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Bis(s) zur Ewigkeit und weiter

Manchmal hat man keine Kraft mehr
von

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♥ 5.Kapitel ♥

Wow ihr seit echt toll über 80 Kommis,ich hätte net gedacht das meine FF so gut ankommt,ich danke euch ,so machtd as schreiben richtig spass wenn man weiss das es welche gibt denen es gefällt ^^

Viel spass beim lesen ^^

Kapitel 5
 

Edward:
 

Ich saß in meinen Wagen, mit dem ich vorm Krankenhaus stand, ich wusste nicht was mich wieder hier her führte, aber aus irgendeinen, mir nicht bekannten, Grund wollte ich Bella wiedersehen. Ich stieg aus und beschloss ins Krankenhhaus zu gehen und sie zu besuchen. Ich war sicher, dass sie sich darüber freuen würde. Schon vor Krankenhaus kam mir der Geruch von Blut entgegen, ich wunderte mich das ich das alles auf mich nahm, nur um sie zu sehen,ich fragte mich, was bloß mit mir los sei, denn sowas kannte ich gar nicht.

Immer wieder musste ich gestern an ihre Augen denken. Sie zeigten soviel Stärke, aber dennoch unendlich Traurigkeit und ich fragte mich wie sie es schaffte, so stark zu sein.

Ich hatte nur das Krankenhaus betreten und der Geruch hier ließ sich glückerlicherweise noch aushalten, aber ich fragte wie es bei Bella sein würde, wenn ich an gestern dachte hatte ich ziemlich Probleme das Monster in mir unter Kontrolle zu halten. Auf der Station angekommen kam mir Carlisle entgegen, als ob er schon wusste, dass ich kommen würde. "Edward, was tust du denn hier?" Ich zuckte mit den Schultern. "Ich möchte Bella besuchen." Überrascht schaute Carlisle mich an. "Wie du willst sie besuchen?" "Was ist den daran nicht zu verstehen?" "Naja, weil du eher ein Einzelgänger bist. Außer was deine Familie angeht, hast du doch eigentlich keine Freunde oder so." Jetzt wurde ich sauer, aber leider hatte er Recht und wie er Recht hatte. Immer noch fragend schaute er mich an. "Ich weiß auch nicht wieso ich hier bin, aber aus irgendeinem Grund wollte ich sie wiedersehen." Carlisle seufzte. "Da wirst du dich aber noch etwas Gedulden müssen, denn sie hat gleich eine OP." Etwas geschockt schaute ich ihn. 'Was war den passiert das sie operiert werden musste, gestern hatte ich sie doch noch gesehen und da ging es ihr gut.' Carlisle schien mein besorgtes Gesicht zu sehen und lächelte, ich fragte mich wie er jetzt lächeln konnte. "Keine Angst Edward, das ist nur ein kleiner Eingriff, sie bekommt einen Port damit ihre Chemo und viele andere Sachen besser in ihren Körper gelangen." Ich atmete erleichtert aus, auch wenn ich nicht wusste was ein Port war, aber wenn es etwas für sie leichter machen würde, dann würde ich es gut finden.
 

Carlisle klopfte mir auf die Schulter. "Ich weiss wirklich nicht, was dich hierher führt und wieso du Bella sehen willst, aber ich bin sicher du wirst deine Gründe haben. Nun ist sie schon im OP, aber wenn du willst, kannst du in ihrem Zimmer warten. Ich bin sicher sie wird sich freuen wenn sie dich sieht, wenn sie aufwacht." "Achja und wie kommst du darauf?" "Ich weiss es einfach, sie hat nämlich gestern nach dir gefragt." Nun war ich überrascht und schaute ihn an. "Wie, sie hat nach mir gefragt?" "Naja, sie wollte wissen, ob ich was dagegen hätte, wenn du sie weiter besuchst." "Und hast du?" Carlisle schüttelte den Kopf. "Solange es noch unter Kontrolle ist, ist es kein Problem, dann ist es schon okay. So ich muss jetzt aber, Bella wartet. Du weißt ja, wo ihr Zimmer ist." Und da war er auch schon verschwunden. Ich wusste nicht warum, aber aus einen mir unbekannten Grund machte ich mir Sorgen um Bella, auch wenn Carlisle sagte es war eine kleine OP.

