Prolog
Prolog
Es war dunkel, außer ein paar Umrissen war nichts zu erkennen. Anscheinend saß er auf dem Boden, zumindest war der Untergrund recht hart. Und er war angekettet.
„Dein Name ist Deidara, richtig?“, zischte die ihm unbekannte Stimme.
„H- hai... un... Wo bin ich hier, un?!”
„Erzähl du ihm alles...“, zischte er jetzt zu jemand anderem. „Ich lass euch mal ne Weile allein. Kabuto wartet immer noch vor der Tür...“
Man vernahm ein tiefes Ausatmen, welches jedoch nicht von Orochimaru kam.
„Also, Kleiner...“, setzte die andere Person an.
Die Stimme kam ihm bekannt vor. Ja! Da war er sich ganz sicher!
„S- Sasori no Danna?! Wo sind wir hier, un?!”
“Lass mich doch mal ausreden, Mann!“
“Tut mir leid, un... Aber wieso bin ich angekettet, un?!“
„Damit du nicht an deinen Ton kommst. Darum.“
„Aber wieso sind wir denn hier, un?! Und wer ist dieser komische Typ, der gerade gegangen ist, un?!“
„Sein Name ist Orochimaru.“
„Ihr vorheriger Partner, un?“
„Mein bisher einzig richtiger Partner.“
“Und was ist mit mir, un?!“, fragte er jetzt entrüstet.
„Sieh dich doch mal an, du Pimpf! Du bist doch bloß ein vorpubertärer Teenager!“
„Ich bin neunzehn, un...“
„Mir egal.“
„Und wieso sind wir hier, un?“
„Weil Orochimaru jemanden braucht um... Na ja...“
„Um was, un?!“
“Das sagt er dir wohl lieber selbst...“
„Ich will’s aber jetzt wissen, un!“
„Du magst doch Itachi, oder? Nun ja, dumme Frage, immerhin flüchtest du dich immer zu ihm, wenn wir streiten... Und du willst doch sicher nicht, dass ihm was passiert, oder?“
„Was... haben sie mit ihm gemacht, un?“, Tränen stiegen ihm in die Augen. „Was haben sie mit Itachi gemacht, un?!“
„Noch nicht viel. Bis jetzt hat er nur ein Betäubungsmittel bekommen. Aber da lässt sich ganz schnell was dran ändern...“
„Was... soll ich denn tun, un?“
Die Tür öffnete sich und Kabuto kam herein.
Kapitel 1
Kapitel 1
<Sasori>
Ich konnte diesen Schleimer noch nie wirklich leiden... Diesen verdammten Arschkriecher... Diesen Möchtegern-Giftmischer... Aber was soll’s... Solang ich bei Orochimaru bin, muss ich ihn wohl ertragen...
Na ja, wie dem auch sei...
Kabuto kam zu uns in die Zelle, in der ich gerade bei dem Pimpf saß. Wieso Orochimaru gerade ihn wollte, is mir immer noch unklar... Aber er hat gesagt, er will meinen neuen Partner ‚mal etwas genauer unter die Lupe nehmen’, was bei ihm nichts gutes heißen kann.
Mir soll’s egal sein...
Dem Leader kann ich später immer noch sagen, er hätte sich aus Versehen selbst in die Luft gejagt oder so was in der Art...
„Ich soll den Neuen abholen“, meinte Schleimi dann irgendwann.
„Hm?“, fragte ich, da ich etwas abwesend war.
„Meister Orochimaru will den Neuen jetzt sehen“, wiederholte er sich.
„Ach so...“, Mann ging der mir auf die Nerven... Und der kommt sich so toll vor, wenn er Orochimaru ‚Meister’ nennt. Is ja fast schon so, wie wenn der Pimpf mich ‚Danna’ nennt, nur dass der das zumindest nicht so schleimend rüber bringt...
<Deidara>
Ich verstand die ganze Welt nicht mehr.
Ich dachte immer, Sasori no Danna mag mich zumindest ein kleines bisschen... Und dann das... Ich konnte mir schon denken, was dieser Orochimaru-Typ von mir wollte... Bestimmt irgendwelche Experimente oder fiese Foltermethoden...
Als dann dieser andere Kerl kam, wurde mir schon etwas Flau im Magen. Er löste die Ketten, aber ich fühlte mich irgendwie komisch. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Hatten die mir irgendwas gegeben?
Ich schaute Hilfe suchend zu Sasori no Danna, aber er sah mich nicht an.
Ich hätte heulen können...
Dieser Typ, wie auch immer der hieß, zog mich ein Zimmer weiter. In dem Zimmer war nur ein Bett.
Komische Experimente, dachte ich mir. Und nach Foltermethoden sah mir das auch nicht aus.
„Also gut, ich sag dir was.“, begann der Typ. „Wenn du das tust, was wir und vor allem Meister Orochimaru dir sagen, dann wird Uchiha auch nichts passieren. Ich gebe ihm regelmäßig ein starkes Beruhigungsmittel, das falsch dosiert zu einem tödlichem Gift wird. Es wird mir also ein leichtes sein, ihn umzulegen...“, er grinste fies. „Und jetzt leg dich auf das Bett.“
“Was... habt ihr vor mit mir, un?“
„Nich wir haben was mit dir vor... Nur Meister Orochimaru hat was vor mit dir...“
„Und was, wenn ich fragen darf, un?!“
„Du darfst. Aber die Antwort musst du schon noch selbst rausfinden...“
Damit er Itachi nichts tat, legte ich mich auf das Bett und wehrte mich auch nicht als er mir, recht lange, Ketten anlegte.
„Hmm... Jetzt hab ich was vergessen...“, tadelte er sich selbst und löste die Ketten wieder. „Zieh dich aus.“, befahl er mir dann monoton.
„Hä?“
„Du hast mich schon verstanden. Du sollst dich ausziehen. Bis auf die Boxershorts. Und dann kannst du dich wieder hinlegen, du fühlst dich doch bestimmt etwas schwummrig, oder?“
„Was hast du mir für’n Zeug gegeben, un?“
„Wenn ich dir den Namen davon sag, hilft dir das auch nicht viel weiter... Sagen wir einfach... ein paar deiner Muskeln werden etwas gelähmt... Aber keine Angst, es sind nur einige betroffen und keine, die du jetzt zum ‚arbeiten’ brauchst...“
Itachi... Einfach nur an Itachi denken... Wenn ich tue was die sagen, dann passiert ihm auch nichts...
Mit dem Gedanken versuchte ich mich zu beruhigen, mich zu stärken.
Ich zog mich aus, auch wenn mir das peinlich war, da der Typ sich nicht mal umdrehte, dann legte ich mich wieder aufs Bett und wurde erneut mit diesen langen Ketten gefesselt.
Die Tür ging auf und zum ersten mal konnte ich die Schlange richtig sehen.
Und ich wünschte mir, es wäre nicht so gewesen...
„Kabuto, geh jetzt. Guck einfach mal, was Sasuke gerade macht... Aber erzähl ihm nicht von seinem Bruder, klar?!““
„Hai, Meister Orochimaru.“, hinter ihm fiel die Tür ins Schloss.
“Hast nen tollen Körper, Kleiner...“
Sollte das jetzt ein Kompliment sein?
Irgendwie fühlte es sich nicht wie eines an...
Und der Albtraum begann.
Kapitel 2
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Kapitel 2 zensiert
Kapitel 2 zensierte Version
(So, für alle die’s bis jetzt noch net lesen konnten... hoffentlich ist das jetzt net immer noch adult... ich hab schon soviel rausgeschnitten... schade drum... nya, wer die unzensierte Version will, einfach bescheid sagen, ich schick’s euch dann xPP)
Er setzte sich auf die Hüfte des Blonden und fuhr den Oberkörper des Jüngeren mit seiner extrem langen Zunge nach. Der Körper des Ex-Iwa-Nin zitterte unter diesen Berührungen.
„Sag bloß du hast noch nie..., Kleiner?“, fragte Oro zischend.
„Was geht dich das an, du Arschloch, un?!“
„Sasori hat mir schon gesagt, dass du ziemlich zickig bist... Aber glaub mir, das wird dir jetzt auch nicht helfen...“
<Deidara>
Ich wollte nur noch weg. Weg von diesem Mistkerl. Weg von Sasori no Danna.
Danna… Wie konnten sie mich nur so verraten? Ich verstand das einfach nicht... Das er mich nicht mal als seinen Partner angesehen hat, hätte ich echt nicht gedacht...
Und er hat ja nicht nur mich verraten... Auch Itachi. Ich glaub nämlich nicht, dass der sich freiwillig betäuben lässt... Dafür muss man dem schon was ins Essen mischen... Und so hat Sasori no Danna das wohl bei mir auch gemacht...
Jetzt hielt dieser Dreckskerl auch noch ne Spritze in der Hand...
Mo- moment mal! Ne Spritze?! Will der mir jetzt Drogen geben oder was ?!
„Was... willst du mit dem Zeug, un?!“, fragte ich ihn schließlich.
