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Seelenspiegel

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Niederlage

>>Warum muss ich eigentlich, dem hirnlosen Rind.. die Hausaufgaben bringen???? Yuki hätte doch eben so gut gehen können.. diese feige Ratte! Nur weil er Bammel hat Akito zu treffen? Was soll ich da schon groß sagen?? Mir wurde es eigentlich verboten überhaupt das Haus zu betreten und mir ist klar.., wenn ich Akito über den Weg laufe.. wird’s sicher rund gehen!! Tzz.. Und dieser faule Köter, dieser Bastard.. er hätte eben so gehen können.. immerhin geht er doch eh jeden Tag Akito besuchen!! Aber nein.. heute nicht, als wenn heute ein anderer Tag wäre als gestern.. passiert doch eh immer nur der gleiche Mist..«
 

Die Gedankengänge des Orangehaarigen Jungen rasten, man konnte ihm deutlich ansehen wie er sich aufregte, sein Gesicht war vor Wut gerötet und die Hände waren steif zu Fäusten geballt. So das er auch die Hausaufgaben, für seinen etwas jüngeren Cousin zerknitterte. Auch schon näherte er sich den Haupthaus, irgendetwas lies ihn innerlich zusammen schrecken und seine eben noch so hastigen Schritte, wurden langsamer und schleppender. Hatte er etwa Angst? Aber wer hätte es an seiner Stelle nicht gehabt. Er, der Träger des Katzen Etos, jenem der aus dem Kreis der Zwölf ausgeschlossen war. Nur weil in der Sage die Ratte die Katze ausgetrickst hatte und die Katze somit verband wurde. Jener der also der Träger des Katzen Etos war, hatte es noch um einiges schwerer als die Anderen, immerhin ruhte in dem 17 Jährigen ein, bedrohliches Monster, vor dem sich so mancher fürchten würde und auch der Junge, hatte in diesem Zustand, keine Kontrolle mehr über sich. Daher trug er auch ein Armband welches aus weißen und schwarzen Perlen bestand. Es sollte das Monster in ihm zurück halten.
 

Ein schweres Schlucken über rann seine Lippen und auch der Kehlkopf bewegte sich nur langsam auf und ab. Sogar die Gesichtsfarbe des Jungen wurde blasser, als er vor dem großen Eingangstor halt machte. »Reiß dich zusammen Kyo!« sprach der Orangehaarige sich ermutigend zu und schob dann auch schon das Tor langsam und so leise wie möglich auf. Vorsichtig linste er an der großen Tür vorbei und trat auf das Grundstück, als er niemanden sah! Rasch und Flink, so wie eine Katze huschte er rüber zu der großen Terrasse, die das ganze Anwesen umgab. Leise schlich er über diese und war auf den Weg zu Harus Zimmer. »Läuft ja doch besser als gedacht.« dachte sich der Orangeschopf und grinste leicht. Doch hatte er sich zu früh gefreut. Erstarrt und Steif blieb er in seiner jeweiligen Körperhaltung, als er Akito nicht weit vor sich stehen sah. Kyo schluckte schwer, man konnte richtig mit verfolgen wie sich der Kehlkopf hob und senkte. Auch dieser frostige Blick des Oberhauptes machte ihm zu schaffen. Dieser lies, das wilde Tier in Kyo ganz klein werden. Doch langsam stellte er sich richtig hin und sah recht neutral den Nachtschopf an.
 

„Was willst du denn hier? Hast du das Verbot.. was ich vorlanger Zeit sagte etwa schon vergessen?” fragte er kühl und ging einen Schritt auf ihn zu. „Oder bist du hier.. weil du doch schon früher weg gesperrt werden willst du Monster~!” raunte er bedrohlich und grinste finster. „Ganz sicher nicht!” fing der Kater an zu knurren. „Ich bin nur hier, um dem dummen Rind seine Hausaufgaben zu bringen~!” raunte Kyo murrig und hielt die zerknitterte Mappe hoch. „Ach Hatsuharu war heute nicht in der Schule?” fragte er nach harkend nach und Kyo schreckte innerlich zusammen und biss sich auf die Unterlippe. „Lass mich ihm nur die Aufgaben bringen und dann bin ich wieder weg!” murrte der Orangehaarige nur wieder und verzog unwollend das Gesicht.
 

„Hmm.. Das wäre zu einfach.. du hast mein Verbot verletzt!” gab Akito nur wieder rau von sich. „Tzz ich Scheiß auf dein verdammtes Verbot!” faucht der Orangehaarige nun und spürte wie sich seine Nackenhärchen aufstellten, sowie sich eine undefinierbare Wut in seinem Bauch auftat. „Es war kein Anderer da der die Hausaufgaben hätte bringen können!” zischte er giftiger und verzog hasserfüllt das Gesicht, so wie wahrlich ein Feuer in ihm aufglühte. Kyo hatte tierische Lust Akito einfach zu Verprügeln, denn er dachte das jener eh nicht Stark war. Auch wenn der Schwarzhaarige ihr so gesehener, Gott’ war, hielt es den Kater garantiert nicht ab, denn in seinen Augen war Akito nur ein arroganter, sadistischer.. kranker Kerl!
 

Akito sah ihn kühl, jedoch lässig an und kam näher. „Und..? Deswegen darfst du das Verbot trotzdem nicht brechen.. Und wenn du jetzt auch noch so frech wirst, wird es ein Vergnügen sein.. dich jetzt schon weg zu sperren!” knurrte das Oberhaupt eisig dem Kater entgegen. Der wieder hitzig seine Fäuste ballte. „Ich lasse mich von dir ganz sicher nicht einsperren.. Du hast schließlich nicht zu sagen was ich zu tun oder zu lassen habe..!! Du bist doch nur ein krankes Miststück was nur mit Worten prallen kann.. Wenn wir uns Schlagen würden, wärst du sicher der der am Boden liegt und nach Gnade winselst.. Du Miststück!” fauchte der Kater und seine orangen Augen fixiert den Dunkelhaarige genau. „Was bildest du dir ein? Wie kannst du nur so mit mir reden!!?? Hallo? Ich bin dein Oberhaupt, dein Vorgesetzter.. dein Gott!” schrie Akito nun fast und seine dunklen Augen spiegelten Wut Hass und Rachsucht wieder. Doch atmete er tief durch und sah wieder erhaben zu Kyo. „Wieso.. sollte ich mich über so dumme Worte eines Monsters auf-..!” erklärte er überheblich und stockte als Kyo ihm ins Wort fiel.
 

„Nenn mich gefälligst nicht so!” schrie der Kater und lies die Mappe fallen und lief auf ihn zu, dabei holte er mit der Faust aus. „Das einzige Monster was ich sehe bist du!” schrie Kyo aufgebracht. Akito weitete bei den Worten die Augen und knurrte sauer. Doch bevor er sich irgendwie regen konnte spürte er die Faust des Katzen Etos schon in seinem Magen. „Gnn~!” er keuchte leise auf und begann dann aber herablassend zu lachen. „Du denkst du kannst mich verletzen.. Du mickriges Stück.. Dreck!” raunte er bedrohlich und packte Kyo am Handgelenk. Mit einer bestimmten Körperdrehung warf er Kyo mit Wucht über sich hinweg. Überrascht riss der Kater die Augen auf, doch fing er sich mit den Händen auf, machte einen kurzen Überschlag und landete wieder auf den Beinen. Akito drehte sich nur lässig zu ihm um und rieb sich über den Bauch. „Du bist genau so hinterhältig wie die doofe Ratte!” fauchte Kyo sauer und rannte unüberlegt wieder auf ihn zu. Diesmal sprang er hoch um Akito gegen den Kopf zu treten. Doch schnellte der Schwarzhaarige nach vorne, wehrte den Fuß grob mit den Handrücken ab und packte sogleich sein Bein, mit beiden Händen. Erneut schleuderte er Kyo nach einer kurzen Umdrehung der eigenen Achse in eine Richtung. Diesmal prallte der Kater mit dem Rücken in den kleinen Steingarten.
 

Akito folgte ihm und lies sich dann auch schon hockend auf seiner Brust sinken. So stand er mit seinem gesamten Gewicht auf der Brust des Katers und drückte somit die Rippen runter auf die Lunge. Der Kater rang nach Luft und versuchte Zeitgleich nach dem Oberhaupt zu schlagen. Doch wehrte Akito die meisten Schläge ab und schlug selbst mit der Hand immer wieder hart in das Gesicht des unter sich befindenden.
 

„Du denkst du kommst gegen mich an? Da hast du dich aber gewaltig geschnitten!” lachte Akito und richtete sich auf, als Kyo sich nicht mehr regte. „Hey noch da?” fragte er und grinste finster. Grob trat er dem Leblosen Körper in die Seite so das er zur Seite rollte. “Oh oh.. Der große Kyo.. hat sich wohl übernommen?? Wer liegt jetzt am Boden hmm?” fragte er lachend und trat ihn noch mal mit Wucht in die Seite. „Vielleicht hast du ja Glück und stirbst.. Dann musst du diese Schmach nicht über dich ergehen lassen!” lachte er erneut und stockte als er von weiten her das erste Donnergrollen hörte. „Echt mieser Tag für dich.. Kätzchen..!” hauchte er eisig, denn nun zogen tiefe dunkle Wolken am Himmel auf, die ein schweres Gewitter wohl mit sich brachten. Grinsend packte er den Orangehaarigen am Schopf und grob zog er ihn hinter sich her. So kam der Oberhaupt vorn am Eingangstor an und warf ihn einfach grob raus, hinter sich schloss er wieder das Tor und verschwand ins Haus. Das Blut was er von Kyos Gesicht an seinen Händen spürte, begann er sich im Bad abzuwaschen.
 

Der Kater lag regungslos vor dem Tor des Soma Anwesens. Wahrlich sah er übel zugerichtet aus. Das hatte er nicht gedacht. Es hieß doch immer das Akito, kränklich und schwach ist. Doch das eben hatte wohl für einen Denkzettel gereicht. Der Nachtschopf war nicht so eingeschränkt, wie er dachte. Die ersten Tropfen fielen vom Himmel und dieser war auch von dicken, beinah schwarzen Wolken bedeckt. Hin und wieder sorgte ein Blitz für Helligkeit und der noch eben seichte Regen, wandelte sich in einen heftigen Schauer um, mit riesigen harten Tropfen. Kyos Körper zuckte bei jenem einzelnen Tropfen zusammen. Doch aufraffen konnte er sich nicht und da seine Kräfte bei Regen erst recht schwanden. Konnte er nicht anders, als sich in eine Katze zu verwandeln. Verdeckt unter seinen Kleidungsstücken lag der zierliche Körper der Katze, regungslos und Flach atmend da.
 

Ein Schwarzweißhaariger rannte, nur mit einer Zeitung über dem Kopf, die Straße entlang. Auf der Suche nach seinem Zuhause. »Bei solchem Wetter sieht wieder alles anders aus.« dachte er sich murrig, doch machten seine Augen weiter hinten einen kleinen Berg Sachen aus und auch schon rannte er schneller und lies die Zeitung gar fallen. Langsamer wurden seine Schritte, als er die Sachen deutlicher sah. Sachte ging er in die Hocke, er kannte diese Sachen, sie gehörten seinem Orangehaarigen Cousin. Vorsichtig tastete er die Kleidungsstücke ab und machte den Katzenkörper aus. Seine Augen weiteten sich, als jener sich nur kaum spürbar bewegte. Sofort zog er das Katzentier aus den Sachen heraus und nahm ihn schützend in seine Arme.

„Was ist mit ihm passiert?” fragte er sich. Doch schob er sich den Katzenkörper ohne weiter nachzudenken unter seine recht Wasserabweisende Jacke. Mit schnellen Schritten lief er nun ins Haupthaus und rannte so schnell wie möglich zu Hatori.
 

„Hatori… Hatori.. Ein Notfall!” brachte er hastig hinaus und zog Kyo unter seiner Jacke hervor. Der Schwarzhaarige weitete die Augen und sprang auf. „Er sieht übel aus..!” sagte er nur und schickte da auch schon den Jüngeren raus, um sich ausgiebig um den Verletzen zu kümmern. Sachte legte er Kyo auf dem Untersuchungstisch ab und holte sofort einige Handtücher und Decken. So begann der Soma Arzt sogleich den Leib der orangen Katze vorsichtig und behutsam trocken zu rubbeln. Anschließend wickelte er ihn in mehrere Decken ein, denn um ihn behandeln zu können, musste er sich zurück verwandeln. So verging maximal eine halbe Stunde in der Hatori immer wieder Puls und Atmung kontrollierte.
 

