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Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit

von

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Kapitel 62 oder zu Hause

Hallo Leute,

hier ist das lang erwartete Kapitel 62.

Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen und bin gespannt, was ihr dazu sagt.

lg eure Merkurami
 

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Endlich war Dienstag und das hieß, dass Edward, die Kinder und ich endlich nach Hause konnten.

Auch wenn es hieß, dass Alice und die anderen ständig um uns herum sein würden.

Gerade zog ich Stephen einen der Strampler an, die wir vor Monaten zusammen mit Alice und Rose gekauft hatten, als Alice ins Zimmer gehüft kam.

„Freust du dich schon wieder nach Hause zu kommen?“, fragte sie.

„Sehr sogar. In Krankenhäusern fühle ich mich immer so unwohl. Zudem bin ich gespannt, wie unsere Kleinen ihr Zimmer finden“, sagte ich.

„Ich bin mir sicher, dass sie es lieben werden. Rose und ich haben heute Morgen die Wiegen schon einmal fertig gemacht für die drei. Unsere kleine Maus bekommt die Schmetterlinge, Eddilein bekommt die Sterne und Steph die Wolken“, sagte Alice und kitzelte ihren Neffen am noch nackten Bauch.

„Danke“, sagte ich und zog Stephen weiter an, „Alice, könntest du bitte Junior holen?“

„Natürlich. Auch ja. Edward kommt in vier Minuten wieder ins Zimmer“, antwortete sie.

Nachdem Stephen fertig umgezogen war und wieder in seinem Bettchen lag, kam Edward mit den Maxi Cosi herein.

„Na, ist meine Familie bereit zum Aufbruch?“, fragte er und küsste mich kurz zur Begrüßung.

Ich lächelte und deutete auf Junior.

„Fast, in fünf Minuten sind wir soweit“, sagte ich.

„Wie war die Abschlussuntersuchung?“, wollte er wissen.

„Alle drei sind Kerngesund. Wir sollen in zwei Wochen zur nächsten Untersuchung zum Kinderarzt. Und was mich angeht, die Narbe verheilt und man sollte sie in drei Wochen so gut wie gar nicht mehr zu sehen sein“, erklärte ich.

Edward umarmte mich und gab mir noch einen Kuss.

„Dann werde ich mal unseren Sohn umziehen, damit wir nach Hause können“, sagte er und nahm Alice Junior aus den Armen.

„Wir sehen uns nachher“, sagte seine Schwester und drückte mir noch einen Kuss auf die Wange.

Dann verschwand sie aus dem Zimmer.

Ich beugte mich zu Stephen und gab ihm einen Kuss auf seine kleine Nase, ehe ich ihn aus dem Bettchen hob und ihn in den Maxi Cosi legte.

Seine Grünen Augen strahlten mich an und er strampelte ein wenig.

Edward trat zu uns und lächelte seinen Sohn an.

„Er ist glücklich und neugierig, was wir jetzt mit ihm vorhaben“, erklärte er mir.

Ich lächelte und küsste Stephen erneut und sagte leise zu ihm „Wir gehen jetzt nach Hause, mein Schatz.“

Danach legte ich die schlafende Renesmee in ihren Maxi Cosi.

Mein Ehemann hat sich derweil unsere Tasche umgehängt.

„Bereit?“, fragte er und nahm die Maxi Cosi unserer Söhne.

Ich zog mir schnell eine leichte Jacke über und sagte „Ja, lass uns gehen“

Vor dem Krankenhaus kamen uns Jacob und sein Vater entgegen.

Edward kniff die Augen zusammen und ich sah, dass Billy dies auch tat.

Jacob hingegen lächelte uns an, was mich irgendwie verunsichertere.

„Glückwunsch zum Nachwuchs“, sagte er.

„Danke Jacob“, sagte ich und stieß Edward leicht in die Seite, damit auch er etwas sagte.

Er setzte ein leichtes Lächeln auf und sagte „Vielen Dank“

Billy gab einen merkwürdigen Laut von sich und rollte ins Krankenhaus.

