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Ketten der Liebe

Kuroro x Kurapica
von

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Freund oder Feind?

Kuroro hatte wieder zu arbeiten. Die Spinne hatte wieder das Netz gebaut. Alle Mitglieder trafen sich mitten in der Stadt. Schließlich hatten sie bislang alle umgebracht die sie zu Gesicht bekommen hatten. Diesmal war es wieder eine große Aufgabe. Sie wollten in das Hunter Hauptquartier einbrechen und sich freien Zutritt zu den Datenbanken verschaffen. Es war nicht unbedingt die leichteste Aufgabe, aber sie würden es sicher Schaffen. Kuroro war mal wieder der Drahtzieher, auch wenn er sich nicht über seine Mitstreiter stellte. Er würde eine Herausforderung suchen die ihm angemessen war. Schließlich musste er seine Liste erweitern. Seine Liste mit Nen-Fähigkeiten, die er anderen stahl.

Langsam ging er mit seinen Leuten in das Hauptquartier. Er wusste, dass gerade eine Versammlung der Jury war, die gerade die nächste Hunter Prüfung planten.

Es brach die erste Nacht der Versammlung an. Kuroro und seine Gefolgschaft waren schon nahe ran. Das spürte er. Er konnte froh sein, das ihre Gesichter kaum bekannt waren. Deswegen gelangte er auch sehr einfach bis zum Eingang. Schnell drangen sie ein und machte sich so gut wie unsichtbar. Zunächst galt es das Gebäude zu kennen.

Kuroro ging alleine durch das Gebäude. Er fand schnell den Besprechungssaal und musterte die Mitglieder. Wer war da zu sehen? Der Blonde, Kurapica, von den letzten Nächten. Kuroros Herz raste. Warum war dieser blonde, schwächliche junge da? Er wollte doch einen normalen Freund haben und nun war dieser bei den Feinden? So stark sah Kurapica gar nicht aus, dass er Hunter sein könnte.

Doch tat das jetzt nichts zur Sache. Er durfte dem anderen nur nicht begegnen und mit ihm in Kontakt kommen. Deswegen befahl er den anderen Mitgliedern der Spinne, dass sie die Hunter auseinander trieben, sodass Kuroro sich jeden einzeln vornehmen konnte. Er wollte jedem die Fähigkeiten nehmen, nur Kurapica wollte er isolieren, sodass dieser es nie erfahren würde.

Nach und nach nahm Kuroro sich alle vor und besiegte sie. Natürlich besiegte er sie mit seinen Fähigkeiten.

Da er jedoch nicht voraussehen konnte, welcher der Hunter wo isoliert wurde, kam es wie es kommen musste und er traf auf Kurapica. Dieser war noch nicht isoliert. Die Hunter wussten noch nicht, was überhaupt passierte, so war Kurapica auch dementsprechend verwirrt.

Kuroro stand vor ihm. Er wusste noch nicht, was er machen sollte.

„Wa… was machst du hier?“ fragte er leise. Kurapica ging einige Schritte zurück. „Da… das sollte ich dich fragen…“ kam dann leise von ihm.

„I… ich bin hier… wir… wir hatten eine Versammlung… und jetzt du…“ kam leise.

„Ich… bin nur so hier… Ich war auf der Straße und habe hier was gehört… deswegen bin ich hier…“ sagte er leise und drehte sich um. „Du… du willst mich sicher los werden…“ sprach Kuroro dann leise, drehte sich um und ging in Richtung Ausgang.

Kurapica folgte ihm und umarmte ihn von Hinten. „Wa… warte… es ist gefährlich…“ kam es leise von Kurapica. Er hauchte leise „Ich bin… ich wollte dich morgen anrufen…“ sagte er leise. „Ich… wollte mich wieder mit dir treffen und… wollte dich fragen, ob du… Lust hast dich wieder mit mir zu treffen, wenn… wenn du nicht… nicht so… nicht so forsch bist…“ sagte er. „Ich möchte… ich möchte auch wissen, wo du die Kette her hast… Sie… sie ist mir wichtig…“ erklärte er leise, wobei er andeutete, dass es für ihn wirklich wichtig war. Er sagte jedoch nicht auf welcher Ebene.