Er hatte echt Glück, das Kyo so eine Kämpfernatur war. Es machte nur ein leises Poff und ein nackter ziemlich zugerichteter Junge lag vor dem Soma Arzt. „Wer zum Teufel war das?” fragte er sich leise und behandelte sämtliche Verletzungen des Katers und war auch so knapp nach einer Stunde fertig. Er hatte durch die massiven Kopfverletzungen festgestellt, das es sein könnte, das Kyo wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung hatte.

Des weiteren, waren zwei Rippen stark geprellt, aber nur eine gebrochen. So zugesetzt, hatte er den Kater noch nie gesehen. Und um dem Jungen Spott und Ärger zu ersparen, hielt er es für das beste, wenn er ihn wohl zu seinem Meister Kazuma brachte. Kurz zog Hatori einen Yukata aus einem der Schränke und streifte diesen Kyo vorsichtig über und verschnürte ihn zu.
 

Nachdem er das geschafft hatte, nahm er den schlummernden Körper auf den Arm und verlies sein Untersuchungszimmer. Der Schwarzweißhaarige, der die ganze Zeit hockend an der gegenüberliegenden Wand gewartete hatte, richtete sich auf. „Wie geht’s ihm? Kann ich irgendwie helfen?” fragte der Junge und sah den Arzt an. „Hmm.. Erstens, sag niemanden.. was mit Kyo passiert ist und zweitens, pack ein paar deiner Sachen zusammen Haru, du bist die restliche Woche eh noch Krank geschrieben, somit kommst du mit zu Kazuma und kümmerst dich um Kyo, okay?” sagte der Ältere zwar fragend, jedoch war es schon eine Art Befehl, doch glänzten die Augen des Jüngeren auf und er nickte zu Frieden. „Okay~!” raunte er und lief hastig in sein Zimmer und stopfte einfach wahllos Sachen in seine Tasche. Hatori, war derweil schon draußen und verfrachtete Kyo vorsichtig in den Wagen. Auch schon kam der Jüngste der Drei anmarschiert und setzte sich hinter, zu dem Schlafenden und bettete dessen Kopf auf seinem Schoß. Hatori schüttelte nur nachdenklich den Kopf und setzte sich hinters Steuer. Recht zügig startete er den Motor und auch schon verließen sie das Grundstück.
 

Hatsuharu war nicht an der Fahrt, sondern eher an seinen Cousin interessiert. Sachte strich er ihm durchs Haar und hin und wider fuhr er mit den Fingerspitzen auch über die weichen Lippen. »Kyo.« dachte er sich seufzend und schreckte zusammen, als der Wagen schon zum Stillstand gebracht wurde. War das jetzt wirklich schon eine halbe Stunde? Hatsuharu hob die Augenbraue an und sah wie Hatori ausstieg. War der Moment, in dem er sich mit Kyo beschäftigte, länger gewesen als er Gedacht hatte? Eh er sich versah wurde die Hintertür geöffnet und Kyo wurde vorsichtig hinaus gezogen. Langsam schritt Hatori zur Eingangstür, nun auch wieder dicht gefolgt von dem Schwarzweißhaarigen, welcher für den Arzt die Klingel betätigte und sie auch kurz darauf vor einen sehr verdutzen Kazuma standen.
 

„Konichi wa!” begrüßten die Beiden den Anderen und jener verneigte sich gleich und sagte die gleichen Worte, sein Blick blieb jedoch an Kyo hängen. „Kommt erst mal rein.. dieses nasse Wetter mag er nicht!” sagte er und trat bei Seite. Die beiden Cousins, plus Kyo auf dem Arm, traten ein. Haru und Hatori schlüpften aus ihren Schuhen. „Hast du das Zimmer von Kyo noch?” fragte der Arzt und sah das Nicken. „Selbstverständlich.. Kyo ist mir schließlich wie ein Sohn und er wird immer einen Platz bei mir haben, wenn er braucht!” sagte er lächelnd und führte sie zu jenem Zimmer. Schon zog er die Türe auf und bat sie hinein. „Was ist überhaupt passiert?“ fragte der Hellhaarige und sah die Beiden gespannt an.
 

Doch zuckten die Zwei nur mit den Schultern. Sie wussten auch keine Antwort. Als Hatori zum Reden ansetzte, fiel ihm Haru ins Wort. „Ich hab ihn in seiner Katzenform vorm Haupthaus gefunden!” sagte er leise und sah zu wie der Schwarzhaarige, Kyo auf dem Bett ablegte. „Komisch.. normalerweise meidet er das Haus.. sonst!” sagte der Meister nachdenklich und wurde von Hatori dann auch schon mit raus gezogen. Der Arzt gab Kazuma ein paar Instruktionen zwecks der Pflege des Katers. Auch betonte er, das Haru sich so weit wie möglich um ihn kümmern sollte, da er wusste das Kazuma auch so viel zu tun hatte. Der Grauhaarige nickte nur und Hatori verabschiedete sich, sowie er dann auch schon verschwand.
 

Noch mal kurz linste Kazuma in das Zimmer. „Und bei dir sonst wieder alles okay Haru?” fragte er und hob die Augenbrauen an, als der Angesprochene neben Kyo im Bett lag und ihn nicht aus den Augen lies. „Jo, bei mir ist fast wieder alles Fit!” grinste er nur und sah zum Meister vor, welcher nun auch ein Lächeln auf den Lippen trug. „Dann ist ja gut… du hör zu.. Ich bin für den Rest der Woche nicht da, ich schreib dir auf einen Zettel was du, falls Kyo schmerzen haben sollte, tun musst, okay?” fragte er und vernahm nur das nicken und das friedliche grinsen des Büffel Etos. Auch erklärte er, was der Kater nun genau hatte und das er ja im Bett bleiben solle, egal was komme. Nach den Worten, verschwand der Älteste wieder und ging noch ein paar Sachen nach.
 

Haru passte auf den Orangehaarigen auf, als wäre er etwas Wertvolles. Sanft zog er den Leblosen wirkenden Körper in seine Arme und streichelte ihn hin und wieder. Kyo war an diesem Tag nicht mehr aufgewacht, doch vernahm das Rind irgendwann in der Nacht ein leises Schnurren und das Kuscheln des Anderen, sowie der Körper des Katers auch wieder anschmiegsamer wurde und nicht mehr so Steif war. So schlief auch Hatsuharu langsam ein und machte sich so seine Gedanken. Auch hoffte er, dass der Verletzte ihm sagte wer ihm das angetan hatte, damit er Kyo rächen konnte. Doch war ihm klar, dass der Orangehaarige sicher nichts sagen würde. Immerhin hatte dieser ja auch eine bestimmten Stolz, der sicher nun im Keller hang.

~The next days~ Stressige und äußerst zweideutige Pflege

>>Es war schrecklich gewesen ihn so sehen zu müssen, so herabgekommen, fertig, niedergemetzelt. So hatte ich Kyo wirklich noch nie erlebt und um jeden Preis will ich wissen wer das war..

Kyonkichi wachte gestern kein einziges Mal auf, doch hatte ich gespürt wie er mitten in der Nacht lockerer wurde. War dies ein gutes Zeichen? Würde er heute Morgen aufwachen? Würde er wissen was passiert ist? Und vor allen Dingen.. würde er es mir erzählen?«
 

Tief und fest schliefen die Beiden noch. Haru war eh ein permanenter Langschläfer, gekoppelt mit einem Faulenzer und Träumer. So merkte er das leichte Räkeln neben sich nicht. Kyo verzog die Stirn in Falten und öffnete nur zaghaft die Augen. Kurz zuckte der Junge zusammen, als ein schmerzlicher Stich durch seinen Körper zog. Fest Biss er sich daher auf die Unterlippe. Doch spürte er plötzlich etwas neben sich, was ihn wiederum von dem Schmerz ein wenig ablenkte. So lies er seinen Kopf langsam zur Seite sinken und riss die Augen soweit wie er konnte auf, als er den schlummerenden Jungen neben sich sah. Nun ja Kyos Gesicht war angeschwollen und schimmerte in bläulichen Farben, auch hatten dort Risse und Platzwunden ihren Platz, welche aber mit Pflastern versorgt waren, daher war es auch nicht gerade leicht für ihn die Augen richtig zu öffnen.
 

»Was zum Geier?« dachte er sich und knurrte bedrohlich auf. Rasch wollte der Kater versuchen ihn weg zudrücken, aber es ging nicht, da er zu schwach war um seine Arme zu heben. Langsam blickte Kyo auch an sich herab und musterte den Yukata, den er trug. Es war nicht seiner! Ganz eindeutig? Aber was war passiert? Warum schmerzte sein Körper so? Und wo in aller Welt war er? Es kam ihm schon bekannt vor und dennoch konnte er die Umgebung nicht deuten. Auch wusste er nicht wirklich wer da neben ihn lag und sich an ihn kuschelte. Da der Orangehaarige sich nicht bewegen konnte, räkelte er sich einfach ein wenig und stupste somit den neben ihn liegenden an. „Hey ich bin kein Verdammtes Kuscheltier ist das Klar?“ fauchte er giftig und wartete auf eine Reaktion des Anderen. „Hmm.. oh doch.. kuschelig weich mein kleines Kyo Kätzchen!“ brabbelte der Schwarzweißhaarige nur und lächelte sanft vor sich hin, sowie er sein Gesicht mehr an seine Schulter schmuste.
 

»Kyo?« fragte sich der Orangehaarige. War das sein Name? Aber warum konnte er sich nicht an diesen erinnern? Viele Fragen zogen durch den Kopf des Jungen. Doch zog er mit einem Ruck die Stirn in Falten und keuchte auf. Es schmerzte, ein heftiges stechen zog durch seinen Kopf und ein schmerzliches Keuchen über rann seine Lippen. »Was ist nur mit mir?« fragte er sich und schloss die Augen. Wieder versuchte Kyo Kraft in seinem Körper aufzubauen, um sich irgendwie bewegen zu können. Doch gelang es dem Jungen nicht, denn das einzigste was passierte, war das sein Körper nur noch mehr zu schmerzen begann. Kyo streckte seinen Kopf, schmerzlich keuchend, in den Nacken. Er verstand nicht warum, er sich nicht bewegen konnte. So ließ er seinen Kopf zur Seite sinken um den Anderen erneut anzuschauen. „Hey.. wach auf du Idiot!?“ knurrte Kyo stinkig und seufzte tief.
 

Hatsuharu, zog lediglich die Augenbrauen an und seufzte. Die schmerzlichen Keucher hatte er bemerkt, doch war er einfach zu faul um aufzustehen. „Hmm ist irgendwas Kyo?“ fragte, der noch immer sich im Halbschlaf befindende. „Ja verdammt!!! Erstens.. Hör auf mit mir zu kuscheln, das ist doch widerlich!“ fauchte er brummig. „Und zweitens… wer zum Teufel bist du?“ wollte der Orangehaarige wissen, doch war er noch nicht fertig mit seiner Ansprache. „Und was ist mit mir los? Warum kann ich mich nicht bewegen.. und.. und.. wer verdammt bin ich?!“ sagte er, wurde dabei aber leiser und seufzte tief, ebenso klang er verzweifelt und ebenso Unsicher.
 

Nun öffnete der Büffel die Augen und seufzte nur wieder, sogar richtete er sich auf und saß nun neben dem Verletzten. Unwillens rieb er sich den Schlaf aus den Augen und blinzelte den Anderen an. „Ich bin Hatsuharu Soma dein Cousin und..!“ stockte der Schwarzweißhaarige und sah den Jungen an, wobei seine Augen sich nun ein wenig weiteten. „Du weißt nicht mehr wer du bist? Dem zu Folge weißt du also auch nicht wer dir das angetan hat?“ fragte Hatsuharu und lies den Blick sinken. „Also.. du bist Kyo Soma~!“ meinte er dann leicht lächelnd. „Ich weiß auch nicht was mit dir passiert ist, ich hab dich vorm großen Soma Anwesen gefunden, irgendwer hat dich so misshandelt… du scheinst wohl eine Gehirnerschütterung zu haben?“ erklärte er und hauchte die letzten Worte eher fraglich. „Mein Name ist also Kyo? Und mich hat jemand verletzt? Ist es etwa so schlimm? Kann ich mich deswegen nicht bewegen?“ fragte er und hob die Augenbrauen etwas an. „So wird es wohl sein.. Hatori einer unserer weiteren Cousins, welcher gleichzeitig Arzt ist hat dich versorgt und sicher deinen Oberkörper fixiert da du geprellte und auch eine gebrochene Rippe hast, deswegen sollst du auch Vorläufig liegen bleiben!“ sagte Hatsuharu und strich dem Kater das orange Haar aus der Sicht.
 

