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Efeu

Schlicht und Immergrün
von

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Song to say goodbye

Das Kapitel ist nach dem gleichnamigen Song von Placebo benannt, der einer meiner Charaktersongs für Anton ist ;) Das Kapitel ging mir ziemlich leicht von der Hand und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass es euch auch gefällt!

Das Kapitel ist diesmal für LOA :)

Viel Spaß beim Lesen,

Liebe Grüße,

Ur

_________________________
 

Er hatte etwas falsch gemacht. Irgendetwas. Und er wusste nicht, was es gewesen war. Was konnte es sein, das Anton dermaßen aus der Fassung gebracht hatte? Die Uhrzeit? Nein. Er war immerhin wach gewesen, er hatte Klavier gespielt. Hatte Elias ihn beim Klavierspielen gestört? Nein. Das hatte Anton bisher nie gestört.

»Sauf dich von mir aus zu Tode, aber lass mich bloß mit deinem Scheiß- Alkohol in Ruhe!«

Alkohol. Scheiß- Alkohol. Seine Gedanken rasten ziellos umher, er hatte keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hatte. Nicht einen Moment lang dachte er daran, dass Anton vielleicht überreagiert hatte. Wenn Anton schon dermaßen sauer wurde… wo er doch sonst immer genau darüber nachdachte, was er sagte, was er tat. Elias war angetrunken gewesen. Anton hatte das in Rage versetzt. Aber wieso?
 

Er schlief schlecht in dieser Nacht und sagte Christine am nächsten Morgen ab. Er wunderte sich kaum darüber, dass sie ihm schrieb, dass sie stattdessen mit Dominik ins Kino gehen würde. Es war ihm egal. Er konnte sich auf nichts konzentrieren. Nicht einmal auf die Musik, die ihn normalerweise immer beruhigte, wenn er schlechte Laune hatte oder deprimiert war – was zugegebenermaßen selten genug vorkam.

Er tigerte in seinem Zimmer auf und ab, hatte keinen Hunger – was noch seltener vorkam als schlechte Laune – und lauschte angestrengt, ob er irgendein Geräusch aus der anliegenden Wohnung erhaschen könnte. Aber er hörte nichts. Kein Klavier. Und auch sonst nichts.

Er klingelte zweimal. Einmal am Vormittag und einmal am frühen Abend, doch weder Antons Mutter noch Anton selbst machten ihm auf.
 

Am Sonntag telefonierte er mit Alex, die allerdings auch keinerlei Ahnung hatte, wieso Anton dermaßen ausgerastet war.

»Vielleicht hatte er einfach einen schlechten Tag?«, meinte sie wenig überzeugt. Elias zermaterte sich das Gehirn. Anton sprach nicht mit ihm. Und er hasste Streit. Jeglicher Art. Trotzdem irritierte es ihn ein wenig, dass er sich so schlecht deswegen fühlte.

Das Klavier schwieg auch am Sonntag und Elias hatte es zwar erwartet, doch das machte den Anblick des leeren Treppenhauses am Montag auch nicht besser. Anton war bereits vorgegangen. Er wusste es.
 

Eigentlich sollte er langsam damit anfangen, die Unterlagen für sein Abitur zu sortieren. Notizen zu schreiben, zusammen zu fassen. Aber der Montag floss in einem brackigen Bach aus Nichtstun dahin und als es dunkel wurde, lag er in Boxershorts und T-Shirt auf dem Bett, das Gesicht zur Decke gewandt und sich die Schläfen massierend, weil er tatsächlich Kopfschmerzen vom vielen Nachdenken bekommen hatte.

Und dann hörte er es. Drüben in der anderen Wohnung erklang das Klavier. Elias kannte die Melodie von irgendwoher, konnte sie aber nicht zuordnen. Aber das war nun ohnehin egal. Er stand hastig auf, versäumte es aus lauter Eile, sich Socken oder eine Hose anzuziehen und huschte ins Wohnzimmer. Seine Eltern saßen mit Nathalie in der Küche und aßen Abendbrot. Er schob die Balkontür auf und eiskalte Luft, die nach Schnee und Winter roch, peitschte ihm unsanft ins Gesicht. Der Himmel war sternenlos und von stumpfen, dicken Wolken bedeckt, die nicht einmal das Mondlicht durchdringen konnte. Einen Moment lang zögerte er, schob die Tür wieder zu und huschte zurück in sein Zimmer. Seine Mutter würde ihn bei lebendigem Leib häuten. Fahrig kramte er nach einem Zettel und einem Stift. Er fand einen schwarzen Edding und malte große Druckbuchstaben darauf.

»Es tut mir Leid!«
 

Während er mitsamt dem Zettel zurück ins Wohnzimmer schlich, lauschte er aufmerksam der Musik. Er erkannte die Melodie nun, auch wenn das Lied als Klavierstück ungewohnt und etwas fremd klang. Es war ‚Song to say goodbye’ von Placebo. Er versuchte sich den Text ins Gedächtnis zu rufen, während er barfuß und ausgesprochen luftig bekleidet hinaus in die Nacht trat. Hinter sich schob er die Balkontür wieder zu. Seine Augen huschten hinüber zum anderen Balkon, der vielleicht einen Meter von dem ihren entfernt in der Luft hing. Im dritten Stock. Er zitterte heftig, als er sich den Zettel in den Bund seiner Boxershorts schob und beherzt einen Fuß auf die Balkonbrüstung setzte. Er hatte keine Höhenangst, aber trotzdem war ihm mulmig zumute. Er spürte die raue Oberfläche des Betons unter seinen nackten Füßen, als er – mit dem Gesicht zur Hauswand – einen halben Spagat hinlegte und seinen rechten Fuß auf die Brüstung von Antons Balkon setzte. Ein eisigkalter Wind blies ihm durch die Haare und ließ ihn frösteln. Er wurde normalerweise nie krank. Aber er hatte das dunkle Gefühl, dass er sein Immunsystem gerade unnötig herausforderte.
 