Kuroro drehte sich um und lächelte ihn an. „Besuchst du mich, wenn ihr hier fertig seid?“ fragte Kuroro und blickte ihn ernst an. Beiden war es anscheinend sehr wichtig.

Der Blonde und der Schwarzhaarige blickten sich noch einige Minuten an und gingen dann getrennte Wege. Kuroro ließ die anderen Mitglieder arbeiten, während er es sich zu Hause bequem machte und ein bisschen romantische Stimmung in den Raum zauberte.

Er zog sich was Enges an und wartete nur auf die Ankunft Kurapicas. Er war sich sicher, dass dieser unversehrt aus der ganzen Sache heraus kam und ihn bald besuchen würde, zumal er seinen Leuten gesagt hatte, dass sie einen Rückzug machen sollten, sobald sie Kurapica sahen, was sie auch taten.

Sie flohen alle zu der Wohnung von Kuroro.

„Was macht ihr hier?“ fragte er dann aufgebracht, da der Blonde ja jede Minuten eintreffen konnte. Er schickte sie weg. Morgen sollte die Versammlung sein, als Kurapica auch schon eintrat. Dieser sah die Mitglieder der Spinne zwar nicht mehr, spürte sie aber noch in der Umgebung. „Bist… du Freund oder Feind?“ fragte er ihn, ging auf Kuroro zu und blickte ihm tief in die Augen.

Kuroro konnte das nicht. Er konnte dem anderen nicht in die Augen schauen. „Wich.. ich wäre gerne dein Freund…“ sagte er dann und schlang die Arme um Kurapica. Er spürte die kalten Ketten an dessen Hände und wie diese dann langsam verschwanden. „Du… gehörst zu denen die Gegenstände Materialisieren? Du bist spezialisiert?“ fragte er leise und streichelte dem Blonden über den Rücke. „Ich… bin auch spezialisiert…“ hauchte er ihm dann leise in das Ohr und knabberte daran, während seine Arme sanft den Oberkörper des Blonden verwöhnten.

„Ich habe dich vermisst…“ sagte er dann lieb lächelnd und küsste Kurapica. Dieser lächelte und bestätigte immer nur die Fragen. Dass der andere auch Nen benutzen konnte störte ihn nicht. Warum auch? Schließlich konnte er es auch. Es gab auch genug andere, die das konnten, ohne auch nur Hunter zu sein.

„Darf… ich dir heute näher kommen?“ wurde Kurapica dann von Kuroro gefragt. Kurapica sagte nichts, lächelte den anderen nur an. „Du bist unverbesserlich oder?“ fragte er und schob seine Hände unter das Shirt der Spinne. Er schob das Shirt hoch und kuschelte sich an den anderen. „Wenn… es dazu kommt, kommt es dazu…“ hauchte er nur als Antwort, was Kuroro natürlich mehr als genügte.

„Leg dich hin…“ befahl er dem Blonden dann. Dieser tat das auch auf dem Sofa.

Kuroro kniete sich zwischen die Beine des Blonden und schob seinen Kopf unter dessen Shirt, küsste sanft den Bauch des anderen und schob ihm sein Shirt hoch. Dann lag er auf ihm und küsste ihn gierig. „Stopp mich, wenn ich dir zu weit gehe Schatz…“ sagte er leise, lächelte und knabberte sanft an den Brustwarzen des anderen, während seine Hände die Hüfte des Blonden entlang glitten und ihn sanft massierten.

Leise Keuchte Kurapica und gab sich dem anderen hin. Er gehörte dem anderen schon soweit er bislang vorgedrungen war. Ob es auch weiter so sein würde wusste er noch nicht, aber es bestanden gute Chancen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Lorne_Malvo
2009-05-16T11:58:00+00:00 16.05.2009 13:58
Oooh, wie fies xD hörst einfach bei der besten Sache auf :P
Freu mich schon auf das nächste Kappi xD


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