„Hey lass das!“ fauchte er und verzog das Gesicht. „Mein Kopf schmerzt so schon höllisch.. da musst du mir nicht noch an meiner Birne rumtatschen!“ knurrte er und sah sauer zu dem Anderen rauf. „Mach mal nen ruhigen Kyo!“ raunte Haru nun und neigte sich zu ihm vor. „Ich bin der einzige der dich Pflegen kann.. zurzeit.. und wenn du mir so kommst.. kann ich auch ganz schön ungemütlich werden~!“ hauchte er ihm verrucht zu und stemmte seine Hände rechts und links neben seinen Kopf, sowie er diesem, mit seinem, näher kam und hauch dünn mit seine Lippen über seine streifte. Kyo weitete die Augen und knurrte bedrohlich. „Mir doch egal! Lass mich gefälligst in Ruhe!“ fauchte er nur sträubend und drehte den Kopf weg.
 

Hatsuharu lachte nur wieder und strich ihm mit einem Finger über die Lippen, sein Blick war undefinierbar und tief sah er den anderen wieder in die Augen. „An deiner Stelle würde ich das nicht sagen~!“ hauchte er ihm bedrohlich und recht erotisch zu. Wobei dem Kater eine Gänsehaut über den Körper zog. Doch ehe er noch etwas sagen konnte, drückte der Jüngere, ihm die Lippen auf die seinigen. Wieder riss der Kater die Augen auf und errötete. Ein leises Knurren rann über Kyos Mund und mit einem Ruck Biss er dem Anderen fest, sowie grob in die Unterlippe. Haru schnellte zurück und leckte sich über die Lippen. „Du kleines Biest!“ raunte er und lachte. Kyo sah nur skeptisch zu ihm auf und leckte sich über die Lippen. „War es das jetzt?“ fragte Kyo nur gestresst und blickte ihn ziemlich genervt an.
 

„Hmm auch wenn du dein Gedächtnis im Moment verloren hast, hat sich deine Art und deine Reizbarkeit kein bisschen verändert!“ lachte der sitzende Junge und sah Kyo an. Welcher es grad überhaupt nicht toll fand, dass der andere ihn grad auszulachen schien. „Sag Kyo, hast du Hunger oder magst du was Trinken? Oder gar was gegen die Schmerzen?“ fragte er Schwarzweißschopf sogleich und musterte wieder den Anderen.
 

„Was gegen die Schmerzen und was zu trinken.. wäre gut!“ Antwortete der Kater nur rau und sah den anderen wiederum an. „Nur das? Aber was zu essen wäre doch auch wichtig.. damit du schnell wieder zu Kräften kommst!“ erklärte Hatsuharu und zog die Augenbrauen an. Kyo seufzte nur und strich sich leicht über die Stirn. „Nun gut.. wenn du mir unbedingt was zu essen machen willst!“ raunte er nur angefressen und seufzte. Doch kam da auch dieses Unbeschreibliche verlangen auf. „Und wenn du schon dabei bist.. dann bring mir auch etwas Milch mit!“ sagte er nur noch forsch und sah den anderen grinsen. Gerade wollte er auch Fragen, warum er denn so blöd grinsen würde. Doch da sprach der Schwarzweißhaarige. „Ja~ Milch fürs Kätzchen.. wäre auch ein Wunder gewesen wenn du deine alltägliche morgens Milch ausgelassen hättest!“ lachte er und strich dem Orangehaarigen noch mal über den Kopf. Welcher die Hand jedoch mit eiserner Kraft weg Schlug. „ Was soll das Getätschel.. und warum bezeichnest du mich als Katze~?“ fragte Kyo schlecht gelaunt und musterte den anderen etwas genauer. „Na weil du rein technisch gesehen.. eine Katze bist~ Kyo-chan~!“ raunte der Schwarzweißhaarige und kam ihm wieder sehr nah. „Aber daran wirst du dich später wieder erinnern.. oder ich erkläre es dir demnächst~!“ hauchte er ihm gegen die Lippen und grinste keck.
 

So verschwand Haru aus dem Zimmer und lies den Verletzten allein zurück. Dieser Blickte sich abwesend in dem Raum um. Es kam ihm hier so Vertraut vor. Doch konnte er es einfach nicht ein Ordnen. Kyo schluckte schwer und strich sich über seinen Oberkörper. Mit den Händen zog er sich den Stoff des Yukatas weg und da war er, ein recht fester Verband schnürte sich um seine Brust. Aber was bitte war passiert? Mit den Händen ließ er den Stoff seines Kleidungsstückes wieder los und strich sich über sein schmerzendes, verbeultes Gesicht. Grob Biss sich der Junge auf einmal, auf die Unterlippe und ein tiefer Schluchzer über rann seine Lippen. Mit seinen Fingern strich er an seinem Kopf hinauf und packte mit einem Ruck sein Oranges Haar, welches er dann auch schon fest packte. »Wer war das???« schrie er innerlich und noch ein Schluchzer folgte. Er fühlte sich so erbärmlich, so schwach, so herunter gekommen und gar Gedemütigt. Besonders dieses eine Gefühl, schien innerlich an ihm zu zerren.
 

Doch kam Haru nach ca. einer halben Stunde wieder zu ihm rauf, mit einem reichlich gefüllten Tablett, in den Händen. Der Büffel, merkte sofort, dass seinen Cousin irgendwas Beschäftigte. Doch Nachfragen würde er nicht. Denn er kannte die Reaktionen des Katers nur zu gut. „Dann lass uns essen~!“ hauchte er doch musste Hatsuharu grinsen, als Kyo sofort gierig nach der Milch griff. Doch erntete er von dem Katzen Eto nur wieder einen strengen Blick. So Frühstückten die beiden dann und danach schlief Kyo auch schon wieder ein. Hatsuharu machte dabei den Haushalt ein wenig und bereitete auch das Mittagessen langsam vor. So verging, allmählich der Tag und die darauf folgenden. Hatsuharu kümmerte sich so gut wie möglich um Kyo. So gerieten sie auch einige Male an einander. Aber Hatsuharu nahm sich so gut wie möglich zurück. So kam auch der Tag an dem Hatori vorbei kam. Dieser stellte sich auch noch mal genau vor und Untersuchte dann seinen Patienten von Kopf bis Fuß. So löste er auch den strammen Verband und tastete den Oberkörper ab. Zum Glück heilte bei dem Kater meist alles schnell. Auch die Schwellungen an dessen Kopf waren zurück gegangen. So seufzte Kyo tief und dankte Hatori für die Behandlung.
 

„So ich denke du kannst in den nächsten Tagen dann auch schon langsam aufstehen!“ erklärte der Soma Arzt und lächelte Kyo an. Doch dieser seufzte nur. Noch immer hatte er sich nicht erinnern können. Doch wollte er das Überhaupt? Zögerlich blickte der Kater zu dem Doktor auf. „Wann.. meinst du werde ich meine Erinnerungen wieder bekommen?“ fragte er leise und strich sich leicht durchs Haar. „Bald, ich denke.. wenn die Schwellungen ganz weg sind.. wird es soweit sein!“ hauchte Hatori leicht grinsend und packte dann seine Sachen wieder ein. „Nun denn.. ich muss wieder los.. ich wünsche dir noch eine gute Besserung und wenn was ist.. wende dich an Haru, oder sag ihm einfach das er mich anrufen soll!“ erklärte er und verschwand dann auch schon. Nun ja der Arzt hatte es eilig. Immerhin musste er wieder nach Hause. Denn Akito hatte sich auch eine Erkältung zugezogen und so hatte Hatori wieder alle Hände voll zu tun.
 

Als Kyo gerade wieder am eindösen war. Schnallte Hatsuharu auch schon wieder Munter zu ihm ins Zimmer hinein und mit einem Ruck, befand der Schwarzweißhaarige sich dann auch schon wieder neben seinem Cousin, auf dem Bett. „Und wie geht’s?“ hauchte er und strich dem Rotschopf zart durchs Haar. „Was meinst du? Hast du Lust eine Runde raus zu gehen?“ fragte er gleich weiter, bevor er den anderen Antworten ließ. „Emm..!“ gab dieser nur etwas Perplex von sich und nickte anschließend. „Ja.. ich würde gern raus.. an die frische Luft.“ Wisperte der Kater leise und setzte sich langsam auf, ein kurzes stechen im Brustbereich ließ ihn stocken. Fest Biss er sich auf die Unterlippe. „Nur mit der Ruhe..~“ hauchte Haru und strich dem Kater zart über die Wange. „Bevor wir raus gehen.. wirst du erst mal Baden, hmm?“ haucht der Jüngere ihm zu und grinste Keck. „O…okay..“ brachte Kyo stockend von sich und schrak zusammen als er die langen starken Arme um seinen Körper vernahm und er vom Bett abhob. Etwas versteift krallte er sich an Haru fest. Doch dauerte es nicht lange bis sie im Bad ankamen. Dort strömten schon eine herrliche Wärme und der verlockende Pfirsichduft des Badewasserzusatzes heraus. „Du hast ja schon alles vorbereitet!“ wisperte Kyo leise und hielt sich erneut inniger fest als Haru ihn langsam auf die Beine stellte.
 

Zwei Wochen war er jetzt gelegen, ob das mit dem stehen wohl so einfach ging. „Entspann dich!“ wisperte Haru ihm ins Ohr, dies löste jedoch einen seltsamen Schauer in dem Kater aus und mit großen Augen sah er nun dem ungefähr gleich großen in die Augen. „Ja.“ Antwortete Kyo nur leise und ließ seinen Blick auf die wohlgeformten Lippen des anderen schweifen. So langsam vernahm er auch den Halt und sein Körpergewicht auf seinen Beinen. Standhaft, mit leicht gespreizten Beinen stand er da und erschauerte erneut als er die Hände des Jüngeren an seinen Seiten entlang streicheln spürte. Anschließend ließ der Orangeschopf auch den Kopf sinken und sah zu den beiden Fremden Händen die nun seinen Yukata öffneten. Darunter hatte er nichts weiter angehabt. So schluckte er nur wieder schwer und vernahm wie der Yukata nun langsam von seinen Schultern und Armen geschoben wurden. So schreckte er auch leicht zusammen als er den Stoff auf den Boden auftreffen hörte. Hatsuharu hatte er in der Zeit ein grinsen nicht verbergen können. „Hey was ist los?“ hauchte er wieder dem Kater ins Ohr, dessen Nackenhärchen sich gar elektrisch dabei hoben. „Nichts.. nichts ist los.. was soll den ach sein!“ wollte er wie üblich gereizt klingen. Doch was da von ihm kam, wirkte eher wie das unruhige Winseln eines Welpen. Hatsuharu musste nun lachen und so schnell konnte er sich auch nicht mehr beruhigen.
 

Kyo knurrte nun gar bissig und schubste ihn grob von sich. So das Haru nach hinten Umkippte und mit einem dumpfen Geräusch auf seinem Allerwertesten sank. Wacklig und leicht schwankend stand Kyo da und weitete die Augen als er nun doch auch nach vorn sank, ausgelöst von Harus Fuß, der Kyos weg gezogen hatte. Doch war das Rind nicht Blöd, so hatte er seine Arme nach dem Orangehaarigen ausgestreckt und ihn sanft aufgefangen. „Nimm doch nicht alles immer gleich so ernst!“ raunte Haru ihm kalt ins Ohr und Biss ihm, anschließend in dieses. So zog er auch mit seiner Zunge die Konturen nach und fuhr mit seinen Händen, über den Nackten Körper des Älteren. Dieser Keuchte leise auf und krallte seine Finger in Harus Brust. „Nicht, hör.. hör auf damit.“ Wisperte Kyo und schluckte hart. „Bitte, ich will das nicht!“ gab er etwas aufgebrachter von sich als er die Hände an seinem Po spürte. „Wieso nicht.. ich wette es würde dir Gefallen..!“ hauchte der Schwarzweißhaarige mit einer recht erotischen Stimme und Kyos Gesichtsfarbe schlug ins tiefe Rot um. „Nein.. garantiert nicht!“ knurrte er und schlug dem anderen mit der Hand ins Gesicht. „gnn hh!“ keuchte dieser schmerzlich und drehte sich mit ihm. So landete Kyo Rücklinks auf dem eiskalten Boden und bog sogleich seinen Körper durch. „Nicht so mein Freundchen!“ raunte er eisig und sah Kyo tief in die Augen. „Ich hab so viel für dich Getan! Und was ist der Dank? Beleidigungen und Schläge~!“ knurrte Haru und packte mit der Hand Kyo zwischen die Beine. Ein wütendes schnaufen ertönte von Hatsuharu und ein schmerzliches, gar ängstliches Keuchen von Kyo. „Bitte nicht!“ wisperte der Kater und schluchzte dann auch schon auf.
 

