haben. Es würde doch auffallen, wenn ich jeden Tag die gleichen Sachen tragen würde“, sagte ich und küsste ihre Stirn.

Sie lächelte und verschränkte ihre Finger mit meinen.

*Dann wollen wir mal nach den Drillingen sehen*

Es klopfte und Dr. Heinrichs kam zusammen mit einer Krankenschwester in das Zimmer.

„Guten Tag Mrs Cullen, Mr. und Mrs Cullen“, sagte er.

Wir alle mussten bei dieser Begrüßung ein Grinsen verkneifen.

„So, jetzt könnte es jeden Tag soweit sein“, sagte der Arzt, dann wandte er sich an Bella, „Wir werden die Herztöne von ihnen und den Kinder überwachen. Aber wir werden die Kinder spätestens um den Dritten Juni holen, danach ist es für sie zu Riskant. Sie sind ja sehr zierlich gebaut. Dass sie es überhaupt bis zur Fünfunddreißigsten Woche geschafft haben. Bis lang habe ich sie auch noch nicht klagen gehört“

*Das ist mehr als ungewöhnlich, viele andere beschweren sich schon, wenn sie ein Kind austragen*

„Meine Frau ist sehr tapfer und ich habe das Gefühl, dass die Kinder sehr viel Rücksicht auf ihre Mutter nehmen. “, sagte ich und ließ auch den Stolz darauf hören.

Dr. Heinrichs lachte und fuhr fort „Heute Nachmittag kommt unsere Anästhesistin, die mit ihnen die Narkose besprechen wird. Sie möchten doch sicher die Geburt mitbekommen?“

„Leider nein, ich habe Probleme mit Blut. Sobald ich nur den salzig-metalligen Geruch rieche wird mir schlecht. Ich glaube, dies wäre für die Geburt eher hinderlich.“, erklärte Bella traurig.

Ich wusste, dass sie gerne bei der Entbindung wach gewesen wäre, aber dadurch, dass sie Blut riechen konnte und es nicht vertrug, ging es nicht anders.

*Ungewöhnlich, aber es ist mir lieber, sie kann sich selbst einschätzen. Zu oft hatte ich dadurch, dass werdende Mütter und Väter sich falsch eingeschätzt haben, Schwierigkeiten das Kind zu entbinden*

„Das ist keine Schade Mrs Cullen. Sie glauben gar nicht, viele Frauen dieses Problem haben und sich nicht trauen es zu zugeben. Es ist gut, dass sie es jetzt schon sagen“, sagte Dr. Heinrichs.

Nach dem Bella an dem CTG angeschlossen war, ließ uns Dr. Heinrichs allein.

Ich legte mich sobald die Türe geschlossen war zu Bella aufs Bett und nahm sie in meine Arme.

„Ich liebe dich“, sagte ich.

„Ich liebe dich auch“, sagte sie und legte ihren Kopf an meine Schulter.

„Ich lasse euch fünf auch mal alleine und versuche euch die werdenden Tanten und Onkeln so lange wie möglich von Leibe zu halten“, sagte Esme und umarmte uns.

*Pass gut auf die Vier auf* fügte sie noch in Gedanken hinzu und ich nickte

„Danke Esme“, sagte Bella.

„Nichts zu danken, Liebes“, sagte sie.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.

Ich versuchte alles, um Bella den Aufenthalt in der Klinik zu angenehm wie möglich zu machen.

Auch der Rest meiner Familie tat sein bestes.

In der Nacht vom ersten Juni wachte Bella immer wieder auf und beschwerte sich über starke Rückenschmerzen.

Jetzt um kurz nach halb Vier wachte Bella wieder auf.

„Was hast du mein Liebling?“, fragte ich besorgt.

„Mir tut der Rücken weh“, sagte sie und versuchte eine angenehmere Schlafposition zu finden.

Ich rief mein Medizinisches Wissen ab, welches ich mir bei meinen beiden Studien angeeignet habe und es traf mich fast der Schlag, es könnten wehen sein.

„Schatz, ich glaube, aus Schlaf wird nichts mehr. Du warst doch vor zwei Stunden auch schon wach, auch wegen Rückenschmerzen, genau wie vor einer halben Stunde.“, sagte ich.