„Entschuldigt meinen Vater, aber er ist noch immer sauer, dass wir es zugelassen haben, dass ihr heiratet und auch die Babys bekommen habt“, sagte Jacob.

„Du warst doch auch dagegen“, sagte ich.

„Ja und das tut mir sehr leid. Ich hätte daran denken müssen, wie ich euch vor meiner Verwandlung gesehen habe. Anders als das Rudel, bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ihr, ihr Vampire des Cullen Clans nicht gefährlich seid. Ich sehe, dass ihr widerstehen könnt. Besonders du Edward. Ich bewundere dich irgendwie dafür, da ich weiß wie schwer es ist gegen seine Instinkte anzukämpfen.

Ich entschuldige mich noch einmal in aller Form für mein Fehlverhalten vom November“, sagte Jacob und hielt Edward seine Hand entgegen.

Edward lächelte aufrichtig und schüttelte Jacobs Hand.

„Möchtest du die Kinder mal sehen?“, fragte ich und hob Renesmee ein wenig höher.

Jacob beugte sich ein wenig herunter und betrachtete unsere drei Kinder.

„Genau so schön wie die Eltern“, sagte er und richtete sich wieder auf.

„JACOB“, rief Billy.

„Wie ihr hört muss ich leider los. Vielleicht sieht man sich noch mal“, sagte Jacob und lächelte uns an.

Edward lächelte zurück und sagte „Du kannst uns gerne einmal besuchen kommen“.

„Ich komme darauf zurück“, sagte Jacob und verschwand im Krankenhaus.

„Kann es sein, dass sich da eine Freundschaft zwischen Werwolf und Vampir entwickelt?“, fragte ich.

Mein Ehemann zuckte mir der Schulter und ging zum VW.

„Schon möglich“, sagte er, „Wir werden sehen“.

Schon vom weiten konnte ich die Girlande mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen zu Hause“ sehen.

Auch die Babysachen, die daran hingen konnte ich erkennen.

Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit.

„Ich hatte ihnen doch gesagt, sie sollen es sein lassen“, lachte Edward und griff nach meiner Hand.

„Alice?“, fragte ich.

„Ja, Emmett hat ihr dabei geholfen. Oder vielmehr es war Emmett’s Idee und Alice hat ihm geholfen. Er wollte auch was für die Drei besorgen. Ich hatte ihm gesagt, es würde vollkommen reichen, wenn er uns die Sachen Persönlich gibt, aber du weißt ja selbst, wie stur Emmett sein kann“, erklärte Edward.

„Sind sie zu Hause?“, wollte ich wissen.

Ich mochte Überraschungen noch immer nicht, aber diese fand ich einfach nur süß.

„Nein, ich kann keinen von ihnen hören“, antwortete er.

Kurz darauf parkte er und wir stiegen aus.

Bevor ich meine schlafenden Kinder aus dem Wagen holte, sah ich mir die Sachen an, die Emmett besorgt hatte.

Kleine Trikots, Schnuller, Babysöckchen, Babyschuhe, Lätzchen und einige Windeln hingen an einer Wäscheleine, an der auch die großen Buchstaben hingen.

„Komm, bringen wir unsere Kleinen erst einmal ins Haus und dann hole ich die Sachen herein“, sagte Edward und nahm Junior und Renesmee aus dem Wagen.

Ich nickte und holte Stephen heraus, der mich mit seinen Grünen Augen neugierig musterte.

Seine kleine Faust hatte er fast komplett in seinen Mund geschoben.

„Willkommen zu Hause“, sagte ich zu ihm und strich mit einer Hand über seine Wange.

Im Wohnzimmer legte ich ihn in einen der Stubenwagen und gab ihm und seinen Geschwistern einen Kuss auf die Stirn.

Edward trat hinter mich und umschlang mich mit seinen Armen.

Ich drehte mich um und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich im Moment bin“, sagte er und zog mich eng an seine Brust.

Er hob mich hoch und wirbelte mich kurz durch die Luft.