Ich ging den Krankenhausflur entlang und blieb vor Bellas Zimmertür stehen, diese öffnte ich und ging hinein. Alles hier drinne roch nach ihr, jeder einzelne Winkel hatte den Duft von ihr eingefangen. Eigentlich war es für mich eine Qual, dem ausgesetzt zu sein, aber anderseits war es gut, denn so würde ich mich unter kontrolle haben, sobald sie aus dem OP kommen würde.

Ich schaute mich in den Zimmer um, das letzte mal als ich hier drinne war, hatte ich ja nicht wirklich die Chance dazu. Aber wirklich viel anders als ein normales Krankenzimmer sah es hier nicht aus, das einzige was hier war und nicht in den anderen Zimmer war ein CD-Player und sie hatte zwei Poster aufgehangen,es waren hübsche Poster von Wölfen,ich fragte mich ob sie Wölfe mochte oder ob sie die Bilder einfach nur schön fand. Ich könnte sie das ja einfach mal fragen. Ich ging zum Fenster und schaute hinaus, von hier aus sah man die Bank, auf der ich das erste Mal richtig mit ihr gesprochen hatte. Lange blieb ich am Fenster stehen und rührte mich nicht, bis plötzlich die Tür aufging und Bella herreingeschoben wurde.
 

Bella:
 

Ich fühlte mich wie von einem Stein erschlagen und dann hatte ich noch dieses unangenehme Stechen in der Schulter, schlecht war mir auch. Ich hörte Stimmen, doch wirklich zuordnen konnte ich die nicht. Doch, da ich hörte die Stimme von Dr. Cullen und dann noch eine Stimme, die ich so oft noch garnicht gehört hatte, es war die sanfte Stimme eines Engels.

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in drei Augenpaare und zwei davon waren golden. Dann sprach mein Engel mit der saften Stimme. "Bella. Bella wie gehts dir?" Engel? Moment, seit wann war er denn mein Engel? Wohl seit dem Moment seitdem er mein Herz zum Klopfen brachte. Ich versuchte zu lächeln und wollte antworten doch mein Hals war kratzig und ich hatte einen unsagbar starken Durst. "Bella, möchtest du was trinken?", kam es nun von Dr.Cullen. Ich wollte nicken, doch aus irgendeinen Grund sagte mein Magen etwas anderes. Ich wusste nicht warum, aber ich vertrug die Nakosen einfach nicht wirklich. "Carlisle tu doch was irgendwas stimmt mit ihr nicht? Da Dr.Cullen ganz genau wusste, was los war, hielt er mir schon die Nierenschale unters Kinn und Edward schaute ihn fragend an. Lange dauerte es nicht und ich erbrach mich. Meine ganzer Hals brannte, doch es kam immer mehr, ich spuckte Galle. Kein Wunder, ich hatte ja nichts im Magen, was sollte da schon groß rauskommen? "Schwester Silvi holen sie bitte Tücher und noch mehr Schalen und dann etwas gegen Übelkeit." Schwester Silvi nickte und verließ das Zimmer. Edward zog die Luft ein, ich wusste nicht wie er darüber dachte weswegen ich entschuldigend zu ihn blickte. Nachdem ich der Meiunung war, das nichts mehr kommen würde, legte ich mich zurück in die Kissen. Immer noch geschockt schaute Edward mich an und Dr.Cullen stellte die volle Schale erstmal auf mein Nachtisch, bis Schwester Silvi wiederkam und neue brachte. Sie gab alles dem Doktor und ging mit der vollen Schale aus dem Zimmer. Dr.Cullen nahm ein paar Tücher und wischte mir den Mund und meine Stirn ab. "So Bella trink das, dann wird es dir gleich besser gehen, das ist gegen die Übelkeit." Er setzte gleich

