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When all goes wrong...

Wenn mal alles schief geht...
von

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Little and Big Plans

Fünf Monate später
 

Seufzend musterte die junge Frau ihren Bauch. Langsam aber sicher nervte sie die Tatsache, dass sie aufging wie ein Hefekuchen, ungemein. Auch, dass sie schwanger war und in ca. 4 Monaten nicht mehr so „fett“, wie sie sich gern bezeichnete, wäre, machten sie nicht gerade glücklicher. Und das ließ sie den Vater des Kindes auch deutlich genug spüren.
 

Dieser war auf Wohnungssuche, da ein Baby in ihrer derzeitigen Bleibe einfach undenkbar wäre. Die Wohnung war zu eng und schlichtweg zu gefährlich für ein kleines Kind. All die Ecken… Er mochte sich gar nicht vorstellen, was seinem Spross da alles zu stoßen könnte. Er würde es seiner Freundin niemals gestehen, doch insgeheim wünschte er sich einen Sohn, schließlich würde der irgendwann den Clan, als sein Oberhaupt führen! Und ein weibliches Clanoberhaupt hatte es noch nie gegeben und würde es – so hatte sich der Mann geschworen – auch nicht zu seiner Zeit geben! Müde von der erneuten, enttäuschenden Suche nach einer Bleibe für seine kleine Familie, schloss er die Tür auf und sah sich sofort Auge in Auge mit dem leibhaftigen… Sakura.

„Lass mir das nächste Mal einen Zettel da! Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich aufgewacht bin, und du ohne ein Wort weg warst!“, jammerte sie und schlang ihre Arme um ihn. Er seufzte und legte eine Hand auf ihren Rücken.

„Ich bin ja nicht abgehauen, Schatz…“, murmelte er beruhigend. Die Kunoichi verbarg ihr Gesicht an seiner Brust und er drückte ihr einen Kuss auf die Haare.

„Ich hatte trotzdem Angst…“ Er lächelte und strich ihr liebevoll über das lange, rosafarbene Haar. Dann beugte er sich zu ihrem Ohr und drückte seine Lippen kurz in die weiche Mulde darunter.

„Als ich ein halbes Jahr zurück war, habe ich dir versprochen, nicht mehr zu verschwinden... Und ich halte mein Wort, Sakura…“ Sie seufzte wohlig, als sie seinen warmen Atem an ihrem Hals spürte und eine Gänsehaut entstand. Ein glückliches Lächeln wanderte auf ihre Lippen.

„Du bist furchtbar, weißt du das eigentlich?“, fragte sie und er lachte leise.

„Was kann ich denn dafür, dass du scharf auf mich bist!! Deshalb musst du noch nicht gleich anfangen, mich fertig zu machen!“, neckte er sie und sie kniff ihm zärtlich in die Seite.

„Und, warst du erfolgreich…?“, fragte sie kurz danach und er stöhnte genervt auf.

„Nein, entweder sind die Wohnungen zu eng, zu verwinkelt, zu gefährlich, oder die Nachbarn sind zu laut oder zu alt! Ich gebe bald auf!“, gab er zu und sie sah ihn fragend an.

„Soll ich demnächst mal gucken gehen? Vielleicht habe ich mehr Glück!“ Der Clanerbe verdrehte die Augen und strich ihr eine blassrosa Strähne aus der Stirn.

„Ich finde schon was.“, murmelte er und sie verdrehte ebenfalls die Augen.

„Das hast du schon vor zwei Monaten gesagt! Wir müssten hier ausziehen, bevor das Baby kommt, und jetzt bleiben nur noch rund vier Monate! Lass es mich doch mal probieren!“, meinte sie und schob bettelnd die Unterlippe vor. Seufzend stimmte er zu, was ihr ein freudiges Quieken entlockte. So vorsichtig wie möglich, hob er sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer, um sie auf der Couch abzusetzen, und sich neben ihr darauf warf. Sie lehnte sich zurück und strich einmal über ihren Bauch.

„Ich werde fett… Ich hoffe, du hast jetzt, was du wolltest!“, ärgerte sie ihn und er seufzte und legte einen Arm um die Schultern der werdenden Mutter.

