Zum Inhalt der Seite

Wer das Dunkel erblickt

Nur einer weiß, was wirklich geschah
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1.1

Kapitel 1
 

Viel Spaß!
 

*~*~*
 

1.1
 

*~*~*
 

Als ich neben Hashirama im Auto saß, wusste ich nicht so recht, was ich denken, geschweige denn fühlen sollte. Ich hatte in der Nacht kein Auge zugetan, hatte über vieles nachgedacht. Oder es jedenfalls versucht. Ich hatte so gut wie keine Erinnerungen mehr an meine Familie, so sehr ich auch versuchte, sie mir vorzustellen. Einzig und allein das Bild meines Bruders war noch vorhanden. Immer wenn ich versuchte, mich an eine Situation mit ihm zu erinnern, sah ich meinen Vater vor meinem inneren Auge, der den Zaun zu unserem Haus bewachte, wie eine Grenze, die ich nicht überschreiten sollte. Mein Unterbewusstsein warnte mich vor irgendetwas. Vielleicht sollte ich etwas nicht erkennen... vielleicht... wusste ich doch, was eigentlich passiert war, warum ich weggemusst hatte. Ich sah aus dem Beifahrerfenster nach draußen, sah den Tropfen dabei zu, wie sie sich ihren Weg über die Scheibe bahnten. Es regnete. Genau wie an diesem Tag damals.

Er machte an einem kleinen Restaurant Halt, in dem wir auch wenige Minuten später saßen. Was das sollte wusste ich nicht, aber ich fragte auch nicht. Ich wartete einfach ab, was er zu sagen hatte.

„Bevor wir mit der Suche beginnen...“, fing er an, nachdem wir uns einen Kaffee bestellt hatten. „Möchte ich, dass Sie mir etwas aus ihrer Kindheit erzählen.“

Auf meinen zögernden Blick fügt er hinzu: „Egal was. Etwas, an dass sie sich erinnern.“

„Warum?“

„Ich muss mir ein Bild von ihrer Familie machen können und wie das Zusammenleben war.“

Ich musste nicht lange überlegen. Das war eine der einzigen Sachen, an die ich mich klar erinnerte. Wir kamen aus dem Urlaub wieder, hatten für die Sommerferien ein kleines Haus am Strand gebucht und waren auch die gesamte Zeit über dort gewesen. Erst kurz nach Mitternacht kamen wir zu Hause an, aber mein Vater wirkte kein bisschen müde. Er entlud unseren Wagen, während meine Mutter erschöpft ins Haus ging, wahrscheinlich in Richtung Schlafzimmer. Mein Bruder sah in dem Rückzug nur einen feige Flucht vor der Arbeit: „Warum legt sie sich einfach ins Bett, während wir hier schuften?“

Noch immer erwiderte mein Vater nichts. Erst nach einiger Zeit wandte er sich zu ihm um und schaute ihn durchdringend an, als wollte er etwas Wichtiges verkünden, etwas, dass er Jahre lang für sich behalten hatte. Aber was er dann sagte, war keinesfalls etwas Weltbewegendes. Er hatte leise, fast flüsternd gesprochen, aber mit unanfechtbarer Autorität. „Du müsstest es wissen, Madara.“

Hashirama machte sich Notizen, sah mich dann an. „Sie waren dabei?“

„Ja. Ich stand neben meinem Bruder.“

„Und was sagte er darauf?“

„Nichts.“

„Was hätten Sie wissen müssen?“

„Ich weiß es nicht. Aber Madara wusste, was er meinte, das merkte ich ihm an.“

Ich hatte seine letzte wütende Frage gehört. Dann die Antwort meines Vaters. Seine Stimme klang weder scharf noch ärgerlich oder resigniert, aber ein ernster Tadel schwang darin mit, der Madara wie ein Schlag ins Gesicht traf.

Sofort wich er vor ihm zurück und senkte dann den Kopf, bevor er ihm eine Hand auf die Schulter legte, ehe auch er ins Haus eilte. Er kam nicht mehr zurück, half uns nicht und ließ uns den vielen Gepäckstücken allein. Stattdessen war er bei meiner Mutter geblieben.

„Er setzte sich sogar zu ihr“, betonte ich nochmals.

Ich war erst ins Haus gegangen, als der Wagen leer geräumt war. Mein Vater brachte noch einige Sachen den Keller, die für mich zu schwer gewesen waren. Es war fast schon ein Uhr morgens und ich war todmüde gewesen. Ich ging gerade den Flur entlang, auf dem Weg zu meinem Zimmer, aber da entdeckte ich Madara und meine Mutter. Und das hatte genügt, um mich stehen bleiben zu lassen.

„Die beiden saßen nebeneinander auf dem Bett“, sagte ich Hashirama. „im Schlafzimmer meiner Eltern, wenn ich mich recht erinnere. Noch nie hatte ich die Beiden so nahe beieinander gesehen und das stimmte mich sehr seltsam.“

Durch die offene Tür beobachtete ich die beiden. Sie saßen mit dem Rücken zu mir. Meine Mutter neigte sich vor, so, als wollte sie etwas aufheben. Madara legte ihr dabei einen Arm tröstend über die Schultern.

