Zum Inhalt der Seite

My beloved Abyss

A Mary Alice Brandon Story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Cσnƒєѕѕισnѕ Pαяt 1

Der nächste Morgen entfaltete sich vor meinen Augen mit einem Schleier der trübheit, den ich bisher noch nicht kannte. Draußen war es grau und es nieselte, zwar nicht stark aber es war eine unangenehme Art zu regnen. Ich sah neben mich hin als ich mit augenreibend das Nachthemd aufknöpfte und CC in die Decken eingehüllt vor mir fand.

"Wach auf" sagte ich und gähnte gleich laut auf, wovon sie etwas perplex die Augen aufschlug und mich ansah als wäre das schlimmes passiert.

"Was ist?" fragte ich aufmerksam, als sie anfing zu lachen.

"Manchmal denke ich wirklich in dir verbirgt sich ein Monster was nur waret aufgeweckt zu werden! dien gähnen hört sich an wie das gebrüll eines Löwen oder sowas." sagte sie heiser und setzte sich auf. Ich kicherte leicht und spürte meine Wangen erröten, ich war wohl nicht immer so Mädchenhaft wie ich es sein sollte.
 

"Das Frühstück ist fertig" trällerte Mom die Treppe hinauf als ich am Geländer stand und fröhlich runterkam, ja fast hüpfte. Ich wusste auch nciht was mich ritt, doch das schlechte Wetter verleitete mich oft dazuübermütig zu werden, sodas ich jetzt fast runtergestolpert wäre hätte ich nicht rechtzeitig eine Stange im Geländer ergriffen.

"Pass auf Schwesterherz" kicherte Cynthia schadenfroh. Ich tapste noch vom Schock zitternd die letzten stufen runter und ging in die Küche, wo die Teekanne zu platzen drohte, bei dem Pfeiffen den man vernahm.

"Cynthia, Schatz..." sagte Dad lngsam und Blätterte in seiner Tageszeitung rum, CC ging hin und nahm die Kanne vom Feuer.

Ich sah verwirrt zu Dad und starrte auf die Zeitung.

"Warum...hast du die Zeitung?" fragte ich zusammenhanglos und starrte Dad verstört an.

"Ich...lese sie jeden morgen, Liebling. Ist alles in Ordnung mit dir?"

"Nein, du solltest sie draußen vergessen!"

"Mary? Alles in Ordnung?"

Ich spürte eine Hand an meiner Schulter und sah Benjamin mich sanft anlächelnd. Er war ein dunkelhäutiger Arbeiter den wir für alles im Haus benötigten, denn Vater war nicht gerade Handwerklich begabt.

"Ich habe die Zeitung herrein geholt, junge Miss" sagte er warmherzig, wie immer eigentlich. Er war immer sehr gut zu uns gewesen, auch nach dem tot seiner Frau Dana lebte er weiter bei uns, sein Sohn Phillip lebte in Gulfport und arbeitete in einer Fabrik, wie er immer stolz erzählte.

"Oh, nein Benjamin..." sagte ich voller Sorge und sah zu Mom die gerade mit einer Kiste Milchflaschen herreinkam, die der Milchmann gebracht hatte.

"Die werden immer unverschämter, die jungen Burschen der Gegend sind ziemlich unfreundlich..." murmelte sie vor sich hin und schüttelte ihr Haar auf, dass nass geworden war.

Entsetzt beobachtete ich wie sie eine Flasche nahm und sie hinstellte, sie öffnete und ein einfaches Glas nahm.

"Mom, seit wann trinkst du aus Gläsern?" fragte ich sie. Das mag vielleicht verrückt klingen, aber seit ich mich erinnern kann wärme sie sich jeden Morgen ihre Lieblingstasse mit Milch auf und trank sie beim Frühstück.

"Du dummerchen, das ist für Onkel Tony. Ich glaube ich trinke heute keine Milch, mir ist nicht gut..."
 

ich ertappte mich selber wie ich an die Wand starrte und sah die merkürdigsten Dinge vor meinen Augen, ich spürte nur noch wie CC zu mir stürmte und mich festhielt, dass ich nicht nach vorne Kippte.

Und der rest ging einfach zu schnell um was dagegen tun zu können.
 

Mom drehte sich schell zu mir, ihr glitt das Glas aus der Hand und führte dazu dass durch diese hastigen Bewegungen die offene Flasche mit umkippte und die Milch über das offene Feuer der Gasplatte ströhme. Es entstanden Bläschen auf dem Herd und begann zu kochen während der rest der nicht verdampfte unentwegt zu Boden ströhmte, in dem moment als Onkel Tony aufgeregt herrein kam nur noch mit ansehen konnte wie Mom ausrutschte.

Mir schien als würde ich alles in Zeitlupe sehen, jede ihrer Gesichtsmuskeln verrieten blankes entsetzen und mich erschauderte es, doch als ich bei sinnen war stand ich auf lief so schnell es ging zu ihr, bevor sie mit dem Kopf auf den boden aufschlagen konnte.
 