„Wieso nicht?“ raunte der Aufgebrachte und fing an zu massieren. „Ihr denkt doch alle ich wäre Dumm und ließe mich von allen Rumschupsen!“ knurrte er Sauer und neigte sich mehr zu ihm vor. „Nein… nein.. das.. das stimmt nicht!“ stotterte Kyo und kniff die Augen zu und auch schon vernahm er die Lippen, des sich über ihm Befindenden, an seinem Hals. „NEIN HÖR AUF!“ schrie Kyo und schluchzte tief auf, er konnte gerade nicht anders, so bahnten sich dann auch schon die ersten Tränen an seinen Wangen hinunter und grob drückte er sich seine Hände ins Gesicht. „Bitte bitte.. hör auf!“ flehte er leise und konnte einfach nicht aufhören, konnte es nicht aufhalten. Hatsuharu stockte mit einmal und wurde wieder ruhiger. Erst wich er erschrocken von ihm weg. Doch tat es ihm tief in der Seele weh, Kyo so aufgelöst zu sehen. So neigte er sich wieder zu ihm und zog ihn vorsichtig in seine Arme. „Es.. es tut mir Leid Kyo..!“ sagte er und streichelte ihm durchs Haar. Kyo verspannte sich im ersten Moment, doch verbarg er sein Gesicht an Harus Hals. „Nein.. mir tut es leid.. du hast recht..du hast dich… dich ganze Zeit um mich gekümmert und ich hab dich nur Mies behandelt!“ schluchzte er leise und kauerte sich ein wenig zusammen. „Schon.. okay… jetzt habe ich es dir zurück gezahlt..also sind wir wieder Quitt oder?“ wisperte Haru vorsichtig und vernahm wie Kyo den Kopf anhob und ihm in die Augen blickte. „Aber.. das.. das tust du nicht noch mal..!“ stotterte er und sah ihm dann tiefer in die Augen. „Nein.. ich hatte eben nur die Beherrschung verloren..- Aber ich denke du solltest jetzt in die Wanne, du fühlst dich schon total Kalt an.“ Sagte er und hob den Kater dann auch schon sanft wieder an.
 

So hielt er sich erneut an Haru fest und ließ sich hinüber zur Wanne tragen. Dort angekommen wurde er von seinem Cousin in den Wanne gesetzt. Kyo seufzte genüsslich auf und schloss die Augen für einen Moment. „hmmm herrlich..!“ sagte er leise und ließ noch einen Schluchzer von seinen Lippen weichen. „hmm hast.. hast du was dagegen wenn ich mich mit hinein setze?“ fragte der Schwarzweißhaarige und wich sogleich etwas zurück als er Kyos skeptischen Blick vernahm. Der Orangehaarige ließ den Blick kurz sinken und Atmete tief durch. „Nein.. nein… ich hab nichts dagegen!“ sagte er und hob während seiner Worte den Blick zu dem Jüngeren an. Sofort zog sich ein leichtes lächeln über dessen Lippen und so ließ er sich zu ihm in die Wanne sinken. So das er ihm gegenüber saß. Auch Kyo zeigte ihm ein leichtes Lächeln und strich sich mit den Händen die letzten Tränen weg.

Schneegestöber

Mehrere Tage und Wochen vergingen, in denen sich Kyo langsam von seinem ‚Unfall‘ erholte. Schließlich sprachen die anderen immer davon, dass es ein Unfall gewesen sei, da sie den Orangehaarigen, damals schwer verletzt vor dem Haupthaus gefunden hatten.

Die Blätter der Bäume, hatten sich der Weile Bunt gefärbt, sowie sie raschelnd von den Ästen fielen. Der Herbst war schleichend vorüber gegangen, sowie der Winter mit den ersten Schneeflocken eingeläutet wurde.

Haru der währenddessen neben bei zur Schule ging, verbrachte jede freie Minute bei dem Kater. Sowie die anderen Somas von Hatori und Shigure vertröstet wurden. In dem man ihnen sagte, das Kyo mit seinem Meister in den dichten Nadelwäldern unterwegs wäre. Die meisten glaubten ihnen, wobei Yuki darüber nur den Kopf schütteln konnte.

Was war nur mit dem Kater passiert? Und wo zum Henker war er? Es war nicht so, dass der Grauhaarige, den Kater vermisste. Doch war es einfach seltsam ihn so viele Wochen nicht ein einziges Mal zu Gesicht zu bekommen. Selbst wenn er den Schwarzweißhaarigen fragte, ob er etwas über den Verschollenen wusste, verneinte dieser. Wobei die Ratte, nur zu deutlich spürte, dass der Bengel ihm was verheimlichte und gerade das fraß ihn so ziemlich an. Warum konnte das Rind ihm nicht einfach die Wahrheit sagen?
 

Seit dem Kyo wieder mobil war, verbrachte er wirklich einige Zeit mit seinem Meister in den Wäldern. Sie hatten schon so oft versucht und vor allen Dingen so viel ausprobiert, um Kyo seine Erinnerungen wieder zu geben. Doch keiner ihrer Versuche half, denn die Blockade in Kyos Kopf wollte einfach nicht brechen. Kazuma freute sich jedoch, zu sehen wie der Zustand des Jungen sich immer mehr verbesserte. Doch diese Zurückhaltende Art und dieses brave Verhalten, passten irgendwie nicht. Dem Kater fehlte, dieses sträubende und Widerspenstige Verhalten, einfach dieses penetrante Selbstbewusstsein.
 

„Meister Kazuma.. sind das hier essbare Pilze?“ erklang die Stimme des Orangehaarigen, welcher vor ein paar großen Pilzen hockte. „Ist es nicht schon zu Spät um Pilze zu sammeln Kyo?“ fragte der ältere Mann mit ruhigem klang und schritt dabei langsam auf den Jungen zu. Strich diesem, einen Augenblick später, zärtlich durchs Haar, als er sich auch vor neigte. „Oh ja.. Kyo.. die kann man essen.. die nennen sich Rötelritterling.. sie sind sehr schmackhaft..“ sprach der Mann und sah sich weiterhin um. „Schau da hinten, an dem Baum dort.. findest du sogar das Judasohr..“ stellte er lächelnd fest und erhob sich wieder. „Willst du denn welche mit nach Hause nehmen?“ wollte der Grauhaarige Mann wissen und lächelte zart. „Mhm.. ich weiß nicht.. die Tiere hier im Wald brauchen ja auch etwas.. was sie essen können..“ gab der Kater nur Schulterzuckend von sich und merkte sich, wie die Pilze aussahen. Für irgendwas waren solche Kenntnisse schließlich immer gut.

„Wir sollten nun auch langsam zurück Kyo..es wird bald dunkel.. und die Wolken die sich am Himmel türmen sehen auch nicht gerade.. friedlich aus..“ meinte der Meister, ehe er einen Blick auf seine Uhr warf. Tief musste er allerdings durchatmen, bevor er zu dem Orangehaarigen aufblicken konnte. Dieser nickte nur leicht mit dem Kopf. „Sensei wann werde ich wohl meine Erinnerungen zurück bekommen..“ flüsterte Kyo leise und schritt langsam neben dem Größeren her. „Das kann ich dir nicht sagen.. vielleicht wäre es das Beste.. wenn du die anderen aus der Familie siehst.. mit ihnen redest und so.. vielleicht kommt dann dein Gedächtnis wieder..“ bekam er als Antwort zurück.

Erneut seufzte der Kater und blickte nachdenklich auf den Waldweg. Ehe etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Kleine weiße Flocken fielen vom Himmel hinab und klatschten direkt in das Gesicht des Katers. „Schnee..“ hauchte er und neigte den Kopf nach hinten in den Nacken. „Das ist gar nicht gut.. los komm Kyo wir haben noch ne Stunde marsch vor uns.. ehe der Schneesturm beginnt..“ ließ Kazuma hektischer verlauten, sowie er nach der Hand des Jungen packte und ihn mit sich zog. „ Habe ich mich grad verhört, hast du wirklich Schneesturm gesagt? Wurde der denn für heute angesagt?“ unsicher blickte der Kater zu seinem Meister empor. Dessen Gesichtsausdruck nichts Gutes heißen lies. Doch bevor er noch irgendwas hätte sagen können, stolperte er ihm mehr hinter her, als das er lief. „Ja.. und ich habe es.. während unserer Suche ganz vergessen.. ich wollte mit dir eigentlich schon längst wieder zurück sein..“ raunte der Mann verbissen. Es ließ nicht lang auf sich warten und auch schon war rings um sie herum, das Pfeifen und Rauschen der Bäume zu hören.
 

Der Schneefall wurde von Mal zu Mal heftiger, sowie der Wind ihnen eisig um die Ohren blies. Beschwerlich zog der Ältere, Kyo hinter sich her. Nach einer Weile machten sie hinter einem Vorsprung, der ihnen Schutz bat einen kurzen Halt. „Lass uns hier einen Moment Pause machen..“ meinte er und zog aus seiner Tasche eine Dicke Mütze hervor, welche er dem Kater auf den Kopf stülpte. Dazu, zog er ihm die Kapuze des Anoraks richtig auf den Kopf und schnürte sie vorn am Hals zu. „Solltest du Müde.. oder Kraftlos werden.. sag mir bitte rechtzeitig Bescheid.. hast du gehört..“ bat Kazuma mit ernster Stimme. Währenddessen Kyo nicht wirklich wusste wie ihm soeben geschah. „Ist Okay..“ nuschelte er stockend und sah seine Meister dabei zu, wie auch dieser sich die Kapuze überzog und sich richtig einpackte. Danach fasste der Erwachsene wieder die Hand, des Jungen und zog ihn mit sich. „Du darfst mich auf keinen Fall los lassen Kyo..“ kam es nur noch mal deutlich von ihm, ehe er mit ihm weiter lief.

Es wurde immer schwerer, überhaupt was zu erkennen. Der Schneefall war so stark und so dicht dass man schnell die Orientierung verlieren konnte. Dazu kam noch ein unheimlicher Nebel auf, der alles noch beschwerlicher machte. Der tosende Wind wurde kräftiger und rings um sie herum knarzten, die Äste der Bäume. Sowie der Sturm unheimlich heulte und eine gefährliche kälte mit sich trug. Hier und da brachen die Äste von den Bäumen. Der Schnee türmte sich so schnell auf der Erde, so etwas hatte selbst Kazuma noch nicht erlebt. Kyo keuchte leise ab und an, es war so schwer zu laufen und wenn er es nicht besser wüsste, fühlte es sich so an als würde ihm die Kraft schwinden.
 

Eine halbe Stunde waren sie schon unterwegs und Kyo kam es so vor, als würden sie nicht von der Stelle kommen. Seine größte Angst bestand eigentlich darin das sie sich verlaufen würden. Immerhin wusste er im Moment nicht, das Kazuma, diesen Wald wie seine Westentasche kannte. „Wie.. weit ist es noch?“ versuchte Kyos Stimme gegen den tosenden Wind anzukämpfen. Doch kam die Frage, bei seinem Meister wohl nicht an. Denn dieser zog ihn weiter, immer weiter durch den bereits Schienbein hohen Schnee.

Dem Kater, wurde langsam schwindlig, sowie seine Beine unaufhörlich zu zittern begannen, immerhin war seine Hose nicht für das Winterwetter ausgelegt. Verkrampft schlang er seine Finger, um die des Älteren und ein leises, bebendes Keuchen wich über seine Lippen. „Kazuma..“ hauchte er und versuchte, die Aufmerksamkeit des Mannes zu bekommen. Dennoch beschloss der Kater für sich, durch zu halten. Denn bis daheim, war es sicher nicht mehr weit.
 

So stapften sie weiter durch das Unwetter und es kam dem Kater so vor, als wären sie bereits eine Stunde gelaufen. Doch die Umgebung hatte sich für ihn nicht verändert.

Hier waren so viele Bäume und jeder Stamm glich dem anderen, es kam ihm wirklich so vor, als würden sie auf der Stelle laufen.

Der Eiskalte Wind blies ihm immer wieder hart ins Gesicht, so dass sich seine Lippen langsam blau färbten. Hin und wieder verschwamm ihm die Sicht. Was er mit einigen Blinzel versuchen wieder richten wollte, dennoch passierte das Gegenteil. Durch das stätige auf und ab der Lieder, mit dem zusammen Spiel der kalten Luft begannen die Augen zu Tränen, sowie der wilde Tanz der Schneeflocken, ihm schwarz vor Augen werden ließ. „Kazuma~“ flehte der Kater nach seinem Meister und ehe sich nun dieser, zu dem Jungen um drehen konnte, war ein deutliches ‚Poff‘ zu hören. „Kyo!?“

Rasch drehte sich der deutlich Ältere um und wühlte den Kater aus den Klamotten raus. Neben bei zog er sich den Schal vom Hals und wickelte das zitternde Tier in diesem ein. Danach verbarg er ihn und unter seine Jacke, gar unter seinem Pulver, damit der Kleine es auch ja richtig warm hatte. Die Kleidung des Jungen stopfte er in seinen Sack. So legte er einen Arm behutsam an die Stelle, an der sich die Katze befand, damit dieser nicht unter den Stoffen herausrutschen konnte. Nach dem alles richtig verstaut war und der Kater den richtigen Halt hatte, machte sich der Mann wieder auf den Weg.
 