Damals hatte ich es nicht verstanden. Aber der zitternde Körper meiner Mutter musste bedeutet haben, dass sie in Tränen ausgebrochen war.

Der Kommissar schaute von seinem Notizbuch auf. „Sie hat geweint?“

„Ich denke schon, ja.“

„Wieso?“

„Das kann ich nicht sagen.“

„Und sie wurde von Madara getröstet?“

„Nicht direkt“, erwiderte ich und erinnerte mich lebhaft an jene Nacht. Sogar das Bild meiner Mutter wurde in meinem Kopf immer klarer. Auch, wenn mein Vater noch warnend die Grenze bewachte.

Auf Hashiramas fragenden Blick hin entgegnete ich: „Es war kein echtes Mitleid. Der Arm, den er um meine Mutter geschlungen hatte, wirkte heuchlerisch Und was er sagte, als sie auf dem Bett saßen, klang wie Lügen.“

„Woher wissen sie das?“, fragte mein Gegenüber zweifelnd.

„Weil mein Bruder mich anschaute.“ In meiner Fantasie sah ich wieder seine Augen und erschauderte. „Es war ein seltsamer Blick.“

Nie zuvor hatte mein Bruder mich so abweisend angesehen. Müde war ich die Treppe hinauf gegangen, hatte den Weg zu meinem Bett gesucht und eigentlich nicht lauschen wollen. Aber als Madara den Kopf langsam in meine Richtung drehte, verzerrte sich sein Gesicht, hatte einen fremdartigen Ausdruck angenommen. In seinen Augen konnte ich schrecklichen Zorn lesen. „Er sah aus wie eine in die Enge getriebene Kreatur.“

Schweigend machte sich Hashirama eine Notiz.

Mitten in der Nacht stand ich auf und wollte mir etwas zu trinken aus der Küche holen, stoppte aber, als ich Stimmen aus dem Garten vernahm. Das Fenster war offen, sodass ich einige Wörter verstand, aber sie ergaben für mich keinen Sinn. Mein Vater und mein Bruder standen im Garten unterhielten sich ruhig. Aus irgendeinem Grund wusste ich, dass von diesem Treffen niemand etwas wissen sollte. Sie waren überzeugt, dass meine Mutter und ich schliefen, sie also auf keinen Fall hören und sehen würden.

„Es war so, als wären wir für die beiden tot gewesen....“

Hashirama sagte nichts zu meiner Aussage, runzelte die Stirn und fragte beiläufig: „Wissen Sie, worum es bei diesem Gespräch ging?“

„Nein. Leider nicht.“

Als die beiden wieder zurück in Richtung Haus kamen, lief ich ihn mein Zimmer, blieb aber vor der angelehnten Tür stehen.

„Bist du okay?“, fragte mein Vater leise, als sie vor dem Treppenabsatz stehen blieben.

„Ja.“, war die simple Antwort. „Wann?“, fügte er dann noch hinzu, aber ich verstand nicht, was er meinte.

„Morgen“

„Morgen schon?“, murmelte mein Bruder und wandte sich dann ab.

„Was sollte am nächsten Tag sein?“, fragte Hashirama stirnrunzelnd nach.

Ich zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck von dem Kaffee, der uns inzwischen gebracht wurde. „Ich weiß es nicht. Ich habe es nie rausgefunden.“

Abwesend nickte er und schien nachzudenken. „Danke. Das reicht mir auch fürs Erste.“

„Sagen Sie mir bitte, was damals passiert ist.“

Auf seinen irritierten Blick füge ich hinzu: „Mir hat es nie jemand gesagt. Was ist mit meinen Eltern?“

„Ich erkläre es Ihnen. Aber nicht hier. Wenn wir hier fertig sind, nehme ich Sie mit aufs Revier.“
 

„Beide wurden getötet.“

„Von wem?“ Seltsamerweise überraschte mich seine Antwort keinesfalls. Sonderlich betroffen war ich auch nicht, konnte ich mich doch kaum an diese Menschen erinnern.

„Der Hauptverdächtige war Ihr Bruder. Wir hatten ihn damals eine Weile in Untersuchungshaft, mussten ihn jedoch aufgrund mangelnder Beweise wieder gehen lassen.“

„Und was war danach mit ihm?“

„Wir wollten ihn ins Kinderheim bringen, jedoch ist er vorher abgehauen. Von da an hat ihn niemand mehr gesehen.“

Ich nickte nur, auch wenn mir die Sache ein wenig suspekt vor kam. Ein Kind konnte nicht einfach so verschwinden. Aus der Stimme Hashiramas hörte ich einen Hauch von Bewunderung heraus, äußerte mich jedoch nicht weiter dazu. Es war... seltsam. Jahrelang hatte ich die Gedanken an meine Familie verdrängt und jetzt auf einmal hatte ich das Bedürfnis, alles herauszufinden.