Eine ganze Minute, so kam es ihm vor, stand er dort oben, breitbeinig, zwischen den Balkonen, mit hämmerndem Herzen, das Stück Papier an seinen Bauch gedrückt.

You are one of god's mistakes.

You crying, tragic waste of skin.

I'm well aware of how it aches.

And you still won't let me in.

Der Text schoss ihm durch den Kopf, während er der Melodie im Nebenzimmer lauschte, das nun so nah war. Er konnte helles Licht durch die dunklen Vorhänge von Antons Zimmer schimmern sehen. Er musste nur seinen zweiten Fuß auf die Brüstung von Antons Balkon ziehen. Das war alles.
 

Now I'm breaking down your door,

To try and save your swollen face.

Though I don't like you anymore

You lying, trying waste of space.

Er holte tief Luft, dann machte er einen kleinen Satz, zog seinen Fuß von der Brüstung seines Balkons und schwankte einen Moment lang, ehe er nach vorn kippte und mit dem leisen Klatschen nackter Füße auf dem Boden von Antons Balkon landete. Tiefe Atemzüge halfen ihm ein wenig dabei, sein schnell klopfendes Herz zu beruhigen. Er zog den Zettel aus dem Bund seiner Shorts und trat zitternd an die Scheibe, hob beide Hände und klopfte gegen das Glas.
 

Die Musik drinnen verstummte auf der Stelle, während Elias nun heftig zitternd und bebend vor Kälte das Papier an die Scheibe drückte und hoffte, dass Anton die Vorhänge beiseite ziehen würde. Eine kleine, eiskalte Ewigkeit lang geschah nichts, dann glitten die Vorhänge zur Seite und Anton stand ihm gegenüber, das Gesicht verwundert und misstrauisch gleichzeitig, während seine dunklen Augen von Elias’ Gesicht zu dem Stück Papier und dann über die leichte Bekleidung seines Nachbarn huschten. Elias probierte es mit einem halben Grinsen, aber seine Muskeln schienen eingefroren zu sein. Und dann öffnete Anton die Tür und starrte ihn vorwurfsvoll an.

»Hast du sie noch alle? Bist du schon wieder betrunken? Was machst du halbnackt da draußen?«, fragte er und Elias schlüpfte schnell an ihm vorbei in das warme Zimmer dahinter. Er hielt immer noch den Zettel in der Hand und erst einen Moment später wurde ihm bewusst, dass er gerade das erste Mal in Antons Zimmer war. Er stand mittendrin. Auf einem hellgrauen, ziemlich weichen Teppich.

»Stocknüchtern«, entgegnete Elias mit vor Kälte bibbernden Zähnen und hob seine freie Hand, um zu schwören, dass er nichts getrunken hatte.
 

Anton schnappte ihm das Stück Papier aus der Hand und starrte es an. Dann starrte er Elias an.

»Du spinnst. Echt. Du hast sie nicht mehr alle. Wir haben minus sechs Grad da draußen!« Elias versuchte es erneut mit einem Grinsen. Anton grummelte etwas Unverständliches, dann legte er das Schild auf seinem Klavier ab und deutete auf ein zweischenkliges, dunkelblaues Sofa. Elias ging hinüber, ließ sich darauf nieder und rieb sich die Hände. Obwohl es hier drin angenehm warm war, fror er erbärmlich. Anton schien das zu bemerken, dann er ging zu seinem breiten Bett hinüber, schnappte sich die Bettdecke und warf sie über Elias, sodass sie auch seinen Kopf bedeckte. Elias musste lachen, zog sich die Decke vom Gesicht und wickelte sich so gut es ging darin ein.

»Willst du einen Tee?«, fragte Anton ihn und seine fast schwarzen Augen bohrten sich in die von Elias. Der schaute zurück und war immer noch einfach nur dankbar dafür, dass Anton die Tür geöffnet hatte. Er nickte.
 

»Schwarz, grün, Hagebutte, Kamille, Kräuter, Früchte-«, begann Anton aufzuzählen. Elias musste schon wieder lachen.

»Irgendwas. Ich trink sonst nur Eistee. Irgendwas, das du auch magst«, meinte er. Anton musterte ihn ein wenig irritiert, dann zuckte er mit den Schultern und verschwand aus dem Zimmer. Leise schloss sich die Tür hinter ihm und Elias war allein in dem großen Raum, der drüben in seiner Wohnung das Wohnzimmer war. Er schaute sich um.

