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Du weisst, was ich fühle

von

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Choice – Entscheide dich

When I see your smile

The tears run down my face I can't really phrase

And now that I'm strong I have figured out

How this world turns colder and breaks through my soul

And I know I'll find deep inside me I can be the one
 

I will never let you fall

I'll stand up with you forever

I'll be there for you through it all

Even if saving you sends me in heaven
 

It's ok. It's ok. It's ok.

Seasons are changing

And waves are crushing

And stars are falling off for us

Days grow longer and nights grow shorter

I can show you I'll be the one
 

I will never let you fall

I'll stand up with you forever

I'll be there for you through it all

Even if saving you sends me in heaven
 

Cuz you're my, you're my, my, my true love, my whole heart

Please don't throw that away

Cuz I'm here for you

Please don't walk away,

Please tell me you'll stay, stay
 

Use me as you will

Pull my strings just for a drill

And I know I'll be ok

Though my skies are turning gray
 

I will never let you fall

I'll stand up with you forever

I'll be there for you through it all

Even if saving you sends me in heaven
 

I will never let you fall

I'll stand up with you forever

I'll be there for you through it all

Even if saving you sends me in heaven
 

Einige Tage vergingen, doch Reifahn fühlte sich einfach nicht mehr wirklich zu Hause. Immer mehr realisierte er, dass er nicht mehr der Selbe war. Seine Heimat lag auf dem Schlachtfeld dieser Welt. Sein Zuhause war der Krieg.

Jeden Tag saß er an den Klippen und dachte nach.

Er wurde immer verschlossener, auch gegenüber Kifah und vor allem Linajah.

Seine Gefühle konnte er nicht verleugnen, aber sie offenbaren war etwas anderes. Es war wesentlich schwieriger. Doch was sollte er machen?

Konnte er ihr so etwas antun? Würde sie einen Krieger jemals lieben können?

Er schüttelte den Kopf.

„Ich hätte nicht zurück kommen sollen“, flüsterte er zu sich selbst.

„Was redest du da für einen Unsinn?“, hörte er hinter sich die Stimme seines Jugendfreundes rufen. Kifah gesellte sich zu ihm und ließ sich neben ihm nieder.

Sein Blick war auf das Meer gerichtet und ein zufriedener Ausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.

„Was sitzt du hier so alleine rum und starrst Löcher in die Luft? Ich erkenne dich ja kaum wieder. Wo ist der Junge mit dem Lachen geblieben?“

„Diesen Jungen gibt es nicht mehr“, stellte Reifahn mit nüchternem Ton fest. Kifah blickte ihn betrübt an.

„Reifahn. Wir sind seit unserer Kindheit Freunde. Was ist mit dir?“

Reifahn antwortete nicht. Was sollte er ihm sagen?

Dass er Linajah liebte, doch nicht wollte, dass sie ihn genauso liebte, weil er ihr keinen Kummer bereiten wollte, sollte er einmal in einer Schlacht sein Leben lassen?

„Dich bedrückt etwas, mein Freund. Sonst konnten wir doch über alles reden.“

Reifahn schaute auf und einige Tränen rannen sein Gesicht hinab.

„Aber Reifahn?“

„Es ist viel passiert in den vergangenen sieben Jahren. Ich habe damals vieles zurückgelassen. Dinge, die mir wichtiger waren als alles andere.

Außerdem verließ ich jemanden, der mir wichtiger war als mein eigenes Leben.“

„Linajah?“, fragte Kifah mit leiser Stimme. Reifahn nickte und schaute wieder ins Meer hinab.

„Du machst dir Sorgen um sie, stimmt’s? Was wird aus ihr, wenn du auf dem Schlachtfeld dein Leben lässt.“

Es schien fast so, als könne Kifah seine Gedanken lesen, aber war das nicht so unter besten Freunden?

„Darum geht es mir.“

„Hm“, machte Kifah. Er schien zu überlegen.

„Das ist wahrlich ein Problem, aber ich kann dir etwas sagen.“

Er wandte sein Gesicht dem seines Freundes zu und lächelte breit über das ganze Gesicht.

„Sie stand all die Jahre, jeden Tag, hier auf den Klippen und hat auf deine Rückkehr gewartet. Sie hat dich vermisst, Reifahn. Sie fühlt das Selbe für dich, was du auch für sie fühlst.

Willst du mir jetzt sagen, dass du einfach wieder verschwinden und sie wieder allein lassen willst?“

„Nein, das nicht“, sagte Reifahn und schüttelte seinen Kopf.