den Becher an meinen Mund, den ich öffnete, so dass das Zeug in meinen Rachen gelangen konnte. Ich schluckte es runter und verzog das Gesicht, wieso musste Medizin nur immer so wiederlich schmecken? Aber wenn es half, dann war es mir nur Recht. Ich hatte immernoch Durst, doch jetzt mehr als vorher, weswegen ich zum Glas schaute. Dr.Cullen bekam das mit und seufzte. "Du solltest erstmal warten Bella. Ich kann mir vorstellen, dass du Durst hast, aber lass das Mittel erstmal wirken, dann kannst du wieder trinken." Ich seufzte, nickte aber dann, denn was anderes blieb mir ja schliesslich nicht über.
 

Ich mochte momentan nicht zu Edward schauen, es war mir einfach zu peinlich.

"Dr.Cullen", krätzte ich heiser, "wieso stiecht es in der schulter so?" Er schaute sich meine Schulter an. "Es ist alles okay Bella, dein Körper muss sich halt erstmal daran gewöhnen. Schließlich ist der Port ein Fremdkörper und das es noch so stark wehtut liegt wohl eher daran das die OP noch nicht solange her ist. Du kennst das doch, ich meine, das ist doch nicht deine erste OP." Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "So ich werde euch dann mal alleine lassen. Wenn etwas ist, dann kannst du klingeln. Edward ich fahre in zwei Stunden nach Hause, da ich heute Nachtschicht habe, wenn du mich mitnehmen könntest, dann muss ich nicht mit den Bus fahren." Fragend schaute Edward seinen Vater an, nickte dann aber. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, ich hatte darauf bestanden das Dr.Cullen mich operierte, dabei hatte er heute Nachtschicht. Dr.Cullen hatte mein Zimmer schon längst verlassen, nun schaute Edward mich an und ich schaute in seine Augen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie etwas dunkler waren als gestern, aber das täuschste wohl. Ich war wohl noch nicht ganz bei Sinnen. 'Muss wohl an der Nakose liegen.'

Ich fragte mich, wieso er nichts sagte. Sah ich so schlecht aus oder war er jetzt von mir enttäuscht, weil er das mit ansehen musste? Ich dachte mir das wirrste Zeug aus und das einzige was er tat - er schaute mich an. Dann hielt ich es nicht aus und erhob das Wort.

"Edward sag was, bist du enttäuscht von mir oder so?" Überrascht schaute er mich an. "Enttäuscht? Wieso sollte ich denn enttäuscht sein?" Ich senkte meinen Kopf, denn aus irgendeinem Grund war es mir einfach peinlich. "Naja, weil ich direkt vor deinen Augen spucken musste." Jetzt schaute er mich an, als ob er sauer wäre, jetzt verstand ich gar nichts mehr. "Bella rede kein Mist, weswegen sollte ich denn deswegen enttäuscht sein? Ich habe mir Sorgen gemacht, ich dachte dir würde es plötzlich schlechter gehen." Jetzt war es an mir überrascht zu schauen, er hatte sich wirklich Sorgen gemacht!

"Wirklich? Du hast dir wirklich Sorgen gemacht?"

Er nickte, ich wollte dich besuchen kommen und wusste nicht das du heute eine OP hast, deswegen war ich sehr besorgt um dich." Ich war verwirrt, ich dachte Dr. Cullen würde über sowas zu Hause reden, aber so war es wohl nicht. Ich versuchte zu lächeln. "Danke." "Wieso dankst du mir?" "Ich danke dir weil du dir sorgen machst, es hat sich schon lange außer den Ärzten und Schwestern keiner mehr Sorgen um mich gemacht." Dann lächelte ich und auch Edward Gesicht spiegelte ein kleines Lächeln wieder und er sah so toll aus, als er das tat. Mein Herz klopfte wieder wie wild.
 