„Du glaubst, ich habe Wehen?“, fragte Bella.

Ich nickte und zog sie in meine Arme.

Dann klingelte ich nach der Schwester.

„In ein paar Stunden hältst du unsere Kinder in den Armen“, sagte ich sanft und küsste sie noch einmal ehe die Schwester herein kam.

*Oh Mann, was wollen die jetzt*

„Meine Frau hat leichte Wehen“, sagte ich zu ihr und versuchte meine Stimme neutral zu halten.

*Der ist aber Sexy. Vielleicht kann er sich ins Schwesternzimmer schleichen*

„Ich sage den Ärzten bescheid“, sagte sie und zwinkerte mir zu.

Hüftendschwingend verließ sie das Zimmer.

Genervt verdrehte ich die Augen, zu meinem Glück kam zwei Minuten später kam der diensthabende Arzt ins Zimmer.

„Guten Abend Mrs Cullen, in welchen Abständen kommen die Wehen?“, fragte er.

„Im Abstand von Dreißig Minuten“, antwortete Bella.

Er tastete kurz ihren Bauch ab, besah sich die Ausdrucke des CTG und schaute dann in die Akte.

„Schwester Sandy, machen sie Mrs Cullen für die OP fertig.“, sagte der Arzt.

Ich stand auf und machte ihnen Platz.

Dann ging alles ganz schnell.

Ich küsste meine Frau noch einmal ehe sie aus dem Zimmer geschoben wurde.

„Guten Morgen Mrs Cullen“, sagte Dr. Heinrichs, der Bella vor dem OP begrüßte, „Schon nervös?“

„Ja, aber ich freue mich auch“, sagte Bella ehrlich.

„Dann holen wir mal ihre Kinder zur Welt.“, sagte er.

Dann wandte er sich an mich „Sie können leider nicht mit in den OP, aber die Hebammen werden ihnen die Kinder kurz zeigen, ehe sie für die Untersuchung in den Behandlungsraum gebracht werden.“

Ich nickte, das war schon vorher klar gewesen.

Ich wäre ihnen nur hinderlich, daher blieb ich von Anfang an draußen.

„Bis nachher Liebes“, sagte ich zu Bella.

Sie lächelte mich noch einmal an, ehe wir endgültig getrennt wurden.

Nun stand ich hier alleine und konnte nichts für meinen Engel und unsere Sonnenscheine tun, als zu warten und zu hoffen, dass alles gut gehen würde.

Aber da Carlisle zu den drei Ärzten und Vier Hebammen gehörte, war ich beruhigt.

Er würde schon dafür sorgen, dass meiner Familie nichts geschah.

Ich versuchte mich ab zu lenken und nicht den Gedanken der Ärzte und Hebammen zu lauschen.

*Da ist Baby Nummer 1* rief der Arzt in Gedanken.

Sofort drehte ich meinen Kopf zu der Tür und hörte auch schon die Gedanken der Hebamme *Ein großer, strammer Junge. Echt ungewöhnlich für einen Drilling*

Dann kam sie durch die Tür und hielt ein blutiges Bündel in den Armen, welches laut schrie.

*Hell, Kalt*, hörte ich meinen Sohn jammern.

„Hier ist ihr erstes Kind“, sagte die Hebamme und blieb kurz stehen.

Ich lächelte sie und mein Kind an, ehe sie weiter eilte.

*Baby Nummer Zwei*, hörte ich aus dem OP.

Keine zwei Minuten später kam die Hebamme mit meinem zweiten Kind.

„Hier ist ihr Sohn Nummer zwei“, sagte sie lächelnd und eilte weiter.

Ich hatte noch nicht einmal Zeit, nach seinen Gedanken zu lauschen. Kurz darauf kam auch schon eine Dritte Hebamme.

Meine Tochter.

*Mama*

Dachte sie traurig und wimmerte leise.

„Wenn sie wollen, können sie bei der Untersuchung dabei sein. Ihre drei sind so fit, dass sie dabei sein können“, sagte sie.

„Sehr gern“, sagte ich und eilte mit ihr mit.