„Ich will doch, dass du auch was davon hast... Du sollst es genießen...“
„Was is das für’n Zeug, un?!“, fragte ich ihn noch mal.
„Ach... Nur ein kleines Aphrodisiakum...“
Was?! Aphrodisiakum?! Der gibt mir Aphrodisiakum?! Hat der’n Rad ab?!
„Ich will das nicht, un!“
„Is mir egal... Später wirst du dich dafür bedanken...“
Aufeinmal spürte ich einen kurzen, stechenden Schmerz in meinem Arm.
Der hat mir das Zeug tatsächlich gegeben... Die Spritze hat er dann einfach in irgendeine Ecke geworfen und dann fing er wieder damit an, mir über den Oberkörper zu lecken.
Ich hätte mich Ohrfeigen können dafür!
„Siehst du... Es gefällt dir doch...“
„Tut es ni~hi~cht, un...“
Jetzt leckte er über mein Ohr und mit einer Hand spielte er an meinen Brustwarzen, die auch recht schnell hart wurden. Und da waren sie nicht das einzige.
Er schloss seine Hand darum. Auf der einen Seite war es total ekelhaft, auf der anderen Seite war es – Moment! Was für ne andere Seite?! Spinn ich jetzt total?!
„Lass das, un!“
“Mh... dein Körper spricht eine ganz andere Sprache als du...“, zischte er mit dieser ekelhafte Stimme und drehte mich plötzlich auf den Bauch. Dafür also die langen Ketten...
Doch dann folgte ein heftiger, drückender Schmerz. Und ich wusste genau, was die Schlange da tat.
Es war so ekelhaft und doch... Ich ertappte mich dabei, mich auch selbst zu bewegen. Und noch viel schlimmer: ich fand es nicht mal mehr schlimm, sondern wollte immer mehr.
Nachdem wir es getan hatten stand er auf und zog sich wieder an. Dann ging er zur Tür.
„Kabuto, zieh ihn an und bring ihn zu dem anderen Uchiha...“, als wäre nichts gewesen...
Und dann wurde alles schwarz.
Extra Kappi
Extra Kappi
(So. Dieses Kapi is Jade-sama gewidmet ^^ Von ihr kam mein erstes Kommi in dieser FF und sie hatte auch die Idee zu dem Namen. Ein großes Arigatou also an dieser Stelle an Jade-sama! Eigentlich war dieses Kappi gar net geplant, deswegen ist es auch ein extra kappi, weil ich net mein ganzes bisheriges Material neu durchnumerieren wollte... ja... ich bin faul... egal, tut einfach so als wär’s ein normales kappi xP)
<Deidara>
Ich fand mich in einem dunklem Raum wieder. Natürlich angekettet, wie sollte es auch anders sein?
Mann, wie mir der Arsch wehtat... Wenn das jetzt wirklich Sex war, dann wusste ich echt nicht, was da alle so toll dran fanden... Ich fand es einfach nur schmerzhaft... Und bei dem Typen auch total ekelig, aber das lag wohl wirklich nur an ihm.
Und gerade jetzt, wo ich dachte ich hätte endlich Ruhe, kam dieser grauhaarige Typ wieder rein.
„Hmm... Also Uchiha schläft wohl noch... Und ich dachte schon, ich müsste ihm wieder was geben...“
Hä? Itachi war hier?!
Sofort schaute ich um mich, und jetzt wo meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich ihn tatsächlich da liegen. Und der Anblick, der sich mir da bot, verletzte mich. So hatte ich ihn noch nie gesehen... Er sah... hilflos aus und irgendwie... schwach, so angreifbar... Das passte gar nicht in mein Bild über ihn...
„Was habt ihr mit ihm gemacht, un?!“
„Nach dem, was Meister Orochimaru gerade mit dir gemacht hat, und wohl auch noch mit dir vorhat, solltest du dich lieber um dich selbst statt um Andere kümmern. ER ist immerhin nur betäubt... Zumindest bis jetzt.“
„Lasst ihn wieder frei, un! Dann bleib ich auch freiwillig hier!“
„Was denn? Für seine Freilassung bietest du Meister Orochimaru freiwillig deinen Körper an? Bist du denn wirklich so gut, dass sich das auch lohnen würde?“
„Was geht dich das an, hm?!“
„Hmm... Wer weiß, wer weiß? Aber ich habe einen recht guten Einfluss auf Meister Orochimaru...“
„Was willst du damit sagen, hn??“
Ein schmieriges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Und das hieß bestimmt nichts Gutes...
„Du willst doch, dass ich dafür sorge, dass Uchiha freigelassen wird, oder?“
„Was willst du, hm??“
Jetzt lachte der auch noch... Zwar nicht laut, aber ich hörte es trotzdem.
„Wenn du mir deine guten Fähigkeiten bei gewissen... Aktivitäten zeigst, werde ich dafür sorgen, dass Meister Orochimaru den Kerl freilässt.“
“Meinst du das ernst, hn?“
„Seh ich so aus, als würde ich scherzen?“, sein Gesicht wurde wieder total ernst.
„A- also gut, un...“
Er löste meine Ketten und ging mit mir aus dem Raum. Wir liefen den langen Flur entlang, bis in ein kleines Zimmer, was nicht sehr großzügig ausgestattet war.
Ein Schreibtisch, auf dem so’n medizinisches Zeug rumlag, ein Schrank und ein Bett.
„Du hast doch ein Kekkei-Genkai, oder?“
„Hai, wieso, un?“
“Zeig mir mal deine Hände.”
Ich zeigte sie ihm, woraufhin er mein Handgelenk packte, um sich meine Hand genauer anzusehen.
„Interessant... Scheint ja ganz so, als müsste ich mich nicht zwischen Mund oder Hand entscheiden... Aber dafür hast du das doch bestimmt noch nie eingesetzt, oder?“
„N- nein... eigentlich mache ich damit Kunst, un...“
“Ich halt nicht viel von Kunst. Damit nervt mich dieser rothaarige Freak schon genug...“
„Also erstens ist Sasori no Danna kein Freak! Und zweitens hat er keine Ahnung von Kunst, un...“
“Du setzt dich für ihn ein, obwohl er dich verraten hat und du nur wegen ihm hier bist?“
„Er hatte bestimmt seine Gründe dafür, un!“, ich war mir da zwar selbst nicht so ganz sicher, aber das musste der Typ ja nicht merken.
„Wir haben schon viel zu viel Zeit mit Reden vertrödelt... Halt endlich die Klappe, sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass ich Uchiha nicht aus Versehen doch noch vergifte...“
„Bitte! Tu ihm nicht, un!“
„Du weißt genau, was du tun musst wenn ihm nichts passieren soll...“
„Hai... un...“
Ich setzte mich aufs Bett und dieser Typ zog sich aus.
„Na los, zieh du dich auch aus!“, befahl er mir, und natürlich gehorchte ich.
Um nichts auf der Welt wollte ich, dass Itachi was passiert. Egal was ich dafür noch alles erleiden muss...
Als wir dann schließlich beide nur noch unsere Boxershorts trugen, wollte ich mich wieder aufs Bett setzten. Doch er packte mich an der Schulte.
“Mach dich nicht bedeutender als du bist. Ich weiß ja nicht, wie das bei Meister Orochimaru abgelaufen ist, aber ich habe nicht vor ihn dir reinzuschieben. Knie dich vors Bett.“
Was genau wollte der Kerl eigentlich von mir? Ich hatte keine Ahnung... Und ich wünschte das wäre auch so geblieben.
Denn dann zog der Typ, Kabuto war so weit ich behalten hatte sein Name, sich auch noch sein letztes Kleidungsstück aus und setzte sich auf die Bettkante.
„Jetzt bin ich mal gespannt, was du mit deinem Kekkei-Genkai so machen kannst... Ich denke selbst du müsstest langsam begriffen haben, was ich will, oder?“
Ja... ich wusste es nur zu gut... Und es war mir zuwider... Aber ich tat es für Itachi. Das sagte ich mir immer und immer wieder.
Ich nickte kurz.
Da er mich fordernd ansah, fasste ich sein ekliges Ding an. Mit der Zunge, die aus dem Mund meiner rechten Hand kam, fuhr ich zuerst nur die Konturen nach, was jedoch schon dafür sorgte, dass es sich aufstellte.
Nur an Itachi denkend, überwand ich mich schließlich und nahm es dann ganz in den Mund, dieses ekelhafte Ding. Und ich war froh, dass ich da keine Geschmacksnerven drin hab, in meinen Händen...
Mit der Zunge stupste ich gegen die Spitze, was ihm ein leises aufkeuchen entweichen ließ.
„Ah~ mach weiter, Kleiner... du... machst das echt gut... ah~“
Mit der Hand massierte ich ihn, während ich mein Zungenspiel weiter führte. Ich stupste dagegen, umrundete es, und schließlich saugte ich an diesem, mir immer noch ekelhaftem, Ding.