Währenddessen, war Hatsuharu heute bei Shigure und Co. Denn der Hase, hatte ihm so lange am Hosenbein geklebt bis dieser bestätigte, mit zum Plätzchen backen zu gehen.

Seid der Schneesturm begonnen hatte, stand er allerdings am Fenster und starrte hinaus. „Ziemlich heftig wa?“ warf Shigure von der Seite her ein und gesellte sich zu Hatsuharu. „Ist nur zu hoffen, dass die beiden bereits daheim angekommen sind..“ wisperte Haru leise und sah zu dem Hund hinüber. „Ruf doch mal bei Kazuma an..“ meinte der Hund keck grinsend und zwinkerte. „Das habe ich schon.. doch es geht niemand dran..“ gab das Rind nur seufzend von sich und senkte den Kopf. „Das ist seltsam.. aber mach dir keine Sorgen.. Kazuma.. weiß schon was er tut..“ feixte er Hund und stieß dem Jungen mit den Ellenbogen in die Seite. „Haarruuu~ kommst du.. der Teig ist fertig… wir können jetzt Figuräään ausstechhään~“ trällerte Momiji und blickte mit glitzernden Augen zu dem Jungen hinüber. Der Schwarzweißhaarige seufzte nur schwer. „Los komm schon.. Yuki macht auch mit“ drängelte der Blonde und hüpfte auf den anderen zu. Sowie er nach den Hände, des größeren faste und sanft an diesen zog, dabei sah er mit seinem Liebreizenden Hasen Lächeln zu ihm empor.

Hatsuharu gab nach wenigen Augenblicken nach und musste leise lachen. Anschließend ließ er sich von dem kleinen Sonnenschein mit sich ziehen und stellte sich mit an den runden Küchentisch. Sie hatten viele Ausstechformen, sogar die der Etos. Den Hund, den Hasen, die Ratte und sogar fand er die Form der Katze, als er diese sah musste er lächeln. Als er jedoch nach dieser Form greifen wollte, schnappte sie ihm Toru, direkt vor der Nase weg. „Was Kyo wohl macht und wie es ihm geht?“ wisperte das Mädchen leise und sah sich die Form an. Haru blickte zu ihr auf und sah ihr trauriges Gesicht. „Hey ihm geht’s gut, mach dir keine Sorgen..“ hauchte er lächelnd und strich dem Mädchen charmant mit den Fingern die Wange. Sowie er ihr einfach einen Kuss auf diese weiche Haut hauchte. Toru schreckte auf, sowie ihr hübsches Gesicht knall rote anlief. Verdattert senkte sie den Kopf und fuhr sich mit der Hand über die Wange.

„Haru und Toru haben sich geküühüsst~“ trällerte Momiji darauf hin und lachte. „Shigure.. nun sag uns endlich was mit Kyo ist, das er mitten in der Schulzeit in die Berge flüchtet passt nicht zu ihm.. er hat eine Menge verpasst..“ drang nun die Stimme Yukis hervor, welcher bereits eine Menge Kekse ausgestochen hatte. Shigure lachte und wank mit der Hand ab. „Jetzt sei nicht immer so pessimistisch Yuki.. Kyo wird früher oder später wieder auftauchen.. er ist eine Katze~“ trällert Shigure grinsend und verschwand mit seinem Tee im Wohnzimmer. „Elender Hund..“ murrte der Grauhaarige und blickte aus dem Fenster. „Sie hatten den Sturm heute angesagt.. aber ich hätte nicht gedacht das er so heftig wird..“ sprach er leise und neigte den Kopf seitlich. Hin und wieder klapperten die Fensterläden, sowie der Wind der durch die Ritze der Fenster drückte unheimlich heulte. Momiji erzitterte leicht und klammerte sich an Yuki. „Meinst du wir können die Nacht über hier bleiben?“ fragte der kleine Hase, denn bei dem Schneesturm, würde er ganz sicher keinen Fuß vor die Tür setzen. Die Ratte seufzte leise und blickte an sich hinab, strich dem Blonden durchs wilde Haar und lächelte. „Aber natürlich..“
 

So vergingen die Stunden, die drei Etos und das einzigste Mädchen in der Runde backten zusammen Kekse, sowie sie mit Schokoladenguss, Zuckerguss und kleinem Winterkonfekt verzierten. Nach dieser Tat, sahen die Jugendlich gar selbst wie bunt verzierte Kekse aus. Haru hatte einen Klecks Schokolade auf der Nase, auf dem sich bunte Konfekt Schneemänner tummelten. Yuki hatte etwas Zuckerguss an der Wange und Momji hatte von jedem ein wenig im Gesicht. Die einzige die Sauber geblieben war, war Toru, welche sogleich ein paar lustige Bilder schoss.

Nach dem die Kekse fertig verziert waren, machte Toru den Abwasch, währenddessen die Jungs nun lieber ihre Gesichter und Hände wuschen. Haru seufzte leise, es hätte ihm viel besser gefallen, wenn er Kater ihm die Schokolade von der Nase geleckt hätte, oh ja das wäre um einiges schöner gewesen. Doch wo er nun wieder mit seinen Gedanken bei Kyo war, fragte er sich, wie es ihm wohl ging und ob er, sowie Kazuma wohl auf waren und ob sie es rechtzeitig zurück geschafft hatten.
 

Wo waren die beiden wohl gerade, die Sonne war bereits verschwunden und die ungebändigte Nacht, mit ihren Winterstürmen brach an. Zwar hatten sich alle schon über den Schnee gefreut, doch das dieser so Katastrophal über das Land hinein brach, hatte niemand gewollt.

An diesem Abend, wagte sich keiner der Etos mehr aus dem Haus.

Toru sorgte fürs Abend essen, sowie sie noch eine recht bunte Zeit hatten, da Momiji ihnen keine Ruhe ließ. Ein Spiel nach dem anderen, mussten sie mit ihm spielen. Bis der Hase an einem Punkt angelangt war, bei dem er lieber ins Bett huschte. Kurze Zeit später verschwand auch schon Toru, sowie sich Haru ihr anschloss, um Yukis Fragen, zwecks Kyo auszuweichen. Noch nie hatte die Ratte, so viele Fragen, zwecks der Orangen Katze an ihn gehabt.
 

So blieben die Ratte und der Hund im Wohnzimmer allein. Während Yuki seine Beine unter dem Kotatsu wärmte und neben bei ein Buch las. Saß Shigure, in eine warme Decke eingemummelt, in seinem Sessel und ging sein neustes Manuskript durch.

Ungefähr kurz nach 23:00, klopfte es laut und Schwerfällig an der Haustür. Shigure und Yuki blickten sich tief in die Augen. Wer wollte umso Später Stunde noch zu ihnen.

Erneut klopfte es so laut und schwer an der Tür, das der Ratte, ein kalter Schauder über den Rücken zog. Langsam erhob sich der Junge und schritt zur Haustür nach vorn. „Es wird doch nicht wohl schon der Weihnachtsmann sein?“ feixte der Hund, um die Situation aufzulockern. „Sehr lustig Shigure..“ drang es nur kalt von der Ratte, die leisen Schrittes auf die Haustür zu schritte. Kurz fuhr er allerdings wieder zusammen als es wieder so gegen die Tür hämmerte. Yuki schluckte hart und griff nach der Klinke, die er nun einfach hinab drückte, der Wind stieß gegen die Tür, welche sogleich laut knallend gegen die Wand da hinter donnerte. Die Ratte setzte ein paar Schritte zurück, als er diese unheimliche, gut vermummte Person vor sich stehen sah.

Ankunft

Schwerfällig stemmte der vermummte Mann seinen Arm gegen den Türrahmen und atmete schwer ein und aus.

An ihm blies der kalte Wind vorbei und trug die wilden Schneeflocken in den warmen Flur hinein.

Bis auf das Pfeifen und Tosen, des Windes, war im Moment nichts weiter zu hören.

Starr schaute die Ratte, zu dieser Person und schluckte schwer.

Wer war das nur? Und was wollte er?
 

„D… darf.. ich bitte rein kommen?“ erklang die zittrige und recht raue Stimme des Meisters, der mit diesen Worten die Stille brach. „Em ja komm ruhig rein..“ hauchte Yuki ein wenig verwirrt. Skeptisch betrachtete er diese Person und fragte sich, wer das wohl war. Jedoch wurde ihm sehr schnell klar, wessen Gesicht unter der Kapuze hervor lugte. So trat der Jüngere bei Seite und ließ ihn hinein. Yuki wandte sich dabei kurz von Kazuma ab und rief nach dem Hauseigentümer.„Shigure setz Tee an..“

Währenddessen schloss er hinter, dem Mann die Tür. Damit diese Eiseskälte schnell wieder nach draußen verband wurde. Bevor sich der Kleinere allerdings nach dem Kater erkundigen konnte, zog der hochgewachsene Mann, den orangen Kater hervor, welcher in einen graublauen Schal eingewickelt war.

„Hier.. nimm du ihn bitte und halt ihn warm..“ flüsterte Kazuma mit brüchiger Stimme, indessen er sich die schweren, nasskalten Sachen vom Körper pellte. Yuki hingegen lief nun mit dem Kater ins Wohnzimmer, wobei der Hund ihm entgegen kam und in den Flur verschwand.

Die Aufmerksamkeit, der Ratte lag ganz und gar bei dem orangen Tier. Diesen wickelte er zu aller erst aus dem klammen Stoff. Faste sogleich nach einer der weichen Wolldecken, die auf dem Sofa lagen und schlang diese vorsichtig um den leicht bebenden Körper. Wohlbehütet, trug er Kyo zum Kotatsu hinüber, an welchem er sich sinken ließ. Vorsichtig schob er seine Beine unter den heizbaren Tisch und bettete die Katze auf seinem Schoß. So das der Kleine zum Teil unter dem Kotatsu lag und die Wärme genießen konnte.

Gedankenverloren blickten die großen Violetten Augen, zu dem Tier hinab. Sowie der zierliche Junge , ihm zart mit dem Zeigefinger über den Kopf fuhr.

Da war er nun also, der Vermisste, war endlich nach Hause zurück gekehrt!

Währenddessen es sich die beiden nun in der Stube gemütlich machten, beschäftigte sich der Hauseigentümer mit dem Meister.
 

„Was ist nur passiert?“ fragte der Schwarzhaarige, welcher nun auf den Älteren zu schritt. „Es wäre sicher besser wenn du erst mal ein heißes Bad nimmst… welches dich aufwärmt oder?“ raunte der Hund frech und zwinkerte ihm keck zu. Sanft legte er zur Begrüßung seine Arme um den Grauhaarigen und drückt ihn kurz an sich heran. Dieser ließ sich schwächelnd in die Arme sinken und lehnte seine Stirn an die Schulter, des etwas Kleineren.

„Hmm.. wir.. wurden.. von dem Schneesturm überrannt.. so etwas wie heute habe ich wirklich noch nie erlebt..“ Hauchte er erschöpft und hob bedacht die Arme an die Seiten des Hundes. „Hmm..ich denke ein warmes Bad wäre das Beste.. wenn es mir dann besser geht.. werde ich dir erzählen was passiert ist..“ ließ Kazuma recht leise verlauten, sowie er noch einen weiteren Augenblick an den Körper geschmust verharrte.

„Ich helfe dir.. ich bringe dich hoch, lasse dir Wasser ein und hol dir von mir frische Kleidung..“ sprach der Hund mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und spürte das heftige, verspannte Zittern des Mannes. Ja Kazuma hatte es echt nötig sich richtig aufzuwärmen. War nur zu hoffen das Kazuma und Kyo nicht auch noch Krank wurden.
 

So gingen die beiden Männer die Treppe empor. Wobei Shigure, den deutlichen Älteren so gut stützte wie ihm möglich war. Immerhin wirkte jener so, als würde ihm Augenblicklich, das letzte bisschen Kraft verlassen.

Oben angelangt, führte er ihn ins Bad. Schaltete dort das Licht an und half Kazuma dabei, sich auf einen Hocker zu setzen. „Danke..“ hauchte der Grauhaarige und strich sich zitternd, mit den Fingern übers Gesicht. Ehe er versuchte sein Oberteil aus zu ziehen. Doch so richtig wollte es ihm nicht gelingen.

Es schien ihm Momentan so, als würde alles über ihm zusammen brechen. Schwer aufseufzend lehnte er sich an die Wand und schloss die Augen. Was anderes blieb ihm. an diesem Zeitpunkt nicht übrig, es war als würde sich alles vor seinen Augen drehen und das war kein besonders schönes Gefühl. Tief durchatmend hob er die Schweren Augenlieder an. „Ich helf dir gleich..“ trat die Stimme des Hundes an seine Ohren, sowie das rauschen des Wasser.