„Herzlichen Glückwunsch, Mr. Cullen“, sagte einer der Kinderärzte, die meine Söhne untersucht hatten, „Ihre beiden Söhne sind gesund und wohlauf.“

Noch immer schrien meine Söhne laut.

„Möchten sie sie Baden?“, fragte die eine Hebamme und deutete auf das Waschbecken.

„Sehr gern“, sagte ich und schon hatte ich meinen Erstgeborenen auf dem Arm.

Vorsichtig legte ich ihn auf den Wickeltisch und wickelte ihn aus der Decke.

Ebenso Vorsichtig ließ ich ihn in das warme Wasser gleiten.

*Schön*, kommentierte er in Gedanken und ich lächelte Stolz.

Die Hebamme erklärte mir, wie ich ihn am besten Wusch und nahm ihn mir, sobald er sauber war, ab.

Dafür wurde mir mein anderer Sohn zum waschen gegeben.

Auch er genoss das warme Wasser und die leichten Berührungen von mir.

Zehn Minuten später waren alle drei gewaschen, angezogen und in warme Decken gewickelt.

„Mr. Cullen, für die drei ist Körperkontakt jetzt besonders wichtig. Da ihre Frau noch im OP ist und erst in einigen Minuten in den Aufwachraum kommt, sollten sie mit ihnen kuscheln.“, sagte einer der Ärzte.

Ich nickte und legte mich auf die Liege, die in dem Behandlungszimmer stand und öffnete das Hemd.

Zum Glück waren gerade keine Frauen anwesend, sonst hätte ich mich nur schwer auf meine Kinder konzentrieren können.

„Übrigens, ihre Söhne sind Vierzig Zentimeter groß und wiegen Viertausend Gramm und Dreitausendneunhundert Gramm. Ihre Tochter ist Zweiundvierzig Zentimeter groß und ist Dreitausendfünfhundert Gramm schwer. Sehr große und Schwere Drillinge haben sie da. Selten, aber durchaus normal.“

Der Arzt legte mir dann die Kinder auf die Brust und ließ mich mit meinen Kindern alleine.

Es war ein unglaubliches Gefühl die drei kleinen Körper so nah bei mir zu haben.

Ich küsste jedem das Köpfchen, als schon Bella herein geschoben wurde.

Carlisle schaute mich lächelnd an und dachte *Bella hat alles sehr gut überstanden. In ungefähr Zehn Minuten sollte sie wach werden. Und Herzlichen Glückwunsch zu den dreien*

„Danke“, sagte ich so leise, dass nur er mich hören konnte.

Langsam kam er zu mir und sah sich seine Enkelkinder an.

*Sie sind kleine Wunder*, war sein einziger Gedanke.

Dann half er mir mich auf zu setzen und die beiden Jungen in ihre Bettchen zu legen.

Danach ließ er mich mit Bella und unseren Kindern allein.

Die beiden Jungen schliefen friedlich und Renesmee auf meinem Arm war auch schon auf dem Weg ins Traumland, als Bella sich endlich regte.

„Hey, mein Schatz“, sagte ich.

Sie schlug die Augen auf und drehte ihren Kopf in die Richtung aus der meine Stimme gekommen war.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Hoffentlich hatte sie keine Schmerzen.

„Hast du schmerzen?“, fragte ich besorgt.

Sie schüttelte den Kopf und streckte die Hand nach mir und Renesmee aus.

„Nein, ich finde nur den Anblick von dir und unserem Kind so wunderschön“, sagte sie.

Ich lächelte und ging zu ihr.

Sanft legte ich das kleine Bündel auf ihre Brust, immer darauf bedacht ihre frische Narbe nicht zu berühren.

„Renesmee begrüße mal deine Mama“, sagte ich sanft.

Bella legte ihre Arme um unsere Tochter und betrachtete sie gerührt.

„Sie ist wunderschön“, sagte sie und ich strahlte meine beiden Frauen an.

„Genau so schön wie die Mutter“, sagte ich.

Sie lächelte und versuchte sich ein wenig aufzusetzen, aber ich hielt sie zurück.

„Du hast eine OP hinter dir mein Engel. Belaste die frische Narbe noch nicht zu sehr“, sagte ich und nahm ihr Renesmee aus dem Armen.