Wieder stöhnte er, was es für mich nicht gerade leichter machen. An Itachi denken... Nur... an... Itachi denken... Das war bei dem Gestöhne und Gekeuche, was der Typ da von sich gar nich mal so einfach, da er mich immer wieder aus meinen Gedanken zerrte.
„Hey, du~uh bist in Geda~ah~nken ja ganz woa~ah~nders! Konzentrie~ieh~r dich gefälligst!“
Der sollte gefälligst aufhören zu reden, wenn er schon so stöhnen musste... Das klang ja pervers, was der da von sich gab...
Trotzdem weiter in Gedanken an Itachi, saugte und massierte ich immer weiter. Und zum Glück, ja ich muss echt sagen zum Glück, ging das alles mit einer Hand. So musste ich zumindest nicht so genau hinsehen...
Dachte ich zumindest, bis er mir dann plötzlich auf die Hand schlug.
Ich unterbrach was ich tat und schaute ihn an.
„H- hab ich was falsch gemacht, hm?“
Bitte... Tu Itachi nichts... Ich mach’s auch wieder gut...
„Nimm ihn jetzt in deinen richtigen Mund.“
Na toll... Jetzt... och nee... Der schmeckte bestimmt ekelhaft...
Aber ich tat es trotzdem... Nicht das er seine Drohungen noch wahr machte...
Schließlich ergoss er sich in meinen Mund und zwang mich dazu, das Zeug sogar runter zu schlucken.
Ich fühlte mich so dreckig, dass ich das wirklich getan hatte...
Als wir uns wieder angezogen hatten, brachte er mich wieder zurück.
“Und erzähl Meister Orochimaru nichts davon, sonst ist Uchiha Geschichte, klar?!“
“Ich dachte, du lässt ihn frei, un!“
„Tja, falsch gedacht.“
„Du hast mich verarscht, hm!“, ich merkte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.
„Und? Was willst du dagegen machen? Wenn du jemandem was erzählst, bring ich Uchiha um. Der wird sich mit dem ganzen Beruhigungsmittel nicht mal wehren können... Du kannst nichts gegen mich ausrichten, Kleiner...“
Er warf mich auf den Boden in dem dunklem Raum und machte wieder die Ketten fest.
So verging seitdem jeder Nachmittag. Drei Tage lang. Immer erst die Schlange, dann Kabuto.
Kapitel 3
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Kapitel 3 zensiert
Kapitel 3 zensierte Version
<Deidara>
Bewusstlos lag Itachi neben mir. Wie ich die Schlange hasste! Und diesen Kabuto! Und Sa- ... hasste ich Sasori no Danna wirklich? Ich mein... immerhin... Ach, egal... Ich weiß nicht, ob ich ihn hassen soll... Oder ob ich das überhaupt darf...
Wieder schaute ich zu Itachi.
Wie er so dalag... Er sah fast aus wie tot... Ich spürte ein tiefes Stechen in meiner Brust.
„Itachi?“, flüsterte ich. „Itachi!“, doch er rührte sich nicht.
„Der wacht so schnell nicht auf, Kleiner!“, zischte Orochimaru, der plötzlich direkt vor mir stand.
Neben ihm erschien auch Kabuto.
Mit einem Mal wurde mir kotzübel.
„Sag mal, Kabuto... Findest du nicht auch, dass du dir eine Belohnung verdient hast, für deine treue Arbeit?“
„Ich verstehe nicht ganz, Meister Orochimaru...“
„Sie dir den Kleinen doch mal an... Ist er nicht einfach süß? Was meinst du? Sollen wir ihn uns vielleicht mal teilen?“
Als ich das hörte, hatte ich echt alle Mühe mich nicht zu übergeben. Also das ging nun wirklich zu weit.
„Das könnt ihr doch nicht machen, un!“
Ich spürte einen harten Tritt in die Magengegend.
„Wer hat dich denn gefragt?! Halt gefälligst deine Klappe, Kleiner! Oder willst du, dass wir Uchiha umlegen?!“
„Wie oft wollt ihr mir denn noch mit ihm drohen?! Lasst ihn endlich frei, verdammt, un!“
„Du hast wohl noch nicht verstanden, dass du dich nicht in der Position befindest, etwas zu wollen, Kleiner!“
„Nenn mich nicht dauernd ‚Kleiner’! Ich hab auch nen Namen, un!“
Doch er ignorierte mich einfach und wandte sich wieder diesem Kabuto zu.
„Und? Was meinst du, Kabuto? Willst du ihn nicht auch mal?“
Ha! Jetzt fiel mir ein, was ich machen konnte, um ihm eine rein zu würgen.
„Hat er doch schon längst, un!“
Diese Hackfresse, ey! Wie der mich anguckte!
„Kabuto! Stimmt das, was die kleine Mistkröte erzählt?!“
„Meister Orochimaru... ich... Wollt Ihr dem etwa mehr glauben, als mir?“
Na toll... Da hatte ich nicht dran gedacht... Der würde mir doch bestimmt nicht glauben... Obwohl... Dieser Blick von ihm...
„Kabuto, sei ehrlich zu mir! Hast du’s mit ihm getan oder nicht?!“
“Ich... also... Ich hab ihn nicht reingeschoben...“, sagte er dann leise.
War ihm wohl unangenehm... Na ja, das reichte zwar noch längst nicht an das ran, was er mir angetan hatte, aber immerhin etwas...
„Du hast dich also ohne meine Erlaubnis an ihm vergangen?“
„Es tut mir aufrichtig leid, Meister Orochimaru. Es stand mir nicht zu. Bitte verzeiht mir meinen Ausrutscher.“
Boah, musste der sich jetzt so einschleimen bei dem?!
“Also gut. War schließlich nur ein Versehen.“
„Stimmt ja gar nicht, un!“
„Hältst du vielleicht mal deine Klappe?! Komm Kabuto, wir nehmen ihn uns jetzt zusammen. Egal wie oft du’s mit ihm gemacht hast.“
Was?! Es war ihm egal?! Und jetzt wollte der... Nein, das war einfach zu viel für mich.
„Itachi! Wach doch endlich auf, un!“, schrie ich, doch er rührte sich noch immer nicht.
Stattdessen kam Sasori no Danna rein, und er wirkte leicht angespannt.
„Kann man hier nicht mal in Ruhe schlafen?!“
„Sasori no Danna! Bitte helfen Sie mir, un!”
„Seit gefälligst leiser.“, war alles was er noch sagte bevor er wieder ging.
„Du bist ganz alleine, Kleiner... Keiner hilft dir jetzt...“
Ich fühlte mich so scheiße... Itachi konnte ja nichts dafür. Er konnte mir ja nicht helfen, wenn er bewusstlos war... Aber zumindest Sasori no Danna hätte mir helfen können...
Jetzt kam dieser Kabuto auf mich zu und wollte mir die Ketten lösen.
„Lass ihn wo er ist, Kabuto. Wir haben schon zu viel Zeit verloren.“
„Wollt ihr ihn jetzt doch nicht nehmen, Meister Orochimaru?“
„Doch, aber wir haben nicht die Zeit, ihn erst rüber zu bringen.“
Was?! Der wollte doch jetzt nicht... Nein, bitte nicht!
Kabuto fing damit an, mich auszuziehen. Danach zogen die Beiden sich auch aus.
„Lass mich den Anfang machen... obwohl... Nein, ich überlasse es dir.“
„Danke, Meister Orochimaru.“
Er grinste mich fies an und kam auf mich zu. Als er mich auf den Bauch drehte, bekam ich Panik.
„Bitte! Lasst es sein, un!“
„Und wie willst du uns daran hindern?!“
“Bitte, un! Ich tu alles, aber bitte lasst es, hm!“
Kabuto schaute zu der Schlange.
„Stör dich nicht an seinem Geschreie.“
Und auf einmal spürte ich einen extrem starken Schmerz. Es brannte und es schien mich von innen zu zerreißen.
Ich wollte mich zurückreißen, doch ich musste laut aufschreien.
Solche Schmerzen hatte ich noch nie. Und ich habe echt schon einiges durchgemacht.
Doch noch viel mehr Schmerzen bereitete es mir, wenn ich daran dachte dass Itachi direkt neben uns lag. Und dass ich ja eigentlich in ihn verknallt war. Und das ich ihm ja eigentlich fremdging. Oder? Nun ja... Er liebte mich ja nicht, also war es auch kein Fremdgehen. Und ich wollte es ja auch nicht. Aber trotzdem. Was, wenn Itachi jetzt aufwachen würde? Er würde mich wahrscheinlich hassen, verabscheuen, nie wieder sehen wollen.
Ich merkte, wie mir dir Tränen aus den Augen quollen.
Plötzlich löste sich der Druck und ich dachte ich hätte es überstanden. Doch direkt danach schob er ihn mir wieder rein.
Und wieder schrie ich laut auf.
Ich wurde ein kleines Bisschen auf die Seite gedreht, aber nicht sehr weit, und die Kabuto drückte mich feste an sich.