„Ich bin auch glücklich“, sagte ich als er mich auf das Sofa setzte.

Edward lächelte mich an und küsste mich erneut.

„Ich glaube, da möchte jemand mit kuscheln“, sagte er und holte Stephen zu uns aufs Sofa.

Sanft legte er den Säugling in meine Arme und holte dann noch Junior dazu.

„Jetzt fehlt nur noch Renesmee“, sagte ich und strich Junior mit einer Hand übern Bauch.

Mein Ehemann grinste, legte mir Junior ebenfalls in den Arm und verschwand kurz.

Zwei Sekunden später legte er eines der Stilkissen neben mich auf das Sofa, so dass es wie ein Hufeisen aussah.

Vorsichtig legte ich Junior, der schon fast am schlafen war, hinein, während Edward unsere Tochter aus dem Stubenwagen hob.

Stephen griff derweil nach einer Strähne meines Haares und zog daran.

„Hey mein kleiner, lass deiner Mama ihre wunderschönen Haare“, sagte Edward leise und löste meine Haare aus der Hand unseres Sohnes.

Dieser umklammerte sofort seine Finger und hielt seinen Vater fest.

„So ist es besser“, sagte mein Ehemann.
 

Gerade hatten wir die Kinder im Kinderzimmer schlafen gelegt, als es an der Tür klingelte.

„Jetzt ist es mit der Ruhe vorbei“, seufzte Edward.

Er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er nach unten flitzte.

Ich lächelte und machte eine der Spieluhren an, ehe auch ich nach unten ging.

Dort standen alle Cullens und lächelten mir entgegen.

„Bella“, rief Alice und umarmte mich.

„Hey“, sagte ich.

„Wo sind die Süßen?“, fragte sie und sah sich im Zimmer um.

„Sie sind oben und schlafen“, sagte Edward und legte einen Arm um mich.

Alice zog einen Schmollmund und sah uns bittend an.

„Nein Alice“, sagte mein Ehemann und sah seine Schwester streng an.

„Was möchte sie?“, fragte ich.

Edward verdrehte die Augen und antwortete „Sie möchte sie auf dem Arm nehmen und Füttern“

„Alice, wenn sich einer von ihnen gleich melden sollte, kannst du es machen, aber nur dann.“, sagte ich.

„Ok“, sagte Alice und klang ein wenig Enttäuscht.

„Nimm es nicht so schwer Alice, bald sind sie ein wenig munterer und dann können wir öfters was mit ihnen machen“, sagte Rose.

„Carlisle, ich glaube du musst Alice doch so eine Puppe schenken“, sagte ich und alle fingen an zu lachen.

Alice streckte mir die Zunge heraus und setzte sich aufs Sofa.

Emmett trat neben Edward und mich und fragte „Wie haben euch die Sachen gefallen?“

„Danke Emmett, sie sind wunderschön. Hoffentlich haben sie bald die Gelegenheit die Trikots anzuziehen“, sagte ich.

Der große Vampir grinste breit und umarmte mich leicht.

Dann kam Esme zu mir und umarmte mich auch.

„Ich bin so froh, dass du die Geburt so gut überstanden hast und auch so gut mit deinen kleinen zurechtkommst. Aber falls du Hilfe brauchst, sag einfach bescheid“, sagte sie leise.

„Wir alle werden euch helfen“, sagte Rosalie.

Jasper nickte und lächelte uns an.

„Schatz, ich glaube Renesmee, Junior und Stephen wachen gleich auf.“, sagte Edward und lächelte mich sanft an.

„Hunger oder volle Windel?“, fragte ich und sah aus den Augenwinkeln wie Alice auf sprang.

„Alle drei sind Hungrig“, sagte er.

Ich nickte und sagte „Alice kann Junior oder Stephen füttern“

„Kann ich auch eines Füttern?“, fragte Emmett und sah Edward bittend an.

Edward sah mich an und ich antwortete „Natürlich“

„Und was ist mit Renesmee?“, fragte Rose.