Nach dem das Wasser eine angenehme Temperatur hatte, ließ der Hund es einfach nur noch laufen und wandte sich seinem Verwandten zu. Vorsichtig griff er nach dem Oberteil. „Komm heb deine Arme an..“ meinte er lächelnd und schob den Pullover immer höher. Wacklig hob der Hellhaarige seine schlanken Arme empor und ließ sich den klammen Stoff vom Leib entfernen. Shigure ließ dabei seine Augen über den durchtrainierten Körper wandern. Vorsichtig glitt er mit seinen warmen Fingern, über die kalte feuchte Haut des Anderen. Welcher seinen Leib gegen die so warmen Tastorgane schmuste. Der Dunkelhaarige schluckte schwer und Biss sich auf die Unterlippe. Gekonnt, drückte er die Tür des Bades ins Schloss und drehte den Schlüssel rum. „Ich hab mir total Sorgen gemacht Kazuma.. wo zum Henker wart ihn nur so lang..“ raunte der Hund mit warmer Stimme und legte seine Hände an die Wangen des Älteren. Sowie er dessen Kopf vorsichtig noch etwas in den Nacken drückte.
 

Bedacht neigte er sich vor. Als erstes berührten die dunklen weichen Haarsträhnen, die kalte blasse Haut. Sehr sinnlich strich die Nase an der vor Kälte spröden Wange entlang, ehe ihre Lippen zu einander fanden. Kazuma schreckte leicht zusammen, spreizte jedoch seine Beine deutlicher. Ehe die zittrigen Arme sich um den warmen Körper Schlangen und den Hund näher an sich heran drückten.

Innig aber vorsichtig erwiderte der Ältere den Kuss, schloss dabei die Augen, die ihm so schwer wirkten und genoss einfach nur diesen Moment. In diesen Minuten, hätte er gern die Zeit angehalten, es war so unbeschreiblich schön, gerade jetzt diese warmen weichen Lippen zu spüren.

So schnell wie sich die Arme um den Hund gelegt hatten, so lösten sie sich wieder. Die schlanken, dennoch männlichen Finger wanderten, schlotternd, nach vorn zu dem Flachen Bauch. Dort angelangt, wurde der schlicht zusammen geknotete Gürtel gelöst. Die eiskalten Hände schlichen sich heimlich unter den Stoff. Dabei löste der Grauhaarige langsam den Kuss und schmuste sein Gesicht gegen die warme Haut des Hauseigentümers. Dieser keuchte leise auf und erzitterte am ganzen Leib. „hh.. Kazu~ du bist.. so kalt..“.

Sanft strich er, ihm jedoch über den Nacken und durchs helle Haar. Ehe ihm die blauen Flecke und Schürfwunden auffielen. Erschrocken beugte er sich über Kazuma und sah wie sich die Verletzungen, an den Schultern, als auch am Rücken hinab zogen.

„Nun.. sag mir endlich was passiert ist.. ich denke.. wir sollten Hatori anrufen.. der.. hhhhh~“ sprach der Hund mit ernster Stimme und keuchte leise auf. „K.. Kazuma..“ empört Biss er sich fest auf die Unterlippe. Denn die kalten Lippen, haschten neckend nach seiner Haut. „Wir können morgen.. Hatori Bescheid geben..“ raunte der Ältere und leckte, mit seiner eher warmen Zunge, über den rechten Nippel des Hundes, ehe er kurz in diesen Biss. Shigure nickte nur leicht und ließ erneut ein keuchen von seinen Lippen wandern, sowie sich eine zarte röte auf seine Wangen legte.

„Als wir.. unterwegs waren.. habe ich zum Teil die Orientierung verloren.. der Schneesturm.. war so stark, dass er gar die Bäume zum zerbersten trieb.. und in diesem einen Augenblick in dem ich angehalten hatte.. um mich um zu sehen.. stürzte ein gewaltiger Ast auf uns hinab.. ich weiß nicht.. wie lange wir da im Schnee lagen.. doch als ich die Augen öffnete war es bereits dunkel..“ sprach der Meister mit ruhiger Stimme und schmiegte seine Wange an den warmen Bauch heran. „Du kannst echt froh sein, das dich dieser Ast nicht getötet hat.. es hätte sonst was passieren können.. warum.. wart ihr überhaupt noch da draußen.. du wolltest doch eigentlich mit Kyo zum Plätzchen backen her kommen..“ äußerte sich der Hund aufgebracht, sowie sich sein Herzschlag deutlich beschleunigte. Vorhin hatte er sich keine Sorgen gemacht, da er sich sicher war, das der Meister ganz genau wusste was er tat, aber das nun zu hören, das beunruhigte ihn gemein. Behutsam fasste der Schwarzhaarige nochmal nach den Wangen des anderen, hob dessen Kopf zu sich an und blickte in die stumpfen Augen. Leise seufzend wischte er ihm die Haare nach hinten fort, wobei er Gedankenverloren, das Gesicht des Mannes betrachtete.

„So suspekt das auch klingt.. ich hab nicht auf die Zeit geachtet..“ sprach er nur und zog sich an Shigure hoch. Ehe dieser etwas dazu sagen konnte, schnitt der Grauhaarige schon ein anderes Thema an.

„Steigst du mit mir zusammen in die Wanne?“ hauchte die ruhige Stimme des Mannes sehr verführerisch, gegen das Ohr des Dunkelhaarigen. Diesem trat sogleich die röte auf die Wangen und nun blickte er zu ihm empor. „Wenn du nichts dagegen hast?“ säuselte der Hund und grinste breit. Kazuma schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und öffnete den Verschluss seiner Hose. Shigure hingegen wandte sich nun von ihm ab und drehte das Wasser zu. Sowie er sich ohne große Umschweife den Yukata von den Schultern schob und ihn einfach über einen Haken hängte. Danach folgte die Short und ehe er sich zu dem Älteren noch einmal um drehen konnte, fuhr er fürchterlich zusammen. Da er den Eiskalten Körper zuggleich hinter sich erspürte, welcher ihn zum frösteln brachte. Zum einen war da der kalte Leib und zum anderen machten ihm die kurzen, weichen Küsse auf Nacken und Schulter, total kirre.

Im weiteren Verlauf glitten die eisigen Finger, an den so warmen Flanken empor. Ehe sich der Kleinere auch schon umdrehte und mit Purpurroten Wangen zu dem Mann empor sah. Shigure wusste auch nicht wieso, aber in den Fängen dieses Mannes, schien er fast schon zu zerfließen. Er zog ihn irgendwie in seinen Bann! Es war jedes Mal so, als würden ihm jeden Moment die Beine weg knicken, doch brauchte er keine Angst haben zu fallen, da er ganz genau wusste das dieser Mann ihn halten würde Ein sanftes Lächeln saß auf dessen Lippen, ehe er sich vorneigte und ihm einen Kuss aufdrückte. „Hmm.. steig ein Shigure..“ wisperte Kazuma mit bibbernder Stimme, währenddessen, er den Kuss wieder löste.

Der Hund nickte nur brav mit dem Kopf und biss sich auf die Unterlippe. Ehe er sich wieder umwandte, langsam in die Wanne stieg und sich in diese hinein sinken ließ. Nach dem Shigure gemütlich saß, gesellte sich der Ältere dazu. Schwer ausatmend stützte er sich mit den Händen am Wannenrand ab, bevor er langsam, in das warme Wasser sank. Dabei platzierte er sich zwischen die Beine, des Hundes und lehnte sich gemütlich an ihn. Dieser legte seine Arme um Kazuma herum und streichelte zart über dessen Oberkörper, sowie er seinen Kopf sanft an seinen heran schmiegte. „Ich hoffe du und Kyo werden nicht krank..“ wisperte er leise und hauchte Küsse auf die raue Wange. „Wir werden sehen..“ erklang es nur ruhig von dem Älteren, der dieses warme Wasser wohl sehr genoss. Wobei es diesem im Moment sicher mehr als nur heiß vor kam. Immerhin war Kazuma selbst sehr unterkühlt gewesen.

Man konnte es so sagen, sie waren noch rechtzeitig bei Shigure aufgetaucht.

Kritischer wäre es gewesen, wenn sie die ganze Nacht draußen verbracht hätten.
 

Währenddessen es sich die beiden älteren im Badezimmer gemütlich machten, saß Yuki noch immer im Wohnzimmer. Auf seinem Schoß lag wohl gebetet, in einer kuschligen Decke der Kater, der sich mehr und mehr aufwärmte. Zum einen von der Decke und zum anderen von Yukis Körperwärme, sowie von dem Kotatsu, unter welchem er zur Hälfte verborgen lag.

Der Grauhaarige, saß etwas über den Tisch gebeugt, wobei sein rechter Ellenbogen, gegen diesen gestemmt war, sowie die grazile Hand den hübschen Kopf stemmte. Der Junge lass, ein sehr spannendes Buch. Bei welchem, ihm jedoch so langsam die Augenlieder immer schwerer wurden.

Wahrlich hätte er auch nichts dagegen gehabt, nun doch so langsam ins Bett zu gehen, doch Kyo wollte er ganz bestimmt nicht mit nehmen. So hoffte er also, dass der Hund, dem Meister bald das Bad gezeigt hatte und ihm dann den Kater abnahm. Aber scheinbar, schien das doch länger zu dauern als gedacht. Genervt seufzend, schickte er einen Blick zur Uhr.

So vergingen erneut einige Minuten, währenddessen hatten sich die Augen der Ratte, gegen seinen Willen geschlossen. Doch keine Sekunde später begann der Kater sich zu räkeln. Laut auf schnurrend drehte er sich auf den Rücken, reckte genüsslich den Kopf in den Nacken und streckte die kleinen pelzigen Vorderbeine. Spreizte dabei die Pfoten und ließ kurz die Krallen blitzen. Ehe er sich mit der rechten Pfote über das Gesicht wischte und dann an dieser herum schleckte. Yuki der von dem ganzen wieder munter wurde, kam aus dem grinsen nicht mehr raus, als er Kyo sich so genüsslich umher wälzen sah.

Kurz öffnete die orange Katze ihre Augen, sah mit verschwommenem Blick an der Person herauf und dachte im ersten Moment, dass es sein Meister sei. Wohlig auf schnurrend, schmuste er seinen Kopf gegen den schmalen Bauch und streckte sich abermals, sowie er nun gähnend sein Maul aufriss. „Nah wirst du langsam Munter?“ ertönte dann aber eine ihm fremde Stimme und rasch öffnete er die Augen sehr weit. Anschließend blinzelte er ein paar Mal und zog die Beine an. Direkt sah er in diese violetten Augen, ehe er realisierte, das dieser warme kuschelplatz, nicht zu seinem Meister gehörte. Ehe Yuki auch nur irgendwas machen konnte rappelte sich die Katze auf, ließ ein derbes Fauchen von sich und machte einen Buckel. Da er nicht genau wusste in welche Richtung er fortspringen konnte, wandte er sich dem Kotatsu zu. Ängstlich aufjaulend kletterte er auf den Tisch und machte sich so platt wie möglich. Sein Schweif war total buschig und das Fell auf seinem Rücken, stand sträubend zu Berge. Langsam krabbelte er über den Tisch, die Ohren waren platt an seinem Kopf angelegt, der Schweif war zwischen seine Beine geklemmt, sowie seine Augen total verängstig, auf den ihm fremden gerichtet waren. Langsam drehte er sich zu dem Jungen um und kauerte sich zusammen. Seine Atmung ging brutal schwer und wieder jaulte er so Ohrenbetäubend laut und Ängstlich auf, dass es einem das Herz erweichen ließ. Nach dem er sich sicher war, das er zu dieser Personen einen einigermaßen guten Abstand hatte. Reckte er ein wenig den Hals und sah sich verstört um. „Kyo was ist denn los?“ fragte die Ratte und klappte langsam das Buch zu. Dieses jaulen, hatte er von dem sonst so taffen Kater noch nie gehört und immer mehr tat sich in ihm der Verdacht auf, dass mit Kyo,an sich irgendwas nicht stimmte. Vorsichtig rappelte sich der Grauhaarige auf und ließ sich auf die Knie sinken. „Komm her Kyo… ich tu dir nichts.. du brauchst keine Angst haben..“ sprach Yuki mit einfühlsamer Stimme und reckte vorsichtig den Arm nach ihm. Die Katze fauchte Böse und setzte mit einem Ruck zurück, dumpf kam das Tier auf dem Boden auf. Sowie es noch ein paar Mal fauchte und wieder so schrecklich jaulte. Ohne zu wissen wo hin schlich er über den Boden und fuhr zusammen, als die fremde Person sich erhob, um nach ihm zu sehen. Daher ergriff der Kater die Flucht und quetschte sich unter den nächst, besten Schrank. Erneut jaulte er so schrecklich und machte sich unter dem Schrank so klein wie möglich.
 