Dann legte sich eine Hand um Deidara-Junior. Ich wusste auch ohne hinzusehen, dass es die Hand der Schlange war.
Es war die absolute Hölle. Kabuto hinten und die Schlange vorne.
Würde so jetzt jeder Tag in meinem jämmerlichen Leben vergehen? Machte das Leben so überhaupt noch einen Sinn? Oder sollte ich versuchen zumindest eine kleine Menge Lehm zu finden, und diese beschissene Welt in einem wunderschönen Kunstwerk zu verlassen?
Doch gerade als ich daran dachte, wanderten meine Gedanken wieder zu Itachi.
Ich konnte ihn auf keinem Fall hier lassen. Aber sollte ich ihn mitnehmen? Ich meine, mitnehmen ins Jenseits?
Nein... Ich konnte Itachi nicht umbringen. Auch nicht wenn er dann Teil meines wohl schönsten Kunstwerkes würde.
Er würde mich hassen dafür. Da war ich mir sicher.
Nachdem ich wieder angezogen und alleine war, mit Itachi tastete ich den Boden ab.
Es war kein Beton, nein. Ich tastete mich weiter vor. Und ja, ich fand etwas Lehm. Es war nicht viel, würde aber vielleicht trotzdem reichen.
Jetzt wo ich alles hatte, was ich brauchte, dachte ich wieder an Itachi. Sollte ich ihn mitnehmen?
„Itachi... Itachi, hörst du mich?“, versuchte ich es noch mal. „Itachi!“
Er reagierte nicht.
Was hatten die ihm nur gegeben, dass der nicht mehr aufwachte?!
„Itachi!“
Ich gab’s auf, der würde nicht mehr reagieren.
Einige Zeit noch betrachtete ich den Lehm, schob ihn dann jedoch zur Seite.
Ihn mitnehmen konnte ich nicht. Wenn ich ihn töten würde, würde er mir das nie verzeihen. Und ihn bei der Schlange lassen konnte ich auch nicht tun.
Also müsste ich die Qualen wohl doch noch weiter erleiden müssen. Immer und immer wieder, bis ich daran verrecke...
Wieso musste es nur so schwer sein, in einem riesigem Kunstwerk zu sterben? Wieso fiel mir die Entscheidung zu schwer? Ich hatte doch Lehm gefunden, ich könnte es einfach beenden. Und doch entschied ich mich dagegen. Und schloss die Augen um zumindest ein wenig zu schlafen.
Kapitel 4
Kapitel 4
<Itachi>
Wieder mal wurde ich wach und mir war ganz schwummrig. Nur diesmal spürte ich nicht das Chakkra von diesem Kerl.
Aber da war ein anderes Chakkra!
Sasori?
Nein...
Die Schlange?
Ne, auch nicht...
Aber es kam mir so bekannt vor...
Mühsam drehte ich mir zur Seite und sah direkt neben mir wen liegen.
Angekettet.
„D- Deidara?!“
„Itachi, un?”
“Was tust du hier, verdammt?!“
„Abhängen... Sieht man doch, un...“, er rasselte mit den Ketten.
Typisch Deidara. Er war der einzige den ich kannte, der in so einer Situation noch zu Scherzen aufgelegt war.
„Ne, jetzt mal im Ernst, Deidara.“, appellierte ich an ihn, es mir zu erzählen.
„Weiß nicht, bin hier wach geworden, un...“
Also genau wie ich.
Dieser Sasori...
Er war der einzige aus Akatsuki, der uns unbemerkt geschmackloses Gift ins Essen mischen konnte... Und immerhin war er mit der Schlange in einem Team, bis dieser Feigling ausgetreten is...
Also kam nur Sasori in Frage...
Armer Deidara...
Er hatte ihm immer so vertraut...
Ich wollte ihm leicht über den Rücken streicheln, um ihn zu beruhigen. Doch er zuckte unter meiner Berührung zusammen.
Was?!
Deidara zuckt unter meiner Berührung zusammen?
Was denn jetzt kaputt?!
Sonst ist er es doch immer, der nach nem Streit zu mir kommt, weil er ne Umarmung will. Und er ist es doch, der sich nachts an mich kuschelt, wenn er in seinem eigenem Bett nicht schlafen kann...
„Was ist passiert?“, fragte ich ihn, da irgendwas sein musste.
„Die Schlange, un... und dieser andere Typ.“
Tolle Antwort... Hilft mir echt weiter...
„Was haben sie denn gemacht?“
<Deidara>
Sollte ich ihm das wirklich sagen? Nein... Er würde mich wohl hassen, mich verabscheuen, mich ekelhaft finden...
Und von ihm wollte ich das nicht... nicht von ihm... immerhin... War ich doch verknallt in ihn...
„Jetzt erzähl schon...“, drängte er mich.
Also gut... Der gibt eh vorher keine Ruhe...
„Aber versprich mir, dass du mich dann nicht hasst, un...“, setzte ich vorher als Bedingung fest.
„Wie könnte ich denn?“
„Sie... sie haben mich... mich... vergewaltigt, un...“, sagte ich nun so leise wie nur möglich.
Erst wollte Itachi noch was sagen, doch die Tür schwang auf.
„KABUTO!“
Dieser kam sofort angelaufen.
“Was ist denn, Meister Orochimaru?“
“Wieso schlafen die nicht?! Ich hab dir doch gesagt-“
„Meister Orochimaru... Wenn man das Mittel zu stark dosiert, ist es tödlich!“
„Und?! Dann pass halt auf mit der Dosierung... Aber mach, dass die zwei ins Reich der Träume verschwinden! Zur Not hau ihnen was vor’n Kopf oder so!“
<Itachi>
Gerade als dieser Kerl den Befehl ausführen wollte, wurde er von der Schlange zurückgerufen.
„Lass sie doch lieber... Wenn sie nichts mitkriegen, ist es doch auch langweilig, nicht wahr, Kabuto?“
„Hai... Da haben Sie wohl Recht, Meister Orochimaru.“
„Dann lass uns jetzt allein... Geh mit Sasuke trainieren oder so...“
Was denn? Sasuke war hier? Er war hier?!
Nya, egal... Er würde mich sowieso wieder nur umbringen wollen...
Dann kam die Schlange auf uns zu.
Nein.
Nicht auf uns.
Auf Deidara.
Er hob Deidaras Kinn etwas an und wollte ihn küssen.
„Lass die Finger von ihm!“, rutschte es mir raus.
Scheiße, großer Fehler... Ich war noch zu benebelt um was gegen ihn ausrichten zu können und hatte so gut wie gar kein Chakkra mehr.
Aber es wirkte. Er ließ tatsächlich von ihm ab und schaute zu mir.
Doch der Triumph war nicht von Dauer, da er sich sofort wieder Deidara zuwand.
<Deidara>
Was wollte der denn schon wieder von mir?! Mir tat der Arsch noch übelst weh und ich hoffte nur, dass er es nicht schon wieder mit mir tun wollte...
Aber wieso mischte Itachi sich ein?
Spann der jetzt total?! Was wollte er denn in dem Zustand ausrichten?!
Doch sofort wandte die Schlange sich wieder mir zu und plötzlich schoss diese ekelhafte Riesenzunge wieder aus seinem Mund und leckte über mein Ohr.
Mir lief es eiskalt den Rücken herunter.
„Du sollst ihn in Ruhe lassen! Hörst du schlecht?!“
Wieder ließ er von mir ab.
Itachi... Wieso tust du das für mich?
„Wieso sollte ich auf jemanden hören, der hier so jämmerlich wie ein Häufchen Elend vor mir liegt?“
„Weil ich dir geben kann, was du willst!“
„Jetzt wird’s aber langsam interessant...“
Hä? Wovon sprachen die da?! Wollte Itachi sich jetzt etwa auch von dem flachlegen lassen?!
„Wenn du Deidara in Ruhe lässt, überlasse ich dir die Kraft des Sharingan. Was auch immer dafür nötig ist.“
„So viel liegt dir an ihm?“
„Weißt du... Orochimaru... Du warst schon immer ein dreckiges Arschloch... Aber Hand an meinen kleinen Deidara zu legen, war ein großer Fehler...“
Er lenkte ihn ab.
Gut so.
„Du bist doch nur ausgetreten, weil du Angst vor meinem Mangekyo-Sharingan hattest. Du fühltest dich schwach... Und deshalb willst du mir nehmen, was mir am wichtigsten ist. Und du hast gewonnen. Freu dich. Ich kann im Moment absolut nichts gegen dich ausrichten. Nur tu mir einen Gefallen...“
“Lass mich raten... Ich soll Blondchen hier freilassen?“
„Ja, genau das ist es. Er hat nichts damit zu tun, also lass ihn gehen.“, Itachi schaute zu mir.
Und ich sah zurück.
„Deidara! Jetzt!“
„KATSU!“, die Ketten waren gesprengt und ein riesiges Loch klaffte in der Wand.
Ich schnappte mir Itachi und legte ihn mir über den Rücken. Und ich rannte so schnell ich konnte.
