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Team7 auf geheimer Mission

Sakuras wahre Herkunft
von

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Erklärungen

Kapitel 3: Erklärungen
 

Die Haruno verfolgte gerade einen ausgerissenen Klangninja.
 

„Mann!“, rief sie frustriert aus.

„Nicht die geringsten Kampffertigkeiten aber spitzenklasse im abhauen.“
 

Langsam war sie echt fertig mit ihren Nerven.
 

„Willst du nicht endlich stehen bleiben und gegen mich kämpfen?“, rief sie hoffnungsvoll.
 

Ein heiseres Lachen ertönte als sie inmitten auf einer Lichtung stehen blieb und sich plötzlich von einem dutzend Oto-Nins umzingelt sah.
 

„Ach komm schon.“, kam es ihr spöttisch über die Lippen, ehe sie sich in Angriffsposition stellte.
 

„Aber, aber, Sakura-chan. Wer wird denn so unhöflich sein?“
 

Mit einem Mal erstarrte die Haruno und blickte mit geweiteten Augen dem grauhaarigen Oto-Nin entgegen der aus der Menge hervor trat.
 

„Kabuto?“
 

Zeitgleich stürzten sich alle auf die Rosahaarige.

Nur Kabuto blieb ruhig stehen und beobachtete die junge Frau dabei, wie sie einen seiner Kollegen nach dem anderen ausschaltete.
 

Gerade wich sie einem Faustschlag aus, während sie ihrem Gegner gleichzeitig ihre Faust in den Magen rammte, woraufhin er gegen einen Baum krachte und dort bewusstlos liegen blieb.
 

Zwei weitere wollten ihr gerade jeweils ein Katana in den Oberkörper rammen, doch sie wich nur zur Seite aus, sodass sie sich gegenseitig erstachen.
 

Weitere Angriffe auf sie erfolgten, doch sie setzte alle ihre Gegner mit ein oder zwei Schlägen außer Gefecht, sodass sie innerhalb von zehn Minuten alle besiegt hatte.
 

Schnaubend stand sie nun Kabuto Angesicht zu Angesicht gegenüber.
 

„Also… Kabuto. Was genau willst du von mir?“
 

Ein spöttisches Grinsen schlich sich auf die Lippen des Angesprochenen, ehe er antwortete.
 

„Ich will nichts von dir. Genau genommen, ist es Orochimaru, der etwas von dir will.“

„Komm schon mach die Sache nicht spannender als sie nicht ist. Du, als Orochimarus ach so wertvolles Helferlein, wirst ja wohl wissen was Er von MIR will.“

„Natürlich weiß ich das.“
 

Die Rosahaarige sah ihn auffordernd an.

Nachdem er sich nach einigen Sekunden immer noch nicht geäußert hatte, entfloh ihr ein genervtes Stöhnen.
 

„Komm schon Kabuto! Was wollt ihr? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, immerhin will ich diese vermaledeite Mission Heute noch beendet haben, um Morgen schon wieder zu Hause zu sein.“
 

„Er will, dass du dich ihm anschließt.“
 

Ein lautes Lachen kam von der Haruno, ehe sie ihm den Vogel zeigte.

„Ihr glaubt doch wohl nicht wirklich, dass ich mich euch anschließe?“
 

„Ich glaube du scheinst nicht ganz verstanden zu haben, Sakura-chan. Das war keine Bitte, sondern ein Befehl.“

„Tz. Als wenn ich mir von euch etwas befehlen lassen würde.“
 

„Du wirst keine andere Wahl haben, als diesem Befehl Folge zu leisten, sonst erklärt Orochimaru deiner Heimat den Krieg.“
 

Erneut lachte sie laut auf.
 

„Konohagakure hat keine Angst vor Orochimaru und Otogakure. Richte ihm das aus. Wenn ihr einen Krieg haben wollt werdet ihr verlieren.“

„Du scheinst noch immer nicht ganz verstanden zu haben. Ich rede nicht von Konoha. Sondern von dem Land in dem du geboren wurdest.“
 

„Ich kenne das Land nicht in dem ich geboren wurde!“, entgegnete sie erzürnt.