Die ganze Fensterfront vor dem Balkon war mit dunklen Gardinen verhangen. Das gesamte Zimmer war grau, weiß und dunkelblau gehalten. Das Klavier war schwarz und stand dem Sofa schräg gegenüber in einer Ecke neben der Tür. Das Bett, das mindestens 1,40 m breit war, war mit dunkelblauer Bettwäsche und einem weißen Laken bezogen. Es gab nicht viele persönliche Dinge hier und alles war penibel aufgeräumt. Es gab ein sehr breites, weißes Regal mit haufenweise Büchern darin, ebenso wie Notenhefte und einige Klassik- CDs. Elias sah auch Shinedown und Three Doors Down.
 

Der Schreibtisch war so groß, dass Elias sich gar nicht vorstellen konnte, wofür Anton all den Platz brauchte. Ein kleiner Laptop stand in der Mitte des weißen Tisches und wirkte merkwürdig verlassen auf der großen Arbeitsfläche. Ein Becher mit Stiften und eine Ablage für Papiere, mehr war nicht darauf zu sehen. Vor dem Sofa stand ein kleiner Glastisch, auf dem nichts lag. Ein Fernseher stand in einem TV- Regal dem Sofa gegenüber. Er konnte aufgrund der Größe des Zimmers die Titel der Filme nicht lesen.

Kein einziges Poster zierte die Wände, keine Fotos. Das Zimmer sah aus wie aus einem Möbelkatalog.

Seine Augen blieben am weißen Nachtschrank hängen, der neben dem Bett stand. Ein Wecker war darauf platziert worden. Und daneben stand ein Bilderrahmen. Elias konnte das Foto nicht sehen, das darin war, weil das Bild mit dem Rücken zu ihm stand. Gerade überlegte er, ob er aufstehen und es sich ansehen sollte, als Anton zurück ins Zimmer kam, eine Tasse mit dampfendem Tee in der Hand.
 

»Schwarzer Tee mit Milch und Zucker«, kommentierte Anton, als er Elias die Tasse mit einer karamellfarbenen Flüssigkeit reichte, die aussah wie Milchkaffee. Die heiße Tasse zwischen seinen Fingern brachte ihn zum Aufseufzen und er legte seine Hände darum.

»Danke«, entgegnete er und schaffte ein Lächeln, da seine Muskeln offenbar langsam wieder auftauten.

Anton ging hinüber zu seinem Klavier, setzte sich auf den Klavierhocker und beobachtete Elias dabei, wie er vorsichtig in die Tasse hinein pustete, damit der Tee schnell abkühlte und er ihn trinken konnte, ohne sich die Zunge zu verbrennen.

»Und danke, dass du mich rein gelassen hast«, fügte er hinzu. Anton schnaubte und wandte den Blick von ihm ab.
 

»Du kletterst auf meinen Balkon, hast kaum was an… da kann ich dich nicht draußen stehen lassen. Wieso hast du das gemacht?«, wollte er wissen. Elias senkte den Blick in seine Tasse und starrte auf die milchige Flüssigkeit darin.

»Du hast nicht aufgemacht, als ich geklingelt hab… ich wollte mich entschuldigen«, murmelte er leise und etwas verlegen. Wenn irgendjemand ihn bei seiner Kletteraktion beobachtet hatte, dann würde er nun sicher als perverser Stalker in irgendeine Akte aufgenommen werden.

»Wofür?«, fragte Anton ruppig, wandte sich von ihm ab und drehte sich zu seinem Klavier um. Elias sah, wie sich die schlanken Finger auf die weißen Tasten legten, als wollte er wieder zu spielen beginnen.

»Weiß ich nicht. Aber ich hab offensichtlich was falsch gemacht. Und deswegen wollte ich mich entschuldigen«, erklärte Elias ein wenig bedröppelt. Anton schwieg eine ganze Weile lang. Er hatte den Kopf gesenkt, als würde er seine Finger betrachten, die vollkommen ruhig und bewegungslos auf den kühlen Tasten des Klaviers lagen.
 

»Du willst dich für etwas entschuldigen, von dem du gar nicht weißt, was es eigentlich ist?«, wiederholte Anton, als wollte er sichergehen, dass er es auch richtig verstanden hatte. Elias nahm einen Schluck Tee und räusperte sich verlegen.

»Ähm, ja… Ich wollte nicht, dass du noch sauer auf mich bist. Bist du noch sauer?«, erkundigte er sich vorsichtshalber. Anton wandte sich wieder zu ihm um und sah ihn mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen an.

»Du hättest dir den Hals brechen können«, sagte er, ohne auf Elias’ Frage zu antworten. Elias nahm noch einen Schluck Tee. Es schmeckte nicht schlecht.

»Aber du hast die Tür nicht aufgemacht«, erwiderte Elias und er wusste, dass er wie ein kleiner Junge klang. Anton starrte ihn an.

»Na und? Du hättest dir den Hals brechen können!«, sagte er nun etwas heftiger.

»Dann mach das nächste Mal die Tür auf!«, beharrte Elias.
 

Anton schüttelte ganz leicht den Kopf, so als könnte er nicht ganz glauben, was er da sah und hörte.

»Bist du noch sauer?«, fragte Elias noch einmal. Anton sah ihn an. Diese Augen waren so dunkel. Elias fragte sich einen bescheuerten Moment lang, ob diese Augen irgendwann einmal heller gewesen waren, als Anton sein Lächeln noch nicht verlernt hatte.