„Wie oft noch? In spätestens vier Monaten bist du wieder fast so schlank, wie vorher und du kannst ja dann auch schon wieder zum Training gehen! Dann sind auch die Reste deines Babybauches schnell weg!“, versuchte er sie zu ermutigen und drückte ihr einen Kuss auf die Haare. Sie schloss die Augen und döste bereits weg, als das Klingeln des Telefons sie aufschrecken ließ und sie noch schneller als der Schwarzhaarige nach dem nervenden Gegenstand griff und den Anruf annahm.

„Ja?“, fragte sie und Sasuke musste über ihren finsteren Gesichtsausdruck lächeln.

„Hallo, Sakura! Wie geht’s dir?“, klingelte es aus dem Hörer und die Angesprochene seufzte.

„Es geht mir ganz gut, Natsue, du hast mich nur gerade vom Schlafen abgehalten.“

„Oh, entschuldige, aber könntest du wohl heute Abend auf Yume aufpassen? Du kennst sie, sie will keinen anderen Babysitter als dich oder Sasuke!“ Die Haruno seufzte resigniert und stimmte dann zu.

„Oh, Sakura, tausend Dank! Ab wann könntest du denn her kommen?“

„Wie wäre es mit jetzt gleich, Natsue?“ Als die Ältere antwortete, dass dies großartig sei, verabschiedeten sie sich und die junge Frau legte auf.

„Warum sollst du zu meinem Bruder?“, fragte der Uchiha und sah seine Freundin fragend an.

„Sie brauchen einen Babysitter für Yume.“, meinte sie und der Schwarzhaarige stöhnte, wissend, dass seine Freundin danach noch unglücklicher über ihren immer größer werdenden Bauch wäre. Er streckte sich und stand dann auf.

„Wenn du zu Yume gehst, bring ich dich bis dahin, ich hatte eh vor, noch ein wenig spazieren zu gehen!“ Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie stand auf.

„Okay, ich esse noch schnell was.“
 

Eine Viertelstunde später – Vor Itachis und Natsues Haus
 

„Lass dich nicht von Yume auf den Arm nehmen!“, rief Natsue noch, ehe sie mit Itachi um die Hausecke verschwand und Sakura die Tür schloss. Yume stand hinter ihr und sah sie mit großen, blauen Augen an.

„Sakura… Wieso bekommst du ein Baby…?“, fragte sie und die Rosahaarige spürte, wie ihr das erste Mal seit einer Weile die Röte in die Wangen kroch.

„Yume… Süße, ich glaube, das können dir deine Mama und dein Papa morgen selber erklären!“, meinte sie und nahm die Blonde an die Hand und zog sie ins Wohnzimmer. Die Dreijährige aber sah sie mürrisch an.

„Ich hab Mama heute schon gefragt, wie du schwanger geworden bist, sie meinte, du solltest es mir erklären!“ Die Haruno sah die Nichte ihres Freundes verzweifelt an.

„Glaub mir, um dir das zu erklären, bin ich nicht die Richtige! Ich habe in diesem Fall sogar als Lehrerin in der Akademie versagt!“ Die kleine Uchiha legte den Kopf schief.

„Glaubst du, Onkel Sasuke erklärt mir das dann?“ Die Schwangere nickte der Kleinen bestätigend zu.

„Wenn nicht, dann zwingen wir ihn einfach dazu!“
 

Zur gleichen Zeit – Irgendwo in den Straßen Konohas
 

Der Schwarzhaarige ging – die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, gemächlich durch die belebte Hauptstraße des Dorfes. Seine Augen huschten desinteressiert über die Schaufenster der vielen Läden, die ihre Ware anboten. Kurz darauf blieb er vor einem Laden stehen. Ihm war etwas ins Auge gesprungen. Ohne großartig darüber nachzudenken betrat er den Laden und sah sich den Gegenstand genauer an. Er war nicht sonderlich groß, jedoch fein gearbeitet, mit einer einzelnen, aus Weißgold bestehenden, Blüte verziert und der Preis hätte einem Normalsterblichen vermutlich einen Herzinfarkt eingebracht. Der Clanerbe jedoch nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Ein winziger Edelstein ruhte in der Mitte der Blüte.

„Er ist wundervoll, nicht wahr?“, fragte eine Stimme und der Schwarzhaarige drehte sich um. Hinter ihm stand Tetsuko. Er sah den Freund seiner Schwester lächelnd an.

„Ja, er ist nicht schlecht… Aber was suchst du hier?“ Der Rothaarige lächelte.