„Meinetwegen könnt ihr damit anstellen was ihr wollt, es ist mir gleichgültig. Ich habe nichts mit diesem Land zu tun.“
 

„Du meinst wohl du hast noch nichts damit zu tun.“

„Was?“

„Hat dir das etwa noch keiner erzählt? Dein Geburtsort ist ein Königreich und du bist seine Prinzessin.“
 

Entsetzt weiteten sich ihre Augen, bevor sie jedoch eine wütende Grimasse schnitt.
 

„Glaub nicht du kannst mich gegen mein Heimatdorf ausspielen.“, zischte sie gefährlich ruhig.

„Ich werde keinem einzigen deiner Worte Glauben schenken. So lange bis ich nicht einen konkreten Beweis dafür in Händen halte. Und selbst wenn mich meine Zieheltern und ganz Konohagakure angelogen, oder mir etwas verschwiegen haben, dann werden sie einen plausiblen Grund dafür haben. Ich bin kein armes minderbemitteltes Wesen wie du, und aus diesem Grund habe ich genug Selbstvertrauen zu glauben, dass mich die Menschen die mir wichtig sind, nicht hintergehen werden. Richte deinem Herrchen aus, dass er sich seine Drohungen für seinen Toaster aufsparen kann. Ich schenke ihnen keine Aufmerksamkeit.“
 

Mit ihren letzten Worten formte sie Fingerzeichen, verschwand in einem Wirbel aus Kirschblütenblättern und ließ einen, vor Wut, schäumenden Kabuto zurück.
 

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Schnaubend trat sie aus dem Gebüsch heraus und stellte sich vor ihre Mitreisenden.
 

„Alles in Ordnung? Irgendwelche Verletzungen, Brüche, Verstauchungen, etc.?“

„Nein. Es ist alles in Ordnung.“, antwortete der Uchiha mürrisch.
 

„Wo warst du so lange Sakura-chan?“

„Ich hatte eine kleinere Auseinandersetzung mit einigen Oto-Nins. Nicht der Rede wert.“
 

Sie schritt auf den, auf dem Boden liegenden, Oto-Nin, den sie als erstes ausgeschaltet hatte, zu und stach ihm ein Kunai durch das Herz, ehe sie sich umdrehte und allen voran den Weg fortsetzte.
 

„Sakura!“, hielt sie Kakashi auf.

„Was?“

„Hältst du es nicht für kontraproduktiv wenn du unsere einzige Geisel, die uns vielleicht hätte Auskunft geben können, tötest?!“, antwortete er barsch.
 

„Nein. Sie wollten-.“, die Haruno stockte kurz, ehe sie, mit einem Seitenblick auf den Uchiha, fortfuhr.

„Sie wollten Sasuke. So wie immer.“, antwortete sie monoton und setzte sich wieder in Bewegung.
 

„Bist du dir sicher?“

„Ja.“, antwortete sie, ohne stehen zu bleiben.
 

Sie realisierte kaum wie der Rabe auf ihrer rechten Schulter Platz nahm und sein Gesicht an ihrer Wange rieb.
 

Gedankenverloren setzte sie ihren Weg fort, als plötzlich Kakashi neben ihr stand.

„Stimmt etwas nicht?“

„Nein.“
 

Keine einzige Regung zeigte sich in ihrem Gesicht.

Sie starrte nur weiterhin mit leblos wirkenden Augen geradeaus.

Ein Kunai raste geradewegs auf sie zu, doch sie fing es geistesabwesend auf und warf es zurück in den Busch zu ihrer Rechten.
 

Ein schmerzerfüllter Schrei ertönte und die Begleiter der Haruno blieben stehen und stellten sich angriffsbereit um den Busch.
 

Sakura stand nur teilnahmslos an der Seite, während Naruto ein kleines Mädchen heraus zerrte.
 

„Was sollte das?!“, brüllte er ihr ins Gesicht und festigte seinen Griff um ihren Kragen.

„Das werde ich dir sicher nicht sagen!“, kam es ihm zurückgebrüllt.
 

