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Silvesterabend


Erstellt:
Letzte Änderung: 26.05.2009
abgeschlossen
Deutsch
619 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Naruto
Genre: One-Shot
Ein Itachi/Neji FF.


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Kommis und Kritik gerne gesehen.
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 one shot E: 25.05.2009
U: 26.05.2009
Kommentare (1)
619 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-30T17:13:28+00:00 30.06.2009 19:13
Da die Os leider nicht am Wettbewerb teilnehmen kann, schreibe ich einen Kommentar als Entschuldigung.
Ich mag den Titel der Os. Silvesterabend, es ist zum einem so nichtssagend, aber gleichzeitig sagt er so viel. Weißt du, was du was ich meine? Zum Untertitel, es sieht besser aus, wenn du Neji groß schreibst.;)
Die Kurzbeschreibung dagegen mag ich nicht besonders. Auch wenn es nur eine kurze Os ist, eine Kurzbeschreibung schadet niemanden.

>Keiner von beiden konnte sich wirklich erklären, was passiert war. Sie hatten gegeneinander kämpfen sollen und nicht aneinander lieben lernen.

Eine interessante Einleitung. Man ist gleich im Geschehen, fragt sich aber wie genau es den nun zu der Liebe der beiden kam.

>Itachi Uchiha, abtrünniger Nuke-Nin und Neji Hyuuga, Jo-Nin, beide saßen auf einem mit Blumen bewachsenem Hügel und blickten in das Tal unter sich. So recht Gesprächig, war keiner der beiden und so verbrachten sie Stunde für Stunde einfach nur stumm, schweigend nebeneinander und erfreuten sich des anderen.

Ich finde Itachi und Neji würde meiner Meinung nach reichen, was mir gefällt, du hast die Umgebung nicht so genau beschrieben, so etwas mag ich.

>Die beiden Shinobies hatten erschreckend viele Gemeinsamkeiten, die parallelen der beiden waren beängstigend. Es gab nur eines, welches die beiden Unterschied, einer von ihnen und das war Neji Hyuuga, war schüchterner in seiner Art als er sich eingestehen wollte. Seine kühnen Versuche, dies zu Überspielen endeten meistens in einem mitleidigen Blick Itachi Uchihas.

Vielleicht hättest du nicht dein Charakterzug beschreiben soll, sondern ein Beispiel beschreiben. Einen Moment, wo Neji schüchtern ist und Itachi ihn mitleidig ansieht, das wäre um einiges interessanter gewesen.

>Und so vergingen die Stunden des Tages und voller Wehmut verabschiedeten sich beide am Abend wieder voneinander.
Der eine musste zurück zu den Akatsukis und der andere nach Konohagakure. Beide führten ein Doppelleben auf Messers schneide. Was würde die Hokage bloß sagen, wenn sie erfahren würde, das der Hyuuga sie hatte angelogen. Das er sehr wohl wusste wo sich der Abtrünnige aufhielt.
Und was würde Pein, Anführer der Akatsukis sagen, wenn er wüsste das der Uchiha ihm eine dreiste Lüge hatte aufgetischt?
Keiner von beiden vermochte es sich, die Konsequenzen ihres Handelns zu überlegen und doch war klar, dass am Ende beide die Schuld für ihr Handeln selbst zahlen mussten.
Jeder war für seine Taten selbst verantwortlich, dessen waren sie sich beide bewusst und so blieb bei jedem Treffen der bittere Beigeschmack des Verrats an ihren Oberhaupten.

Dieser Erzählstil hat etwas, ich mag ihn. Irgendwie erinnert er mich an ein Märchen. Vielleicht könntest du den Stil noch auf eine Person anwenden, also beispielsweise aus Nejis oder Itachis Sicht, wo der eine sich um den anderen Sorgen macht. Dann kommen die gefühle noch besser rüber, dann würde ich mit ihnen mitfiebern, hoffen das es gut geht und diesen bitteren Beigeschmack selbst spüren.

>Die grünen Wiesen wichen dem Laub des Herbstes und dieser gab die Wälder, Felder und Ländereien für den Schnee des Winters frei. Wochen und Monate vergingen und den Geliebten wurde es immer schwieriger aneinander zusehen, zu sehr wurden beide für Zwecke der anderen eingespannt. Doch eines hatten sich beide geschworen den Silvesterabend würden sie beieinander verbringen.

