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Nemo ante mortem beatus

Niemand ist vor seinem Tode glücklich !!!SLASH MPREG!!!
von

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Michael gibt nicht auf

endlich habe ich es geschaft, ich habe endlich ein neues Kapitel oben, wurde ja auch langsam Zeit. Hab ja überlegt, ob ich die FF abbreche, nach ser heftigem Feedback auf meine Entscheidung habe ich es mir aber doch noch überlegt und meine restlichen gehirnzellen zusammen gekratzt und dieses pitel zu stande gebracht, schlagt mich nicht, und die Fehler dürct ihr behalten^^
 

Michael gibt nicht auf
 

„Ich hab’s!“ Carter kam zu Rodney und sah auf den Monitor. „Die Basis muss genau unter uns sein – auf dem... Grund. Oh Mist.“ Carter sah Rodney fragend an. Rodney verdrehte die Augen. „Die Jumper können 300m tief Tauchen. Mit Schutzschild vielleicht 500 m, aber der Meeresgrund ist an der tiefsten Stelle 4 km tief. Ich wüsste nicht, wie wir dort runtersollen.“
 

„Diese Missgeburt hat es doch auch geschafft.“ , sagte Ronon, der total übernächtigt und fertig auf einem der Stühle saß.

Rodney seufzte. „Die Wraith haben eine ganz andere Technik, als die Antiker. Ich glaube nicht... Oh, das ist ja... wow!“
 

Carter sah wieder über Rodney Schulter. „Ist das ein Bauplan? Aber das...“

Rodney für ihr grummelig über den Mund. „Das können wir vergessen. Um die Jumper druckresistenter zu machen, brauchen wir Teile, die wir hier nicht haben und wir brauchen ein ZPM und wir können nicht einfach eines aus der Stadt nehmen.“ „Warum nicht?“ ,fragte Ronon trotzig.

„Warum nicht? Na ja, weil vielleicht, wenn wir angegriffen werden, wir schutzlos da stehen.“ , erwiderte Rodney genauso trotzig. Ronon ließ sein Gesicht in seine Hände sinken. Der Junge war nervlich total angefressen. „Wir müssen doch etwas tun können. Wir können ihn Michael nicht einfach überlassen.“
 

Rodney senkte den Kopf, dann fiel ihm brühend heiß etwas ein und sprang ohne Vorwarnung auf und lief aus dem Kontrollraum in sein Labor.
 

Sam und Ronon sahen sich ratlos an. Rodney kam mit einer CD und seinem Tablett-PC bewaffnet zurück. „Das mir das nicht schon früher eingefallen ist. Ich bin beim Stöbern durch die gesamten Daten, die John aus der Zukunft mit gebracht hat, auf etwas gestoßen.“
 

Triumphierend sah Rodney durch die Runde. „Ich habe entdeckt, wie man ZPM’s herstellt. Es ist furchtbar kompliziert. Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich das hinkriegen werde – höchstwahrscheinlich nicht – aber, wenn es klappt, dann können wir John da raus holen. Es gibt nur einen haken.“
 

Sam zog ihre Bauen hoch. „Einen Haken? Und der währe?“ Rodney verzog sein Gesicht, als hätte er in eine Zitrone gebissen. „Abgesehen davon, dass es etwa 2 Wochen dauert ein ZPM herzustellen...“

„Zwei Wochen?“ , fragte Ronon aufgebracht. Unbeirrt sprach Rodney weiter. „... brauchen wir den typischen Kristall, der nur in Wraithnestern wächst. Ich hab aber keine Ahnung, wie so ein Nest aussieht, geschweige denn, wo eines ist.“
 

„Ich weiß wo eines ist.“, sagte Ronon. Sam sah etwas verwirrt aus. „Ich dachte die Wraith klonen sich?“ Rodney nickte. „Aber auch die Klone müssen erst wachsen. In den Dokumenten steht, das diese Kristalle aus – man mag es sich kaum vorstellen, ich bekomm selber Ekelgefühle, wenn ich daran denke – den Exkrementen der jungen Wraith bestehen.“
 

Sam verzog etwas ihr Gesicht. „Also gut. Ronon, was glauben sie, wie viele Männer brauchen sie, um so einen Kristall zu beschaffen?“
 

„Einen....“ Ronon sah sehr entschlossen aus, das durch zuziehen. Er wollte alles tun, um John daraus zu holen und wenn er sein Leben dafür geben würde.
 

„Teyla und Rodney werden sie begleiten.“, sagte Sam. Teyla nickte und Rodney sah wenig begeistert aus, sagte dann aber schließlich: „In Ordnung, ich teile Zelenka noch eben mit, was wir für den Umbau eines Jumpers brauchen. Wir sollten nicht Trödeln.“
 

***

3 ½ Wochen später.
 

„Es hat alles viel länger gedauert als geplant. Das war alles ziemlich kompliziert. Wir haben Jumper 1 so umgebaut, dass er jetzt etwas über 5 km tauchen kann. Die Antiker waren genial.“ Rodney saß mit Ronon, Teyla und Sam im Besprechungsraum und sprachen die Mission ab.
 