„Na warte du kleine-!“

„Naruto!“
 

Die Köpfe aller wandten sich der Rosahaarigen zu und die Augen des kleinen Mädchens weiteten sich erschrocken.
 

„Setz sie außer Gefecht. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“, befahl sie monoton und setzte schon einen Fuß nach vor, als sich plötzlich das braunhaarige Mädchen losriss und ihr von hinten einen Kunai in den Rücken drückte.
 

Empört krächzte der Rabe auf, doch Sakura stand nur weiter regungslos an Ort und Stelle.
 

„Ich werde dich töten! Du bist ein Monster!“

„Was fällt dir ein so mit Sakura-chan zu reden?!“
 

Sakura kümmerte sich nicht weiter darum und ging weiter, als sie plötzlich einen stechenden Schmerz an ihrem Rücken fühlte, doch sie ignorierte ihn und schritt weiter voran.
 

Erschrocken schlug sich das Mädchen die Hand vor den Mund.
 

„Ent-Entschuldige... D-das das wollte ich nicht.“, schluchzte sie und schritt hinter die Haruno, die wieder stehen geblieben war und legte vorsichtig ihre kleine Hand an das Kunai.
 

„Lass es stecken.“

„A-Aber...?“
 

Verständnislose Blicke lagen auf der Rosahaarigen doch sie scherte sich nicht darum.
 

„Wieso hast du mich angegriffen?“
 

Ertappt zuckte die Braunhaarige zusammen und richtete ihren Blick gen Boden.

„Ich-Ich habe die Unterhaltung zwischen Euch und dem grauhaarigen Ninja gehört...“, flüsterte sie wahrheitsgemäß.

„Wie könnt Ihr einfach davon sprechen ein Dorf seinem Untergang zu überlassen?!“, schrie sie nun und starrte entschlossen auf den Rücken der älteren.
 

„Wie könnt Ihr bloß so herzlos sein?!“

„Ich habe einen Auftrag zu erledigen. Dieses Dorf schert mich nicht.“
 

„Aber Ihr wurdet dort geboren!“

„Ich kenne es nicht. Ich habe nichts mit ihm zu tun. Und jetzt verschwinde. Oder ich werde dich töten. Du hast schon zu viel gehört.“
 

„Ich werde nicht gehen! Ich werde Euch festnehmen und diesem grauhaarigen Ninja ausliefern.“
 

Mit blitzenden Augen drehte Sakura sich um, riss sich das Kunai aus ihrem Rücken und hielt es der Kleinen an die Kehle.
 

„Nimm dir nicht zu viel heraus. Was ich mache und was nicht, geht noch immer nur mich etwas an. Also halte dich gefälligst da raus und mach, dass du nach hause kommst, bevor irgendwelche wilden Tiere deine Überreste zu fressen kriegen.“, zischte sie und in diesem Moment lief es jedem von ihnen eiskalt den Rücken herunter.
 

„Sakura!“, machte sie Kakashi auf sich aufmerksam.

„Was hat das zu bedeuten? Hast du mit Kabuto gesprochen?“
 

„A-Aber... dieses Dorf ist MEIN zu hause. Ich kann nicht zulassen, dass es... dass es wegen Euch fällt...“, schluchzte das Mädchen auf.
 

Tief blickte Sakura ihr in die Augen und wandte sich dann an ihren früheren Sensei.
 

„Ja. Ich habe mit Kabuto gesprochen und nein... dieser Angriff führt nicht auf Sasuke zurück.“
 

Seufzend schulterte sie die Braunhaarige und setzte ihren Weg fort.
 

„Was soll das Sakura?! Willst du nicht erklären was wirklich vorgefallen ist?!“

„Nein.“
 

Wütend drehte sie Sasuke an der Schulter zu sich.
 

„Spiel dich hier nicht auf Sakura! Vergiss nicht, ich könnte dich jederzeit töten. Dieses Gespräch geht uns alle etwas an.“

„Tut es nicht. Es ist meine Sache und nicht relevant für die Mission.“
 

Sie riss sich los, doch Sasuke packte sie wieder an der Schulter, doch dieses Mal drehte sie sich selbst um und funkelte ihn aus dunkelgrünen, fast schwarzen, Augen an.
 

