Zum Inhalt der Seite

Efeu

Schlicht und Immergrün
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der letzte Dämon

Und schon wieder ein neues Kapitel von mir. Die Woche war tatsächlich sehr produktiv. Weil man es nicht oft genug sagen kann, bedanke ich mich an dieser Stelle noch mal für 533 Kommentare und 134 Favoriten.

Das Kapitel ist für alle, die schon einmal einen Dämon besiegt haben :)

Viel Spaß beim Lesen,

eure Ur

________________________
 

»Du stellst dir das so einfach vor«, klagte Anton und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Es ist ja auch einfach. Bei mir war es auch einfach«, erwiderte Elias beschwichtigend. Anton verzog das Gesicht.

»Das kannst du jawohl schlecht vergleichen«, schmollte er. Elias musste lachen.

»Aber wieso sollte sie dir denn den Kopf abreißen? Daran ist überhaupt nichts merkwürdig. Du gehst einfach hin und sagst es ihr wie es ist. Ich komm auch gern mit«, versicherte er Anton. Anton sah ihn einen Moment schweigend an.

»Küss mich«, brummte er dann. Elias stutzte, dann lachte er leise und sein Herz hüpfte aufgeregt und zufrieden in seiner Brust. Er beugte sich vor und legte seine Lippen auf Antons, der die Arme um ihn schlang und in den Kuss seufzte.

Sie waren ein wenig wie Drogenabhängige, was wohl im Zuge von Antons Vergangenheit ein wenig makaber klang. Aber sie konnten die Lippen nur schwerlich voneinander lassen. Nachdem sie sich ausgiebig – ungefähr eine halbe Stunde lang – geküsst hatten, löste sich Elias von Anton, um ihn daran zu erinnern, dass es da noch etwas Wichtiges zu klären gab.
 

»Deine Mutter ist die letzte auf der Liste«, sagte er. Anton seufzte. Er tat sich schwer damit, zu seiner Mutter zu gehen und ihr zu sagen, dass er seit ungefähr einer Woche mit seinem Nachbarn zusammen war. So richtig. Als Pärchen.

Elias’ Mutter und seine Schwestern hatten sich für ihn gefreut. Sein Vater war vollkommen verwirrt gewesen, dann hatte er gescherzt, dass Elias vermutlich wirklich nicht sein Sohn war, was Elias ihm aber nicht übel genommen hatte. Markus und Dominik hatten ihm grinsend gratuliert. Markus sagte zur Zeit ohnehin zu allem Ja und Amen, er sprudelte regelrecht über vor Liebe für die ganze Welt und alles, was es an außerirdischem Leben geben mochte. Die kleine Lea war wirklich sehr niedlich und Elias hatte sich sogar getraut, sie einmal auf den Arm zu nehmen.

»Gott sei Dank sieht sie aus wie ihre Mutter«, hatte er breit grinsend gescherzt, nachdem er Nuri die Kleine wieder zurück gegeben hatte. Dafür hatte er von Markus einen Schlag gegen den Hinterkopf bekommen.
 

Alex war selbstverständlich vollkommen hysterisch geworden und hatte ihn etwa zwei Minuten lang vollgequietscht, weil sie sich so für ihn und Anton freute und weil sie sie ja ‚so unglaublich niedlich’ fand. Dann hatte sie darauf bestanden, alle Einzelheiten zu erfahren, mitsamt der genauen Beschreibung darüber, wie Elias sich beim Knutschen mit Anton fühlte und ob er sich auch mehr mit ihm vorstellen konnte. Fenja hatte weniger hysterischer, aber ebenso erfreut reagiert, als Anton es ihr erzählt hatte. Wie sich herausgestellt hatte, hatte Fenja es schon die ganze Zeit gewusst und Elias war sich ziemlich sicher, dass diese ganze Tanzsache Absicht von ihr und Alex gewesen war.

»Du schuldest ihr die Wahrheit. Immerhin ist sie deine Ma«, sagte Elias streng. Und Anton gab schließlich nach.

»Also gut, ich mache es kurz und schmerzlos. Ich stell dich einfach… als meinen… du weißt schon… vor«, sagte er und wurde gegen Ende immer leiser und röter im Gesicht. Elias grinste und wuschelte ihm durch die Haare. Das war etwas, das er aus vollem Herzen genoss. Er mochte Antons weiche Haare unglaublich gern und endlich durfte er sie so oft anfassen, wie er wollte. Ganz zu schweigen von den Küssen und den Umarmungen… er fühlte sich, als würde er vor lauter Glück bald platzen.
 

