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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Bonuskapitel 8

In der Nacht wusste ich nicht, wen ich lieber beim Schlafen beobachten wollte.

Bevor die Kinder da gewesen sind, habe ich meine Bella am liebsten Beobachtet, aber jetzt hatte sie drei entzückende Konkurrenten bekommen.

Seufzend stand ich auf und schob die Bettchen nah an Bellas Bett, so dass ich die Kinder sehen konnte und gleichzeitig Bella in meinen Armen halten konnte.

Als ich meine Kinder betrachtete, durchströmte mich pures Glück.

Ich konnte noch immer nicht glauben, dass sie von mir und meiner Frau waren.

Manchmal kam mir mein Leben mit Bella vor wie ein wunderschöner Traum, auch wenn Vampire nicht schlafen konnten, hatten wir Tagträume.

Ich merkte, wie Stephan sich bewegte und schon stand ich an seinem Bettchen.

Vorsichtig hob ich ihn heraus und wiegte ihn in meinen Armen.

*Papa*, dachte er und kuschelte sich an meine Brust.

Ich wunderte mich, dass ihm an meinem kalten Körper nicht Kalt wurde.

*Hunger* dachte mein Sohn und ich ging mit ihm zu dem Schaukelstuhl in der Ecke des Zimmers.

Ich nahm die Milchflasche aus dem Flaschenwärmer und fütterte meinen Sohn.

Dabei schaukelte ich uns ein wenig vor und zurück.
 

Kurz nach Sonnenaufgang, Stephen und seine Geschwister schliefen genau so tief wie ihre Mutter, kam meine Schwester ins Zimmer.

*Hey, wie war die Nacht?*, fragte sie.

„Ruhig. Die Kinder waren zwar ein paar Mal wach, aber Bella konnte durchschlafen.“, sagte ich leise, um meine Familie nicht zu wecken.

*Was die drei wohl für eine Augenfarbe haben?*, überlegte Alice und sah den dreien beim Schlafen zu.

„Renesmee hat die braunen Augen ihrer Mutter geerbt“, antwortete ich und lächelte.

So würde die Farbe wenigstens erhalten bleiben, wenn Bella ein Vampir geworden war.

*Das möchte ich sehen*, dachte Alice.

„Lass sie schlafen, Schwesterchen. In ein paar Stunden ist sie sicher wach und sie wird dir ihre schönen Augen zeigen“

Alice war enttäuscht, betrachtete aber weiter meine Tochter.

Bevor ich regieren konnte hob sie ein Lid von Renesmee an.

Sofort schrie sie wie am Spieß.

„Alice, ich habe dir doch gesagt, dass Renesmee noch schlafen möchte. Sie wird dir noch früh genug ihre braunen Augen zeigen“, sagte ich und nahm seiner Schwester mein Schreiendes Kind aus dem Arm.

Hinzu kam, dass Bella von dem Schrei aufgewacht war.

Meine Schwester zog einen Schmollmund und sagte „Ich möchte es aber jetzt wissen“

„Edward hat recht“, sagte Bella.

Ich ging zusammen mit Renesmee zu ihr und legte sie in ihre Arme.

Sofort verstummte meine Tochter.

„Guten Morgen mein Schatz“, sagte ich und küsste ihre Stirn.

„Guten Morgen“, sagte Bella und sah zu Alice, die sich nun über Stephen beugte, „Alice, lass sie bitte schlafen“

Sofort stand sie neben meiner Frau und küsste ihre Wange.

„Na gut“, sagte sie und sah ein wenig beleidigt aus.

*Wieso darf ich nicht*

„Sie werden in einigen Tagen schon noch ihre Augen öffnen. Du brauchst nur ein wenig Geduld“, sagte Bella.

„Du hast gut reden“, meinte Alice.

*Ich will nicht warten*

„Wir müssen genau so warten wie du.“, sagte ich und half Bella sich ganz aufzusetzen.

„Was machst du eigentlich schon hier?“, fragte Bella.

Alice zuckte mit der Schulter und verfolgte jede Bewegung von Renesmee.

„Sie war einfach zu neugierig“, sagte ich.

*Verräter*

Meine Schwester streckte mir die Zunge heraus und verließ das Zimmer.

*In einigen Sekunden kommt der Arzt herein. Ich komme später mit Rose und Carlisle wieder*

Sie war wirklich ein wenig beleidigt.

„Der Arzt kommt. Sie kommt später zusammen mit Rose und Carlisle wieder“, erklärte ich Bella, die mich fragend ansah.

Drei Sekunden später kam Dr. Ashton herein und lächelte uns an.

„Guten Morgen Mr. und Mrs Cullen“, sagte er.

Bella erhob sich und reichte ihm die Hand.

Ich sah sie Stirnrunzelnd an, wenn es nach mir ginge, würde sie noch eine Woche im Bett liegen bleiben.

„Wie war die erste Nacht mit ihren Schätzen?“, fragte er.

„Sehr ruhig. Sie haben überwiegend geschlafen und haben sich nur zwei oder dreimal in der Nacht gemeldet“, sagte sie.

Dr. Ashton nickte und sagte „Dann wollen wir mal die Drei untersuchen“

Meine Frau ging zum Wickeltisch und zog Renesmee aus.

Meine Tochter schlug ihre schönen Augen auf und strampelte auf dem Tisch.

„Der Nabel sieht gut aus“, kommentierte der Arzt während er meine Tochter untersuchte.

Nach fünf Minuten sagte er dann „Die Kleine darf wieder angezogen werden“

Während sie Renesmee wieder anzog, holte ich Junior aus seinem Bettchen.