„Ich frage mich, was wir hier noch machen. Wir haben John schon genug warten lassen.“, sagte aufgebracht.
 

Sam nickte. „Ja, machen sie sich alle auf den weg. Bringen sie den Colonel sicher zurück.“
 

***

Apathisch saß John in seiner Zelle. Er konnte immer noch nicht glauben, dass eines seiner Kinder ein Wraith ist. Mittlerweile wusste er, dass es beides Mädchen wurden. Er hörte plötzlich Schritte. Sie holten ihn. Heute sollte es soweit sein. Michael wollte die Geburt einleiten. John hatte Angst. Er wollte Ronon dabei haben. Wollte seine Babys auf Atlantis kriegen. Aber schon allein, dass er wusste, dass Atlantis Kilometerweit über ihm lag und das die Jumper nicht sehr weit kamen, wenn sie tauchten, ließ ihn zweifeln, dass er jemals wieder zurück kam.
 

Die Wraithdrohnen hatten ihn wieder auf die Liege geschnallt – obwohl er sich schon längst nicht mehr wehrte. Michael nahm sich eine Spritze und injizierte es in Johns arm. „Es wird jetzt etwas eine ½ Stunde dauern, bis die Wehen einsetzten. Du kannst zurück in dein Zelle.“
 

Die Drohnen packten ihn wieder und schliffen ihn zurück zur Zelle.

***

Rodney Ronon und Teyla waren währenddessen in etwa 1000 m tiefe. „Wie lange werden wir noch brauchen“, fragte Ronon ungeduldig.

„Das haben sie jetzt schon zum 10ten mal in einer Stunde gefragt. Wir brauchen in etwa noch 3 Stunden.“
 

Als sie endlich in der Unterwasserbasis angekommen waren gingen sie vorsichtig hinein.
 

***

John lag schon seit etwa 2 ½ in den wehen. Er versuchte keinen laut von sich zu geben und ganz ruhig dazusitzen, weil er durch Kameras beobachtet wurde, und er nicht scharf darauf war, Michael so leicht in die Hände zuspielen.
 

***

Michael beobachtete John und wunderte, dass sich noch nichts tat. „Das kann nicht sein. Es hätte schon vor 2 Stunden beginnen müssen.“ Er lehnte sich zurück und beobachtete weiter.
 

***

„Rodney, wo müssen wir lang?“, fragte Ronon ungeduldig.

„Ich weiß nicht, auf der Anzeige sehe ich nichts – als wären alle Tod oder niemand hier.“

Ronon blieb plötzlich stehen und zerrte Rodney in eine dunkle Nische. Teyla stand auf der anderen Seite des Ganges in einer Nische. An ihnen zog eine Gruppe von.. ja was? Sie sahen aus wie Wraith, hatten aber eine gesündere Hautfarbe und hatten kürzere Haare.
 

„Offensichtlich gibt’s hier wohl doch leben.“, flüsterte Ronon. Plötzlich hörten sie einen Schrei. „Was.. was war das? Das hörte sich an, als würde sich ein Wraith an wen nähren.“

„Das war John!“, rief Teyla.
 

***

„Scheiße... scheiße.... oh verdammte scheiße.... ich halte das nicht mehr aus...“ murmelte John mit sich selber unter Tränen.
 

***
 

„Endlich. Wurde ja auch Zeit. Holt ihn her!“, rief er zu zwei Drohnen. Die Drohnen nickten und stapften los.
 

***

Die drei Teammitglieder Johns folgten dem Schrei und kamen vor einer Zelle an in der ein Mann sich vor Schmerzen krümmte. Dieser Mann war John. „John, geht’s dir gut?“ Ronon stach sein Schwert in den Türöffner und eilte zum ihm.
 

„Sehe ich aus, als wenn es mir gut ginge? Ich... VORSICHTIG!!“ Blitzschnell blickte sich Ronon um und erschoss die beiden Drohnen, die gerade die Stunner angesetzt hatten. Kurz danach ertöte der typische Wraith Alarm.
 

„Los, weg hier.“ Ronon nahm John hoch und stutzte. „Deine Hose ist nass. Ist etwa....“

„Blitzmerker... glaubst du etwa ich... kreisch hier mit Absicht wie ein blöder rum?“, sagte John bissig. Wieder durchschüttelte ihn eine Starke Wehe. Ronon eilte in Richtung Jumper zurück. Kaum 300 m weiter durchzitterte John ein blauer Blitz und dann hing er bewusstlos in Ronons armen. Wütend drehte sich Ronon um und schoss auf die Drohnen und die Hybriden, die sie verfolgten. Teyla und Rodney taten es ihm gleich.
 

Als sie beim Jumper ankamen und einstiegen, sah Rodney zu, das er den Jumper startete und los kam. Ronon legte John im Heckteil auf den Boden. Bevor der Wissenschaftler den Jumper raus flog zerschoss er die Schotten mit einer Drohne und aktivierte den Schutzschild, der sie druckresistent machte. Kaum dass die gesamte Bucht geflutet war nahm Rodney reiß aus. „Das dürfte sie für eine weile aufhalten“, dachte er sich. „Wie geht’s John?“, fragte er.
 