Ich versuchte mich etwas aufzurichten und da sprang Edward sofort, um mir zu helfen, als er mich berührte durchzuckte mich ein leichtes Zittern. Ich wusste nicht, ob es von der Kälte seiner Hände war oder einfach weil ich das Gefühl hatte, das mein Herz gleich zerspringen würde. Ich lächelte ihn dankend zu und schaute ihn wieder an. "Hast du Schmerzen?" Ich überlegte, ich wollte nichts Falsches sagen, nicht damit er sich noch mehr Sorgen machen würde, aber dennoch entschied ich mich zu der Wahrheit. "Naja es sticht etwas und ich habe leichte Schmerzen, aber wie dein Vater schon sagte, ist das ja normal." Er schaute mich an. "Und wofür genau ist das jetzt gut?"

"Naja, ich habe sonst immer Nadeln im Arm gehabt und da sie so oft gewechselt werden mussten haben sie sich für den Port entschlossen. Dein Vater sagt das macht alles leichter und ich bekomme meine Chemo jetzt immer dadurch, sie müssten nur noch die Nadeln wechseln, und das Blutabnehmen können sie irgendwann auch daraus machen." Ich lächelte glücklich, gerade weil ich Nadeln so hasste. "Und lass mich raten du hasst Nadeln?" Überrascht schaute ich ihn an. Konnte er etwa Gedanken lesen oder woher wusste er das? Ich schüttelte den Kopf. "Genau, ich hasse Nadeln wie die Pest, das ist echt schlimm." Dann lachte er. "Naja, ich denke so geht es vielen."

Ich wusste einfach nicht woran es lag, aber ich fühlte mich unsagbar wohl in seiner Nähe. Doch es gab Sachen dich mich stutzig machten und die ich auch recht komisch fand.

Zum Beispiel wich er ab und zu zurück und ich wusste gar nicht warum. Aber ich wollte es ihn auch nicht fragen, ich hoffte das er es mir irgendwann selber erklären würde.

Irgendwann kam Schwester Silvi und brachte mein Mittag. "Oh... Edward du bist noch hier, möchtest du auch was essen?" Er schüttelte den Kopf und Schwester SIlvi verschwand wieder, es wunderte mich, er hatte doch auch seit heute Morgen nichts gegessen und nichts getrunken. Normal musste er doch Hunger oder zumindest Durst haben.
 

Er hatte wohl gemerkt das es mir komisch vorkam, deswegen sprach er: "Weisst du, ich esse nicht viel, eigentlich nur Morgens und abends, also du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Ich überlegte. 'Ja das könnte es sein'. Es lag dann wohl daran das er nicht so viel aß, aber das er dennoch nicht trinken mochte, das verstand ich nicht.

Ich hob den Deckel von meinen Essen, seufzte und er grinste mich an. "Suppe ist wohl nicht so dein Fall oder?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich mag sie nicht wirklich. Ich bekomme sie immer nach OP´s oder nach der Chemo, weil es wohl das einzige ist was ich gut vertrage." Ich versuchte zu lächeln und fing an die Suppe zu löffeln. Edward schaute mir gespannt dabei zu, als ob er kontrollieren wollte, dass ich auch aufaß.