Alles standen atemlos auf den Beinen, ich hielt Moms Kopf auf meinem Schoß, doch merkte zu spät, dass auch die kochende Milch ihren weg auf den Boden fand, und das nächste Geräusch in meinen Ohren war nur noch der schmerzensschrei meiner Mutter, deren Fuß naufhaltsam von der heißen Brühe verbrannt wurde.

"So holt doch hilfe! Irgendwas!!" schrie ich die anderen an. CC konnte sich nicht bewegen, sie weinte unentwegt, ihr Gesicht war bis aufs letzte vom schreck zusammengezerrt. Onkel Tony handelte am schnellsten. Er kniete sich herrunter und hob Mom auf und brachte sie in den Salon, legte sie auf die große Couch, doch noch immer schrie sie vor Schmerz.
 

Mein Vater folgte uns entsetzt und schmiss die Zeitung fort, die vor CCs Füße landete, die immernoch keinen Ton von sich gab auser dem bitteren schluchzen.

Vater schnappte sich seinen Mantel und verschwand hinaus, um zum nächsten Telefon im Rathaus zu kommen, um den Arzt zu verständigen, wie ich vermutete.

"Geh weg, Mary! Kümmere sich um Cynthia!" herrschte Onkel Tony während er Mom die Stümpfe aufriss und die brandwunde freisetzte.

Ich stand wie unter Strom, als ich es sah, und dann Mom hörte wie sie immernoch vor schmerzen nichts sagen konnte, nur noch laut ausrief, und ihre Tränen den Stoff der Couch einweichten.

Kreidenbleich lief ich in die verwüstete Küche und legte meine Hände and CCs Arme, sie so heftig zitterten als würde sie von tief innen her frieren.

"Es wird alles gut...!" war das erste was sie mir sagen konnte, nach einem langen moment des schweigens.

"Wenn nicht hättest du es doch gesehen! Sag es, es wird doch alles gut!" schrie sie mich an, doch ich ließ nur meine Armefallen und sah sie an.

Da fiel er Groschen.
 

Ich war daran schuld.
 

Der Nachmittag war damit verplant von Dr. Jenks die Diagnose abzuwarten.

Uns war allen klar dass sie sich verbrannt hatte, und zwar sehr. Doch wie schlimm es war konnte nur er uns sagen.

Cynthia lag schon seit stunden im Bett und starrte geistesabwesend die Decke an. Ich saß mit Vater und Onkel Tony im Salon, und warteten ab, was die untersuchungen ergeben würden.

Es war eine angespannte antmosphäre, die nur durch Tonys schnarchen gebrochen wurde.

Dad schien um sich abzulenken die zeitung zu lesen, doch ich sah an seinem Blick dass er über die Zeitung hinweg sah und aus dem fenster sah, denn das Wetter hatte sich nicht geändert.
 

"Woher wusstest du das" sagte er irgendwann, und ich zuckte zusammen vor schreck.

"Wusste ich was?" fragte ich unschuldig dreinblickend zurück und schluckte einmal schwer.

Ich wusste nichts davon was geschah, ich wusste nur was passieren sollte, und wie diese kleinen entscheidungen die sie getroffen hatten alles verändert hatte.

"Du weißt wovon ich spreche. Du wusstest dass deine Mutter ausrutschen würde und du hast sie aufgefangen. Und dann wie du vorher so komisch eingegangen bist, wie ein zerbröselter Muffin"

Ich liebte Dad für seine erklärungen, aber ich hätte gehofft er hätte mein Verhalten nicht mitbekommen.

Den in dem moment hatte ich alles vor meinen Augen was passieren würde, nur die kochende Milch blieb mir verborgen...
 

"Dad, ich weiß nicht was du meinst..." beteurte ich und spürte eine einzelne warme Träne an meiner Wange, die sich bis zu meinem Kinn verirrte und dann schwer von meinem Kopf auf meinen Rock fiel.

"Ich weiß was ich gesehen habe. Willst du mir etwas sagen,Mary Alice?" fragte er durchdringlich, und ich sah dann seine hand zittern. Sie zitterte vor schmerz, so wie sie zitterte als Fredekick und Jacob zur Armee gingen. Er hatte nur noch mich und CC und jetzt hatte er bestimmt schon die shclimmsten befürchtungen, was mit mir nicht stimmen konnte.
 

Und, Herr Gott, es war so!

"Dad, ich muss dir was sagen..."
 

Der Regen fiel dick gegen die Fensterscheiben des Hauses, und in der ferne war auch der Donner zu hören. Onkel Tony schlief als wäre nichts geschehen, und Dad wartete auf meine Beichte, der ich tief einatmend entgegen stand.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Uchiha--Itachi91
2009-06-21T18:03:21+00:00 21.06.2009 20:03
Also, ich finde es toll!
*heul*
An so einer spannenden stelle hörst du auf...
*heul*

Von:  Cygni
2009-06-21T16:22:13+00:00 21.06.2009 18:22
uhuhu, *gruselige melodie summ* die beichte!

die scheiße ist das man schon weiß wie das enden muss, und das find ich behindert, ich liebe nunmal happy ends...*schnief*

lgstellax3


Zurück