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Team7 auf geheimer Mission

Sakuras wahre Herkunft
von

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Kapitel 4:
 

Grummelnd ließ sich Sakura im Schneidersitz wieder zu Boden sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf als sie sich nach hinten fallen ließ.
 

Grübelnd betrachtete sie den schwarzen Nachthimmel, mit all den Sternen die ihn zierten.
 

Was war nur in ihn gefahren?

Wieso benahm sich Sasuke so seltsam?

Und er hatte sogar gelacht...
 

Seufzend fixierte ihr Blick einen besonders hell leuchtenden Stern.
 

„Hat Kabuto die Wahrheit gesagt? Mom, Dad, wieso habt ihr mir nie davon erzählt?“
 

Erinnerungen stiegen in ihr hoch.

Von ihren Zieheltern.

Ihrer Mutter und ihrem Vater.
 

Unwillkürlich legte sich ein warmes Lächeln auf ihre Lippen.
 

Es mochte vielleicht merkwürdig klingen, doch immer wenn sie an ihre verstorbenen Eltern dachte, musste sie ausnahmslos an die schönen Zeiten denken, die sie mit ihnen erlebt hatte.
 

Ihr erster Tag in der Akademie.

Die Bestehung der Genin-Prüfung.

Ihre Aufnahme in Team7.

Den Tag, als sie todtraurig nach hause gekommen, und ihren Eltern von der misslungenen Chunin-Prüfung berichtet hatte.

Die Geburt ihrer Schwester.

Der Tag an dem Sasuke das Dorf verließ.

Der Tag an dem Tsunade sie als ihre Schülerin aufnahm.

Die bestandene zweite Chunin-Prüfung.

Ihre Jonin-Prüfung.

Alle ihre Geburtstage.
 

Zu all diesen Zeiten waren ihre Eltern ihr beigestanden.
 

Und aus anfangs traurigen Erlebnissen, wurden wundervolle Abende mit ihren Eltern und danach ihrer Schwester, auf dem Sofa im Wohnzimmer.
 

Wenn sie fröhlich gewesen war, hatten sie sich mit ihr gefreut.

War sie traurig gewesen, hatten sie sie getröstet oder mit ihr geweint.
 

Sie hatte so vieles mit ihren Eltern erlebt.

Kein anderer Mensch konnte das nachvollziehen.
 

Wie sollte sie jemals andere Menschen so sehr lieben, ihnen so viel anvertrauen.

Wie könnte jemand ihre Eltern ersetzen.

Die Menschen die mit ihr, für sie, gelebt hatten.
 

Tränen rannen ihre Wangen hinab, denn, obwohl sie so viel mit ihnen durchgestanden hatte, und wirklich keine schlechten Erinnerungen oder Gedanken an sie hatte, nahm sie der Tod dieser beiden Menschen, und gleichzeitig der ihrer kleinen Schwester, schwer mit.
 

Sie erklärte ihren Freunden zwar immer sie wäre über ihren Tod hinweg, doch in Wahrheit würde kein Tag vergehen, an dem sie keinen Gedanken an drei der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verschwenden würde.
 

Sie konnte nicht anders.

Wie sollte sie auch.
 

Zudem hatte sie auch alles Recht der Welt an ihre Familie zu denken.
 

Erschrocken zuckte sie zusammen als sie plötzlich eine Berührung an ihrer Wange spürte.

Sie sah auf und erkannte Wieselchen, der sein Vogelkleid an ihrer Wange rieb.
 

Ein Schmunzeln schlich sich in ihr Gesicht und sie drückte dem Vogel einen Kuss auf den Schnabel.
 

„Vielen Dank, Wieselchen.“
 

Sakura schloss die Augen und atmete tief durch, als sie plötzlich ein Chakra spürte.

Sich nichts anmerken lassend blieb sie völlig ruhig, konzentrierte sich jedoch auf dieses Chakra.
 

Tatsächlich kam es ihr bekannt vor.
 

‚Wessen Chakra kann das bloß sein?’
 

Die Erkenntnis erschlug sie wie ein Blitz und sie saß mit einem Mal aufrecht.
 

Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie blickte geradeaus in den Wald hinein.

Ihre Augen erfassten die Gestalt eines hoch gewachsenen Mannes.
 

Sein Haar war schwarz.

Er trug einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf.

Und seine Augen leuchteten in einem rot, dass so rein war wie Blut.
 

Es spiegelte sich nicht die übliche Gleichgültigkeit in ihnen wider.

Was sich in ihnen widerspiegelte war mehr als sie sich je von einem Uchiha erwartet hätte, mehr als sie je hätte hoffen können.
 

Langsam, darauf bedacht keinen Lärm zu machen, erhob sie sich und schritt über den Lagerplatz, direkt auf den Waldrand zu.
 

Wie gebannt starrte sie weiter in diese faszinierenden Augen und näherte sich Schritt für Schritt weiter dem anderen.
 

Sie hatte die Lichtung schon längst verlassen und stand nunmehr vier Schritte von ihm entfernt.
 

Erstaunt riss sie die Augen auf, als er mit einem Mal verschwand und sie gleich darauf einen warmen Atem in ihrem Nacken spürte.
 

Ihr Atem ging schwerer und ihr Herz schlug schneller.
 

Erschrocken keuchte Sakura auf als sich zwei starke Arme um ihren Bauch schlangen und sich ein Kopf auf ihre Schulter legte.