Nachdem mein Teller leer war, lächelte ich zufrieden. Ich fragte mich ob ich schon aufstehen durfte, deswegen klingelte ich einfach und Edward schaute mich fragend an. Schwester Silvi kam auch sofort und lächelte. "Was kann ich für dich tun Bella?" "Darf ich eigentlich aufstehen?" Schwester Silvi schien zu überlegen und dann nickte sie. "Wenn du vorsichtig bist und dich nicht überanstrengst, dann ja." Ich dankte ihr lächelt und sie verschwand wieder schnell aus meinen Zimmer. Edward lächelte. "Brauchst du Hilfe?" Ich nickte. "Du könntest mir meinen Bademantel aus den Bad holen bitte." Kurz darauf stand er auf und kam auch schon mit meinen Bademantel wieder. Ich saß schon auf dem Rand meines Bettes, ein Ziepen in meiner Schulter vereinfacht die Sache nicht gerade. Vorsichtig stand ich auf, ich war noch etwas benebelt. 'Scheiß Narkose', dachte ich. Ich hatte Angst ich würde umkippen, doch Edward hielt mich fest. Er war so kalt, ich fragte mich, ob das wirklich normal sein konnte. Aber ich sprach es nicht an und sah ihn dankend entgegen. Er half mir meinen Morgenmantel anzuziehen und ich hakte mich dann bei ihn ein. Gemeinsam gingen wir hinaus auf den Flur und spazierten langsam den Gang entlang, beim Fenster blieben wir stehen und ich schaute raus. 'Wie gerne würde ich jetzt draußen sein, aber ich wusste, das würde Schwester Silvi nicht erlauben." "Du bist sehr gerne draussen oder?" Ich nickte. "Ja, denn draußen fühle ich mich frei und wenn ich die Vögel beobachte, weiß ich, dass ich niemals aufgeben darf, weil ich irgendwann auch mal wieder frei sein möchte." Edward lächelt leicht. "Edward?" Wir beide drehten uns um und schauten Dr.Cullen an, der uns entgegen kam. "Oh... Bella gehts dir schon wieder so gut das du rumlaufen kannst?" Ich nickte. "Ja es geht, aber ich denke, ich sollte zurück gehen." Aber du willst doch nicht alleine gehen", und als ob sie das gehört hatte kam Schwester Silvi. "Ist schon gut Dr. Cullen, ich werde sie zurück bringen." Er nickte und dann ließ ich Edward los und hakte mich bei der Schwester ein. "Okay Bella, ich muss jetzt gehen", kam es nun von Edward. Ich nickte und lächelte. "Danke, dass du mich besucht hast, es war wirklich schön." Er lächelte. "Ja, das finde ich auch." Dann kam er näher und ich konnte seinen Atem spüren, er war eiskalt. Er gab mir einen kleinen, schnellen Kuss auf die Stirn und ging lächelnd mit seinem Vater Richtung Ausgang. Ich befasste die Stelle, die er geküsst hatte, ich hatte das gefühl das sie glühte. Ich lächelte und ging mit Schwester Silvi zurück zu meinem Zimmer.
 

Edward:
 

Ich ging mit Carlisle zu meinen Wagen. Ich wusste das er heute Morgen nur von Esme hier her gefahren und sie dann weiter gefahren war, um ein bisschen einzukaufen, deswegen war er nun auch ohne Wagen hier. Ich stieg ein und als auch er saß, fuhr ich los. Ich ließ den ganzen Tag nochmal Revue passieren, achtete dabei aber genau auf die Straße. Ich dachte an den Moment als Bella wieder in den Raum geschoben wurde; sie war so blass und so zerbrechlich gewesen, in dem Moment tat sie mir einfach nur schrecklich leid. Und dann, als sie sich erbrechen musste, ich machte mir in dem Moment so schreckliche Sorgen, so ein Gefühl hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr und dass sie sich dann bei mir entschuldigte, war ja irgendwie süß. Sie war allgemein eigentlich sehr süß. Da sind sie wieder, die Gedanken die nur um sie kreisten. Was war nur los mit mir? Ich verstand es einfach nicht.

