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Diary Of Dreams

~Ame to Fukuosha~
von

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Das Wiedersehen Welches Hätte Besser Nicht Stattfinden Dürfe

Als Ryo wieder wach wurde befand er sich in einem weißen, mittel großem Raum.

Er blinzelte, denn es war ziemlich hell und er schaute sich um.

Die Wände waren einfach weiß gestrichen , nur an der Wand gegenüber hing ein gemaltes Bild,

es sah aus wie von einem Kind.

Sperrlich eingerichtet, nur ein Stuhl in der hintersten Ecke des Raumes, ein kleiner, weißer Kleiderschrank

zu seiner linken, dort neben die Tür.

Zu seiner Rechten war ein großes Fenster mit Ausblick auf einem Wald, es wirkte alles friedlich und harmonisch.

Der Raum an sich wirkte kalt und leblos, außerdem roch es sehr steril, nach Desinfektionsmitteln.

Der kleine Drummer musste von dem Geruch niesen, schaute sich um nach einem Taschentuch, doch mit jedem weitern Blick in

in dieses Zimmer wurde ihm unwohler.

Er wollte schon anfangen zu weinen, schliesslich war er ganz alleine in einem ihm unbekannten Raum, als es, wie der Zufall es wollte,

es zarghaft an der Tür klopfte.

Noch bevor Ryo etwas sagen konnte, luckte schon ein schwarzhaariger Bursche mit einer dicken, blonden Strähne im Pony hinein.

Seine Haare waren nicht wirklich kurz, aber keines falls lang. Keine 1.70m war er groß und trug nur schwarz.

Der Blick des Jungen war die ganze Zeit zum Boden gerichtet, kein Wort sprach er.

Der noch verwirrte Ryo starrte den Unbekannten an, doch so unbekannt war er gar nicht und ehe er etwas zu ihm sagen konnte,

lag der Besucher auch schon halb mit auf dem Bett, die arme fest um ihn geschlungen und schluchzte leise.

"Sa... toshi..." entfloh es Ryo leise.

"Es tut mir leid." fing der Andere an. "Es tut mir leid! Nur meinet wegen liegst du hier!" Seine Stimme zitterte.

"Aber... Satoshi..." nun legte Ryo auch seine Arme um ihn. "Ist es nicht, es sind nur meine schwachen Nerven...."

sagte Ryo beruhigend. »...denke ich. « sprach er in Gedanken weiter, auch er konnte sich der Tränen nicht verweigern.

"Sag mir nur wo du warst!"

"Das kann ich nicht..."

"Du musst!" flehte der Jüngere unter Tränen.

"Weil..." der Sänger senkte seinen Blick und zupfte unauffällig an seinen Pulloverärmeln rum.

"Ich kann es einfach nicht!"

Das rum Gezupfe blieb dem Kleinen nicht unbemerkt. Sofort griff er nach Satoshis Händen, zog diese näher zu sich

und krempelte die Ärmel um. Er musste an diesen wiederlichen Brief denken und wie sein Instinkt ihm schon sagte,

zum Vorschein kam ihm ein weißer, mit Blut besprenkelter Verband.

Satoshi wollte seine Arme weg gezogen haben, doch zu langsam hat er reagiert.

Beschämt blickte er zur Seite, biss sich auf die Unterlippe und erneut liefen Tränen.

Ryo spürte genau wie Satoshis Körper zitterte.

War es die Angst vor Ryos Reaktion?

"SATOSHI!" brüllte er, hob seine Hand und holte aus.

Der schon verängstigte Satoshi zuckte zusammen, wartete auf den Knall.

Doch es kam nichts.

Statt dessen wurde er an einen warmen Körper gezogen und fest an diesen gepresst.

"Satoshi..." kam es nur noch mit zitteriger Stimme.

"Es tut mir Leid..."

"Leid?"

"Dass ich es all die Jahre nicht gemerkt habe. Ich meine, wie du fühlst!"

Mit diesen Worten drücke Ryo ihn noch fester an sich, so dass er kaum noch Luft bekam.

"Opossum Baby... du erdrückst mich. Ich meine... wir sind ja schon im Krankenhaus, aber eigentlich hab ich davon genug."

"O... Opossum... Baby...?" Das war sein Spitzname für ihn, denn Ryo konnte sich wie ein Opossum, je nach Situation, sich einfach durch schlafen,

oder tot stellen drücken bzw. den Hals retten, außerdem ist er dazu noch der Jüngste der Band.

"Ja, mein Opossum Baby." antwortete Satoshi mit einem Lächeln.

Verstehen konnte Ryo sein Lächeln nicht, doch er musste es einfach tun!

Er fasste ihm an die Wangen, zog ihn ganz nah an sich und presste seine Lippen auf den seinen.

Zunächst war Satoshi geschockt, doch dann erwiederte er den Kuss und schloss genießend die Augen.

Nach nicht all zu langer Zeit löste sich der Kuss auf Grund von Sauerstoffmangels von selbst.

Beide schauten beschämt nach unten, doch blinzelten sich zwischendurch gegenseitig an.

Satoshi war einfach nur etwas errötet im Gesicht, Ryo biss sich dazu noch beschämt auf seiner Unterlippe rum.

Ryo, sowohl auch Satoshi, ging ein heißes Kribbeln durch den Körper, vom Kopf bis in die Zehenspitzen...

"Ich..." hauchte der Drummer leise.

"Ich... liebe dich nicht." Es fiel ihm schwer, die Tränen konnte er nicht unterdrücken.

Der junge Sänger nickte nur und auch er konnte nicht anders als weinen.

Die Atmosphäre war angespannt.

Niemand sprach ein Wort, nicht einmal ein Blick wurde ausgetauscht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Misakie
2010-02-23T20:10:41+00:00 23.02.2010 21:10
ahhhh...die ff ist so traurig


wie kann man satosch nicht lieben??

bitte schnell weiter schreiben
Von: abgemeldet
2009-06-20T10:14:15+00:00 20.06.2009 12:14
waaaaaaaaaas? `3´
er kann ihn nicht nicht lieben!
so geht das nicht ;____;"

ich weiß gar nicht, ob ich dir schon kommentiert hab 'o'
auf jeden fall gefällt mir die ff bisher sehr gut.
ich mag deinen schreibstil und das paring is liebe ♥
Von:  Takemasa
2009-06-05T17:49:35+00:00 05.06.2009 19:49
"Ich... liebe dich nicht."

WTF
was soll den das ôO

;____________; Ryo muss ihn awa lieben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

los schreib weiter
*quängel*

!!

<3


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