Doch keine Sekunde später wich dieser erschrockene Ausdruck und ein warmes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
 

Entspannt lehnte sie sich zurück und schloss ihre Augen.
 

„Was tust du hier Cherry?“, flüsterte er und strich ihr sanft über die Seiten.

Ein leises Kichern von ihr folgte und sie legte ihre Hände auf seine.
 

„Als wenn du das nicht wüsstest.“
 

Seine Brust vibrierte als er leise lachte.

„Was suchst DU hier, Itachi? Du solltest vorsichtiger sein. Was ist wenn jetzt jemand von den anderen aufwacht?“

„Was soll dann schon sein? Dann nehme ich dich als Geisel.“
 

Grinsend biss er ihr in die Schulter.
 

„Ich meine es ernst Itachi.“

„Ich auch. Ich will dich endlich wieder bei mir haben.“

Gerührt zog sie seine Arme enger um sich.
 

„Itachi-.“

„Schon gut. Ich warte.“
 

Ein Rascheln zerstörte die Zweisamkeit und ehe sich Sakura versah war Itachi schon verschwunden.
 

Die Rosahaarige drehte sich um, gerade rechtzeitig, denn da polterte schon ein kleines Mädchen aus einem Busch heraus.
 

„Ari! Was machst du hier?“
 

Schluchzend rannte ihr das braunhaarige Mädchen entgegen und warf sich in ihre Arme.
 

„Ich... *schluchz* ich hab einen Alptraum gehabt... und dann warst du nicht da... *schluchz* und ich hab gedacht... ich hab gedacht...“
 

Weinend krallte sie sich an ihr fest und rieb ihre Wange am Bauch der Haruno.
 

Gerührt schloss Sakura ihre Arme um die Braunhaarige und hob sie hoch.

„Aber wieso machst du dir denn Sorgen um mich? Du kennst mich doch gar nicht. Zudem wolltest du mich vor einigen Stunden noch töten, oder etwa nicht?“
 

Aris Wangen färbten sich rot und sie vergrub ihren Kopf in der Halsbeuge der Älteren um das zu verbergen.
 

Schmunzelnd strich ihr die Rosahaarige über das Haupt, ehe sie wieder die Lichtung betrat und die alte Dame dort vorfand.
 

Erstaunt betrachtete sie die Alte, die sich nun erhob und ihr langsam entgegen schritt.
 

„Was sucht Ihr dort draußen, Haruno-sama?“
 

Konfus erkannte sie den forschen Blick der Alten.

„Ich bin nur einem Geräusch nachgegangen. Wieso schlaft Ihr nicht?“
 

„Das Mädchen hat mich geweckt.“
 

Wieder errötete die kleine Braunhaarige.

Wieder schmunzelte Sakura, ehe sie sich an die Dame wandte.
 

„Geht und weckt euren Mann. Wir brechen auf sobald wir unsere Wasserflaschen aufgefüllt haben.“
 

Also betrat sie wieder ihr Zelt um ihren Gatten zu wecken.
 

Kurz ließ Sakura ihr Chakra aufflammen, ehe sie es sofort wieder löschte.

Keine zwei Sekunden später traten Kakashi und Sasuke aus ihren Zelten.
 

„Was gibt’s?“, fragte der Uchiha.

„Wir gehen. Kakashi-Sensei Sie und Sasuke füllt schnell unsere Wasserflaschen auf. Etwa fünfzig Meter östlich von hier sollte ein Fluss entlang fließen.“
 

„Hai.“
 

Mit einem Nicken verschwanden die beiden.

„Und du gehst Naruto wecken. Geht das in Ordnung Ari?“
 

Hastig nickte das Mädchen ehe sie das Zelt des blonden Chaoten betrat und man von außen einen lauten Schrei vernehmen konnte.

Stark musste sich Sakura ihr Lachen verkneifen als ein zerzauster Naruto, mit Ari unter dem Arm, aus seinem Zelt heraus trat und die Rosahaarige beleidigt anfunkelte.
 

„Haha.“

„Stell dich nicht so an Naruto. Mach dich lieber an die Arbeit und bau dein und Kakashi-Sensei’s Zelt ab.“
 

Gähnend nickte der Chaosninja, ließ Ari unachtsam zu Boden fallen und schleppte sich wieder zurück in sein Zelt um seine und Sasuke’s Sachen zusammen zu packen.
 

Währenddessen tat Sakura das Gleiche bei ihren und Kakashi-Sensei’s Sachen, ehe sie das Zelt des alten Ehepaares zusammen baute.
 

Zehn Minuten später waren sie fertig und warteten zusammen auf Kakashi und Sasuke, die nur wenige Minuten danach zusammen die Lichtung betraten.
 

„Gehen wir.“, befahl Sakura und die ungleiche Gruppe setzte ihren Weg Richtung Sonnenaufgang fort.
 

Da sie sich nun keine Pausen mehr leisten könnten würde Sakura Ari tragen und Kakashi und Sasuke, falls es nötig sein sollte, das alte Ehepaar.
 

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Falls des irgendwer net versteht: Also die haben drei Zelte. Eins hat sich das alte Paar geteilt. Eins Sasuke und Naruto und eines Sakura und Kakashi. Wobei Ari dann bei den beiden geschlafen hat. Ihr wisst schon – Naruto’s Geschnarche.^^

Oh bitte helft mir!! *schluchz*

Mir fällt absolut kein passender Titel zu dem Kapi ein...



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