Sie sollte auch ihre Söhne begrüßen.

Liebevoll legte ich meine Tochter in einen dritten Babywagen und half Bella dann sich leicht aufzurichten, so dass die Narbe nicht zu sehr belastet wurde.

„Möchtest du jetzt deine Söhne begrüßen?“, fragte ich.

„Ja“, sagte sie.

Dann legte ich ihr die beiden in die Arme.

Das Strahlen, das in Bellas Augen trat, war so schön, dass ich es festhalten musste.

Zum Glück trug ich die Digitalkamera bei mir und machte ein Bild von den dreien.

„Wer ist wer?“, fragte mein Engel und betrachtete unsere Söhne, die friedlich schlummerten.

„Das wollte ich mit dir zusammen überlegen. Schließlich sind es unsere Söhne“, sagte ich und ging mit Renesmee auf den Armen zu ihnen.

Bella lächelte die beiden schlafenden Kinder liebevoll an und fragte „Wer war zu erst auf der Welt?“

„Der junge Mann der in deinem rechten Arm ruht“, sagte ich.

Ich erkannte es anhand seines Geruches, der sich von seinem Bruder deutlich unterschied.

„Dann ist das Edward Carlisle und du“, bestimmte Bella und küsste das Köpfchen des anderen „Bist Stephen Anthony.“

Ich lächelte, beugte mich über meine Frau und küsste sie auf die Stirn.

„Danke für die drei gesunden Kinder“, bedankte ich mich.

„Gern geschehen“, antwortete sie müde.

Es klopfte leise an der Tür und ein Arzt betrat das Zimmer.

„Schön, dass sie wieder wach sind Mrs Cullen“, sagte er, „Ich bin Dr. Ashton. Wie fühlen sie sich?“

„Sehr gut. Besonders wo ich meine Kinder in den Armen halten kann“, sagte Bella.

„Das kann ich mir vorstellen. Ich werde sie kurz untersuchen und dann können sie aufs Zimmer. Möchten sie die Kinder in ihrer Nähe haben oder sollen sie zu den anderen Säuglingen?“

„Ich möchte sie in der Nähe haben“, antworte Bella sofort.

Ich lächelte und legte Renesmee zurück in ihr Bettchen, ehe ich ihr erst Stephen und dann Edward Jr. abnahm.

Dann wurden die drei von Krankenschwestern Weg gebracht und ich folgte ihnen.

*So süße Kinder* schwärmten die drei und konnten sich, sobald wir das Zimmer erreichten kaum von ihnen trennen.

„Ich hätte eine bitte“, sagte ich zu ihnen und fuhr direkt fort, „Meine Frau und ich würden uns von Anfang an gern selbst um die Kinder kümmern. Könnten sie uns einen Flaschenwärmer zur Verfügung stellen?“

„Natürlich“, sagte eine von ihnen und schon war ich mit den drei kleinen Engeln alleine.

Aber nicht lange, schon kam meine Familie ins Zimmer.

*Oh sind die Süß*, quietschte Alice in Gedanken.

Ich war froh, dass sie es in Gedanken tat und nicht laut, davon wären die Kinder sicher wach geworden.

„Herzlichen Glückwunsch, mein Sohn“, sagte Esme und umarmte mich.

„Danke, Mom“, grinste ich.

Auch die anderen gratulierten mir.

Dann wurde auch schon Bella ins Zimmer geschoben.

„Herzlichen Glückwunsch“, sagte meine Familie zusammen und Alice, die ihr am nächsten war umarmte sie leicht.

„Danke“, sagte Bella gerührt.

„Die drei sind einfach nur süß“, sagte Rose.

„Aber sie schreien ja gar nicht“, meinte Emmett.

Jasper und Alice, Bella, Carlisle, Esme, Rose und ich lachten leise.

*Mama*, dachte meine Tochter und sie erinnerte sich an Bellas Stimme.

„Das werden sie schon noch oft genug, großer Bruder“, sagte ich und legte Bella unsere Tochter in den Arm.

„Sie träumt gerade von dir“, fügte ich noch hinzu.

