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Ketten der Liebe

Kuroro x Kurapica
von

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Handynummer?!?

Nach einer halbstündigen Autofahrt kamen die beiden dann bei Kurapica zu Hause an. „Hier wohne ich…“ sagte der blondhaarige dann. „Danke…“ sagte dieser dann noch, öffnete die Tür und wollte gerade aussteigen, als er noch die Stimme des anderen vernahm und inne hielt. Die Frage war eigentlich nicht schwer, nein sie war sogar simpel. „Können wir uns heute Abend noch mal in der selben Kneipe treffen?“ war Kuroros Frage. Kurapica wusste für sich schon die Antwort, doch zögerte er. Er konnte doch nicht einfach ja sagen. Das war doch schon eine Art Date. Mit einem Mann? Das hätte Kurapica niemals von sich gedacht. Er schaute sich kurz in dem Auto um, griff dann in die Innentasche seiner Jacke und hatte auf einmal Papier und Stift in der Hand. Er hatte es einfach Materialisiert.

Der Junge vom Kurata Clan schrieb seine Handynummer auf und drückte sie Kuroro in die Hand. „Ruf mich gegen sechs Uhr an, dann kann ich dir genaueres sagen…“ sagte er und stieg dann schnell aus und verschwand auch schon im Haus. Kuroro lächelte ihm ruhig hinterher und wartete, ehe er dann nach einiger Zeit losfuhr und nach einem kleinen Geschenk für Kurapica suchte. Er war sich sicher, dass er ihn spätestens heute Abend davon überzeugen konnte, dass sie sich beide wieder treffen würden.

Zur gleichen Zeit ging Kurapica in seine Wohnung, zog sich aus und nahm erst einmal eine kalte Dusche. Er wusste selber nicht ob das was er gerade getan hatte echt war oder ob er es geträumt hatte. Nackt stand er nun unter dem kalten Wasserstrahl und schloss seine Augen. Er seufzte wohlig vor sich hin und genoss diese Kälte. Mit geschlossen Augen drehte er sein Gesicht in den Wasserstrahl und dachte darüber nach was gerade passiert war. Warum hatte er einfach so einem Typen seine Handynummer gegeben? Was sollte das? Wieso hatte er nicht einfach gesagt vielleicht? Nun war es jedoch zu spät, sodass er nach einiger Zeit das Wasser aus schaltete und sich begann ruhig abzutrocknen. Mit nassen Haaren und mit nur einem Handtuch bekleidet legte er sich in sein Bett. Er war immer noch müde. Der Schlaf den er hatte war anscheinend nicht nur unerholsam aufgrund des hohen Alkoholpegels, sondern auch noch ziemlich kurz. Er schloss seine Augen und war auch schon sogleich weggetreten und schlief tief und feste. Es war ja schließlich auch schon vierzehn Uhr dreißig. Halb drei.

Währenddessen kam Kuroro auch gerade zu Hause wieder an. Er hatte für den anderen lange überlegt. Schließlich mochte Kuroro ihn. Er kam zu dem Entschluss ihm eine Kette des Kurata Clans zu schenken, die sie einst auf einem ihrer Beutezüge gestohlen hatten. Sie war sehr schön verarbeitet und war aus Platin und verschiedenen Edelsteinen. Fürwahr es war ein wahrer Schatz.

Der Anführer der Spinne hatte einen deutlich erholsameren schlaf gehabt und war deswegen auch recht ausgeschlafen. Das bisschen, was er noch hätte müde sein können, war allein wegen der Aufregung verschwunden. Immer wieder schaute er auf seine Uhr.