„Deidara! Du musst mich zurücklassen! Ich bin zu schwer für dich, verdammt!“
„Wir sind doch eh bald draußen, un!“
„Aber es ist noch ein ganzes Stück, bis zum Hauptquartier, das kannst du nicht schaffen!“
„Wer hat denn behauptet, dass wir die ganze Strecke laufen, un?!“
Ich erschuf einen Vogel aus Lehm und ließ diesen wachsen.
Mit Itachi sprang ich hinauf und wir flogen durch die Nacht.
Kapitel 5
Kapitel 5
<Itachi>
Wir hatten es geschafft. Nein... Er hatte es geschafft. Und ich verdankte ihm mein Leben, dass wusste ich.
Trotzdem war ich extrem wütend.
„Du bist so ein Idiot, Deidara!“
„Was soll ich sein, un?! Vergiss nicht, dass ich dich da raus geholt hab, yeah!“
„Eben das ist es ja! Was wäre denn, wenn sie uns geschnappt hätten?!“
„Haben sie aber nicht, un.“
„Ja, schon... Aber du hättest draufgehen können! Und das nur weil du ja unbedingt mich da raustragen musstest, verdammt!“
„Wieso regst du dich denn da so drüber auf, un?! Hätte ich dich vielleicht bei dieser pädophilien Schlange lassen sollen, un?!“
„Solang du dann heil raus gekommen wärst... Wieso hast du mich mitgenommen, Deidara?“
<Deidara>
Weil ich in dich verknallt bin.
Darum.
Aber das kann ich ihm ja wohl schlecht sagen, immerhin ist er ja auch ein Kerl...
Ja, natürlich geht das auch zwischen Männern... Aber ich glaub, Itachi ist nicht der Typ für so was... Ich glaub der steht nur auf Frauen...
„Mir war einfach danach, un.“, log ich daher.
Doch dann kam er mit seinem Gesicht ganz nah an meines und ich konnte genau fühlen, wie ich rot wurde.
„Du kannst mich nicht anlügen, Deidara...“, hauchte er mir ins Ohr.
Was geht denn hier ab?!, schoss es mir durch den Kopf.
„I- ich... ähm... also... un...“
„Deidara... weißt du... Es gibt da etwas, was ich schon lange mal tun wollte...“
Bevor ich noch irgendwas erwidern konnte, berührten sich unsere Lippen.
<Itachi>
Oh, Mann... ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle...
So’n Scheiß aber auch!
Ne, nicht wirklich...
Seine Lippen waren so weich... Und wenn er so rot ist, ist er gleich noch mal so süß...
Aber jetzt wird er mich wohl hassen... Ich mein... Er sieht zwar fast aus wie’n Weib, aber trotzdem ist und bleibt er ein Kerl...
Und Kerle lassen sich nicht einfach so von anderen Kerlen küssen...
Obwohl... wenn ich so drüber nachdenke, hätte er mich auch einfach wegstoßen können, ich hatte immerhin kaum noch Kraft...
Trotzdem löste ich diesen, von mir heiß ersehnten, Kuss nach einer Weile und sah in dieses herrliche, kristallblaue Auge...
Jedoch schaute Deidara mich ziemlich entgeistert an.
„Tut mir leid. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Es wird nie wieder vorkommen.“
Schade, aber dieser Blick verriet alles... Er wird mich jetzt wohl hassen...
„Hm... Also wenn das jetzt echt nur ne Ausnahme war, dann bin ich aber echt sauer, un!“
„Hä?“, jetzt war ich es wohl, der ziemlich dumm aus der Wäsche guckte.
„Was fällt dir ein mich erst zu küssen und mir dann zu sagen dass du es nie wieder tun wirst, hm?!“
„Ich... versteh nicht ganz...“
“Wenn du mich schon einfach so küsst, dann trag auch die Verantwortung dafür, un.“
Hatte es ihm jetzt doch gefallen?
Also aus dem soll mal einer schlau werden...
<Deidara>
Hm... ob das wohl übertrieben war? Aber er hat mich geküsst! Das heißt, er steht nicht auf Frauen und das heißt auch, dass er mich ja wohl nicht gerade abstoßend findet... Nur schade, dass es ein Ausrutscher war... Vielleicht mach ich mir auch falsche Hoffnungen... Er hat ja gesagt, er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle... Vielleicht hatte er es einfach mal wieder nötig und ich war halt grad der Einzige, der in der Nähe war... Obwohl... Dann wär es ja wohl mehr als nur ein Kuss gewesen... Oder hat er sich so schnell wieder unter Kontrolle gekriegt? Ach, scheiße, ey... Ich werd echt nicht schlau aus dem...
„Was meinst du mit Verantwortung?“
„Ach, vergiss es, un...“
Aufeinmal legte er seine Arme um mich und drückte mich ganz fest an sich.
„Es tut mir leid, Deidara... Ich verstehe ja, dass du jetzt sauer bist...“
„If krief keine Fuft mehr, fun!“, er drückte mich eindeutig zu fest an sich...
Aber jetzt ließ er mich wieder los.
„Tut mir leid...“
Wieso entschuldigt der sich so oft bei mir?! Das klingt aus seinem Mund irgendwie komisch... Gar nicht wie ne Entschuldigung...
Und ausnahmsweise hatte ich mal keine Ahnung, was ich sagen sollte...
Als ich dann unser Versteck sah, setzt ich zur Landung an. Und schweigend gingen wir hinein.
Kapitel 6
(tut mir echt leid das ich so lange nichts mehr hochgeladen hab... aba ich war voll im stress mit umbauen und so... nya, dafür lad ich jetzt gl zwei kappis hoch^^)
Kapitel 6
<Deidara>
Sollte ich jetzt vielleicht zum Leader gehen? Ich mein... ich war ja ne ganze Zeit bei dieser Schlange gewesen... Nya... Die werden sich um Itachi wohl mehr Sorgen gemacht haben... Der ist immerhin das stärkste Mitglied... Und wer kümmert sich schon drum, was mit mir ist...? Bis vor kurzem dachte ich ja noch, dass Sasori no Danna... scheiße, ich sollte nicht mehr an ihn denken...
Ich erschrak, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte.
„So in Gedanken, Barbie? Wo warst du eigentlich so lange, verfluchte Scheiße? Ich hab mir ja fast schon Sorgen um dich gemacht, ey!“
„Ach... du bist es, Hidan, un...“
“Ich hab dich was gefragt, Mann!“
„Hm? Ach so, ja... Ich wurde entführt, un...“
„Was?! Dann weiß jetzt jemand, wo unser Versteck ist??“
„Wusste er auch schon vorher, un... Und jetzt entschuldige mich, ich muss zum Leader und Bericht erstatten, hn...“
Und tatsächlich ließ er mich in Ruhe, doch als ich zum Leader kam, erfuhr ich dass Itachi ihm schon alles erzählt hatte.
Itachi...
Wieso hat er mich denn nur geküsst?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass er’s einfach nur mal nötig hatte... Ich mein... So einer ist er doch nicht, oder?
Unsicher ging ich zu seinem Zimmer, Kisame war zum Glück auf einer Einzelmission unterwegs, und ich klopfte an die Tür.
Keine Antwort.
Als ich dann einfach rein ging, erschrak ich schon wieder.
Itachi stand da nur in Boxershorts!
Ich stand noch einen Moment einfach nur da.
„Bist du nur gekommen, um mich anzustarren? Und... ist das da etwa ’n Ständer?!“
Ich glaub, ich bin noch nie so rot geworden wie jetzt... Wozu hatte diese Organisation so weite Mäntel, wenn ich ihn so gut wie nie trug?! Grad jetzt wär das mal echt praktisch gewesen...
„Ich... ähm... also... Das ist deine Schuld, un!“
Wieso kam der plötzlich immer näher?! Und wieso schloss er bitte die Tür ab???
Er drückte mich gegen die Wand, aber nicht zu feste... Nur so, dass ich nicht weg konnte.
Und er sah mir tief in die Augen.
Hä?
Schwarz??
Nicht rot, kein Sharingan?!
Was’n jetzt kaputt?!
Aber obwohl er sein Sharingan nicht aktiviert hatte, schien es mir, als würde er bis in mein tiefstes Inneres sehen... Dieser Blick war so... so...
So durchdringend, halt...
„Ach? Ich bin da Schuld daran? Und wie kommst du da drauf, dass das meine Schuld ist?“
„Ähm... nun ja... ich mein... Immerhin hast du mich ja geküsst, un... und... und jetzt stehst du da nur in Unterwäsche, hn... und... und...“
„Und wieso ist das jetzt meine Schuld? Darf ich mich nicht mal mehr in meinem eigenem Zimmer umziehen? DU bist es schließlich, der einfach reingekommen ist!“
„Ich hab geklopft, un...“
„Und wer hat deiner Meinung nach ‚Herein’ gesagt?“
„Niemand, un...“
„Und wer hat dir dann das Recht gegeben, ins Zimmer zu kommen?“
„Niemand, un...“
„Und wer... ist total in dich verliebt?“
Hä? Was hat das denn jetzt damit zu tun? Ach, auch egal...