»Weiß nicht…«, sagte Anton schließlich leise. Elias seufzte und nahm noch einen Schluck Tee. Er hatte noch nie vorher schwarzen Tee mit Milch und Zucker getrunken. Er wusste, dass ihn dieser Geschmack und auch der Geruch nun immer an Anton erinnern würden.

»Wieso bist du sauer?«, wollte Elias wissen. Er ahnte, dass er wieder Glatteis betrat, genauso, wie er es schon bei seiner Liebeskummerfrage getan hatte. Antons Finger verhakten sich ineinander und er legte den Kopf in den Nacken, als wollte er seine Decke mustern, die einfach nur Raufaser- weiß war.
 

»Ich mag keine Drogen. Keine Zigaretten. Keinen Alkohol«, sagte er zur Decke und Elias sah, wie sich die Hände in Antons Schoß ein wenig verkrampften. Er spürte deutlich, dass etwas auf ihn zurollte wie eine unaufhaltsame Lawine, die einen begrub und erstickte.

Er fragte nicht weiter nach, trank nur seinen Tee und sah Anton abwartend an, beobachtete, wie er weiterhin die Decke musterte, als wäre sie besonders spannend. Oder so, als würde die weiße Decke ihm dabei helfen, das zu sagen, was er als nächstes sagte.

»Mein Vater ist Alkoholiker.«

Das Zimmer schien zur Seite zu kippen und Elias hatte das Gefühl, er müsste sich am Sofa festhalten, um nicht zu fallen. Seine Hände griffen die Teetasse etwas fester und er schluckte nervös.

»Sauf dich von mir aus zu Tode, aber lass mich bloß mit deinem Scheiß- Alkohol in Ruhe!«
 

Familie Nickisch, die – so wie Elias sie kannte – nur aus Anton und seiner Mutter bestand, war also eigentlich ein kompliziertes Gebilde aus drei Teilen. Elias versuchte sich vorzustellen, wie es sein musste, wenn der Vater ständig betrunken war. Er scheiterte kläglich. Seine Familie war so heil, wie es nur sein konnte. Er hatte eine liebevolle Mutter und einen humorvollen, verpeilten Vater. Eine Pokémon- verrückte Schwester und eine, die gerade in der Pubertät steckte. Alles war vollkommen normal. Sein Leben war vollkommen normal. Er hatte Freunde, er war beliebt, er sah nicht schlecht aus und hatte gute Noten. In seinem Leben war nie irgendetwas schief gelaufen. Und hier saß er in einem Katalog- Zimmer mit einem Jungen, dessen Mutter sich durch die Weltgeschichte vögelte und ihre Liebhaber mit nach Hause brachte und dessen Vater ein Alkoholiker war. Elias hatte keine Ahnung, was man zu so etwas sagen konnte. Er hatte Leute getröstet, wegen Nichtigkeiten wie Liebeskummer oder Streit mit den Eltern. Aber niemals hatte er jemanden gekannt, der so ein Leben hatte wie Anton.
 

»Er hat meine Ma betrogen und als sie ihm die Scheidungspapiere auf den Tisch geknallt hat, hat er angefangen zu trinken. Entzugskliniken bringen nichts. Irgendwann säuft er sich zu Tode. Ist nur eine Frage der Zeit… deswegen mag ich keinen Alkohol.«

Antons Stimme klang hart und ungnädig und so, als würde ihn an seinem Vater nichts mehr liegen. Elias’ Kehle war staubtrocken. Es war merkwürdig, Anton so sprechen zu hören, der normalerweise immer so bedächtig, ruhig und sachlich sprach. Er konnte förmlich die Mauern sehen, die sich hinter Antons Augen aufgebaut hatten.

You are one of god's mistakes.

You crying, tragic waste of skin.
 

Elias trank den Tee aus und beugte sich vor, um die Tasse auf den Glastisch zu stellen. Endlich senkte sich Antons Kopf und er blickte Elias direkt in die Augen.

»Es war also eigentlich gar nicht deine Schuld. Aber ich kann nichts dafür. Wenn jemand, den ich… wenn jemand in meiner Nähe Alkohol trinkt, dann setzt es bei mir einfach aus«, murmelte er leise und seine Wangen färbten sich rot. Elias’ Herz machte einen unerklärlichen Satz und er fuhr sich durch die Haare. Vor einigen Minuten war ihm noch eiskalt gewesen, jetzt war ihm plötzlich ziemlich heiß.

»Ich hab keine Ahnung, was ich dazu sagen soll«, nuschelte er verlegen und unangenehm berührt. Anton legte den Kopf schief und musterte ihn.

»Macht nichts. Das ist besser als alles, was man dazu sagen kann. Außerdem gibt es ohnehin nichts mehr an diesem Thema, worüber man noch reden kann.«

Antons Stimme verlor sich und Elias schälte sich langsam aus der Bettdecke.
 

I'm well aware of how it aches.

And you still won't let me in.

Anton hatte ihm ein Geheimnis erzählt. Aber Elias hatte das deutliche Gefühl, dass es nicht dieser Umstand allein war, der die dunklen Augen so traurig aussehen ließ. Doch er fragte nicht weiter nach. Anton drehte sich zu seinem Klavier um, legte erneut die Finger auf die Tasten und begann zu spielen.