Renesmee kuschelte sich an ihre Brust und umschloss ihren Finger, der neben ihren Fingern lag.

„Darf ich auch?“, fragte Alice und sah zu den beiden Jungen.

Meine Frau nickte und ich reichte ihr Junior.

Seinen Bruder legte ich in Esmes Armen.

„Wissen meine Eltern schon bescheid, dass sie Großeltern sind?“, fragte Bella.

„Ja, sie sind auch schon auf dem Weg hier her. Renee und Phil werden mit Anthony und Alexander in genau drei Stunden hier sein. Dein Vater kommt eine Stunde später an“, sagte Alice.

„Wie groß sind die drei eigentlich und wie schwer sind sie?“, fragte sie weiter.

„Renesmee ist Zweiundvierzig Zentimeter groß, dafür aber nur knapp Dreitausendfünfhundert Gramm schwer. Edward und Stephen sind je Vierzig Zentimeter groß. Stephen wiegt Dreitausendneunhundert Gramm und Edward ist Viertausend Gramm schwer“, sagte ich.

Carlisle lächelte und legte einen Arm um Esme und meinen Sohn.

Rose setzte sich zu Bella und strich meiner Kleinen über den Haarflaum.

„Sie hat viel von Edward“, sagte sie.

„Ja. Das finde ich auch“, sagte Bella leise, „Aber ich kann auch ein wenig von Charlie erkennen“

Ich setzte mich dazu und legte einen Arm um Bella und Renesmee.

Dann beugte ich mich vor und gab unserer Tochter einen Kuss auf die Stirn und drehte meinen Kopf und küsste Bellas Lippen.

„Wir sollten von euch mal ein Foto machen, von allen Fünf zusammen“, sagte Jasper und hielt eine Kamera hoch.

„Au ja“, sagte Alice und reichte, genau wie Esme uns unsere Jungs.

Ich hielt den kleinen im Arm, während mein Engel Stephen und Renesmee hielt.

Wir lächelten in die Kamera und Jasper machte ein Bild.

Es folgten noch Bilder von den Kindern zusammen mit Rose und Emmett, mit Alice und Jasper und natürlich auch mit den stolzen Großeltern.

Danach verabschiedeten sie sich, damit die Kinder und Bella und die Kinder sich noch ein wenig ausruhen konnten, ehe meine Schwiegermutter mit Phil und ihren Brüdern, sowie Charlie kam.

„Wir kommen morgen wieder“, sagte Alice fröhlich und küsste jedes meiner Kinder kurz auf die Stirn.

Kaum waren sie aus der Tür, fing Edward Jr. an zu wimmern.

*Hunger*

Bella sah mich fragend an und ich nahm ihr Renesmee ab, legte sie in ihr Bettchen und reichte ihr Junior.

„Er hat hunger“, sagte ich leise, um Renesmee und Stephen nicht zu stören.

Sie nickte und ich klingelte nach der Schwester.

Da Bella die Kinder auch Stillen wollte, musste ihr eine Hebamme zeigen, wie sie das Kind richtig anlegte. Auch sollte sie direkt die Fläschchen für die beiden anderen mitbringen.

Als wir wieder alleine waren, erklärte ich „Ich habe ihnen gesagt, dass wir alles schon selbstständig machen wollen. Die Krankenschwestern werden nur das Reinigen der Flaschen übernehmen.“

Sie lächelte mich an und wandte sich dann an das Kind in ihren Armen.

Ich nahm mir den ebenfalls hungrigen Stephen und bot ihm die Flasche an.

Gierig nuckelte dieser die warme Milch.

„Kaum auf der Welt und schon so hungrig“, sagte meine Frau leise und streichelte über die Wange unseres Sohnes.

Dieser war inzwischen an ihrer Brust eingeschlafen.

Sie zog sein Bettchen näher heran und legte ihn vorsichtig hinein.

Ich war so glücklich, wie noch nie in meinem Leben.

Ich hatte meine Seelenverwandte gefunden, mit der ich nun Verheiratet war und mit ihr nun drei Wundervolle Kinder hatte.

Einen glücklicheren Mann und Vampir gab es gerade sicher nicht auf dieser Welt.



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