Am Abend schien Anton endlich seinen inneren Feigling überwunden zu haben, denn er stand von seinem Bett auf und atmete einmal tief durch.

»Also gut. Lass uns zu ihr in die Küche gehen«, sagte er und sah ziemlich blass aus. Elias lächelte, nahm Antons Hand und folgte ihm in Richtung Küche. Vor der Tür zögerte er noch einmal, doch dann öffnete er sie und trat mit Elias an der Hand ein.

Erika saß am Küchentisch und las Zeitung. Sie hatte eine Tasse Kaffee vor sich stehen und sah wieder einmal wie eine vollkommen normale Mutter aus. Ihre Augen lösten sich von der Zeitung, als sie die Tür gehen hörte und sah ihnen entgegen. Elias registrierte, wie ihre Augen hinunter zu ihren verschränkten Fingern huschten und er meinte ein kaum merkliches Lächeln um ihren Mund spielen zu sehen.

»Ma, ich wollte dir sagen… also, es ist folgendermaßen… Er und ich… also, Elias und ich… wir sind sozusagen…«, er brach ab und sah kläglich zu Elias hinüber. Der musste sich ein Grinsen verkneifen. Erikas Augenbrauen waren in die Höhe gewandert.

»Was er sagen wollte, ist, dass wir zusammen sind«, erklärte er ihr freundlich.
 

Sie schwieg einen Moment und ließ die Zeitung sinken. Dann lehnte sie sich auf dem Küchenstuhl zurück und musterte ihren Sohn nachdenklich.

»Ich hab euch im Flur gesehen, letzte Woche«, sagte sie dann unvermittelt und Elias stutzte, ehe er sich daran erinnerte, dass er geglaubt hatte, eine Tür gehört zu haben. Antons Gesicht sah vollkommen fassungslos aus. Er lief wieder einmal knallrot an. Elias bekam beinahe zu viel und hatte schon wieder das deutliche Gefühl, er müsste sich auf Anton stürzen.

»Oh…«, war alles, was Anton dazu matt entgegnen konnte.

»Ich hab nur drauf gewartet, bis du es mir endlich sagst«, fuhr Erika fort und erhob sich ein wenig zögerlich. Anton sah sie unsicher an. Dann breitete sie zögerlich die Arme aus und Anton löste sich von Elias, um zu ihr hinüber zu gehen. Die unbeholfene Art und Weise, wie sie sich umarmten, ließ Elias wissen, dass sie sich wohl seit Jahren nicht mehr in den Armen gehabt hatten. Er sah diskret weg, als er Tränen in Erikas Augen glitzern sah.
 

»Es stört dich nicht?«, murmelte Anton.

»Wieso sollte es? Ich bin froh, dass ich dich habe und dass du wieder lächeln kannst«, sagte sie erstickt und Elias lächelte kaum merklich, ehe er leise die Küche verließ, um in Antons Zimmer auf seinen Freund – jedes Mal, wenn er das dachte, wurde ihm ganz kribbelig zumute – zu warten.

Anton kam eine Viertelstunde später zu ihm und sah aus, als wäre er ziemlich durch den Wind.

»Lebt dein Efeu eigentlich noch?«, fragte er völlig aus dem Zusammenhang gerissen, als er sich neben Elias aufs Sofa sinken ließ.

»Ja. Aber nur, weil Mama ihn ab und an gießt«, sagte er grinsend und zog Anton in seine Arme. Anton lächelte leicht.

»Wir könnten ihn einpflanzen. Unten vorm Haus, zu dem anderen Efeu. Dann musst du ihn nicht mehr gießen«, meinte er. Elias lachte.

»Gute Idee. Draußen fühlt er sich garantiert wohler als in meinem Saustall.«

Einen Moment lang sagte er nichts.
 

»Ich wusste doch, dass alles gut geht«, meinte er dann leise. Anton hob den Blick und sah ihn einen Augenblick lang an.

»Ich hab so langsam das Gefühl, dass ich mit dir einfach alles schaffen kann«, antwortete er offen und Elias spürte, wie sein Puls sich beschleunigte.

Es herrschte erneut ein kurzes Schweigen, dann…

»Weißt du noch, was du gesagt hast? Mit dem Spiegel? Ich glaub, ich will’s versuchen. Mit dir zusammen hab ich bisher alles hinbekommen. Ich weiß zwar nicht genau wie, aber du hast wirklich alles wieder in Ordnung gebracht…«, flüsterte er und schmiegte sich in Elias’ Arme.