„Auch niemand, un...“
Kapitel 7
Kapitel 7
<Itachi>
„Falsch. Ganz falsch.“
„Un?“
Scheiße, ich hatte mich wieder nicht unter Kontrolle...
Ach, was soll’s... irgendwann muss er’s ja eh erfahren...
Also küsste ich ihn wieder, woraufhin er knallrot wurde.
Süß...
Auch als ich schließlich zum Zungenkuss ansetzte, wehrte er sich nicht. Nein, er erwiderte meine Zungenspiele sogar.
Was war das nur für ein Gefühl? Wieso wurde mir plötzlich so warm? Hatte wer die Heizung höher gestellt? Nein... Da hätte Kakuzu sich gewehrt, wegen der Heizkosten...
Da wir auch mal wieder atmen mussten, löste ich den Kuss.
Wahnsinn... Ich glaub so dumm aus der Wäsche gucken kann echt nur Deidara...
Und wie niedlich das dann immer aussieht...
Wie soll man sich bei dem Gesichtsausdruck bitte noch beherrschen können?
Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn zum Bett.
Ich verfrachtete ihn darauf, drückte ihn runter und setzte mich auf seine Hüfte.
<Deidara>
W- was tat er denn jetzt?! Wenn er jetzt... ernsthaft... Dann würde er ja rausfinden, dass ich, mal ausgenommen von der Schlange und Kabuto, noch nie mit jemandem geschlafen hatte! Und Orochimaru und Kabuto zählten nun wirklich nicht...
Wieder setzte er zu einem Zungenkuss an, den ich auch erneut erwiderte.
Oh – mein – Gott... Ich hätte echt nie gedacht, dass Itachi meine Gefühle erwidern würde... Ich hatte ja nicht mal gedacht, dass Itachi Uchiha überhaupt zu irgendwelchen Gefühlen im Stande war...
Als er den Kuss löste, fing er damit an mit seinen Händen unter mein Netz-T-Shirt zu wandern, doch auf einmal zuckte ich total zusammen.
Scheiße, war das peinlich...
„Was ist los?“, Mann, wieso musste der auch noch fragen?
Das machte es irgendwie nur noch peinlicher...
„Ich... ich weiß nicht, un...“
„Die Schlange und der Schleimbeutel?“
„K- kann sein, hn...“
“Diese pädophilien Dreckskerle...“
Ich merkte nur, wie meine Augen plötzlich feucht wurden und ich nur noch verschwommen sah.
Itachi nahm mich in den Arm.
„Ist schon ok, Deidara... Das ist nicht schlimm, ich verstehe dich. Wir lassen das jetzt erst mal sein... Ich hab mich schon so lange beherrscht, dann werd ich das auch noch länger durchhalten... So lange, bis du bereit dazu bist...“
“Und... was ist... wenn ich nie soweit bin, un?“, schluchzte ich.
„Die Zeit heilt alle Wunden... Es ist ganz normal, dass du jetzt nicht bereit dazu bist, Deidara... Orochimaru und Kabuto haben schließlich schlimme, schlimme Dinge mit dir angestellt... Und die waren bestimmt nicht gerade sanft zu dir... Aber eins solltest du wissen, auch wenn wir es jetzt nicht tun, Deidara...“
“Hm? Was denn, un?“
„Ich würde dir niemals weh tun... Lieber würd ich mich selbst verletzen, als dir weh zu tun, Deidara...“
„Und... du bist gar nich böse auf mich, weil ich jetzt noch nicht kann, un?“
„Wie könnte ich denn? Erstens kannst du da nichts zu, und zweitens kann ich dir gar nicht böse sein...“
Er legte sich jetzt neben mich und hielt mich im Arm.
So wie früher immer, wenn ich nicht einschlafen konnte...
„Du~ Itachi...“
„Hm?“
„Liebst du mich, un?“
Boah, bin ich high oder was?! Wie kann ich ihn denn so was fragen?! Was, wenn er nein sagte?! Das wär ja wohl mal oberpeinlich... Und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen sollte...
„Liebst du mich denn?“
„Ich hab zuerst gefragt, un...“
„Im Prinzip müsste sich deine Frage doch schon längst beantwortet haben... Oder denkst du vielleicht, dass ich mit jedem x-beliebigem Typen in die Kiste steige??“
„Aber ich, oder wie, un?“
Kapitel 8
(so, hab mir gerade die favo-liste ma angeguckt und beschlossen gleich ma noch ein kappi hochzuladen^^ und recht herzlichen dank an -Parapluie-, anny-anime, Deianeira, Jade-sama, jibrillchan, KARIN12, RitsukaBeloved_Dark, shadow-haert und __KoNaN__x3 , die alle meine ff in ihrer favo-liste haben^^)
Kapitel 8
<Deidara>
Aufeinmal wurde mir irgendwie komisch.
„I- Itachi, ich… mir...”
Mir war total schwummrig. Gut, dass wir eh schon lagen.
„Deidara! Was ist mit dir?!“
„Ich... ich kann mich nicht mehr bewegen, un... Und mir ist ganz komisch...“
„Was ist denn passiert?! Deidara, hast du mir noch irgendwas verschwiegen?!“
„Ich... hab so’n Mittel gekriegt, un...“
Itachi rüttelte mich etwas.
„Deidara! Was für ein Mittel war das?! Sag es mir!“
„Erst... hab ich was gekriegt was die Muskeln lähmt und dann... dann...“
“Dann was?!“
“Dann noch ein Aphrodisiakum, un...“
„Oh mann... Erst so’n Lähmungszeug und dann noch’n Aphrodisiakum? Du bist ja voll der Chemiebaukasten! Ist dir denn irgendwie schlecht oder so?“
“Ich kotz schon nicht in dein Bett, un...“
“Darum geht’s mir doch gar nicht. Wenn’s sein muss dann kotz halt hier rein... Ich will nur wissen, was mit dir los ist!“
“Ich... mir ist so...“
Dann wurde alles schwarz.
<Itachi>
Scheiße! Jetzt wird der mir auch noch bewusstlos! Und obwohl der so’n Mittel intus hatte, hat der mich da noch raus geschleppt?! Ist der Lebensmüde?! Da bin ich ja fast schon froh, dass die Wirkungen erst jetzt kamen...
Aber solang ich nicht weiß, was das Andere für’n Zeug war, kann ich auch nicht sehr viel ausrichten...
Aufeinmal hörte ich dieses Geschleife auf dem Flur.
So geht doch nur einer hier!
Sofort sprang ich auf und rannte auf den Flur.
„Sasori!“
Er drehte sich kurz in meine Richtung, schlurfte dann aber weiter in Hiruko durch die Gegend.
„Verdammt, Sasori! Deidara ist halb tot, Mann!“
Jetzt blieb er stehen.
„Der hat so’n Zeug gekriegt und is grad bewusstlos geworden!“
„Und? Was sagt mir das?“
Ich ging zu ihm hin, schließlich wollte ich nicht über den ganzen Flur brüllen.
„Noch weiß der Leader nicht, dass du da auch was mit zu tun hast... Und du bist der Einzige, der ihm vielleicht noch helfen kann!“
„Du hast meine Frage falsch verstanden. Ich meinte: was interessiert es mich, ob der draufgeht oder nicht?“
„Ich sag dir eins: wenn Deidara wegen deinem Verrat stirbt, dann steck ich erst mal dem Leader, dass du da mit drin verwickelt warst und danach werd ich dich eigenhändig umbringen. Und glaub mir, da hätte ich das allergrößte Vergnügen dran...“
Ohne was zu sagen ging er jetzt Richtung mein Zimmer und steuerte direkt auf Deidara zu. Dann kletterte er aus der Puppe raus und untersuchte ihn.
„Das ist nichts weiter schlimmes. Soweit ich jetzt feststellen kann, sind insgesamt drei Mittel in seinem Körper. Ein paar Spuren von dem Beruhigungsmittel, was ich euch gegeben hab, ein muskellähmendes Mittel, dass jedoch die Lebenswichtigen Organe absolut nicht anrührt und Reste von einem Aphrodisiakum. Einzeln sind die Mitte alle recht harmlos, aber sie haben sich in ihm vermischt und dadurch die Bewusstlosigkeit hervorgerufen. Er wird sich bei eurer Flucht einfach etwas überanstrengt haben, weil das eine Mittel ihm da wohl schon etwa die Hälfte seiner Muskelkraft genommen hatte. Lass ihn einfach ausschlafen, dann wird er schon wieder.“
„Was machst du eigentlich wieder hier?“
„Fall’s du’s vergessen hast, bin ich immer noch Mitglied. Die Sache mit Orochimaru hat da rein gar nichts mit zu tun. Und jetzt lass mich damit in Ruhe, ich geh schlafen.“
Und schon war er weg.