Haru, der erst nicht glauben wollte, dass er unten eine Katze jaulen hörte, setzte sich langsam auf, um besser lauschen zu können. Da dieses Schreien wohl war doch keine Einbildung war, erhob er sich ganz. Langsam und bedacht schritt er aus dem Zimmer, warf dabei einen prüfenden Blick zu dem Hasen, der die Kopfhörer seines MP3-Players noch in den Ohren stecken hatte und seufzte nur.

Sogleich sah er dass wohl jemand im Bad war und nach den Stimmen zu urteilen, waren es sogar zwei Personen. Doch interessierte ihn der Inhalt dieses Zimmers eher weniger. Nur in Shorts gekleidet, lief er die Treppe so leise wie möglich hinab. Als er jedoch dieses seltsame jaulen hörte, verharrte er einen Moment.

Es war spät nachts, der Wind pfiff durch die Fensterschlitze und der Schnee prasselte erbarmungslos gegen die Scheiben und dann war da dieses komische jaulen. Und das war nun wirklich unheimlich. So schluckte der Schwarzweißhaarige schwer und fasste sich Mut. Überwandte die letzten Stufen und schlich sich zum Wohnzimmer hinüber. „Yuki.. schaust du irgendwelche Horrorfilme?“ fragte er Junge und der erste Blick fiel zum Fernseher, doch war dieser nicht Eingeschaltet. Skeptisch hob er die Augenbrauen und sah sich nach der Ratte um, die vor der Schrankwand hockte. „Was ist hier los?“ drang die Stimme des Rindes nun ernster. Denn er hasste, es wenn man ihn während seiner Nachtruhe störte. Doch ehe Yuki ihm antworten konnte, ertönte wieder dieses schreckliche jaulen, was wohl beiden Jungs einen eiskalten Schauder über den Rücken laufen ließ.

Im nächsten Moment hörte man unter den Schränken auch schon die Holzdielen knarzen, sowie schnelle trampelnde Fußbewegungen. Im nächsten Moment, schoss auch schon ein Oranger Blitz vor dem Rind entlang, der unter dem anderen Wandschrank wieder verschwand. „Kazuma und Kyo sind vorhin gekommen..“ meinte Yuki seufzend. „Was ist mit ihm los? Warum macht der sich fast in die Hose?“ fragte Yuki und zog skeptisch die Augenbrauen an. Haru verzog darauf hin nachdenklich das Gesicht und kratze sich am Hinterkopf. „Das werden wir dir und den anderen Später erklären.. ich muss ihn jetzt erst mal beruhigen..“ murmelte der Jüngste im Raum. „Es wäre besser wenn du einfach ins Bett gehst Yuki.. wir reden dann Morgen..“ raunte das Rind und legte sich der Länge nach auf den Boden. Verschränkte die Arme unter seinem Kopf und blickte zu dem Kater unter den Schrank. Welcher total verängstigt drein blickte und das wirkte selbst auf Haru seltsam.

„Denkst du ich geh jetzt ins Bett.. ich will wissen was mit ihm los ist..“ hielt Yuki an seinen Willen fest und verschränkte die Arme vor der Brust. Hatsuharu seufzte nur wieder schwer und sah zu der Ratte empor. „Morgen und jetzt geh bevor der sich unterm Schrank wieder zurück verwandelt..“ raunte der Schwarzweißhaarige dunkel. Der Ältere schüttelte den Kopf und verschwand dann aber aus dem Wohnzimmer.

Das Rind, legte den Kopf seitlich und blickte Liebevoll unter den Schrank. „Hey Kyo.. ich bins Haru.. komm raus..“ hauchte er leise und lächelte. Der Kater reckte den Kopf etwas vor und schnüffelte, blieb aber unter seinem sicheren Schrank sitzen. „Wo ist Kazuma?“ drang die Stimme des Katers skeptisch hervor, sowie er sich nur noch mehr gegen die Wand presste. „Er ist oben und nimmt ein heißes Bad.. jetzt komm.. du magst doch sicher ein Glass warme Milch mit Honig trinken hm?“ lockte Haru und reckte nun seinen Arm unter den Schrank. „Komm schon.. komm her..“ hauchte er leise, sowie er schmunzeln musste, als die Katze sanft ihren Kopf gegen seine Finger schmuste. „Ist.. er weg? Ist.. dieser Kerl weg?“ fragt Kyo zögernd und schmuste mit seiner Nase an einem der Finger entlang. „Du meinst wohl Yuki? Ja er ist weg.. er ist ins Bett gegangen..“ meinte der Jüngere, sowie er im nächsten Moment auch schon den orangen Kater vor sich hatte, welcher mit seinem Kopf sanft an seiner Wange entlang schmuste.

Haru lachte leise und setzte sich langsam auf den Hintern, fasste nach dem Tier und hob es sich auf den Schoss. „Du brauchst hier vor niemanden Angst haben..“ hauchte er noch leise und begann den Kater zu kraulen, währenddessen er sich ganz erhob und vorsichtig aus dem Wohnzimmer tapste. Prüfend sah er sich nach der Ratte um und war sich sicher, dass diese wirklich in sein Zimmer verschwunden war. „Ich kann nicht schlafen wenn du mir nicht sagst was mit ihm los ist..“ raunte jene Person dann aber, aus der Küche. Wobei Kyo total zusammen fuhr und seine Krallen in den Arm des Jungen stechen lies. Fest presste er sich gegen den Körper Harus und knurrte. „Wie gesagt Kyo.. du brauchst keine Angst haben..“ hauchte der Schwarzweißhaarige sanft und streichelte ihm beruhigend über den Nacken. „Bitte.. Yuki.. tu einfach einmal was ich dir sage und geh ins Bett..morgen werden wir alles erklären..“ sprach Haru leise und schritt zögerlich mit der orangen Katze in die Küche. Skeptisch hob dieser den Kopf etwas an und sah mit ihren großen Kulleraugen zu der Ratte hinüber. „Aber..“ begann Yuki, doch viel ihm der Jüngere wieder ins Wort. „Nichts aber jetzt geh schon.. bevor er sich wieder irgendwo verkriecht..“ murrte Hatsuharu und deutete mit dem Kopf zur Tür. Der Grauhaarige hingegen knirschte nur leise mit den Zähnen und verschwand dann doch.
 

Als der Junge endgültig verschwunden war, entspannte sich der Kater langsam und schmuste sich nun wieder sanfter an den Menschen heran. „warme Milch mit Honig ja?“ fragte Haru und lächelt. „Genau..“ antwortete Kyo und hopste ihm vom Arm, hinüber zur Anrichte, wo er sich brav hinsetzte und neugierig den Anderen beobachtete. Schnell war die Milch aus dem Kühlschrank geholt, sowie sie in einem Topf landete und ein großer Löffel Honig hinein getan wurde.

Neugierig beobachtete Kyo, den Jüngeren und legte den Kopf seitlich, strich mit dem Schweif ab und an hin und her und zuckte mit den Öhrchen. „Wo sind wir hier eigentlich? Und wer war diese Person?“ fragte der Kater mit leiser Stimme und schloss die Augen, als man ihm wieder über den Kopf streichelte. „Wir sind hier in Shigures Haus.. er war auch ein paar Mal Kazuma besuchen du hast ihn sicher schon gesehen und eben das war Yuki er ist unser Cousin und er wohnt hier..“ sprach er Lächelnd und nahm die Lauwarme Milch vom Herd. Da Kyo sich scheinbar noch nicht zurück verwandelte, goss er ihm etwas in eine Flache Schüssel, sowie er sie auch schon vor ihn stellte. „Aha.. er hat mich ganz schön erschreckt..“ nuschelte der Kater und neigte sich zu der Schale vor, aus welcher er sofort die Milch trank. Genüsslich schmatzend, schloss er die Augen und schleckte die weiße Flüssigkeit. Neben her begann er auch wieder leise zu schnurren. „Wenn du ausgetrunken hast.. legen wir uns schlafen oder?“ fragte Haru der, die Katze einfach gern beobachtete. Kurz öffnete das Tier die Augen und sah zu dem Jungen hoch. Doch bevor er ihm eine Antwort gab leckte er die Schale blitze Blank. „Hm… wohnst du hier?“ maunzte Kyo und strich sich mit der Zunge, laut schmatzend über den Bart. Die Milch war sehr lecker gewesen, wobei er von dem Zeug eh nie genug bekam. „Nein ich übernachte heute nur hier.. weil wie bei dem Schneesturm nicht mehr bis nach Hause gekommen wären.. aber es hatte wohl auch etwas Gutes.. immerhin bist du jetzt auch hier..“ hauchte er charmant und kraulte dem Kater sanft am Kinn. Dieser schloss wieder genüsslich die Augen, ehe so ein seltsames Kribbeln durch seinen Leib ging. Im nächsten Moment, machte es auch schon laut ‚Poff‘ und auf der Anrichte saß ein nackter Junge. Peinlich berührt legte er sich die Hände über den Schritt und starrte mit Purpur roten Kopf zur Seite weg. Das Rind musste lachen und legte seine Hände an die Seiten des Älteren. „Na wer wird denn da rot..“ hauchte er und zog den Kater von Arbeitsfläche. „Komm ich geb dir was zum anziehen..“ säuselte Haru und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Leicht schaudernd drehte Kyo den Kopf weg und Biss sich auf die Unterlippe. Dennoch ging er mit ihm mit.
 

Haru zog ihn mit sich in den Flur, führte ihn die Treppe empor, ehe sie letztendlich in Kyos Zimmer standen. Skeptisch sah der Orangehaarige sich um und zitterte ein wenig. „Hier zieh dir das an..“ raunte der Schwarzweißhaarige und reichte Kyo eine Shorts, sowie ein weites T-Shirt. Rasch fasste er nach der Kleidung und zog sie sich über. „Darf ich das denn überhaupt anziehen?“ kam es mehr als nur unsicher von dem Älteren, Haru lächelte nur wieder und umarmte ihn vorsichtig.

Zärtlich drückte er ihm seine Lippen auf. „Wer sollte was dagegen haben.. diese Sachen gehören dir~“ flüsterte er schmunzelnd und spitzte erneut den Mund um ihn zu Küssen. Doch spürte er sogleich wie zwei Hände sich gegen seine Brust stemmten. „Was heißt das?“ wollte Kyo wissen und zog die Augenbrauen an. „Na das das deine Sachen sind Kyo.. ich erklär dir das Morgen okay? Lass uns lieber schlafen..“ hauchte er leise und streichelte ihm über den Rücken, sowie er ihn enger an sich heran drückte. Schwer auf seufzend schmuste Kyo seinen Kopf an die Schulter des Anderen, sowie dessen Hände sich an die Muskulösen Oberarme legten.

So standen sie einige Minuten da, bis sie sich lösten. „Und schenkst du mir heute noch ein Lächeln?“ neckte Haru leise und sah dem anderen in die Augen. Dieser presste die Lippen aufeinander und versuchte die Mundwinkel unten zu halten währenddessen er den Kopf schüttelte. „Och komm schon..“ wisperte Haru und kitzelte ihn kurz an den Seiten. „Nein hör auf..“ kicherte der Kater leise und wandte sich, errötend von ihm ab. Langsam lief er hinüber zum Bett, schlug die Decke auf und kuschelte sich dann auch schon in dieses hinein. „Du machst doch sicher etwas Platz für mich.. ich möchte dich nicht allein lassen..“ sprach Haru und krabbelte einfach mit zu ihm unter die Decke. „Dann benimm dich aber anständig..“ nuschelte der Kater und erntete nur wieder ein Lachen. So seufzte er nur wieder und drehte dem Jüngeren den Rücken zu. Dieser schlang seine Arme um die Hüften des Katers und zog ihn an sich heran. „Ich bin immer anständig..“ säuselte er ihm ins Ohr und hauchte ihm noch einen Kuss auf den Nacken.

Auf diese Worte, antwortete Kyo allerdings nichts mehr, denn er wusste, dass es sonst weiter gehen würde. Immerhin hatten die beiden eine Menge Zeit miteinander verbracht, dass er es sich erlauben konnte, so über ihn zu urteilen. Doch auch so seltsam wie das jetzt klingen würde, hatten die beiden außer Küssen und Kuscheln noch nichts gemacht. Jedes Mal wenn das Rind weiter gehen wollte, ergriff der Orangehaarige die Flucht.

Was heimlich ist, das heimlich bleibt

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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  heldi
2024-04-10T23:21:19+00:00 11.04.2024 01:21
Wirst du diese Geschichte noch mal zusende schreiben mir gefällt es das kyo seine Erinnerung nicht hat ,so kann er es mal erleben wie es ist anders zu sein.