Seine Kehle war ziemlich trocken geworden und er wusste nicht, was er sagen sollte. Er hatte das alles eher unbewusst getan, aber ihm war klar, dass er einen deutlichen Anteil an Antons wieder gefundenem Glück hatte.

»Hab ich gern gemacht«, nuschelte er schließlich. Dann drückte er Anton etwas fester an sich und genoss das Gefühl der Nähe.
 

Sie pflanzten den Efeu am nächsten Vormittag vorm Haus ein. Elias kramte aus dem Keller eine Schaufel und Gartenhandschuhe hervor und buddelte ein Loch, während Anton den Efeu umsichtig aus dem kleinen Terrakottatopf nahm. Dann setzte er die Pflanze, die seit Weihnachten doch um Einiges gewachsen war, in das neu entstandene Loch und Elias machte sich daran das Loch mit seinen behandschuhten Händen wieder zuzuschütten.

»Jetzt kann er mit den anderen die Wand hochklettern«, sagte Elias zufrieden, als sie fertig waren. Anton schmunzelte leicht, dann streckte er sich und sie gingen gemeinsam in den Keller, um die Schaufel und die Handschuhe zurück zu legen. Dann wuschen sie bei Elias im Bad ihre Hände und Elias beobachtete Anton aus dem Augenwinkel, der es – vermutlich schon automatisch – vermied, in den Spiegel über dem Waschbecken zu sehen. Er zögerte einen Moment, dann ging er die Badezimmertür abschließen und stellte sich hinter Anton, der sich gerade die Hände abtrocknete.
 

»Lass uns zusammen reinschauen, ja?«, fragte er leise in Antons Ohr, der merklich erschauderte und einen Augenblick lang mit gesenktem Kopf stehen blieb. Dann richtete er sich ganz langsam auf und Elias legte von hinten seine Arme um Antons Bauch.

Die Augen seines Freundes waren geschlossen, als Elias sein Gesicht im Spiegel ansah. Er drückte ihn fest an sich und dann, als würde er versuchen es so lang wie möglich heraus zu zögern, öffnete Anton seine fast schwarzen Augen.

Blass und nervös starrte er erst Elias’ Gesicht im Spiegel an, das neben Antons schwebte. Und dann blickte er in sein eigenes Gesicht.

Elias spürte, wie er leicht zitterte, aber er wandte den Blick nicht ab.

»Schau, du hast hier diesen kleinen Leberfleck«, sagte Elias leise und fuhr mit dem Finger über den besagten Fleck über Antons linker Augenbraue, »den hat er nicht.«

Anton schluckte.

»Und den Wirbel oben am Scheitel«, fuhr er fort und strich Anton sachte durch die Haare, »den hat er auch nicht. Und deine Nase…«

Elias stupste Antons Nase an, was Antons Mundwinkel zum Zucken brachte.

»Deine Nase ist ein bisschen schmaler und spitzer. Und abgesehen davon sitzt dir nicht der Schalk in den Augen. Und du… bist einfach ganz anders.«
 

Antons Augen wandten sich im Spiegel Elias zu und musterten ihn.

»Deine Beobachtungsgabe ist gruselig«, sagte er mit leicht brüchiger Stimme. Elias grinste ihn breit an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

»Nicht gut genug. Immerhin hab ich monatelang nicht gecheckt, dass du mich auch nicht ganz übel findest«, sagte er gut gelaunt. Anton hatte in den Spiegel gesehen und er war nicht ausgerastet oder am Boden zerstört.

Anton drehte sich weg vom Spiegel und Elias sah, dass er merklich erleichtert wirkte. Sie standen nun direkt voreinander und Anton stupste Elias’ Nase mit seiner eigenen an.

»Wenigstens haben wir es überhaupt gemerkt«, murmelte er und lehnte sich an Elias, platzierte den Kopf auf seiner Schulter und seufzte leise.

»Wir üben das mit dem Spiegel noch«, versprach Elias lächelnd. Anton lachte leise gegen seinen Hals.

»Wenn ich dich nicht hätte, wäre mein Leben immer noch scheiße«, nuschelte er kaum hörbar.