Das ist ein gutes Problem, passt zu den beiden. Aber auch hier würde ich mich eingebundener fühlen, wenn du das Geschehen aus Nejis oder Itachis Sicht schilderst.

>Neji Hyuuga war die Anspannung ins Gesicht geschrieben, er sehnte sich nach der nähe des anderen. Nach dessen Berührungen und Liebkosungen, die nur noch schwach in seinem Hinterkopf zu flimmern schienen.

Der Abschnitt gefällt mir gut, er beschreibt Nejis Gefühle anschaulich und ich kann mit ihm fühlen. Aber wieso nennst du ihn nicht einfach Neji?

>Itachi Uchiha, konnte da seine Maskerade weitaus eindrucksvoller aufrecht erhalten, er tat das was er immer tat, schlichtweg mit niemanden reden und für sich alleine leben.

Sehnt er sich gar nicht nach Neji? Das verwundert mich doch schon etwas. Bei Itachi erwarte ich nicht viele Gefühle, aber so ansatzweise, wäre doch schön gewesen.

>Am letzten Abend des Jahres, trafen sich beide auf dem Hügel, an dem sie sich das erste mal hatten gegenüber gestanden, damals noch als Feinde. Ein Nicken beiderseits und wieder setzten sie sich schweigsam nebeneinander. Es war noch Zeit in diesem Jahr und beide genossen die Zärtlichkeiten des anderen.
Um Mitternacht setzten sie sich auf und beobachteten die bunten Lichter am Himmel, betrachteten den immer wieder hellwachen Himmel, der sonst nur dunkel und einsam vor einem lag. Für einen kurzen Moment, war es ihnen vergönnt sich in eine Traumwelt voller Illusionen zurück zu ziehen, doch die Lichter am Himmel erloschen und die Realität kehrte zurück.

Dein Schreibstill ist wirklich Klasse. Schön wäre hier ein Gespräch gewesen, klar keiner der beiden ist ein Mann von vielen Worten. Aber so eine kleine Unterhaltung und wenn sie zum Teil nur aus Körpersprache bestehen würde, das würde der Os den richtigen Kick gegeben.

>Keiner der beiden machte Anstalten sich zu verabschieden oder zurück zu kehren, es war ihnen gleich ob man sie vermissen und suchen würde, denn Neji Hyuuga holte zwei kleine Fläschchen aus seiner Manteltasche.
Stumm nahm Itachi Uchiha die seine an, begutachtet die Flüssigkeit und beide hatten sich ohne Worte für das entschieden, was vor ihnen lag.

Huch? Was kommt den jetzt? Was trinken die denn da?

>Sie nickten sich noch einmal zu, küssten sich kurz und tranken dann.
Schwärze fiel um sie; der Schmerz blieb aus, welch Überraschung beiderseits.
Sie schliefen ein; sie starben.

Ich finde den Tod ein wenig undramatisch. Das ist so: Und jetzt waren sie Tod. Es gab nicht einmal ein Abschiedwort. Haben die beiden denn gar nichts gefühlt, als sie das Gift getrunken haben?

>Dafür hatten sie, sich beide entschieden, für den ewigen Weg im Einklang zusammen bleiben zu können. Was brauchten sie schon lästige Körper, wenn ihre Geister auf ewig vereint sein könnten.
Eine letzte Rakete erleuchtete die beiden toten. Sie sahen aus wie schlafend, friedlich, glücklich schlafend.

Der Tod als einziger Ausweg. Natürlich, eine gute Idee.

>Den Tod konnte ihnen keiner mehr nehmen.

Ein guter Abschluss des Os.

>Kommis und Kritik gerne gesehen.

Ich mag Nachwörter nicht. Außerdem steht das schon in der Kurzbeschreibung.

Insgesamt, die Idee des Os ist gut und mir gefällt deine Art zu schreiben. Aber aus der Idee hättest du noch mehr rausholen können. Ihre Gefühle näher beschreiben, zum Beispiel indem du ihre erste Begegnung ausführlicher beschrieben hättest. Das Problem, dass sie sich so selten sehen, Itachi ein Nuke-nin ist, aus dem hättest du noch mehr rausholen können.
Deine Os hat Potenzial, schöpfe es!
Vielleicht solltest du dir ein Beta suchen, so ein paar kleine fehler haben sich eingeschlichen.
Vielleicht überarbeitest du den Os nochmal und schöpfst alle Möglichkeiten aus(?).
mfg Mita