Auch bei ihm und Stephen war alles in Ordnung.

*Wundervolle Drillinge, schade, dass nicht alle so gut entwickelt sein können*

„Die Drei verblüffen mich immer wieder. Dafür, dass sie fast drei Wochen zu früh gekommen und Drillinge sind, sind sie sehr gut Entwickelt.“, sagte er, „Wenn bis Dienstag weiterhin alles gut ist, können sie mit den Kindern nach Hause.“

„Das wäre sehr gut“, sagte ich und legte meinen Arm um ihre Taille.

„Dann schaue ich mir noch kurz die OP-Narbe ihrer Frau an und dann sind wir für heute fertig.“, meinte der Arzt und bedeutete Bella, sich aufs Bett zu legen.

Sie übergab mir unseren kleinen Sohn und legte sich aufs Bett.

Dabei zog sie sich das Nachthemd über den Bauch.

Leicht tastete der Arzt über den Bauch und besah sich die dünne Narbe, die noch an den Kaiserschnitt erinnerte.

Er war mit dem was er sah sehr zufrieden und sagte uns, dass er am Montag die Fäden ziehen würde, falls die Heilung weiter so gut vor sich ging.

Danach ließ er uns wieder mit unseren Kindern alleine.
 

Zwanzig Minuten später kamen Carlisle, Alice und Rose ins Zimmer.

„Haben sie ihre Augen auf?“, fragte Alice aufgeregt und beugte sich über das Bettchen von Stephen.

*Oh nö*

Enttäuscht, dass er schlief sah sie zu Edward und mir.

„Alice, ein wenig Geduld“, sagte Carlisle, „Sie sind gerade einmal einen Tag alt“

*Wie kann man nur so neugierig sein. Sie sollte froh sein, dass unsere Familie das Glück hat überhaupt Zeugen zu werden, wie die drei aufwachsen werden*

Rose kicherte über Alice Gesichtsausdruck und beugte sich über zu Renesmee, die sie besonders ins Herz geschlossen hatte.

*Ob ich sie wohl auf den Arm nehmen kann?*

„Nimm sie ruhig heraus“, sagte Edward.

Auf Rose Armen fühlte Renesmee sich anscheinend sehr wohl, denn sie öffnete ihre Augen und strampelte vergnügt.

*Schön*, dachte meine Tochter.

„Sie hat wunderschöne braune Augen“, sagte Rosalie und küsste meine Tochter auf die Stirn.

Dies entlockte ihr ein erfreutes quietschen.

*Fast so schön wie bei Mama und Papa*

Alice stellte sich neben Rose und sah Renesmee an.

„Wenigstens ein Kind, welches die Augen öffnet“, sagte sie und lächelte.

Bella und ich nahmen unsere Söhne auf den Arm.

Carlisle sah lächelnd von Renesmee zu Stephen und schließlich zu Junior.

„Ich würde zwar gerne noch etwas bleiben, aber der Dienst ruft. Aber ich komme nachher noch einmal vorbei“, sagte er und strich jedem seiner Enkelkinder über den Haarflaum.

*Aber so fern ich Zeit habe komme ich wieder*

Junior bog sich seiner Hand entgegen und öffnete einen Spaltbreit seine Augen.

Sofort stand Alice neben Bella und Junior.

Das Baby erschreckte sich und fing an wie am Spieß zu schreien.

*Mama* wimmerte er in Gedanken.

Er hatte Angst vor Alice und ich konnte es verstehen.

Noch sah er die Welt anders als wir, alles war verschwommen und Spiegelverkehrt. Und dann kam eine kleine, aufgedrehte Vampirdame und wollte unbedingt seine Augen sehen.

„Alice“, sagten wir alle zusammen.

Bella setzte sich aufs Bett und versuchte Junior wieder zu beruhigen.

„Ich glaube, es wäre besser, wenn du mit mir raus gehst Alice“, sagte Carlisle und sah sie streng an.

*Das ging jetzt zu weit. Heute wird sie euch in Ruhe lassen und ich werde Esme bittet mit ihr noch mal zu reden und vor allem aufzuklären, was Babys brauchen und was nicht*

„Bis morgen“, sagte Alice niedergeschlagen und ging.

Rose sah ihr mit einem Merkwürdigen Gesichtsausdruck nach.

*Das hat sie jetzt davon*

„Wie kann man nur so Neugierig sein?“, fragte sie.

„Das wüsste ich auch gerne“, sagte Bella.

Ich zuckte mit den Schultern und setzte sich zu Bella.

Junior schrie noch immer herzergreifend.

Bella küsste seine Stirn und wiegte ihn dann sanft um ihn zu beruhigen.

Dabei sang sie leise ihr Schlaflied.

Rose und ich tauschten kurz einen Blick und sahen dann wieder Bella an.

*Sie hat ja eine wundervolle Stimme. Warum hat sie nicht schon früher gezeigt?*

*Mama, Schön* kam es von meinen Kindern.

„Liebling, du singst ja“, sagte ich leise.

Junior beruhigte sich und schlief langsam ein.

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du singen kannst?“, fragte ich.

„Ich wusste es bis gerade auch nicht“, antwortete Bella, von sich selbst überrascht.

Ich legte einen Arm um sie und küsste ihre Schläfe.

„Es hat uns allen hier sehr gut gefallen“, sagte ich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-20T18:58:33+00:00 20.10.2009 20:58
also dies und das kapi davor sind wie immer eins a super und ssssüüüüßßßß!!!!!!!!!!!!!

ich find es klasse zu wissen was die kinder denken einf süß^^

lg kleine


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