:-) :-) ;-)
Von:  Geisterkatze
2012-01-08T15:58:11+00:00 08.01.2012 16:58
*_____________*
wow
mehr kriege ich im moment wirklich nicht heraus
das war einfach WOW!!!
Spitze, Genial, Heiß, Hammer, Geil, Super, Sexy, Cool, Atemberaubend einfach Wow!!!!!!
das war wirklich super beschrieben
wie die beiden sich noch recht 'unschuldig' in der Wanne aufwärmen und es dann aber doch noch heißer wird *___*
einfach genial~
und unser ach so guter 'Frauenversteher' Shigure hat angst das man sie hört
muhahaha~
lass mich raten, Yuki hat sie am Ende gehört und Haru vielleicht auch *breit grins*
Hach~ es war einfach super wie Kazuma Shigure so verwöhnt hat und wie dieser dann seinen griff um den Schaft von dem Sensei verengt *g*
hat mir wirklich super geil gefallen
also ich muss sagen
das Paaring Kazuma x Shigure hat bestanden *fg*
es gehört nun zu einen meinen lieblingspaarings, jedenfalls sowie du das beschrieben hast, einfach toll
Sex in der Badewanne *g* - na das Badezimmer steht jetzt nun sicher unter Wasser, so wie die Beiden es getrieben haben *_*
hach ich kann einfach immer wieder sagen, wie sehr mir das gefallen hat,
aber dann würde das Kommi ziemlich öde irgendwann werden *fg*
deswegen hör ich jetzt auf
*fg*
na gut noch einmal
das Kapitel war Legen- Achtung es kommt gleich -där

Mfg deine Geisterkatze =^.^=
Von:  schrillemille92
2012-01-02T21:41:54+00:00 02.01.2012 22:41
Ufffff >//< das Geisterkätzchen hat ja recht ;3 wird langsam Zeit das ich acuh mal ein kommi machen xD
~ich faules stück~

Also gut dann mal los ^^
Also erfahren hab ich von deiner FF durch die liebe Geisterkatze und ich muss sagen das sie mir echt gut gefällt **

also ich bin ja ein mega Haru x Kyo fan für mich sind und bleiben die einfach meine lieblinge nr. 1 **
und ich lese jede FF mit den beiden soooooooooo gerne ;O; leider gibt es so seltene. Die Geisterkatze befriedigt meine Sucht nach den beiden schon immer i.wie xD

aber nun zu deiner FF ^^
Toller schreibstyl :) man kann ihn echt gut lesen und rechtschreibfehler macht jeder hin und wieder mal. Aber das liegt oft daran, weil das schreiben in den augenblick soviel spaß macht und man schnell zu einer bestimmten szene kommen will xD

Die Story ist ja auch zucker >//<
Doch mein armes kätzchen ;O; das akito ihn sooo zurichtet o-o dabei ist Akito dich eigentlich ein schwaches zierliches mädel Q_Q mein kyo...

aber~

dadruch konnte Haru ihn ja auch schön näher kommen ;D was natürlich positiv ist *~* mjam mjam *sich die beiden in bettchen vorstell*

Einige Handlungen sind schon ein bisschen kurios^^ z.b das Kazuma einfach mal so wegfährt obwohl sein Sohn ja so krank ist so ein typ ist Kazuma net der ist eher soooo das besorgte mütterchen xD aber ich finds cool so konnten die beiden allein sein und ihre *Beziehung* intensivieren xD

Aber das mein kyo sein gedächniss verliert ;O; miiii
~obwohl in nem Rpg ist das ja auch der fall xD also will ich dir das nochmal verzeihen.

Aber schön das sich Kyo wieder gut erholt und wieder trainieren kann ^^
Den schneesturm stell ich mir echt hart vor ;O; der arme Kazuma ...>//< aber er hat sein kätzchen ja gerettet ^^

und die szene mit Kazuma und Shigure *____* also ich konnte mir Kazuma nie wirklich so vorstellen aber ufff *Q* man lernt neue vorlieben kennen!!! Wie süß die beiden in Bad waren grrrrrrrr ** sau schnuffi echt *_______________________*

UNd wie verängstigt ich mir das jaulen von kyo vorstelle ;O; sowas kennt man wirklich nicht von ihn ich kann mir gut vorstellen das Yuki dementsprechend verwirrt war. Aber haru kam ihn ja noch gut zu hilfe und wie süß kyo auf ihn reagiert..>//<

Doch stellt sich bei mir jetzt eine frage ^^ Muss kyo sich nicht gewundert haben, das er sich in eine katze verwandelt hat weil sein gedächniss ja weg ist ^^

aber nun gut :) ich hoffe es geht bald weiter ;O; ich bine cht gespannt wie es weitergeht und hoffe wirklich das es alles ein gutes ende nimmt *Q*

Ich bin ja ein mega fan von Geisterkatzes FF und sehe schon das du den Douji von mir zu ihrer FF gefaved hast ^^
vllt spricht dich das ja auch an :)

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1899759/

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1899757/?

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1815772/

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1812981/

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1803644/?

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1791864/?

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/366005/1756943/?

^^ einige davon sind schon älter :) deswegen sehen alle auch ein bssl anders aus ^^ >_> haru und kyo bilder findet man nämlich so selten ;O; ich muss werbung für die beiden machen weil die sooo viel besser als YukiXKyo sind >//<

aber soooo~ ^^ mehr habe ich auch shcon nicht mehr zu sagen
Ich hoffe nur das es schon bald mit deiner FF weitergeht :3
ich bleib auf jedenfall dran
lg
schrillemille92
Von:  Geisterkatze
2012-01-02T17:54:50+00:00 02.01.2012 18:54
es ist ooooooooooooooon~ *träller*
*freu* *feier*

also~ bist auf wirklich ein paar klitzekleine Rechtreibfehler (die jeder mal macht)
hat mir dieses Kapitel wunderbar gefallen~
da fangen wir doch einfach mal bei dem Anfang an~
*lach*
Yuki hat angst vor dem Besuch
aber ist auch klar wenn um diese Zeit eine vermummte Person vor der Tür stehen - dennoch ist die situation witzig *fg*
hach und süß wie er Kyo dann nimmt und sich um ihn kümmert *_* - einfach toll

und Kazuma und Shigure *_____________*
wie geil ist das denn? das ist die erste FF wo ich lese das die Beiden ein Paar sind und~ sowie du es beschrieben hast~ finde ich es einfach total sweet~
und nun bin ich ja mal so richtig gespannt auf Kapitel 5
*muhahaha*
einfach süß wie Kazuma sich an Shigure schmust und dieser den kalten Körper von dem Meister spürt und die küsse~
*hach* *_* wie gesagt einfach toll *gg*

soooo und nun der letzte abschnitt des Kapitel
du hast Kyo ja sowas von süß als Katze beschrieben
da wo er sich so rekel und so, man konnte von mir nur noch ein entzücktes 'ooh~ wie süß' vernehmen
und irgendwie war es dann auch lustig wie er sich vor Yuki versteckt und auch wieder süß~
einfach toll
und da muss der Haru erst kommen und das kätzchen beruhigen
*schnurr*
jaa weiter so *fg*
und das war so klar das Yuki nicht gleich ins Bett geht *g*
sicher hat der Haru nun ein paar Kratzspuren muhahaha~ die könnten auch anders entstanden sein *räusper*
aber schön wie Kyo und Haru dann im Bett landen und man erfährt das sie ab und zu schon miteinander gefummel haben~
*breit grinst*
gefällt mir die vorstellung~

also also also~
schreib schnell an Kapitel fünf weiter *____*
ich will mehrrrrrrrrrr~

mfg deine Geisterkatze

PS: fazit - das Kapitel hat mir sehrrrr gut gefallen ^.-
Von:  Geisterkatze
2011-12-29T21:36:07+00:00 29.12.2011 22:36
boah~
*zitter bibber*
also mir ist jetzt ziemlich kalt durch deine FF
*g*
dadurch das du den Schneesturm so gut beschrieben hast, ist die kälte direkt in mein Zimmer gekrochen
*mich ein murmel und tee hol* ^.-

so nun aber zur FF
wie schon erwähnt hast du es alles so gut beschrieben, das ich dachte ich wäre direkt dabei (was sowas von geil wäre *_* *g*)
äh ja *g*
*räusper*
also~ ich find es ja irgendwie süß das Yuki immer wieder fragt wo denn der Kater ist - ob er sich sorgen macht~? und er ist ja nicht dumm, sicher ahnt er das Kyo nicht mit Kazuma in den bergen ist, so wie Haru ihn immer ausweicht~
und da kommen wir auch schon zu dem Ochsen~
es ist einfach eine tolle vorstellung wie Haru sich um Kyo kümmert und dabei bleibt Haru einfach Haru - das ist toll *_* d.h. er ist draufgängerisch, liebevoll, direkt und haucht auch immer wieder leicht in den 'Black' Modus an - einfach superrr~
und süß war ja auch noch das Plätzchen backen und wie die Jungs sich vollschmieren und Harus Gedanke das Kyo das am liebsten ablecken hätte können, ist so typisch *fg*
aberrr~
die aller aller aller süßeste stelle in dieser FF fand ich ja, wo Kazuma und Kyo im Wald sind und die Sache mit den Pilzen halt
gott~ ich hab da so ein knuffiges Bild vor Augen~
das ist einfach nur süß~
und dann stell ich mir auch noch vor klein Kyo und Kazuma gehen Pilze suchen und nun 'groß' Kyo und Kazuma sind wieder im Wald und da sind Pilze = sweet sweet sweet sweet Kawaiiiiiiii~!!! *g*
und am ende wird es dann noch mal spannend~ durch das 'unheimliche' klopfen - cool wie Yuki reagiert
und hahaha Shigure erstmal *lach*
zu geil - ''Vielleicht ist das schon der Weihnachtsmann''
also das war wirklich sowas von typisch Shigure einfach nur super~!!!
und nun springt die tür auf *______*
ich kann es mir ja schon denken ^.-
aber dennoch~
schreib please schnell weiter
es ist einfach geil
ich mag die ff~

MfG deine Geisterkatze =^.^=
Von:  Geisterkatze
2009-12-24T22:50:00+00:00 24.12.2009 23:50
oweia~
kyo hat sein gedächtnis verloren
witzig ist aber das er immer noch wie eine katze 'handelt'
sofort muss seine milch natürlich her *g*
hast du wieder spannend gehalten
wann wird sich kyo wohl wieder erinnern können~
und wie Coppelius schon sagt, was passiert wenn aki das herausfindet..
aber so lange dieser noch krank ist, ist kyo denk ich mal in sicherheit
besonders wenn dieser bei Haru ist
*g*
dieser kümmert sich ja rührend um ihn~
und diese kleine kampfszene im bad fand ich super~ so reagiert eben Haru wenn er sich nicht unter kontrolle hat~
und jetzt baden die beiden zusammen~ sweet~
die zwei passen so super zusammen
ich bin gespannt wie es hier weiter geht -.^

Mfg deine Geisterkatze =^.^=
Von:  Coppelius
2009-10-10T21:51:51+00:00 10.10.2009 23:51
sehr gut^^
kyo-chan und haru sind wirklich ein schönes paar^^
was wohl passiert,wenn akito das herausfindet???
was mich wundert,warum hat toru ihn nicht ein einziges mal besucht???
klasse kappi^^
weiter so^^
Von: abgemeldet
2009-10-10T17:33:59+00:00 10.10.2009 19:33
Ich finde das Kapittel super und Haru und Kyo passen super zusammen.
Außerdem mag ich die beiden und es ist mal was anderes wenn mal etwas mit einer Gehirnerschütterung kommt.
Außerdem hab ich deine Fanfic jetzt unter meinen Favos.^^
Ich find die einfach nur GROSSARTIG! ich frau mich schon aufs nächste Kappi.^^

Deine iris-nee-chan. :-)
Von:  Coppelius
2009-10-09T11:40:19+00:00 09.10.2009 13:40
armer kyo*snief*
akito könnte ich echt erschlagen,kyo sowas anzutun!!!!!!!!!!
klasse kappi^^
ich hoffe er wird wieder gesund.
weiter so^^
Von: abgemeldet
2009-05-26T11:35:12+00:00 26.05.2009 13:35
Tolle FF
Boah ich könnte Akito echt verprügeln xD
Vermöbelt doch den armen Kyo T__T
Und ich finde es schön,das Kazuma vorkommt *__*
Der ist immer viel zu selten in Ffs vorhanden oder ich hab es bei manchen überlesen,wer weiss
mal wieder toll geschrieben und sehr ausführlich^^
aber wie Geisterkatze schon erwähnte,wo war denn Haru?
*knuffel*
Freu mich auf mehr (auch bei den anderen FFs) ^___^


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