It’s a song to say goodbye…



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Robert_Maddison
2010-11-11T18:29:27+00:00 11.11.2010 19:29
Die Kletteraktion von Elias war eine gute mischung aus total bescheuert, irgendwie Süs und ein ganz kleines bischen logis. Kurz um: Sie hat mir total gut gefallen!
Etwas über Anton zu erfahren ist immer toll ^^

LG
Von: abgemeldet
2010-06-05T17:26:28+00:00 05.06.2010 19:26
Alter Schwede, ich kann leider nicht mit so einem riesen Kommentar aufwarten, wie die Anderen geschrieben haben -.-''

Ich habs mir beinahe gedacht. C'est la vie....
Wie Anton sich um Elias Sorgen macht, weil er halbnackt übern Balkon geklettert ist xD sweeet

(Was ist auf dem Foto? Aaahhh....)

Von:  Usagi_Jigokumimi
2010-03-31T23:41:21+00:00 01.04.2010 01:41
Das ist wirklich schrecklich... Ich habe schon geahnt das ihm sowas passiert ist, aber es ist echt hart...
kein wunder das er so traurig aussieht, ich hoffe elias kann ihm helfen.
Lg, Usagi
Von:  Laniechan
2010-03-29T18:52:54+00:00 29.03.2010 20:52
ich liebe placebo und ich liebe diesen song...er hat das geschriebene so wunderbar untermalt...wenn ich irgendwann zu weinen anfange bist du schuld!

ja, es ist wohl nicht einfach mit so einem trauma leben zu müssen und hast die gefühle der beiden so schön rübergebracht...normalerweile hätte ich auch jeden gevierteilt, der auf so eine dämlich aktion mit dem balkon kommt, das ist saugefährlich! und dann noch im 3. stock, ich dachte, ich sterbe an nem herzkasper -.- aber es ist ja glimpflich ausgegangen und im nachhinein ist es einfach nur noch süß ^^
Von:  Armaterasu
2010-01-09T19:45:39+00:00 09.01.2010 20:45
So, endlich komme ich auch dazu dir ein kommi zu schreiben... tut mir leid, dass du immer so lange warten musst, bis ich mal ein paar sätze tippe...

mir gefällt das kapitel.
ich finde es schön, dass elias und anton sich wieder etwas annähern und dass man auch erfährt, warum anton so eine abneigung gegen alkohol hat.

elias beginnt sich gedanken um anton zu machen... fragt sich, warum anton so dermaßen sauer auf ihn war... und das zeigt eigentlich schon, dass anton ein freund von ihm geworden ist, dass anton ihm wichtig ist. ich weiß nicht, ob er sich auch solche gedanken gemacht hätte, wenn er nicht mit alex vorher telefoniert hätte, aber seit dem telefonat denkt er häufiger über anton nach. ich mag es, dass er darüber nachdenkt und nicht einfach auf die ist-mir-doch-egal-phase übergeht, sondern dass er weiß, dass er etwas falsch gemacht hat und nur noch rausfinden muss, was er falsch gemacht hat. und er leidet darunter, dass zeigt seine shclechte laune und dass er einfach keinen hunger hat...

auch mit alex spricht er darüber und ich finde es gut, dass sie sich das auch zu herzen nimmt, dass sie ihm versucht zu helfen und auch das zeigt von einer richtigen freundschaft. gut, sie sind beste freunde, aber wie oft hat man im leben solche freunde, die einen auch in nicht ganz so guten zeiten beiseite stehen? da trennt sich meistens die spreu vom weizen und es bleiben die wahren freunde übrig.

ich konnte es mir denkne, dass anton am montag nicht auf elias warten würde... es war abzusehen und ich weiß auch, dass elias sich gedanken darüber macht... dass es an ihm nagt, weil er eben nicht genau weiß, was er falsch gemacht hatte... auch das war abzusehen. und dass er nicht einmal was für die vorbereitung für sein abi macht, zeigt wie sehr es an ihm nagt... doch dann hört er das klavier und elias ist echt lebensmüde... boah, ich hatte so nen herzkasper... er hätte nur abrutschen brauchen oder sonste was o.O mach das nie wieder mit mir, ja? ich bin fast gestorben vor angst!

aber ich finde die geste von elias einfahc zu süß... schreibt er einfach mit schwarzen edding es tut mir leid auf einen kleinen zettel... und klettert dann noch über die balkone... das zeigt, dass es ihm wirklich leid tut, auch wenn er nciht so recht weiß, was er falsch gemacht hatte, er hatte etwas falsch gemacht und dafür wollte er sich eben entschuldigen.

und dass anton dann leicht austickt, ist auch sehr gut nachvollziehbar. aber es ist schön, dass er ihn reinlässt und dass er auch gleich so nett zu ihm ist "Du spinnst. Echt. Du hast sie nicht mehr alle. Wir haben minus sechs Grad da draußen!" ich find das geil *lach*
aber immerhin bietet er ihm die decke und dann noch einen warmen tee an. und elias hat anton echt überrascht, als er einfach sagte, dass er das möchte, was anton auch mag. ich find das irgendwie ziemlich süß ^-^

ich mag es wie du das zimmer von anton beschreibst... wie du wieder auf solche kleinen, aber doch wichtigen details eingehst, denn gerade so eine zimmereinrichtung sagt viel über den charakter eines menschens, finde ich. und bei dir ist es nicht mit einem satz getan, sondern du verwendest dafür gleich drei absätze! find ich sehr gut!