„Und Sie hatten all die Jahre lang keinerlei Kontakt zu Ihrem Bruder?“, fragte er sicherheitshalber noch einmal nach und als Antwort nickte ich nur.

„Richtig. Ich habe nie etwas von ihm gehört, obwohl ich ihn gesucht habe.“

Hashirama gab sich mit der Antwort zufrieden, nickte nur nachdenklich. Er schien etwas zu wissen, was ich noch nicht wusste. „Was ist?“, hakte ich deshalb nach.

„Er soll vor ein paar Tagen hier in der Nähe gesichtet worden sein... doch ob er es auch wirklich war, bezweifle ich.“

Ich trank einen Schluck Kaffee. Ich wusste nicht, was ich von meinem Bruder halten sollte. Ich hatte ihn immer als liebevoll in Erinnerung, er war jemand, der niemandem etwas Böses gewollt hatte. Schon immer war er eher ruhig und zurückhaltend gewesen, aber als kalt hätte ich ihn nie beschrieben.

„Bevor ich es vergesse“, fügte der Kommissar noch hinzu. „Während der Ermittlungen werden Sie Personenschutz kriegen. Wahrscheinlich von mir. Wir wissen nicht genau, wo Ihr Bruder überall seine Leute hat... Und sollte er herausfinden, dass wir nach ihm suchen, könnte er versuchen, Ihnen etwas anzutun.“

Ich runzelte nicht sonderlich überzeugt die Stirn. „Ich glaube nicht, dass er mir etwas antun würde.“

Mein Gegenüber lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah mich einen Moment lang nachdenklich an.

„Das glauben wir schon. Er hat keinerlei Skrupel, Familienmitgliedern etwas anzutun.“

Ich äußerte mich nicht weiter dazu, sondern verschränkte nur die Arme vor der Brust. Sich dagegen zu wehren, brachte doch eh nichts. Von daher konnte ich es auch gleich lassen.
 

[POV: Allgemein]
 

Als Uchiha Madara am Abend den Treffpunkt betrat, ließ er sich als Erstes auf einen der Barhocker fallen.

„N'Abend, Chef“, wurde er sogleich begrüßt. Er hob den Kopf, um zu wissen, um wen es sich handelte. Hoshigaki Kisame. Der Partner seines Cousins. Kisame war ihm treu ergeben und Madara hielt einiges auf ihn, erledigte er seinen Job stets perfekt. Er nahm jeden Auftrag eher unbeeindruckt entgegen und am Anfang war Madara sich nicht sicher gewesen, ob er tatsächlich geeignet war... aber er hatte ihm oft genug gezeigt, mit welcher Ernsthaftigkeit er seine Aufträge erfüllte.

Er nickte ihm zu.

„Wann kommen die Anderen?“

Kisame stellte ihm ein Glas vor die Nase, mit einer Flüssigkeit, die Madara nicht so ganz definieren konnte.

„Itachi kommt in 'ner Stunde, der ist noch arbeiten. Der Rest müsste auch so um den Dreh hier sein.“

Er nippte an dem Glas. Irgendwas Alkoholisches... Doch was genau, wusste der Uchiha noch immer nicht. War ja auch egal.

„Was ist'n eigentlich los?“

„Erkläre ich euch dann.“

„Muss ja was Wichtiges sein. Normalerweise rufen Sie ja nicht auf die Schnelle 'ne Versammmlung ein.“

Ein Brummen war die Antwort und Kisame grinste nur. Es war seltsam wie ähnlich Itachi und Madara sich doch waren. Er mochte und akzeptierte sie beide. Auf eine gewisse Art und Weise waren sie ihm einfach sympathisch, auch wenn er Itachi etwas bevorzugte. Aber mit diesem verbrachte er auch mehr Zeit, war er immerhin sein Partner. Er trocknete eines der Gläser ab, stellte es zurück in den Schrank. Ihr Treffpunkt war zeitgleich eine Bar, damit sie nicht auffielen und zudem noch etwas Geld einnahmen. Das war Kakuzus Idee gewesen. Dieser war für ihre Finanzen zuständig und ein wirklich unangenehmer Zeitgenosse, wie Kisame fand.
 

Hashirama sah sich noch ein wenig in der Gegend um, in welcher Izuna wohnte. Zwei Kollegen von ihm, darunter sein jüngerer Bruder Tobirama, waren bei dem Uchiha und bewachten diesen. Bis jetzt war noch alles ruhig. Vielleicht sollte er noch etwas trinken, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Hier in der Gegend waren genug Bars, er wusste nur nicht, in welche er gehen sollte. Nachdem er sich eine Weile umgesehen hatte, entschied er sich jedoch für eine und betrat ein kleines, recht gemütliches Lokal.