Zu Hause angekommen parkte ich in der Garage, bevor ich aussteigen konnte, wurde ich noch von Carlisle aufgehalten. "Edward, willst du Bella morgen wieder besuchen?" Ich schaute ihn an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiss nicht. Wieso?" "Naja, es tut ihr gut wenn sie Besuch bekommt, aber denk bitte daran, was du bist und wie sehr du darauf achten musst, das nichts passiert und vor allem, dass Bella nichts erfährt. Ich seufzte und nickte, ich wusste genau was ich zu tun hatte, deswegen nervte es mich das Carlisle sowas zu mir sagen musste. Als ich der Meinung war, dass er nichts mehr sagen würde, stieg ich aus und ging ins Haus. Esme fegte durchs Haus und goss gerade alle Blumen und Alice saß vor dem Fernseher. Meine Brüder Emmet und Jasper waren nicht da und wo Rose war, das interessierte mich eigentlich nicht wirklich.

Ich überlegte was ich jetzt tun könnte, deswegen setzte ich mich ans Klavier, das tat ich eigentlich immer wenn ich nachdachte und fing an zu spielen. Es war ein völlig neues Lied, eines, was ich vorher noch nie gespielt hatte. Es kam mir einfach in den Sinn, als ich an Bella dachte, ich hörte nicht auf zu spielen, ich dachte gar nicht daran, deswegen bemerkte ich auch nicht, dass ich zuhörer bekommen hatte.

Meine Gedanken waren momentan nur bei Bella. Ich fragte mich, was dieses Mädchen mit mir machte, dass ich ständig an sie dachte. Ich war verwirrt, ich kannte sie kaum dennoch hatte ich das Gefühl sie jahrelang zu kennen, ich fragte mich was das war. Es war ein Gefühl, was ich nicht kannte, aber dieses Gefühl ließ mein totes Herz wieder aufleben im übertragenem Sinne.
 

Als ich aufgehört zu spielen, klatschte jemand in die Hände und ich schaute in Esmes warmherziges Gesicht. "Das war wunderbar Edward, seit wann kannst du dieses Lied? Ich habe es vorher noch nie gehört. Ist es neu?" Ich nickte, ja das war es. Es würde Bellas Lied sein. Ich würde es erstmal niemanden sagen, sie würden sich wohl nur Sorgen machen, doch dann glitt mein Blick zu Alice und ihr Blick sagte mir, sie wusste schon mehr. Das sagte mir nicht nur ihr Blick, sondern auch ihre Gedanken, denn sie versuchte sie zu verstecken, weswegen sie Ratespiele machte und in Gedanken Kinderlieder sang und sie wusste ganz genau, dass ich das hasste. Ich stand auf und wurde aber dann von Esme zurück gehalten. "Edward können wir kurz reden, vielleicht in der Küche?" Ich nickte und folgte ihr in die Küche und schaute beim vorbeigehen in Carlisles Gesicht. Ich bin sicher zu wissen, was Esme wollte, denn Carlisle erzählte ihr alles. In der Küche stellte ich mich gegen die Spüle und Esme setzte auf einen der Stühle. "Und Mum was gibt es denn?" "Weisst du Edward, es geht um dieses Mädchen." "Bella", kam es von mir. Fragend schaute Esme mich an. "Sie heißt Bella, Mum", und dann lächelte sie. "Okay Bella, es geht um Bella. Carlisle hatte mir erzählt das du sie heute besucht hast. Es verwundert mich etwas, ich meine sowas kennt man von dir gar nicht."

"Was ist daran den so schlimm? Ich habe ein Mädchen besucht, na und? Sie bekommt sonst keinen Besuch, deswegen dachte ich, ich besuche sie einfach mal.§ Esme schaute mich an und lächelte. Wieso lächelte sie jetzt. "Oh...nein Mum nicht du auch noch, wollt ihr jetzt alle eure Gedanken vor mir verstecken?" Esme schaute mich lächelt an. "Eben nur das, was du nicht hören musst mein Sohn." Und dann ging sie lachend zurück in die Stube, ich beschloss rauf in mein Zimmer zu gehen.