man merkt aber auch, dass die ganze sache nicht spurlos an anton vorbei gegangen ist... denn er hat sich auch sorgen gemacht. das zeigt sein satz, dass er überhaupt nicht auf die frage von elias antwortet, sondern ihn erst einmal etwas zurecht weißt "Du hättest dir den Hals brechen können" ich finde, dass dieser satz ziemlich gut die sorge von anton beschreibt und auch, dass anton darauf beharrt. irgendwie finde ich das ziemlich niedlich, wenn beide so leicht stur sind ^-^

und dann beginnt anton sein kleines geheimnis zu erzählen, dass sein vater alkoholiker ist... deswegen war er auch so ausgerastet und elias beginnt den vergleich mit seiner familie... deswegen fühlt anton sihc auch wohl, wenn er bei ihm ist... einfach, weil familie nikisch eine sympatische und vor allem intakte familie ist... nicht zerrüttelt, keine größeren streits, sondern einfach nur harmonisch. wer wünshct sich nciht so eine familie?

"»Es war also eigentlich gar nicht deine Schuld. Aber ich kann nichts dafür. Wenn jemand, den ich… wenn jemand in meiner Nähe Alkohol trinkt, dann setzt es bei mir einfach aus«, murmelte er leise und seine Wangen färbten sich rot. Elias’ Herz machte einen unerklärlichen Satz und er fuhr sich durch die Haare. Vor einigen Minuten war ihm noch eiskalt gewesen, jetzt war ihm plötzlich ziemlich heiß. "
das war die tollste stelle im ganzen kapitel!
anton ist einfahc nur verlegen... und das zeigt sich, indem er seinen eigentlich satzbau ändert... er wollte bestimmt sagen, wenn jemand, den ich mag, aber das konnte er nicht... doch seine rötlichen wangen haben sich verraten und auch, dass elias' herz einen hüpfer macht. ich glaube so langsam dürfte es für die beiden interessant werden, denn ich glaube, dass sie beide komplettes neuland betreten.

doch warum schaute anton ihn noch immer so traurig an?
weiß er vielleicht doch mehr, als er vor den lesern zugeben will?
ich bin gespannt wie sihc das noch alles so entwickelt!
und ich freue mich riesig auf das nächste kapitel!!!

LG
amy~
Von: abgemeldet
2010-01-07T11:33:34+00:00 07.01.2010 12:33
Hey :)!

Ich drücke mich erfolgreich vor der Uni und nutze die so gewonnene Zeit, um etwas weit aus Nützlicheres zu tun^^.
In diesem Kapitel habe ich keinen Fehler gefunden und ich habe auch nix kopiert, weil ich sonst wohl seeehr viel hätte kopieren müssen. Deshalb bemühe ich mich diesmal um einen konstruktiven Kommentar, der mehr beinhaltet als "SÜÜÜÜÜß". Mal sehen, ob es mir gelingt^^.

Also, erst einmal ist es wirklich ein wunderbares Kapitel geworden, in dem man tatsächlich ganz genau merkt, wie leicht es dir gefallen ist. Es gelingt dir sehr gut, die unterschiedlichen Atmosphären aus Nachdenklichkeit, Distanz und Nähe auszudrücken, sodass man sich direkt in die Geschichte hinein versetzt fühlt.
Das Lied, das in dem Kapitel eine große Rolle spielt, habe ich mir natürlich sofort auf YouTube angehört, um die Stimmung zu begreifen^^. Es ist wirklich ein unheimlich trauriges Lied und passt perfekt zu Anton und seiner ganzen Einstellung zum Leben.

Es hat mir gut gefallen, wie du mit einigen wenigen Worten und anhand von Elias' Gedanken beschreibst, wie er sich fühlt und wie es ihn selbst wundert, dass er so unter dem Streit mit Anton leidet. Daran wird deutlich, dass er und Anton eine besondere Art von Freundschaft teilen, die übers fröhliche und trinkfeste Beisammensein hinausgeht. Anton hat sich unter Elias' Haut geschlichen und dort einen Punkt berührt, den noch nie ein Mensch vor ihm berührt hat. Und genauso ist es bei Anton:

>>»Es war also eigentlich gar nicht deine Schuld. Aber ich kann nichts dafür. Wenn jemand, den ich… wenn jemand in meiner Nähe Alkohol trinkt, dann setzt es bei mir einfach aus«<<

Da steckt das "den ich mag" ja überdeutlich drin, was beweist, dass Elias für Anton ebenfalls eine wichtige und einzigartige Rolle spielt. Schließlich ist Anton kein Mensch, der sofort mit jedem gut befreundet ist. Dafür spricht auch die Tatsache, dass er Elias endlich sein - bzw. einen Teil von seinem^^ - Geheimnis verraten hat. Dass Elias ihn an seinen Vater erinnert hat, muss ihn wirklich umgehauen haben, der Grund für seinen Ausraster. Doch dann kommt Elias in Unterwäsche über seinen Balkon geklettert, barfuß und mit einem Zettel in den Händen, auf dem "Es tut mir Leid!" steht.
Ich denke, dass diese Geste Anton gezeigt hat, dass Elias ganz anders als sein Vater ist, weswegen er ihm auch diesen Vertrauensbeweis erbracht und ihm von seinem Vater erzählt hat.