Vorsichtig strich ich Deidara eine Strähne aus dem Gesicht.
Hoffentlich stimmte das, was Sasori da gesagt hat... Und hoffentlich wachte er bald wieder auf...
Da auch ich noch ziemlich geschafft war, legte ich mich einfach neben ihn, deckte uns zu und kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.
Kapitel 9
(Leute, ich muss euch etwas WICHTIGES sagen^^ nein, es geht nicht um meine FF, macht euch da ma keine Gedanken... Es geht um meine süße __nakyo__ und ihre FF. Die is nämlich einfach nur GENIAL!!! http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/464416/231961/)
Und natürlich auch ein ganz herliches DANKESCHÖN an meine Kommischreiber^^
jetzt geht's aba auch mal weida im Programm *kekse und milch hinstell*
Kapitel 9
<Itachi>
Als ich aufwachte, schaute ich sofort zu Deidara. Mann, der war immer noch bewusstlos... Ich machte mir echt Sorgen um ihn.
Doch es half alles nichts, ich musste wohl oder übel aufstehen. Allein schon wegen dem Druck in meiner Blase.
Also stapfte ich Richtung Bad, traf auf dem Weg dorthin jedoch wieder auf Sasori.
„Wie geht’s ihm?“
„Tu nicht so als würde dich das interessieren... Aber er ist immer noch bewusstlos.“
„Wenn er bist heute Abend nicht aufwacht, sag mir bescheid. Dann werd ich ihn mir noch mal ansehen.“
“Ja, ja...“, ich ging ins Bad und verschloss hinter mir die Tür.
Als ich dem Drang der Natur nachgegeben hatte, beschloss ich erst mal zu Baden.
Wenn ich mal so überlegte, hatte ich das wegen der Sache mit der Schlange schon recht lange nicht mehr getan. Mann, musste ich stinken...
Gerade als ich in das angenehm warme Wasser gestiegen war, vernahm ich ein heftiges Hämmern gegen die Tür.
„Wer bei Jashin ist da drin, verdammte Scheiße?! Ich muss pissen, ey!“
Na toll... Gerade wo ich kurz davor war mich endlich mal wieder etwas zu entspannen, musste Hidan kommen...
„Ich bin grad am Baden. Geh halt in den Wald oder so.“, versuchte ich ihn abzuwimmeln.
„Ich will aber nicht in den beschissenen Wald! Komm da raus, verdammt!“
Ich atmete einmal tief durch.
„Hältst du’s noch zehn Minuten aus? Dann wasch ich mir zumindest noch eben die Haare...“
„Mach aber schnell, Sitzpisser!“
So hatte ich mir mein Bad irgendwie nicht vorgestellt... Ich wusch mir schnell die Haare, stieg aus der Wanne und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte.
Wieder hämmerte er gegen die Tür.
„Hast du’s gleich?! Ich piss mir gleich in die Hose, ey!“
Ich schloss die Tür auf.
Sofort stürmte er rein und öffnete seine Hose.
„Warte zumindest bis ich draußen bin!“, Mann, dass wollte doch keiner sehen...
Ich stellte mich außen vor die Tür, was ich auch gleich bereute.
Es war kalt. Arschkalt, wenn man nichts an hatte...
„Hidan mach hin, ich frier mir hier den Arsch ab!“
Ich hörte die Klospülung, das Waschbecken, dann stand er vor mir und grinste mich an.
„Das ging ja wirklich schnell... Aber was grinst du so?“
„Hab mich beeilt, nicht das dir dein süßer Hintern wirklich noch abfriert...“
„Ach leck mich doch...“
„Aber gerne!“
Auf einmal kam der ganz nah zu mir.
Als dann sein Gesicht immer näher an meins kam, verlor ich die Geduld und aktivierte mein Mangekyo-Sharingan.
„Lass mich lieber in Ruhe, ansonsten verfrachte ich dich mit Tsukuyomi in eine Dimension, die du nie wieder vergessen wirst!“
Als er dann tatsächlich ein paar Schritte zurück wich, veränderte ich meine Augen wieder zum normalen Sharingan.
„Mann du bist doch krank, ey!“
„Lieber krank als so ein perverses Arschloch wie du.“, und mit diesen Worten verschwand ich kurz im Bad um meine Sachen raus zu holen.
Als ich schließlich wieder in meinem Zimmer war, lag Deidara noch immer genau so da, wie schon seit gestern.
Ich zog mir was sauberes an und setzte mich dann auf die Bettkante.
Als ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht strich, zuckte er kurz zusammen und ich bemerkte, dass seine Stirn total heiß war.
Mann, wieso hatte ich da nicht früher mal drauf geachtet?! Jetzt lag der da schon seit ner halben Ewigkeit mit Fieber!
Sofort holte ich eine Schüssel mit kaltem Wasser und einen Waschlappen, den ich nass machte und auf seine Stirn legte.
Kapitel 10
Kapitel 10
<Deidara>
War ich etwa bewusstlos geworden?!
Scheiße... Und ich glaub, ich hatte noch nie solche Kopfschmerzen... Irgendwas lag auf meiner Stirn, aber was genau das war, wusste ich nicht. Ich bekam meine Augen nicht auf...
Scheiße...
Und wo war ich überhaupt? Auf jeden Fall war es ein Bett oder so... War ich vielleicht immer noch bei Itachi im Zimmer? War er vielleicht sogar noch hier?
Meine Frage wurde beantwortet, als jemand das Teil von meine Stirn nahm, um es gleich darauf, wesentlich kühler, wieder zurück zu legen. War vielleicht ne Art Lappen oder so...
„I... Ita... Itachi..?”, zumindest etwas... Ich hatte schon gedacht, wenn ich meine Augen nicht aufkrieg, kann ich bestimmt auch nichts sagen... War jetzt zwar auch nicht sonderlich viel, aber immerhin wusste er, dass ich wieder bei Bewusstsein war. Wenn er es denn dann auch gewesen wäre.
„Der is grad auf dem Klo.“
Was?! Das kann nicht sein! Ich mein jetzt nicht die Tatsache, dass Itachi auf dem Klo war, sondern er die Stimme, die mir das mitteilte.
„S... Sa... Saso...“
“Brich dir keinen ab. Ich weiß selbst, wie ich heiße.“
„A... aber... was...“
Ich hörte, wie er kurz seufzte. Ich nervte ihn also mal wieder... Und das, obwohl ich nicht mal einen ganzen Satz gesagt hatte...
„Mach dir keine Sorgen, dass hat schon seine Richtigkeit und du bist immer noch im Hauptquartier.“
“Aber... die... Schlange...“
„Halt bloß die Klappe, wenn wer fragt. Und ich tu dir schon nichts. Itachi kommt auch jeden Moment wieder. Und jetzt sag mir lieber, ob dir was weh tut, sonst kann ich dir auch nicht helfen.“
Hä? Sasori no Danna wollte mir helfen? Hm... Wahrscheinlich hatte Itachi ihn mit seinem Mangekyo-Sharingan gedroht oder so... Sonst würd der mir doch nie helfen... Und das mit der Schlange verstand ich auch nicht... War das nur ein Traum gewesen? Blödsinn, nur deswegen lieg ich doch jetzt hier... Ach, auch egal...
„Hm... Kopf... un...“
“Ja, das ist normal... Aber jetzt wo du wieder bei Bewusstsein bist, werd ich dich gleich mal noch... etwas genauer... untersuchen müssen. Aber vielleicht hilft mir da besser Itachi bei... Hast du sonst noch wo Schmerzen?“
„.... Hai...“
„Und wo?“, seine Stimme klang sichtlich genervt...
Also freiwillig half der mir sicher nicht...
„... überall... un...“
„Das hilft mir jetzt auch nicht weiter... Mach mal die Augen auf.“
Als ob ich das nicht schon längst versucht hätte... Aber Moment mal! Die Augen? Hat mir jemand mein Cyborg-Auge abgenommen? Hm... ist jetzt auch egal... Kann ich mir später noch Gedanken drüber machen.
Ich versucht erneut, die Augen zu öffnen. Wieder ohne Erfolg.
„... geht nich... un...“
Er nahm wieder den Lappen von meiner Stirn. Aber anders als gerade legte er ihn nicht gleich wieder drauf. Jetzt spürte ich, wie er seine Hand drauf legte.
„Das Fieber hat immer noch nicht nachgelassen... Zumindest noch nicht sehr viel... Deidara, hat dir Kabuto noch irgendwas anderes gegeben, als das was Itachi mir schon gesagt hat? Irgendwas, was man vielleicht nicht gleich nachweisen kann?“
Ich überlegte. Nein... Ich hab nur das Muskel-Zeug und das Aphrodisiakum gekriegt... Und halt das Zeug, was Sasori no Danna uns gegeben hatte, um Itachi und mich zu der Schlange zu bringen...
„... nein... un... nur... das...“
„Das Zeug was die Muskeln lähmt und das Aphrodisiakum?“
„... hai...“, Itachi hatte es ihm also schon gesagt...