„Das ist meine Sache! Und jetzt spiel du dich hier nicht auf! Ich bin hier immer noch Teamleader also halte dich gefälligst an meine Anweisungen!“
 

Nicht mehr auf die anderen achtend führte sie wieder ihren Weg fort.
 

„Wir haben einen Auftrag auszuführen. Bewegt euch. Kakashi-Sensei Sie bilden das Schlusslicht, mit Sasuke.“
 

Schweigend setzten sie alle ihren Weg fort und selbst Sasuke musste einsehen, dass er sich im Moment lieber Sakuras Anweisungen fügen sollte.
 

Es vergingen Stunden, in denen keiner der Reisenden ein Wort verlor.

Nur hin und wieder, wenn sie eine Rast machten, oder das braunhaarige Mädchen, das sich ihnen inzwischen als Ari vorgestellt hatte, Durst oder Hunger hatte, fiel ein Wort, sonst herrschte erdrückendes Schweigen.
 

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Am Abend schlugen sie die Zelte auf und versammelten sich um ein Lagerfeuer um die Lage zu besprechen.

Kakashi unterbrach als erster die Stille.
 

„Also, Sakura, so wie die Lage steht werden wir in zwei Stunden an unserem Zielort sein. Wieso also sollten wir unser Lager aufschlagen?“
 

„Hören Sie auf mich testen zu wollen, Kakashi-Sensei. Sie wissen genauso wie ich wieso wir rasten. Bis jetzt hat uns noch keiner aufgehalten und das Risiko, dass uns noch ein Angriff bevor steht, ist zu hoch. Wir werden über Nacht rasten um am nächsten Morgen mit voller Kraft und aufgefülltem Chakra unseren Weg fortzusetzen. So werden wir keine Probleme mit etwaigen Gegnern haben.“
 

Zufrieden nickte der Grauhaarige.

„Sehr gut.“
 

„Sasuke wird die erste Wache übernehmen, die nächste werde ich übernehmen. Gute Nacht.“
 

Mit diesen Worten erhob sie sich und trat mit Ari an der Hand in ihr und Kakashis Zelt.
 

Kurz noch saßen die anderen schweigend beisammen, doch nach ein paar Minuten erhoben sie sich ebenfalls und gingen schlafen.
 

Zurück blieb alleine der griesgrämige Uchiha.
 

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Etwa drei Stunden später ließ sich Sakura ruhig neben Sasuke auf den Boden sinken.

Kurz noch schwiegen sie sich an, doch kurz darauf durchbrach, überraschender Weise, der Schwarzhaarige die Stille.
 

„Kann ich dich etwas fragen?“

„Hm.“, antwortete die Rosahaarige eintönig.

„Reg dich bitte nich auf und lass mich ausreden.“
 

Sie antwortete nicht, doch ein leichtes Nicken gab ihm ihre Zustimmung.
 

„Was ist passiert als du Kabuto getroffen hast? Worüber habt ihr gesprochen?“
 

Weiterhin blieb sie ruhig, doch nach einiger Zeit, als er schon beinahe die Hoffnung auf eine Antwort aufgegeben hatte, erhob sie schließlich ihre Stimme.
 

„Ich wurde nicht in Konohagakure geboren. Und die beiden Menschen, die ich mein ganzes Leben lang kenne sind in Wirklichkeit nicht meine richtigen Eltern. Ich weiß nicht ob diese Informationen stimmen. Er behauptet, dass dieses ‚Dorf’ in dem ich geboren wurde, dass jenes Dorf in Wahrheit ein Königreich ist, und ich seine Prinzessin...“
 

Eine erdrückende Stille legte sich über die Lichtung als plötzlich ein Lachen die Ruhe durchbrach.
 

Verdutzt starrte die Rosahaarige zu dem Uchiha, der sich die Hand an den Mund presste, um seine Lacher zu ersticken.

Automatisch musste Sakura grinsen, nur um kurz darauf ebenfalls in gedämpftes Gelächter auszubrechen.
 