Sehr niedlich fand ich auch, wie die beiden sich gegenseitig Vorwürfe machen, weil Elias sich den Hals hätte brechen können und Anton nicht die Tür geöffnet hat :). Das beweist, dass die zwei sich wirklich viele Gedanken um den jeweils anderen machen und sich beide wegen dem Streit schlecht gefühlt haben. Außerdem macht es deutlich, dass sie sich eigentlich vermisst haben und sich freuen, dass es dem anderen gut geht. Besonders bei Anton ist das eine gute Sache :).

Was ich bei dieser Geschichte besonders gut finde, sind die Veränderungen, die deine beiden Protagonisten jeweils im Anderen bewirken. Genauso wie Elias' sonniges Wesen Anton ein wenig aus seiner finsteren Höhle herauskriechen lässt, bringt der ruhige Anton den quirligen Elias zum Nachdenken und Reflektieren. Es ist schön zu lesen, wie die beiden sich jeweils gut tun und eine Einzigartigkeit im Leben des Anderen darstellen. Dementsprechen hat Alex wirklich Recht, wenn sie über sie als neues Traumpaar spricht :).

Gleichzeitig bleibst du in deinen Schilderungen immer realistisch und sinkst nicht ins kitschige oder melodramatische ab. Das gefällt mir gut. Du schaffst es immer, die Personen, ihre Gedankengänge und Handlungen logisch und nachvollziehbar zu gestalten und bleibst trotzdem ihren unterschiedlichen Charakteren treu.

Und wie schon gesagt, sind auch die Atmosphären und Stimmungen, die du beschreibst, meistens mitreißend und tiefsinnig, sodass man sich eingebunden fühlt. Das gelingt dir besonders in eher traurigen Momenten, die du ja auch besonders gern schreibst^^. Bei fröhlichem Heititei (wie schreibt man das eigentlich o0?) bleibt die Stimmung dagegen manchmal etwas oberflachlich, als würdest du sie schnell loswerden wollen^^.
In diesem Kapitel ist mir auch noch aufgefallen, dass du dich in der Szene, in der Elias draußen über die Balkone klettert, an Beschreibungen versuchst^^. Sie sind die gut gelungen. Es ist sehr authentisch und lebendig geworden, wie du die Kälte beschreibst. Ich habe gleich kalte Füße bekommen. Sehr schön :).

Deine Dialoge zeichnen sich überdies immer durch eine alltägliche Umgangssprache aus, die das Ganze realistisch hält. Auch Elias Gedanken sind frei von irgendwelchem Firlefanz, den man so nie denken würde. Dies haucht der Geschichte eine Nähe ein, sodass man sich eher vorstellen kann, soetwas könnte ein Haus weiter geschehen.
Und dabei setzt du all die rhetorischen Mittel und sprachlichen Wunder ein, die das Deutsche so zu bieten hat. Besonders deine Metaphern sind schön und werden immer besser, desto ausgefallener sie sind^^. Außerdem gefällt es mir, wie du mit der Sprache spielst, neue Worte und Zusammenhänge erfindest oder Dingen menschliche Eigenschaften zuschreibst. Das alles lässt deine Geschichte lebendiger und lockerer werden, sodass man sie leicht und angenehm lesen kann. Dazu gehört natürlich auch deine Fähigkeit, möglichst wenig Rechtschreib- und Grammatikfehler zu machen :).

So. Langsam fällt mir nichts mehr ein^^.
Ich hoffe, mein konstruktives Resümee hat dir gefallen und du kannst etwas damit anfangen.
Abschließend lässt sich nur sagen, dass ich "Efeu" wirklich gerne lese und mich darauf freue zu lesen, wie es mit den beiden Schnuckeln weitergeht. Und ich hoffe, dass das noch sehr lange dauert^^.

Du bist die Beste :)!
<3
Von:  snowwhitedoll
2010-01-07T09:01:16+00:00 07.01.2010 10:01
Schön, dass du dich über meinen voherigen Kommi doppelt gefreut hast ;)

Ich finde es wirklich hart, dass Anton so eine verkommene Familie hat. Was du so schön herausgearbeitet hast, ist der Umschwung in seiner Gefühlslage, wenn er von seinem Vater spricht. Dadurch, dass Anton sonst so besonnen und ruhig ist, hebt es die besondere Relevanz noch hervor. Spannend finde ich auch, wie Elias darauf reagiert. Ich weiß nicht, wie bewusst du seine Reaktion beschrieben hast, aber mir ist aufgefallen, dass er viel nervöser war, als in "Glatteis-Momenten" davor.
Auch, wenn das paradox klingen mag, hoffe ich, dass Anton nicht alles von sich offenbart. So bleibt er weiterhin so anziehen und geheimnisvoll.
Deine Beschreibung seines Zimmers finde ich wunderschön. Es passt zu Anton.
Und ich mag den Satz, indem Elias merkt, dass ihn Schwarzer Tee mit Milch und Zucker jedesmal an Anton erinnern wird :)
Und Christine trifft sich mit Dominik! Yay! Ich glaube, Elias verkraftet das ganz gut ;) (Gut, dass diese Info auch nur kurz, ohne Wichtigkeit vorkommt!)