„Worauf wartest du dann noch? Sag es ihr schon, oder ich mach’s für dich.“

Reifahn sah auf einmal Kifah an und eine leichte Röte schoss dem Weißhaarigen ins Gesicht.

„D-Du meinst ich…“ „Ja, dass meine ich!“, stellte Kifah bestimmt fest und schaute seinen Freund ernst an. Reifahn nickte und schaute nun entschlossen in Kifahs Augen.

Dies war sein Entschluss und diesen würde er nun fortführen.

Beide erhoben sich zeitgleich und wandten sich dem Dorf zu.
 

Linajah ging mit besorgtem Blick durch die Straßen des Dorfes. Viele der Leute waren schon in ihren Häusern verschwunden, da die Sonne bereits unterging. Sie dachte nach. Über Reifahn.

Was hatte er nur in den letzten Tagen? Er war so verschlossen und wortkarg, wie sie ihn noch nie erlebt hatte.

„Was ist bloß mit dir los?“, fragte sie sich selbst, aber natürlich erwartete sie keine Antwort.

Plötzlich stelle sich ihr eine Gestalt in den Weg. Linajah schreckte auf und hielt kurz inne, bis sie erkannte, wer sich ihr in den Weg gestellt hatte.

„Marius. Was willst du denn?“, fragte sie mit wenig höflichem Tonfall.

„Du kleines Miststück denkst wohl, nur weil dein großer, starker Krieger wieder hier ist kannst du dein dreckiges Maul aufreißen? Falsch gedacht!“

Marius holte aus und ein lauter Knall echote von den Hauswänden wieder. Linajah ging zu Boden und hielt sich die linke Wange.

„Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“, schrie sie ihm entgegen.
 

„Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“

Kifah und Reifahn schauten sich gegenseitig an und wussten sofort, dass diese Stimme zu Linajah gehörte. Beide rannte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und sahen Linajah auf dem Boden und Marius, der sich über sie beugte.

„Du dreckiger, kleiner…“, presste Reifahn hinter seinen Zähnen hervor, bevor er auf Marius zu rannte und diesem einen heftigen Tritt in die Seite verpasste. Marius wurde zu Boden geschleudert. Während dieser sich vor Schmerz auf dem Boden krümmte half Reifahn Linajah auf und funkelte dann den zu Boden Geworfenen hasserfüllt an.

„Lass deine Finger von ihr!“, sagte er drohend und würdigte ihn dann keines Blickes mehr.

Als die beiden wieder zu Kifah aufgeschlossen hatten klopfte dieser Reifahn auf die Schulter.

„Starke Leistung“, meinte er, doch Reifahn schüttelte den Kopf.

„Er hat Linajah geschlagen. Wenn er so etwas noch einmal versucht schwöre ich bringe ich ihn um!“

„Das ist er nicht wert“, sagte Linajah beschwichtigend und stellte sich vor Reifahn. Sie schaute ihn besorgt an. Der Krieger strich vorsichtig mit seiner rechten Hand über die Stelle, an der Linajah von Marius geschlagen worden war.

„Schmerzt es sehr?“, fragte er mit besorgtem Blick.

„Nein“, sagte Linajah mit einem Lächeln im Gesicht.

Kifah grinste nur und zog sich ein Stück zurück. Besser hätte es nicht laufen können, abgesehen von der Schelle, die Linajah kassieren musste.

„Reifahn, ich…“, begann Linajah, doch Reifahn legte ihr einen Finger auf den Mund um sie zu unterbrechen.

„Ich weiß“, meinte dieser nur. Dann schließlich näherten sich ihre Gesichter einander an und einen Moment später waren die beiden Liebenden in einem leidenschaftlichen Kuss miteinander verbunden.

Es war nur ein Augenblick, doch für die zwei schien es eine Ewigkeit.

Als sie sich voneinander lösten sah Reifahn, dass Linajah Tränen in den Augen hatte.

Auf seinen fragenden Blick hin antwortete sie: „Ich dachte, du würdest nie wieder zurück kommen. Ich dachte ich hätte dich verloren.“

Reifahn schloss seine Liebe in die Arme.

„Nun bin ich jedoch hier. An deiner Seite werde ich bleiben“, flüsterte er ihr zu.

Das Licht des Sonnenuntergans verlieh diesem Moment etwas Magisches und

Atemberaubendes. Kifah beobachtete die beiden, die endlich zueinander gefunden hatten, mit

einem liebevollen Lächeln, während er dich gegen eine Hauswand lehnte.



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