„Mann, dass ich das noch erleben darf!“, grinste sie und wischte sich die Lachtränen fort.

„Sasuke Uchiha lacht. Wahrlich, eine Weltneuheit. Ich kann’s gar nicht abwarten das deinen Fans zu erzählen.“
 

Augenblicklich stoppte das Lachen und der Schwarzhaarige fixierte Sakura mit einem wilden Funkeln in den Augen.
 

„Das wagst du nicht.“, zischte er.

Die Antwort darauf war nur ein hinterlistiges Grinsen.
 

Plötzlich verschwand ihr Grinsen als sie das böse Glitzern in Sasukes Augen bemerkte.
 

„Oh nein! Oh nein, Oh nein! Das machst du nicht!“
 

Ein breites Grinsen zierte nun seine Lippen und er näherte sich ihr langsam, während sie zurückwich.
 

„Nein Sasuke. Bitte nicht.“, kicherte sie verzweifelt.

„Oh doch.“
 

Grinsend stürzte er sich auf sie und ihr entfuhr ein schriller Schrei.

Lachend versuchte sie die Hände Sasukes festzuhalten, die ihren Bauch beständig kitzelten.
 

„Hör auf... Hahaha... Bitte...“
 

Es rannen ihr bereits Tränen die Wangen hinab und kurz darauf seufzte sie ergeben auf.

„Okay, okay ich ergebe mich... Hahaha... Du hast gewonnen...“
 

Grinsend ließ er von ihr ab, blieb jedoch auf ihrem Becken sitzen.

„Sag mal... Willst du nicht von mir runter gehen?“
 

Skeptisch hob sie eine Augenbraue an.

„Nein.“, kam sogleich die überzeugte Antwort des Schwarzhaarigen.

„Ach komm schon Sasuke. Du kannst doch nicht die ganze Nacht auf mir sitzen bleiben.“

„Lass mich überlegen.“
 

Gespielt nachdenkend legte er die Stirn in Falten.

Empört schlug ihm die Rosahaarige an die Schulter.
 

„Hör auf mich zu veralbern!“

„Okay. Ich gehe unter einer Bedingung von dir herunter.“
 

Misstrauisch hob sie beide Augenbrauen.

„Die da wäre?“
 

Langsam beugte er sich zu ihr hinab, bis er mit seinem Mund auf einer Höhe mit ihrem Ohr war.
 

„Ich bekomme einen Kuss.“

„Das kannst du vergessen.“, zischte sie verärgert.

„In Ordnung. Dann werde ich die ganze Nacht auf dir sitzen bleiben.“
 

Resigniert seufzte sie auf und, bevor er überhaupt nur reagieren konnte, zog sie ihn an seinem Kragen zu sich herab und drückte ihre Lippen auf seine.
 

Verdutzt starrte Sasuke sie an, als sie ihn losgelassen hatte.
 

„Da hast du deinen Kuss. Jetzt geh runter.“

Doch statt ihrer „Bitte“ Taten folgen zu lassen lehnte er sich wieder nach vor und forderte einen weiteren Kuss, indem er seine Lippen verlangend auf ihre legte.
 

Empört japste Sakura nach Luft, doch stellte sich dies als Fehler heraus, da er es ungeniert ausnutzte, seine Zunge in ihren Mund gleiten ließ und sogleich ein leidenschaftlicher Zungenkuss entbrannte.
 

Schwer atmend lösten sie sich wieder voneinander und die Haruno funkelte Sasuke an.
 

„Das war echt hinterhältig.“

„Tatsächlich?“

Die Ironie in seiner Stimme war deutlich heraus zu hören.
 

„Na los mach schon, geh runter von mir du Idiot.“, knurrte die Rosahaarige ehe sie ihn runterschubste und sich anschließend selbst erhob.
 

Grinsend erhob sich der Uchiha ebenfalls und klopfte sich den Staub von der Hose.

„Ich leg mich dann mal schlafen. Viel Spaß noch.“, zog er sie auf und verschwand gleich darauf in dem Zelt, das er sich mit Naruto teilte.



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