Danke für die Ens!
hugs
Von:  Giluli
2010-01-06T21:04:34+00:00 06.01.2010 22:04
Omg...jetzt bin ich aber leicht zu spät
*auf all die kommies schiel*
*nase rümpf*
nächstes mal bin ich wieder schneller ^-^ Des war aber auch echt fies...ich hab deine ens gekriegt, dass des neue Kapi kommt...und ich schwör ich bin den gazen verdammten nachmittag vor meinem labby gehockt und hab sehnsüchtig gewartet...un dieses doofe mexx hat einfach nciht freigeschaltet...und dann, als ich dacht jetzt is e gleich soweit...ich darf es endlcih lesen....ruft meine olle freundin an und will sex-and-the-city-abend Oô...(sex and the city is im übrigen nicht mal halb so spannend wie deine ff...und ich mag die serie eigentlich....huch ist dir mein verstecktes Kompliment aufgefallen?...was bin ich doch wieder reizend^^)
*hüstel*
Gott ich laber immer so viel im voraus..aber du sollst ja auch bisschen was über meinen Gefühlszustand wissen, der mich dazu antreibt wie so eine gestörte vor dem pc zu hocken und 5 mal hintereinander die ff zu lesen, während ich dabei vollkommen meine pflichten vergesse
*nick*
so aber jetzt zum wichtigen....ich hab eigentlich schon beim Titel geheult...ich lieeeeeeeeeeeeeeeeeebe placebo...war einmal auf nem Konzert und liebe sie seitdem noch mehr...davon abgesehn...Song to say Godbye ist mein Lieblingssong von ihnen...und das video dazu....da gehts doch auch um so einen Jungen mit seinem Vater, und der bringt ihn dann zum schluss irgendwo so hin...öhm..weiß nich mehr wohin...muss ich mir nachher noch angucken..dann heul ich noch mehr .__.
*seufz*
Der Titel war auf jedenfall mehr als passend und ich hab wiegesagt schon vorher geheult....und dann während des lesens ist es eigentlich auch nicht wirklich besser geworden T^T
Elias ist doch shcon toll oder....ja ganz sicher er ist der übermegatollste...ich mein anton ist zuckersüß, aber Elias...*schmacht* der ist einfach göttlich...Wie er sich die ganze Zeit gedanken um Anton macht...nein er ist der tollste (kannst du Eli nich für mich fragen ob er nicht bei mir an der tür klingeln möchte und sich auch meine Sorgen anhhört??? ^___^ mir würde es ja soooo viel besser gehn :'D)
Gottchen un wie er dann so ganz heldenhaft zu ihm rübergeklettert ist...mir is ja fast des herz stehengeblieben O_O
Hach herrje un Antons Reaktion...ich weiß ja gar nciht wo ich anfangen soll...die sind so übrtrieben toll die zwei...ich hoff so dass Elias ihm helfen kann =( Anton tat mir so leid, wegen seinem Vater....ich hab Rotz und wasser geheult (kann ich nicht empfehlen wenn man schnupfen hat O,ô)...un dann der schluss....des geht nicht...madame, ich ich krieg noch zusände hier wenn ich so viel heul...ich steh ja sowieso auf schlussätze (sei es bei greys anatomy, irgendwelchen Zeitungsartikeln oder einem roman Oo)...aber du übertreibst immer so mit diesem Gänsehautfeeling
*schon wieder losheul*
*rotzi schnapp und reinpust*
*schnief*

Also ich kann nur sagen (wie imme xD) schreib bitte ganz schnell weiter...das letzte mal war toll...wie ich mcih halt gefreut hab :'D
und...ja...ich hab ja nur noch nich mehr lang ferien =( un dann wieder keine zeit zum lesen *losplärr*
aber fühl dich nicht unter druck gesetzt
*augen klimper*

sooo...des wars....
mit liebsten freundlichsten un tollsten Grüßen
giluliii<33333


Von:  dark-butterfly
2010-01-06T20:02:32+00:00 06.01.2010 21:02
Boah....
das Kapi war einfach nur WOW
also erst ist Elias wirklich... also entweder war er wirklich verzweifelt... oder er hat sich echt nix dabei gesacht. Das muss wirklich ziehmlich komisch ausgesehen haben. Bin mal gespannt wie er wieder rüber kommt. Ich glaub nich das Anton ihn wieder über den Balkon klettern lässt.
Und dann das mit Antons Familie... nach seiner Reaktion konnte man es ja erahnen. Aber es ist trotzdem heftig. Elias reaktion ist realistisch, ich weiß das man auf ein paar Sachen einfach nichts sagen kann und es dann auch besser sein lässt.
Also ein wirklich tolles Kapitel.

LG
d-b
Von:  Tali
2010-01-06T19:18:15+00:00 06.01.2010 20:18
Jetzt wird einem einiges klarer. Zwar nicht viel, aber zumindenst kann man sich nun etwas besser in Anton hineinfühlen. Ich mochte es, wie Eilias auf Antons 'Geheimnis' reagiert hat. Keine perfekte Atwort aus irgendeinem Buch oder einen 0850 Ratschlag. Es wirkte einfach glaubwürdiger. Denn er steckte nie in so einer Situation. Alles andere wäre verlogen gewesen und falsch.
Ganz langsam reagiert Elias auf Anton. Ich fand es so rührend, dass er sich solche Gedanken wegen dem 'Streit' gemacht hatte. Habe geschmunzelt. Nur weiter so!


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