Ronon besah sich seinen Freund. „Er ist bewusstlos. Hey, was machst du da?“ Ronon sah Teyla verständnislos an, die gerade John die Hose auszog. „John hat mir gesagt, dass die Geburt wie bei einer Frau verlaufen wird, weil er ja sozusagen auch halb Frau ist. Ich kenn mich aus. Den schmerzen und den Abständen zwischen den Wehen zu urteilen, ist er seit gut 3 Stunden in den wehen. Bald wird das erste Kind da sein“
 

Als McKay das hörte zog sich bei ihm der Magen zusammen. So schön das „Wunder der Geburt“ auch war, er fand die gesamte Prozedur absolut ekelig. „Könnt ihr nicht leiser reden. Ich übergebe mich gleich.“

Rodney wurde einfach ignoriert. Sie alle waren es schon gewohnt, das Rodney mit vielem extrem eigen war.
 

Langsam kam John wieder zu sich. „Was ist... Was soll das? Was machst du da Teyla!?“, keuchte John erschrocken.

„Tut mir leid, das ich so direkt bin, aber ich muss wissen, wie weit geöffnet der Geburtskanal geöffnet ist.“, sagte sie als sie bei John zwei Finger in die Öffnung unterhalb der Hoden schob.
 

„Hey, es wird alles gut, John.“ Der Satedaner bettete John mit seinem Kopf auf seinem Schoß.

„John, wenn die nächste Wehe kommt, pressen.“, sagte Teyla.
 

***

Michael war stink sauer. Wie konnte es ihm immer wieder passieren, dass ihm die Lantianer alles zu Nichte machen? Angefangen, mit seinem Leben. Warum, konnten sie nicht dorthin zurück, wo sie her kamen?

Der Wraith war auf dem weg zu einer zweiten Jägerbucht, da die zweite unter Wasser stand. Er hatte sich ein paar seiner Hybriden zusammen gesammelt. Er wollte die Babys um jeden Preis. Er brauchte die Stammzellen. Und wenn er sie dafür umbringe musste – er bekam immer was er wollte.
 

Er stieg in einen Jäger. Auch diese konnten wie die Jumper aus Atlantis unter Wasser tauchen, allerdings, brauchten diese keine Modifikationen.
 

Er startete den Jäger, genauso, wie sein Gefolge und machte sich auf, um die Lantianer zu verfolgen. Er ließ sich nicht verarschen. Sie hatten ihm sein Leben kaputt gemacht, jetzt machte er das derer kaputt, die ihm das alles angetan hatten.
 

Nach einer kurzen Zeit war der Jumper in Sicht sofort machten sie sich daran diesen unter Beschuss zu nehmen.
 

***

„Ahhhh! Oh Gott... njaaahhh...gnnnn..!!“ John presste mit aller Kraft, das erste Kind hatte er fast geschafft. Der Kopf war nun draußen. Teyla half, die Schultern des Kindes raus zuziehen. Und keine Minute später war das erste Baby auf der Welt. Es stieß einen kräftigen Schrei aus.

„Es ist ein Mädchen.“ Sagte Teyla erfreut.
 

Rodney sah nach hinten, er sah John an und ihm wurde klar, was für eine Kraft so eine Geburt wohl verlangte. Der Soldat, der eigentlich immer total Unahnnahbar wirkte, war gerade ein Häufchen Elend. Er schwitze und zitterte am ganzem Körper und es war noch nicht vorüber, denn sein Glück war ja, dass er Zwillinge bekam.
 

„Rodney!“, rief Teyla ungeduldig. „Eh, was?“ Rodney hatte gar nicht gemerkt, dass er mit den Gedanken wo anders war. „Deine Jacke. Ich brauche sie um das Baby einzuwickeln.“

„Was? Aber dann ist die ja voller... uwääk... kannst du nicht...“ Wenn blicke töten könnten, wäre der Wissenschaftler schon tausend Tode gestorben, denn Ronon, der nicht minder fertig aussah wie John, sandte ihm einen super bösen Blick.

„In Ordnung! Ist ja gut!“ Rodney zog seine Jacke aus und war sie Teyla hin, die dann das Mädchen dadrinne einwickelte.
 

Einen kurzen Moment später gab’s eine heftige Erschütterung. Das Baby wäre der Athosianerin beinahe aus den Armen gefallen. „RODNEY, pass auf!“
 

“Ich habe nichts gemacht! Ich war das nicht!“ Es gab wieder eine Erschütterung.

„Wir werden beschossen! Michael!“
 

„Wie lange brauchen wir noch zurück nach Atlantis?“, fragte Ronon aufgebracht.
 

„Etwa eine ¾ Stunde!“, schrie Rodney als die nächste Erschütterung kam.
 

„John, hältst du noch so lange durch? John?“ John antwortete nicht. Dessen Kopf war zur Seite gesackt und seine Atmung war flach. „John, John, wach auf!“
 

Und wieder kam eine Erschütterung. Dieses mal gab’s eine Explosion im inneren und es fing an Wasser in das Heckteil des Jumpers einzudringen.

Rodney stöhnte auf. „Nicht schon wieder.“



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