„Alter Drecksack! Pass doch auf!“, war das Erste, was er vernahm als er näher in die Richtung der Theke kam. Die Stimme gehörte einem weißhaarigen, jungen Mann, welcher sich wohl gerade mit einem anderen stritt. Mit wem konnte er nicht wirklich erkennen, war der Andere doch maskiert. Äußert seltsam, was für Gestalten bei Nacht so rumliefen. Aber das war wohl in jeder Stadt so.

Er setzte sich auf einen der Barhocker, bestellte sich ein wenig Sake.

Der Barkeeper reichte ihm eine Flasche und ein Schälchen und er bezahlte, reichte ihm noch ein wenig Trinkgeld, auch wenn er den Mann unheimlich fand. Irgendwie erinnerte er ihn an einen Hai, mit der fast schon ungesund blassen Haut und dem riesigen Grinsen, wobei Hashirama ungewöhnlich scharfe Zähne erkennen konnte.

Neben ihm saß ein schwarzhaariger Junge, wahrscheinlich noch nicht einmal volljährig, der gerade einen Schluck trank... und der Kommissar war sich sicher, dass die klare Flüssigkeit kein Wasser war.

„Kann ich bitte Ihren Ausweis sehen?“ Auch wenn er Feierabend hatte, konnte er es sich dennoch nicht verkneifen zu fragen.

Der Angesprochene sah ihn skeptisch an. Schließlich seufzte der Senju, griff in seine Jackentasche und zeigte ihm seinen Dienstausweis. Sein Gegenüber verdrehte nur die Augen, griff in seine Tasche und angelte seinen Ausweis aus seinem Portmonee.

Uchiha Itachi.

Geboren am 6. Juni.

22 Jahre alt.

Also war alles in Ordnung. Er nickte zufrieden und gab dem Schwarzhaarigen seinen Ausweis wieder.

Moment.

Uchiha?

Wahrscheinlich ein Verwandter von Izuna. Itachi, ja? Den Namen würde er sich merken. Hatte Izuna nicht einmal etwas von einem Itachi erwähnt? Egal... Er würde ihn noch einmal danach fragen.

„Gibt es irgendein Problem?“, fragte der Barkeeper misstrauisch und beäugte ihn eindringlich.

„Nein“, war die knappe Antwort des Schwarzhaarigen.

„Wie du meinst“, grinste er und widmete sich wieder dem Abwasch.

Hashirama leerte sein Schälchen und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie ihn die Person, welche auf der anderen Seite neben ihm saß, misstrauisch musterte. Er hatte ein wenig Ähnlichkeit mit Itachi, doch das konnte auch nur Zufall sein. Er drehte seinen Kopf nun ganz in die Richtung des Anderen, sah diesen neugierig und auch ein wenig fragend an, musterte ihn dabei. Er hatte lange schwarze Haare, die jedoch nicht so glatt waren wie die Itachis, sondern eher ein wenig zerzaust. Er war blass, zwar nicht so extrem wie Kisame, aber dennoch sah es nicht sonderlich gesund aus. Die pechschwarzen Augen sahen ihn kühl und Hashirama hatte das Gefühl, dass er ihm irgendwie bekannt vor kam.

„Ist was?“, brummte der Gemusterte und drehte sich zu ihm.

Der Kommissar schüttelte den Kopf. „Nein... ich habe mich nur gefragt, ob wir uns nicht irgendwoher kennen.“

Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue. „Falls das eine Anmache sein soll, ist es ziemlich billig.“

Hashirama konnte nicht anders, als den Anderen kurzzeitig fassungslos anzusehen. Er hatte nicht gedacht, dass er es so aufnehmen würde. „War es nicht, keine Angst.“
 

Madara lächelte amüsiert über die Verwirrtheit des Brünetten. Sie hatten in ihrer Bar öfter Polizisten und der Uchiha hatte mittlerweile auch gelernt, locker damit umzugehen. Erkannt hatte ihn noch nie jemand.

„Dann bin ich ja beruhigt“, antwortete er und leerte sein Glas. Die Augen des Größeren lagen noch immer auf ihm.

„Ist noch was?“ Die Stimme Madaras klang keinesfalls bedrohlich, sondern interessiert. Normalerweise beachteten ihn die anderen Gäste nicht weiter, umso amüsanter fand er es, dass er jetzt ungeahnte Aufmerksamkeit geschenkt bekam.

„... Wollen Sie nicht noch etwas trinken?“

Der Schwarzhaarige hob beide Augenbrauen, nickte dann. Er ließ sich einfach von ihm einladen. Dann konnte er diesem Idioten noch ein bisschen Geld aus der Tasche ziehen. Bezahlen musste er ja nun so oder so nicht, wars es doch seine Bar.

„Meinetwegen. Auch, wenn das jetzt ziemlich nach einer Anmache klang.“

Er sah zu, wie sein Gegenüber nur mit den Schultern zuckte. „Vielleicht war es ja eine...“

Der Kommissar bemerkte den skeptischen Blick Itachis, sah, wie dieser dem Barkeeper irgendein Zeichen gab.