Ich hörte, wie die Tür aufging, jemand rein kam und die Tür danach wieder ins Schloss fiel.
<Itachi>
„Er ist wach.“, war das Erste, was Sasori mir sagte als ich wieder im Zimmer war.
Was?! Er war wach?! Wieso musste er gerade dann aufwachen, wenn ich pinkeln war?! Ach, egal, Hauptsache, er war wieder wach!
Sofort setzte ich mich wieder auf die Bettkante.
„Deidara!“
„I... Itachi...“
Ich war so froh, seine Stimmte wieder zu hören. Auch wenn er noch ziemlich schwach klang... Er hatte auch seine Augen noch zu.
„Itachi, du musst mir was helfen.“
“Was denn?“
Helfen? Wie helfen? Was helfen? Wobei helfen?
„Wegen dem Aphrodisiakum.“
“Hm?“
„Wir müssen herausfinden, ob es noch wirkt. Und da er dir wesentlich mehr vertraut als mir, solltest du das machen...“
„Und... wie?“
„Nun ja... Also durch das Mittel wird sehr leicht erregbar, noch schneller, als es in dem Alter sowieso schon geht. Und wenn wir herausfinden wollen, ob es noch wirkt, muss ihn jemand... anfassen.“
„Und... das soll ich machen?“
Er muss ja nicht gleich wissen, dass wir uns schon geküsst haben und auch fast schon weiter gegangen sind... Geht ihn schließlich nichts an...
„Entweder du oder ich. Und ich glaub es wär ihm lieber, wenn du das machst. Oder, Deidara?“
„... hai... un...“, diese leise Stimme von ihm klang irgendwie... so ungewohnt...
„Da siehst du’s. Ich werd auch solange rausgehen.“, und mit diesen Worten verschwand er vor die Tür und ließ uns allein.
„Deidara? Du hast ihn gehört, oder?“
„... hai...“
Ich zog langsam die Decke von ihm runter.
„Ich werd auch ganz vorsichtig sein.“, versuchte ich ihn zu beruhigen, da er ziemlich verkrampft war. Dann ging ich mit meiner Hand langsam zu seiner Hose. Kurz davor stoppte ich noch mal.
„Deidara... Ich werd dich jetzt anfassen, ok?“
<Deidara>
Wie vorsichtig er mit mir umging... Ich war froh, dass er es war... Jeder andere hätte mich bestimmt einfach angepackt... Und er war so rücksichtsvoll... Er wusste, dass ich noch etwas Berührungsängste hatte, wegen der Schlange und Kabuto...
„Ist... gut... un...“
Jetzt würde er mich also gleich anfassen... Ich versuchte mich mental darauf vorzubereiten, aber vergebens.
Sofort als ich seine Hand an Deidara-Junior spürte, zuckte ich total zusammen und ein leises Stöhnen entwich mir. Mann war das peinlich...
Sofort zog er seine Hand wieder zurück. Aber es war längst zu spät. Ich merkte genau, wie ER sich aufrichtete.
„Das muss dir nicht peinlich sein, Deidara. Es liegt nur an dem Mittel.“
<Itachi>
Es wirkte also noch... Und wie...
Es klopfte an die Tür.
„Seid ihr gleich mal so weit? Ich hasse es zu warten!“
“Ja, gleich! Ich sag dir bescheid!“
Hm... also das musste ja jetzt wohl nicht sein... Das wäre wohl ziemlich demütigend für Deidara, wenn Sasori ihn so sehen würde.
Also nahm ich einfach noch einen Lappen, tauchte ihn in das kalte Wasser und legte ihn darum.
Wieder stöhnte Deidara leise auf, aber der kalte Lappen schien zu helfen, denn seine Erektion ging langsam zurück.
Als sie dann völlig abgeklungen war, nahm ich den Lappen wieder weg. Und wir hatte Glück gehabt, denn ich hatte ihn gut genug ausgewrungen und es war nichts feucht geworden. Ich machte Deidaras Hose zu, legte wieder die Decke über ihn und rief dann Sasori wieder rein.
„Und?“
“Es wirkt noch.“
„Dann muss das Zeug echt stark sein, vermutlich selbst zusammengemischt.“
„Kannst du was dagegen tun?“
„Es wird etwa drei Stunden dauern, aber davor muss ich analysieren was er da rein getan hat. Dafür muss ich ihm jetzt etwas Blut abnehmen.“
“Deidara, hörst du? Es wird gleich kurz pieksen, ja?“
„... ist... gut... un...“
Nachdem Sasori ihm das Blut abgenommen hatten, waren wir wieder allein.
Kapitel 11
(So, ich nerv mal wieder ein biscchen, bevor's weiter geht... Es gibt da mämlich etwas, meine FF betreffend. Ich muss euch nämlich etwas wichtiges Mitteilen. Es wird allerhöchstens 20 Kappis geben. Ich mein net die durchnumerierung, die wegen den zensierten Viecher durcheinander ist, sondern meiner Beschriftung. Nicht mehr als 20 Stück. Fertig. Aus. Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß mit Kappi 11^^ *knabberzeuch und cola hinstell*)
Kapitel 11
<Deidara>
„Deidara... versuch doch bitte mal die Augen aufzumachen.“
Wie oft soll ich das denn bitte noch versuchen?! Es geht nicht, verdammt!
„... geht... nicht... un...“
„Bitte, Deidara... Wenn du mich ansiehst, dann bekommst du auch was von mir...“
Will der mich jetzt bestechen?! Als ob ich dadurch meine Augen leichter aufkriegen würde...
„Deidara... wenn du die Augen aufmachst, dann küss ich dich...“
Oh Mann... wie gerne ich ihn mal wieder küssen würde...
Also versuchte ich mit aller Kraft meine Augen aufzukriegen.
Und tatsächlich.
Es ging.
Ich sah ihn an.
“... un...“
„Willkommen zurück“, er lächelte mich an.
Hä? Itachi Uchiha lächelt mich an? Und es sieht so wahnsinnig gut aus...
Aber hey! Hat der nicht was vergessen?!
Ich sah ihn an.
„Hm? Ist was, Deidara?“
„... küss mich, un...“
Wieder lächelte er.
„Du bist so süß...“, dann versiegelte er meine Lippen mit seinen eigenen.
Und es fühlte sich einfach unglaublich an.
Wir waren so mit uns beschäftigt, dass wir gar nicht merkten, dass jemand ins Zimmer kam.
Erst als er sich räusperte, löste Itachi den Kuss.
„Ach so ist das also... Hast du mich deshalb heute Morgen abgewiesen?“
„Halt doch die Klappe... Was willst du überhaupt hier, Hidan?!“
„Es gibt ne Versammlung. Der Leader will irgendwas... Nya, müssen wir uns die langweilige Scheiße halt anhören...“
„Wir kommen gleich nach.“
Als Hidan weg war, sah Itachi mich an.
„Kannst du aufstehen?“
Was für ne Frage... Ich hab grad ma die Augen aufgekriegt...
“Ich glaub nicht, un...“, zumindest das mit dem Reden ging langsam wieder.
„Dann trag ich dich halt.“
“... un..?“
Er nahm mir die Decke weg... Diese schöne, mollig warme, kuschelige Decke... Dann zog er mich hoch, sodass ich dann saß. Mehr oder weniger. Also eigentlich hing ich eher und wenn er mich nicht festhalten würde, würde ich sofort wieder hinten über kippen...
Dann stand er auf und hob mich hoch.
„Ich bin doch viel zu schwer, un...“
“Laber keinen Scheiß, du hast die letzten Tage nichts gegessen... Musst du übrigens gleich mal machen... Zur Not stopf ich’s dir halt rein...“
Feinfühlig wie eh und je...
Als Itachi mich im Versammlungsraum auf meinen Stuhl gesetzt hatte, starrten die Anderen mich irgendwie so komisch an.
„Is was, un?“
“Was ist mit dir, Deidara?”, fragte der Leader.
Hä? Wieso fragt der mich das?
„Eigentlich wollte ich dich auf Mission schicken...“, ah, das erklärte wieso er mich fragte was mit mir ist..
„Das wird nicht gehen, Leader-sama. Er ist zu krank.“
„Dann übernimm du die Mission, Itachi.“, er warf ihm eine Schriftrolle zu. „Aber es muss schnell gehen, er wird steckbrieflich gesucht.“
„Wie viel ist denn auf seinen Kopf ausgesetzt?“
„Wir brauchen ihn für andere Gründe, Kakuzu.“
„Dann darf ich ihn auch nicht opfern?“
„Oder essen?“
„Nein. Ihr lasst alle eure Finger von ihm! Ihr könnt wieder gehen.“
Toll... Und dafür musste ich aus dem Bett...
Aber... wie sollte ich da jetzt wieder hin zurückkommen? Der Leader hatte Itachi keine Zeit gelassen und ihn sofort weg geschickt.
Und so saß ich jetzt irgendwie verlassen im Versammlungsraum.
Kapitel 12
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