So das wars auch schon wieder und auch hier danke ich euch fürs lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.

Eure Soraya



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  bella-swan1
2009-05-04T05:22:36+00:00 04.05.2009 07:22
Hi super Kapi.
Ist dir wieder super gelungen.
freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von: abgemeldet
2009-05-02T18:55:16+00:00 02.05.2009 20:55
meine Meinung kennst du ja eh schon aber lass dir trotzdem ein Kommi da ^^
ich finde diese FF total toll
auch dieses Kapitel war wieder wunderschön geschrieben ^^
mach schnell weiter *gg*

lg Caro
Von:  KaitoDC
2009-04-29T17:01:12+00:00 29.04.2009 19:01
wie coool!!! esme und alice, hehe...
und das ganze kapitel ist i-wie voll süß, da wo edward bella besucht...
wirklich gelungen!
hoffentlich geht's bald weiter!
lg
KaitoDC
Von: abgemeldet
2009-04-29T16:45:03+00:00 29.04.2009 18:45
haha, das is zu genial wie sich Alice und Esme verhalten XD Find ich echt klasse!^^
Das Kapi ist dir total gelungen, Edwards Besuch ist total süüüüß, auch, dass er dageblieben ist, als sie sich übergeben musste, fand ich süüüß!
Freu mich schon auf die Fortsetzung, weiter so!
Liebe Grüße=)
Von:  Rani
2009-04-29T16:27:19+00:00 29.04.2009 18:27
ICh finde die Reaktion von Alice und Eseme einfach nur toll geschrieben die Kinderlieder bei Alice einfach Goldig, ich kann mir gut vorstellen das er das nicht sonderlich toll findet^^ Ich bin gespannt wie es weiter geht kleine Annäherungen gibt es ja bei ihnen schon der Kuss auf die Stirn war gut nicht zu offensichtlich und doch wichtig für die Handlung, meines erachtens. Mach weiter so ich bin gespannt wie es weiter geht.

lg
Von: abgemeldet
2009-04-29T15:50:48+00:00 29.04.2009 17:50
Ein wunderschönes Kapitel^^
Ich freu mich sehr, wenn es weitergeht^^

Lg Kathi
Von:  -DesertRose-
2009-04-29T14:19:31+00:00 29.04.2009 16:19
Mal wieder ein schönes Kapitel. Muss sehr unangenehm sein sich vor dem Jungen zu übergeben den man mag ^^"
Wobei.. unangenehm ist die Spuckerei ja immer X_x
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ^^
Von: abgemeldet
2009-04-29T14:08:01+00:00 29.04.2009 16:08
wie süüüüüüüüüüüüüüß .
ich bin hin und weg!!
schreib schnell weidaaa biiiitte!! >.<
sonst dreh ich durch^^
liep dir sobi
Von: abgemeldet
2009-04-29T13:33:47+00:00 29.04.2009 15:33
Oh man wieder ein hammer geiles Kapitel!!! ;)
Echt super geschrieben, aber ich muss SSJBra recht geben, man liest nicht so wirklich raus das er gedanken lesen kann, aber ich denke da wir alle wissen das er es kann und das nicht immer alle in seiner Nähe an was bestimmtest denken ist sicher auch klar!!!
Also mal wieder ein hammer geiles Kapitel von dir und ich freu mich schon jetzt auf das Nächste!!!
GlG Bella_1808
Von:  Renesmee-Bella
2009-04-29T11:35:06+00:00 29.04.2009 13:35
Ich finde es toll das Edward Bella besucht!
Denn letzten Teil fand ich total amüsant, wie einige ihre Gedanken vor Edward verheimlich!
Ich habe nur eine winzige Kritik! Irgendwie bringst du es nicht richtig rüber das Edward gedanken lesen kann finde ich!
Nicht böse sein ist nur so ein Gefühlö von mir!
Sonst finde ich den FF richtig super.

cu SSJBra


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