„Was was kann ich noch für Sie tun?“, fragte dieser dann und grinste immer noch.

„Whisky on the rocks“, murmelte der Schwarzhaarige und Hashirama lehnte nur dankend ab, hatte er doch immer noch genug Sake.

„Mit wem habe ich eigentlich die Ehre?“, fragte der Kommissar neugierig. Sollte der Kleinere doch denken was, er wollte... Das Einzige, was er wollte, waren Informationen.

„Nakata Tobi“, war die Antwort. Hashirama fand, das der Name einfach nicht ganz zu ihm passen wollte... Aber es war ja nun auch egal.

„Senju Hashirama.“

Die schwarzen Augen musterten ihn eindringlich und Hashirama wurde leicht unwohl unter dem Blick.

„Wie alt bist du?“, fragte er einfach weiter, um den unangenehmen Blick zu entkommen.

„24... und selbst?“ Tobi trank einen Schluck, ließ ihn aber nicht aus den Augen. Er wirkte fast schon misstrauisch, so als ob er erwarten würde, jeden Moment von ihm angefallen zu werden.

„28.“

Madara lächelte leicht. Dieser Typ gefiel ihm nicht. Irgendwas in ihm sagte, dass er nicht ohne Grund hier war. Scheinbar wollte er Informationen oder so. Wie er diese Schnüffler doch hasste. Lebend würde er nicht mehr heraus kommen, dafür würde er schon sorgen. Vielleicht sollte er sich aber vorher noch ein wenig mit ihm amüsieren.
 

„Itachi.“

Der Angesprochene musste nicht hinsehen, um zu wissen, um wen es sich handelte.

„Sasuke.“

„Du solltest vorsichtig sein.“

Es gab Momente, in denen Itachi sich fragte, wer eigentlich der Ältere von ihnen beiden war. Er drehte seinen Kopf in die Richtung seines Bruders, musterte diesen einen Moment lang stumm.

„Ich glaube, Shisui ahnt etwas.“

Er nickte nachdenklich. Den Verdacht hatte er auch schon gehabt. Seine Eltern ließen sich vielleicht noch hinters Licht führen, glaubten sie dem Wunderkind doch alles... Aber bei seinem langjährigen besten Freund sah das schon anders aus.

„Ich kümmere mich schon darum.“

Diesen Satz hatte Itachi in den letzten Wochen - Monaten - schon so oft gesagt. Langsam schien ihm sein Bruder nicht mehr zu glauben.

„Wieso bist du überhaupt hier?“, versuchte er das Thema zu wechseln.

„Muss dringend mit dem Boss reden“, knurrte der Jüngere. Er schien sauer zu sein... Aber er wirkte irgendwie auch fertig. Er blasser als sonst, hatte tiefe Augenringe.

„Er ist gerade nicht da“, antwortete er und warf einen Blick auf die Stelle, auf welcher Madara eben noch gesessen hatte.

„Wo ist er denn?“

„Im VIP-Bereich. Er schaltet gerade einen dieser Schnüffler aus.“

Sasuke setzte sich neben ihn. „In letzter Zeit sind in dieser Gegend viele Bullen.“

Kisame reichte Sasuke ein Schälchen Sake. „Stimmt. Liegt, soweit ich weiß, daran, dass sie schon wieder wegen irgendeinem Fall ermitteln. Ein Mord, der hier ganz in der Nähe passiert sein soll.“

„Steckt denn einer unserer Leute dahinter?“

Sasuke klang nachdenklich.

Einen Blick auf Hidan werfend, nickte Kisame nur.
 

Madara schloss die Tür und setzte sich neben den Polizisten auf die Ledercouch. In letzter Zeit war ihm das mit den Schnüffelein gehörig zu viel... Nur, weil Hidan so verdammt unvorsichtig gewesen war. Egal... diesen Typen hier würde er auch noch schnell loswerden, da war er sich sicher.

Hashirama war unwohl bei der Sache, er hatte schon eine Hand unauffällig auf seiner Waffe liegen. Aber noch machte Tobi keine Anstalten darauf, ihm etwas tun zu wollen. Wer wusste... vielleicht irrte er sich auf und bildete sich wirklich nur etwas die Einladung ein?

„Warum so nervös?“, fragte der Schwarzhaarige unschuldig und neigte den Kopf etwas. „Ich beiße doch nicht...“

Madara versuchte so freundlich zu sein, wie es ihm nur möglich war... nicht, dass dieser Typ noch etwas ahnte... Außerdem wollte er sich doch noch ein bisschen mit ihm amüsieren, bevor er ihn um die Ecke brachte. Seit geringer Zeit meinte Itachi nämlich, ihn nicht mehr ranlassen zu müssen, warum wusste er nicht so genau... Auf jeden Fall hatte er sich immer ziemlich gesträubt... und so was fand Madara anstrengend.
 