Endlich war es sechs Uhr. Sofort schnappe er sein Handy und ging auf seinen Kurzwahlspeicher, Kurapica. Ohne zu zögern rief er den anderen an und lauschte dem Klingeln. Es klingelte und klingelte, aber keiner ging ran. War das die falsche Nummer? Deprimiert schmiss er sein Handy auf das Bett und überlegte kurz, ehe er sich eine Jacke überzog, sein Handy und das Geschenk griff und dann sich in sein Auto setzte um zu dem anderen zu fahren. Kurze Zeit später war er auch schon da und blickte nach oben. Dann versuchte er ihn erneut anzurufen. Wieder klingelte es, doch nun war ein verschlafenes „Ja~?“ zu hören. Allein die Stimme, die er erkannte, machte Kuroro fröhlich. „Ich bin es, machst du die Tür auf?“ fragte er ruhig und stand vor der Haustür. Dann hörte er nur ein Surren. „Dritter Stock, die Tür ist offen.“ Das lies er sich natürlich nicht zweimal sagen. Schnell rannte er die Stufen hoch und betrat die Wohnung. Gerade erst als er die Blicke des anderen sah bemerkte Kurapica, dass er nur mit einem Handtuch bekleidet war, was ihn schon wieder erröten lies. „E… entschuldige… i… ich bin eingeschlafen…“ sagte er und drehte sich um. „Gehst du in die Küche und machst uns beiden einen Cappuccino? Natürlich nur, wenn du magst…“ sagte er und ging zu seinem Schrank. Kuroro bejahte nur die Frage und ging langsam einige Schritte durch die Wohnung. Woher sollte er denn wissen wo die Küche war.

Währenddessen lies Kurapica die Hüllen fallen. Im selben Moment kam er wieder rein und blickte ihn lächelnd an. „Kurapica?“ fragte er leise und höchst amüsiert „Wo ist die Küche?“

Kurapica drehte sich um und verdeckte, ein wenig zu langsam für Kuroros Augen, seinen Intimbereich und blickte den anderen erschrocken an. //Nett nett….\\ Dachte Kuroro nur und smilete vor sich hin, während er die Anweisungen von Kurapica entgegen nahm. Dann ging er zur Küche und machte das, was der Eigentümer der Wohnung wollte. Kurapica dachte natürlich, dass er schnell genug gewesen sei und zog sich dann in aller Ruhe an. Gerade als der Cappuccino fertig war kam er in den Raum und lächelte ihn an. „Entschuldige noch mal…“ sagte er und ein Blick auf die Uhr verriet, dass es schon zwanzig Uhr war.

„Kann ich dir außer dem Cappuccino sonst noch was anbieten?“ fragte er dann lächelnd und setzte sich zu dem anderen. Da es eine kleine Wohnung war, saßen beide direkt nebeneinander. Kuroro schüttelte nur lächelnd mit dem Kopf. „Wie geht es dir?“ fragte er nun und grinste vor sich hin. Er schlug seine Beine übereinander und trank etwas von seinem Getränk.

Kurapica schaute ihn an und machte dann eine böse Mine „Zieh mich damit doch nicht immer auf…“ maulte er und lächelte dann auch schon wieder. „Sag mal, wieso hast du mich eigentlich mitgenommen?“ fragte er und trank auch.

„Du sahst so hilflos und süß aus…“ war die Antwort von Kuroro, worauf hin der Blonde schwieg.

Der Schwarzhaarige jedoch sprach dann sofort weiter „Sag mal, worauf stehst du?“ fragte er direkt. Kuroro wollte gerne wissen, woran er war und das auch ohne Umschweife.

Knall rot blickte der Blonde wieder die Spinne an. „I... ich… weiß nicht…“ sagte er leise „ich... bin ehrlich zu dir, da du mir geholfen hast…“ sagte er und schluckte leise „Ich habe einfach keine Erfahrung in… Beziehungen… keinen Sex, nie eine Beziehung, nichts…“ sagte er und blickte beschämt weg.

Sanft lächelte Kuroro den anderen an und griff nach seiner Hand. „Das muss dir nicht peinlich sein…“ sagte er ruhig. Natürlich witterte er auch seine Chance, doch das war nun ein bisschen weniger wichtig, als den anderen rum zu bekommen. Er rutschte näher an Kurapica ran und streichelte ihm vorsichtig über die Wange. „Wollen wir gleich noch raus?“ fragte er dann und lächelte. Zunächst hatte er seinen Plan. Er wollte Kurapica ablenken und ihn besser kennen lernen. Sonst würde dieser doch nie was mit ihm anfangen wollen. Aber er hatte sich eines vorgenommen. Heute Abend wollte er den der ihn eigentlich verfolgen sollte, wenigstens richtig küssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Itachi-san18
2009-04-30T12:20:28+00:00 30.04.2009 14:20
richtig blöd wenn man nicht so vile rückmeldungen bekommt -.- kannst ja auch mal mein Geschichte lesen^^ desweiteren liebe ich deinn Schreibstil^^


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