»Umso besser, dass du mich hast. Und ich dich. Und wir uns und so«, sagte Elias bestens gelaunt und küsste Anton als Belohnung dafür, dass er sich getraut hatte, auch noch dem letzten Dämon seiner Vergangenheit ins Gesicht zu sehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Robert_Maddison
2010-11-13T01:24:23+00:00 13.11.2010 02:24
Das Kapitel ist toll ^^
Die Reaktion der Familie und Freunde hast du echt gut beschrieben ^^
Vor allem Markus, der vor Liebe gerade nur überläuft xD

Die Reaktin von Antons Mutter hat mir auch gut gefallen.
Das Beste war allerdings, das es Anton geschafft hat in den Spiegel zu sehen ^^

Jertz kommt nur noch das Finale auf das ich schon richtig gespannt bin ^^

LG
Von: abgemeldet
2010-06-06T15:31:35+00:00 06.06.2010 17:31
Big Mama scheint ja doch nicht so schlecht zu sein^^
Die Reaktion von Elias Vater finde ich sehr erheiternd xDDD
(wenigstens kein: "Kind mach kein Scheiß")

Endlich hat er das mit Spiegeln jetzt auch hinter sich *patpat*
Die Beiden sind so süß zusammen. Denen würde ich am liebsten eine Ladung Blümchen um die Ohren knallen ;)
Von:  Heartsbane
2010-04-22T15:21:36+00:00 22.04.2010 17:21
Aww :)
Ich finds schön, dass Anton das geschafft hat.
Und Elias beobachtet echt gut O____O Ich meine, ich bin auch nicht schlecht, denke ich, aber DAS... wow.
Naja, ich hoffe, dass Anton sich an sein Spiegelbild gewöhnt :)

Ich hätte mich aber auch geschämt, wenn meine Mom mich da so wild rumknutschen hätte sehen xD'
Aber ich kann verstehen, dass sie warten wollte bis er es ihr sagt.
Und schön, dass sie so gut reagiert hat... Ich mag sie ja jetzt xD

Und zum letzten Kapitel.
Liebe Grüße,
Core.
Von:  LOA
2010-04-18T12:22:36+00:00 18.04.2010 14:22
Ein kurzes, sehr schönes und warmherziges Kapitel!
Elias und Anton sind seit einer Woche ein Paar *-* Ich freu mich so für die beiden und ganz besonders für Anton, weil er nun sein Glück und seine Lebensfreude zurück hat und mit Elias einen Partner gefunden hat, bei dem er sich anlehnen und ganz Anton sein kann. Das ist sehr schön und ich bin einfach nur glücklich, weil die beiden es jetzt sind :)
Total süß, wie fordernd Anton ist und von Elias geküsst werden will, bevor er irgendetwas anderes macht. Ich schmelze dahin und bin am Dauerschmunzeln und –grinsen^^.

Der kleine Einschub mit Alex ist ... eben so typisch Alex und deshalb so amüsant :D Klar, dass sie über ALLE Einzelheiten informiert werden will – sie ist so göttlich!

Anton ist total süß, wie er sich ziert, es endlich seiner Mutter zu sagen. Ich finde es toll, dass Elias ihn auch hierbei unterstützt und seine Hand nicht loslässt, als sie in die Küche gehen. Erika ist mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer geworden, weil man mit der Zeit verstanden hat, dass auch sie sehr verletzt ist und einfach nicht wusste, wie sie mit der Situation und mit Anton umgehen sollte. Umso entzückender ist es, dass sich Mutter und Sohn wieder einander annähern und versuchen, einen Neuanfang in ihrer Beziehung zu wagen. Antons Geständnis (oder mehr Gestammel^^) ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg dahin. Und Erikas Reaktion ist einfach nur toll! Wie sie sich für Anton freut und froh ist, dass er wieder lächeln kann. Man merkt, wie sie sich nach dem Vertrauen ihres Sohnes sehnt und selbst daran arbeitet, ihr Verhältnis zu ihm zu verbessern.
Und Antons Erröten ... hach, er ist so verdammt niedlich!

Besonders schön finde ich, dass du den Efeu noch mal aufgegriffen hast :) Ich hoffe, er kommt im letzten Kapitel dann auch noch einmal vor, so als Abschluss. Es ist eine schöne Geste, dass Elias und Anton ihn zusammen vor dem Haus einpflanzen und er nun dort weiterwachsen kann.

Den Spiegelblick hast du ruhig und einfühlsam beschrieben, die ganze Szene hat mich sehr berührt und war echt schön. Ich bin unendlich froh, dass Anton sich selbst wieder ins Gesicht sehen kann, ohne dass er dann gleich jedes Mal wieder Lukas vor Augen hat, weil Elias ihm ja gezeigt hat, wo bei Anton die Unterschiede im Vergleich zu seinem Zwillingsbruder liegen. Diese kleinen Erklärungen waren im Übrigen sehr niedlich <3 Sie zeigen, wie gut Elias Anton kennt und das finde ich beruhigend :) Es ist sehr lieb von ihm, dass er Anton während dieses schwierigen Augenblicks umarmt und den Körperkontakt zu ihm nicht unterbricht. So weiß Anton, dass er sich immer auf Elias verlassen kann und dass er mit ihm vermutlich alles schafft, was er will. Ich hab mich über diese Szene unglaublich gefreut und finde sie in ihrer Symbolhaftigkeit sehr gelungen. Manchmal im Leben begegnen einem Menschen, die es tatsächlich schaffen, alles wieder ins Lot zu bringen. Genau das macht deine Geschichte so real und glaubhaft. Schön.