Die Augen Hashiramas weiteten sich, als sich die Lippen des Schwarzhaarigen auf seine eigenen pressten, er nahm kaum war, wie sich der Andere auf in seinem Schoß niederließ und er war zu verwirrt, um sich zu wehren und so in seinen Gedanken versunken, dass er nicht einmal mehr bemerkte, wie er entwaffnet wurde.

„Was soll das?“, fragte er, nachdem er ihn ein wenig von sich gedrückt hatte.

Der Jüngere lächelte ein wenig, sah ihn dann kalt an, antwortete aber nicht auf die Frage, sondern lehnte sich wieder nach vorne, sodass beide den Atem des jeweils Anderen wahrnehmen konnten.

„Dasselbe was du auch willst...“, murmelte er gespielt naiv. „Sonst hättest du mich doch sicherlich nicht eingeladen....“

Madara wusste genau wie er mit Leuten umgehen musste, um zu erreichen, was er wollte.

„Ich wollte nicht....“

„Wirklich nicht? Wie schade...“, hauchte er bedauernd, griff unauffällig nach einer der Waffen.

„Das Einzige, was ich wollte...“, fing Hashirama an, doch wurde er unterbrochen.

„...sind Informationen?“ Die Stimme des Schwarzhaarigen klang kalt und er entfernte sich etwas, doch der Kommissar wagte es nicht, dank einer Waffe, welche der Jüngere an seine Schläfe drückte, sich zu bewegen.

Der Senju versuchte so ruhig zu bleiben wie es ihm möglich war, verfluchte sich für seine Unvorsichtigkeit. Sonst war er doch auch wachsamer. Wahrscheinlich hatte er den Jungen unterschätzt. Er war nicht gerade muskulös und auch einige Zentimeter kleiner als er. Er hatte sich schlicht und einfach verschätzt.

„Angst?“ Spöttisch glommen die schwarzen Augen auf.

„Nicht im Geringsten.“

„Tragisch...“ Das Lächeln auf den Lippen des Jüngeren blieb.

„Wie lange hast du noch vor, dort zu sitzen?“

Der Gesetzeshüter versuchte ihn abzulenken, damit er ihn überwältigen konnte, was ihm aber nicht sonderlich gut gelang, ließ Tobi sich nicht aus dem Konzept bringen.

„Eigentlich... hatte ich erst vor, mich noch mit dir zu amüsieren... Aber da du nicht willst, mache ich dich gleich kalt.“

Aha? Also war das doch nicht nur eine Ablenkung gewesen, um ihn zu entwaffnen? Nun... wenn das so war... hatte er da eine Idee. Er legte seine Arme um die Hüften des Uchihas, spürte, wie die Waffe dichter an seine Schläfen gedrückt wurde.

„Nicht bewegen!“

„Vielleicht habe ich es mir anders überlegt?“

„Und du denkst allen Ernstes, dass ich dir das glaube? Mach dich nicht lächerlich.“

Da sie sich noch immer ziemlich nahe waren, konnte Hashirama dies gut ausnutzen und küsste ihn.

Erst reagierte der Jüngere gar nicht, erst als eine Zunge seine Lippen durchbrach, die Eigene zum Spiel aufforderte.

Dem Kommissar selbst war es unangenehm, küsste er doch sonst nur Frauen, aber wenn er das hier überleben wollte, musste er Opfer bringen. Der Kuss wurde erwidert, doch der Schwarzhaarige blieb zu seinem Bedauern wachsam.

Ein leises Keuchen verließ die Lippen Madaras, als Hashirama mit einer Hand unter sein Oberteil fuhr, die darunter liegende Haut streichelte. Der bedrohliche Ausdruck in den schwarzen Augen blieb, doch der Senju war sich mittlerweile sicher, das er sich gut aus der Affäre ziehen würde. Aber das war gerade nicht das Problem. Das Problem war der Kuss, welchen er mit dem Tobi teilte. Er fühlte sich anders an als mit Frauen... was auch klar war, war der Andere doch immerhin ein Mann. Aber es fühlte sich nicht schlecht an, sogar besser, als er dachte.

„Yo, Chef! Stör ich?“

Genervt ließ Madara von ihm ab, sah den Störenfried tödlich an. Hidan tat wie immer das, was er Besten konnte. Nerven.

Hashirama bemerkte, wie der Jüngere durch die Störung unaufmerksam wurde und sein Griff um die Hüften des Anderen festigte sich. So würde er ihn gleich gut unter sich bringen können. Nachdem Madara seinem Untergebenen noch kurz eine Standpauke gehalten hatte, verließ dieser den Raum und ehe er sich versah, wurde ihm die Waffe aus der Hand gerissen und er fand sich unter dem Kommissar wieder. Er würde Hidan umbringen.

„Scheiße gelaufen, was?“

„Mehr oder weniger.“

„Wohl eher mehr.“

„Das werden wir sehen.“

„Ich fürchte, ich muss Sie festnehmen“ seufzte Hashirama. Eigentlich wollte er seinen freien Abend genießen.. Aber daraus würde wohl so schnell nichts mehr werden.