„Ich werde sie stillen. Wir haben beschlossen, dass jeder von ihnen zwei Mal am Tag gestillt wird. Die anderen bekommen stattdessen die Flasche. Und wenn ihr mich jetzt bitte Entschuldigt. Ich ziehe mich mit Renesmee in das Ruhezimmer zurück“, sagte ich und stand auf.

Emmett und Alice begleiteten mich.

Oben angekommen, hörte ich schon wie meine Kinder leise wimmerten.

„Hey, ihr bekommt sofort etwas“, sagte ich zu ihnen und hob Junior aus seiner Wiege, „Wer von euch möchte Junior füttern?“

„Ich“, sagte Emmett.

Vorsichtig nahm er meinen Sohn in den Arm und ging langsam mit ihm aus dem Zimmer.

Alice hob in der Zeit Stephen in den Arm.

Stephen schaute seine Tante mit großen Augen an und er streckte seine Hände nach ihrem Gesicht aus.

„Was möchte er?“, fragte sie mich.

„Vielleicht möchte er dein Gesicht berühren. Aber was er gerade genau von dir möchte, kann ich dir nicht sagen, ich kann keine Gedanken lesen.“, lachte ich und nahm meine Tochter aus ihrer Wiege.

Zusammen gingen wir wieder nach unten.

Emmett saß auf dem Sofa und fütterte bereits Junior.

Alle anderen standen um ihn herum und beobachteten ihn.

Besonders Edward sah ihm Wachsam an.

Ich lächelte ihnen zu und ging in das Ruhezimmer, wo ich mich in den Schaukelstuhl setzte.

Sanft schaukelte ich vor und zurück, während Renesmee trank.

Jedesmal wenn ich eines der Kinder stillte erfüllte mich eine Innere Ruhe und Zufriedenheit.

Wenige Minuten später hörte ich wie Edward und Emmett vor der Tür standen.

„Wenn du wirklich mal auf die Drei aufpassen möchtest, dann musst du sie auch Wickeln“, hörte ich Edward sagen und schon traten sie ins Zimmer.

„Entschuldige mein Schatz, aber die beiden haben eine volle Windel“, sagte er und küsste mich kurz auf die Stirn.

Dabei deckte er mich mit Renesmees Spucktuch ein wenig zu, so dass Emmett nur Renesmee sah.

Dann zeigte Edward anhand von Stephen, wie man ein Baby wickelte.

Emmett schaute aufmerksam zu und probierte es dann aus.

Als er Junior von seiner alten Windel befreit hatte, begann er mit ihm ein wenig rumzualbern.

„Emmett, ich würde ihm erst die neue Windel anlegen, ehe du mit ihm rumalberst“, sagte ich.

„Wieso?“, fragte er.

Genau in diesem Moment pinkelte Junior seinen Onkel an.

Da Emmett sich zu ihm herunter gebeugt hatte, traf ihn der warme Strahl im Gesicht.

Edward und ich lachten laut, während Emmett seinen Neffen einen bösen Blick zuwarf.

„Genau deswegen“, sagte ich und kicherte weiter vor mich hin.

„Ihr hättet mich ja warnen können“, sagte er.

Ich zog mich wieder an und ging mit meiner Tochter auf dem Arm zu meinem Schwager.

„Bella hat dich ja gewarnt, nur leider war unser kleiner ein wenig schneller.“, sagte Edward und ich merkte ihm an, dass er sich das Lachen weiterhin nur schwer verkneifen konnte.

Emmett verließ grummelnd das Zimmer und ließ Edward und mich alleine mit unseren dreien.

Kurz darauf kamen die anderen in das Zimmer.

„Was ist mit Emmett los?“, fragte Rose.

„Sagen wir mal so, Junior kann für sein Alter kann er sehr gut Zielen“, sagte Edward und kicherte wieder.

Dann erzählte ich, was Junior gemacht hatte und alle fingen schallend an zu lachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-14T18:39:34+00:00 14.09.2009 20:39
wie immer super geschrieben freu mich schon auf die nächsten kapis bis dann lg kleine


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