lg LOA
Von: abgemeldet
2010-04-17T12:42:29+00:00 17.04.2010 14:42
Ach ja... Jetzt merkt man aber schon deutlich, dass es aufs Ende zu geht. Alles ist gut und wird mit jedem Kapitel besser. Das schreit geradezu nach einem Ende^^. Obwohl ich es wirklich vermissen werde ;____;

Allerdings gönn ich Anton sein Glück von Herzen. Ich hab selten über jemanden gelesen, der ein bisschen Freude im Leben so verdient hat wie unser kleiner Schnuffi. Das er es endlich über sich gebracht hat, sich selbst ins Gesicht zu sehen, ist wirklich schön und so symbolisch. Da merkt man wieder, wie sehr Lukas Tod ihn aus der Bahn geworfen hat. Jetzt erhebt er sich endlich ganz und gar aus seiner Traurigkeit, lässt sein altes Leben hinter sich und beginnt ein neues. Das ist toll! Und wie sehr er sich durch all die Kapitel verändert hat... Das hast du auch wirklich toll beschrieben, seine allmähliche Wandlung, wie er so Stück für Stück seine Lebensfreude wiederfindet. Wunderbar :).

Und die Sache mit den Efeu, dass sie ihn draußen in der Freiheit zum Himmel empor wachsen lassen: Auch ganz toll :D! Ich bin begeistert und fiebere jetzt dem letzten Kapitel entgegen.
Go, Mi, Go :D!

Okay, ich leg jetzt erstmal eine Pause ein. "Spiegelverkehrt" muss noch etwas warten. Aber dem widme ich mich auch noch ;).
Lieb dich <3
Von:  Usagi_Jigokumimi
2010-04-16T17:29:59+00:00 16.04.2010 19:29
hach... das ist einfach wunderschön... anders kann ich es nicht sagen... und ich finde es verdammt gut, das du so viel schreibst im moment... werde ruhig zum spam...^^
Das war also das vorletzte kapi?
was passiert den dann im letzten? o.Ô
oh, man... ich will irgendwie nicht das es so schnell zu ende geht ich lese das ja aber auch erst seit nem knappen monat... für die anderen geht das wohl nicht schnell genug...^^
ich bin gespannt... und ich bin auch auf anton stolz... ellias macht das schon sie werden glücklich und alt zusammen... und markus ist ein wirklich süßer papa...^^
Lg, Usagi
Von:  snowwhitedoll
2010-04-16T13:46:11+00:00 16.04.2010 15:46
Boa! Anton geht ja richtig aus sich herraus!
Kaum zu glauben!
Ich bin sehr stolz, dass er es geschafft hat, in den Spiegel zu sehen! :)

Oh man! Und, dass Anton so anschmiegsam ist...man man man, so viele Kapitel und man lernt trotzdem noch was über ihn. Es ist so mysteriös <3

Danke für die Ens!

hugs

Von:  Samrachi
2010-04-15T20:31:03+00:00 15.04.2010 22:31
du überschwemmst uns hier ja gerade nur so mit kapiteln xD
*hach* es ist toll :D

erst dachte ich, du meinst mit dem 'dämon' noch erika ^^ aber das mit dem spiegel find ich besser - antons mutter ist ja nicht mehr so schilmm wie am anfang^^

schön, dass antons leben langsam von allem belastenden befreit wird :)
Von:  koennte-sein
2010-04-15T18:32:28+00:00 15.04.2010 20:32
markus x nuri..ich liebe die beiden einfach....über deine geschindigkeit sag ich einfach mal nichts...0.o...efeu ist toll! wirklich....ganzganzdolle.
und das mit dem spiegelbild, und das mit erika, und das ...einfach alles...♥
ich seh grad wieder aus wie orginal rosamunde-pilcher. vom lächeln...
<3
Von: abgemeldet
2010-04-15T18:24:10+00:00 15.04.2010 20:24
...Süß :)
Aber total :)
Hach, die beiden sind einfach Liebe.
Und er hat endlich! in den verdammten Spiegel geguckt. Gut so. x)

GlG
Fatja



Zurück