„So bedauerlich?“

„Es geht mir nicht um dich“, antwortete der Ältere lächelnd. „Ich trauere eher um meinen eigentlich freien Abend. Ich hatte ihn eigentlich genießen wollen...“

„Wirklich tragisch... Aber du kannst ihn doch noch genießen...“

Eine Hand fuhr seinen über seinen Rücken, ließ ihn schaudern.

„... Was meinst du?“

„Wir machen einen Deal... Ich sorge dafür, dass du den Rest von deinem freien Abend noch genießt und tue dir nichts an... und du verpfeifst mich nicht...“

Madara wusste, dass sie sich beide nicht daran halten würden. Aber der Schnüffler sollte ruhig versuchen ihn zu verpfeifen... Der Name Tobi brachte ihm rein gar nichts. Zur Bestätigung seiner Worte griff er nach den Waffen, die er immer trug, überreichte sie seinem Gegenüber.

„Mach damit, was du willst...“

Er würde ihm nichts tun. Es gab noch genug Andere, die sich die Hände schmutzig machen konnten.

Zu seiner Überraschung schien Hashirama tatsächlich darüber nachzudenken, dann presste sich ein Lippenpaar auf sein eigenes.
 

*~*~*
 

TBC
 

So....ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen ^^

Ich bin recht zufrieden damit...auch, wenns ewig gebraucht hat...>_>

Nun....ich würde mich über Kommis freuen ;D

LG

Peedi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2009-06-11T10:18:23+00:00 11.06.2009 12:18
So, hier kommt endlich dein Kommi, zwar spät, aber besser spät als nie. ;D
Das Kapitel gefiel mir sehr gut, vor allem weil indirekt "KisaIta" vorkommt~ und ich mags wirklich, wie du Kisame dargestellt hast, loyal...ist er ja auch eigentlich. xD
Unter bestimmten Umständen...und zuverlässig auch, wenn auch etwas unberechenbar, was wohl Itachi am meisten zu spüren bekommt~
Und jung sieht er ja auch wirklich aus...kein Wunder also, dass Hashirama den Ausweis verlangt.
(Übrigens...Itachi hat meines Wissens am 9. Juni Geburtstag und nicht am 6. ^^)
Oh und Tobi alias Madara flirtet mit dem Polizisten~ olala~ und dann schafft er es auch noch, ihn rumzukriegen...tja, scheint als sei Hashirama bisexuell~
Und dass Hidan ne Nervensäge ist, wissen wir ja alle nur zu gut...der arme, arme Kakuzu~ aber der weiß sich ja zu helfen~ hrrhrr...
So, ist jedenfalls sehr spannend gewesen, auch weil mehr über Izunas und Madaras Vergangenheit zu erfahren war, zwar blicke ich wie wohl die meisten noch nicht durch und kann mir nicht vorstellen, warum Madara seine Eltern umgebracht haben soll, aber es wird sich wohl alles nach und nach aufklären und darauf freue ich mich sehr. ^^
Der Kommentar für das zweite Kapitel kommt auch noch...bitte um Geduld. >_<
Und ein großes Sorry!!
hdl
Pia
Von:  Cicero
2009-06-01T09:55:13+00:00 01.06.2009 11:55
omg XDD
wie cool!
madara ftw xDD
endlich kam er mal vor^^

die erinnerungen von izuna sind ja knuffigst... madara und seine mutter, das hatten wir noch nie^^ sonst hat man ihn immer zusammen mit seinem vater dargestellt, oder? okay, sein vater war auch dabei, ich gebs ja zu! aber ich frage mich, was seine mutter denn hat... irgendeine krankheit oder so?? und ist das vll der grund, warum mada die beiden killt? oder killt hat er sie gar nicht umgebracht? vll war das ja eine ganz gemeine vertuschungssituation von der staadtsregierung, die den uchiha clan ausrotten will/wollte! boa, wie unfair... das ist ja mal gar nicht nett! aber das izuna die fragen hashis so mir nichts, dir nichts beantwortet... immerhin kann er sich doch selber kaum an das ganze zeugs erinnern, oder seh ich das falsch? jaja, die schlechten sachen vergisst man gerne, ne? xDD

aber die idee mit der bar find ich toll^^ erinnert mich iwie an "Finder" (shonen-ai manga^^°) aber kisame als barkeeper? da hät ich doch lieber ita-chan genommen! ich hätte viel zu viel angst, bei dem was zu bestellen Oo aber die bar wird universell nutzbar sein,ich meine, es wird nicht schwer sein, ein paar feinde zu vergiften, die nicht wissen, mit wem sie es zu tun haben^^ aber warum killt hidan leute? ich meine, wenn mada sich aufregt, dann kann es kein auftrag sein... warte ma... hidan= jashinist... vergiss die frage wieder^^ aber WIE tötet er sie? immerhin hat er ja kein panda-cos, oder? hach, das ist alles zu spannend^^

und jetzt zu mada xDD boa, wie der mit hashi umgeht, is ja krank! ich mein, ich finds toll, aber trotzdem! küsst der ihn einfach... lässt sich sogar abschleppen! und dann sein name: tobi. das war ja so klar xDD hätte er sich nicht nen cooleren namen einfallen lassen können? ich meine, er, der große madara uchiha nennt sich tobi?? okay, anlehnung an das mange, schon klar... aber ich find das von mal zu mal lustiger xDD tobi is einfach ein irre cooler name! klingt total harmlos und kindisch xDD yay, ich liebe es^^ wetten, das war itachis idee?? immerhin fungiert er bei mada als uke, da muss man den seme ein wenig ärgern... buhaha...