„Ich habe diesen Laden hier gekauft! Ich muss mir ja hier schließlich wieder eine Existenz aufbauen.“ Der Jüngere nickte und betrachtete den Gegenstand in seiner Hand weiterhin versunken.

„Willst du meiner Schwester den Ring da schenken?“ Ein seltsames Gefühl überkam den Clanerben und er wusste instinktiv, dass er sich jetzt auf keinen Fall umdrehen durfte, denn seine Wangen begannen zu glühen.

„Ich denke gerade darüber nach.“ Damit war für den ANBU-Teamleader das Thema gegessen, doch der Haruno schien nicht locker lassen zu wollen.

„Also hast du vor sie zu heiraten?“

„…“

Das Schweigen des jungen Mannes war dem Älteren Antwort genug.

„Darf ich wenigstens erfahren, wann ungefähr?“ Dieses Mal zuckte Sasuke mit den Schultern.

„Erst, wenn das Baby da ist. Sie regt sich momentan total auf, weil sie sich einbildet, „fett“ zu sein…“ Gestresst fuhr er sich durch die Haare.

„Ja, das hatte meine Mutter auch, bei jeder ihrer Schwangerschaften…“ Der Clanerbe sah den Besitzer des Ladens geschockt an.

„Danke, dass du mich vorwarnst!“

„Kein Problem. Lieber warne ich dich vor, als dass du jetzt, unwissend den Ring kaufst!“, lachte der Rothaarige und Sasuke reichte ihm das Schmuckstück.

„Ich nehme ihn trotzdem.“
 

Derzeit – Vor dem Laden
 

Natsue hielt ihren Mann plötzlich am Arm fest. Dieser sah sie überrascht an.

„Was ist?“ Die Blonde nickte zum Schaufenster.

„Ist das nicht Sasuke?“ Itachi sah hin und erkannte seinen kleinen Bruder, der etwas Funkelndes in der Hand hielt und es betrachtete. Dann sagte der junge Mann scheinbar etwas und reichte dem Besitzer den Ring, wie der ehemalige Akatsuki jetzt erkannte. Als er den Geschäftsführer richtig sah, erkannte er auch Tetsuko Haruno, Sakuras ältesten Bruder. Er runzelte die Stirn und zog seine Frau zur Eingangstür. Kaum, dass er sie öffnete, drehte sich der jüngere Mann zu ihm um und runzelte die Stirn.

„Itachi? Natsue? Was macht ihr denn hier?“ Natsue ergriff das Wort.

„Das könnte ich dich auch fragen! Wofür brauchst du den Ring?!“ Eine verräterische Röte kroch auf die Wangen des Clanerben und das Ehepaar verstand augenblicklich.

„Du willst sie also wirklich fragen?“ Der ANBU-Teamleader verdrehte genervt die Augen.

„Nein! Ich kaufe diesen Ring hier bloß aus Jux!“, knurrte er, bezahlte das Schmuckstück und rauschte mit dem Ring in einer Schachtel in der Jackentasche aus dem Laden.
 

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Also, es ist ein wenig kurz, ich weiß,

aber ich habe momentan ein KreaTief und

wusste einfach nicht weiter!

Ich würde mcih sehr über Kommis und Kritik freuen!

Noch einmal danke an meine Beta-Leserinnen!

GlG

SasuSaku-fan
 

P.S.: Ach ja, falls ihr mri ein Kommi da lasst, wäre

es super, wenn irh mri vllt einen Tiel für das 6.

Kapi vorshclagen könntet und ich möchte wissen,

ob ihr lieber einen Jungen oder ein kleines Mädchen

bei unseren Hauptfiguren haben möchtet!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DeGuddi
2009-07-15T20:12:26+00:00 15.07.2009 22:12
juhuu er wills tun!^^
ich freu mcih schon!
mir wär einjunge als erstes auch libe oder zwillinge!^^
jaa
ich freu mich schon auf das nächste!
lg mina
Von:  sasuke-canfan
2009-06-25T10:47:01+00:00 25.06.2009 12:47
haiii
es war ein geiles kapitel tjaa sasuke sooo ist es halt bei schwangere du musst dich dran gewönen ich bin gespannt wann sie heiraten heheh sag mir bitte beschied wenn du ein neues kapitel hast
Von:  Sakura-Jeanne
2009-06-24T10:02:09+00:00 24.06.2009 12:02
hammer kapitel


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