fazit: das kapitel is große klasse und ich freu mich schon auf das nächste^^
mach weiter so!
LF
cic
Von:  sajira-yori
2009-06-01T09:07:08+00:00 01.06.2009 11:07
Hey, ich lag gar nicht mal so schlecht mit meinen Vermutungen^^
Du hast ein wirklich gutes Kapitel geschrieben!
Das Kapitel wirft wieder viele Fragen auf, zum Beispiel, was hinter Izunas Rücken abgelaufen ist und was er und seine Mutter nicht mitbekommen sollten.
Ich habe keine Ahnung, was das sein könnte, aber vielleicht war es etwas Illegales... Allerdings war Fugaku Polizeichef, aber er könnte trotzdem Dreck am Stecken gehabt haben, oder?
Irgendwie ist die Darstellung Madaras in Izunas Erinnerung etwas... erstaunlich... Man weiß eben nie, was für Abgründe hinter der Fassade lauern. Aber dass er so heuchlerisch und verlogen sein kann, hätte ich nicht gedacht... Zumindest nicht in seiner Kindheit, was er momentan ist, ist ja klar^^°
Hm, Hashi wird also der Bodyguard von Izuna? Interessant xD
Mann, ich hab schon wieder perverse Gedanken o.O°

Eh, Madara hat was mit Itachi am Laufen? Interessant... Und wird "abgewiesen"... Könnte es mit Kisame zusammenhängen?
Ich fands auch lustig, dass Hashi so lange zum Schalten gebraucht hat^^ Irgendwie stand er ziemlich auf der Leitung^^ Ich frage mich immer noch, wie lange er braucht, bis er merkt, dass sein "Date" der Typ ist, den er so sucht. Naja, allerdings hat er keinerlei Anhaltspunkte, es gibt immerhin keine Fotos, der einzige vage Anhaltspunkt ist die Ähnlichkeit zu Izuna... Dass Madara sich auch noch Tobi nennt, finde ich einfach nur genial^^
Soso, er mag Hashi also nicht? Was nicht ist, kann ja noch werden! xDD
Den Deal finde ich als HashiMad-Fan seeeeehr gut^^ Obwohl Madara in deiner FF etwas dominanter ist, glaube ich dennoch, dass er unten liegen wird. Es wird auf jeden Fall noch sehr interessant, immerhin verkörpern beide die genauen Gegenteile voneinander. Hashirama ist der pflichtbewusste Ordnungshüter und Madara ist anscheinend der Boss einer Gangsterbande, der wohl schon mehr als ein paar Leichen im Keller liegen hat, auch wenn er sie nicht selbst gekillt hat... Dafür gibts ja noch genug andere.
Ich hoffe, dass Hashi lebend aus der Sache rauskommt, aber das muss er wohl oder übel xDD
Auf jeden Fall ist das mit Madara ein Spiel mit dem Feuer.

Ich habe auch gesehen, dass du die Charakterbeschreibungen geändert hast und die ganzen Akatsuki-Charaktere und ein paar andere hinzugefügt hast.
Soso, Sakura ist also Schülerin und Sasuke ein Spion von Akatsuki. Das wird sicher noch interessant^^
Mal 'ne Frage: Kommen andere Shonen-ai-Pairs wie KakuHi oder SasoDei auch vor? Ich mag die Pairs eben und wenn die Charaktere schon vorkommen... ^^°
Fragen kostet ja nichts xD
Madaras Ring bedeutet also "Unschuld"? Das ist ja mal die Ironie in Persona xDD
Du hast geschrieben, dass Pain und Konan im "Akatsuki Vostand" sind. Ich glaube, du hast da ein "r" vergessen, es sei denn, das ist beabsichtigt.
Es heißt übrigens "Kontrollzwang" (Hashi), nach dem Reden (Kisa), Intoleranz (Zetsu), großes/größtes Talent (Dei), hochintelligent (Sakura). Das ist nicht böse gemeint, es ist mir nur so aufgefallen^^°
Mann, ich mag Fugaku nicht... Und anscheinend bin ich da nicht so ganz alleine xD
Du hast auch die Charaktereigenschaften gut getroffen. Hut ab^^

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel!
Mach weiter so!
LG
sajira-yori


Zurück