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The Meaning of Life

Kakashi X Sakura
von

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You’re neither beautiful nor a real woman, but you’re the cutest girl I’ve ever met!

Fröhlich und gut gelaunt traten die beide auf die Straße raus und wandten ihr Gesicht der Sonne entgegen. Es war ein wundervoller warmer Sommertag. Die Sonne schien heiß vom Himmel und erwärmte die Gemüter der Menschen. Kakashi wunderte sich etwas über die gute Laune seiner Schülerin, denn vor ein paar Minuten war sie noch total in sich zurückgezogen und wollte nicht aus dem Haus gehen. Doch er glaubte nicht besonders falsch zu liegen, wenn er einfach annahm, dass das schöne Wetter der Rosahaarigen gut tat, weshalb er auch sehr dankbar war, denn so war es für ihn leichter sie ins Krankenhaus zu führen.

Allerdings sah er wie ihre Augen sich plötzlich weiteten, sie stehen blieb und ihr Blick sich zunehmend trübte. Neugierig verfolgte er ihren Blick und fragte sich dabei wer oder was dabei war seinen wunderbaren Plan zu verderben, indem er ihr die Laune verdarb. Und kaum hatte er das Ziel entdeckt, winkte ihm auch schon eine übertrieben grinsende Minagi entgegen.

„Morgen, Minagi! Wie geht’s dir?“, entgegnete er ihr mehr höflich als begeistert sie zu dieser Zeit auf der Straße getroffen zu haben. Natürlich musste er jetzt aus eben der gleichen Höflichkeit auch etwas stehen bleiben und mit ihr reden, wenn er sie als Kontaktperson nicht verlieren wollte. Sakura hatte ihn zwar einen Playboy genannt, aber er hatte nicht mit allen seinen Freundinnen geschlafen. Die meisten waren für ihn sowieso nur Beziehungen, an die er anknüpfte, wenn er sie brauchte. So lief das nun mal. Und Minagi war in jedweder Beziehung sehr wichtig für ihn. Doch je mehr er das Gespräch mit dem Mädchen ungewollt in die Länge zog, desto mehr verdüsterte sich ihr Blick, was Kakashi ganz und gar nicht gern sah.

Genauso wie Sakura. Wieso mussten sie denn jetzt wieder mit der Tussi reden. Die konnte sie so was von gar nicht abhaben. Und sie verstand nicht mal was Kakashi an den ganzen Mädchen so toll fand. Klar, es gab viele hübsche Mädchen, aber sie war doch auch hübsch. Konnte er sich denn nicht nur mit ihr begnügen? Und wenn nein, verstand sie nicht warum. Sie war doch auch hübsch, oder etwa nicht? Doch je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr schlug die Eifersucht in ihr hoch. Sie wollte von dieser Person nichts mehr hören und sie wollte sie auch nicht mehr sehen. Sakura wandte ihren Blick gen Boden und versuchte sich abzulenken indem sie anfing die Steinchen zu zählen, doch so richtig wollte diese Methode nicht klappen und ihre Laune wurde immer mehr an ihren Tiefpunkt gezogen. Auch Kakashi schien das zu merken, dass sie sich zunehmend unwohler zu fühlen schien. Und plötzlich geschah etwas womit Sakura nicht mehr gerechnet hatte. Kakashi hatte ihre Hand gepackt und hielt diese nun fest umschlossen während er mit Minagi redete. Fragend sah sie ihn an doch er plauderte munter weiter ohne auch von ihr Notiz zu nehmen. Als würde er ihr damit sagen wollen, dass alles okay ist. Dass er sein Versprechen nicht vergessen hatte. Und irgendwie machte sie das glücklich. Die Traurigkeit in ihren Augen verschwand und auf ihren Lippen breitete sich ein kaum sichtbares Lächeln aus. Obwohl er nur ihr Sensei war schien er immer zu wissen, was sie brauchte und was gut für sie war. Anscheinend war sie doch nicht so unwichtig für ihn.

Kurzerhand ließ sie seine Hand los und lief mit einem breiten Grinsen auf den Lippen einfach drauf los: „Ich geh schon mal vor, Sensei!“

„Warte, ich komm doch auch gleich!“, schrie er ihr noch hinterher und wollte ihr eigentlich nach rennen, wurde aber von Minagi am Handgelenk festgehalten. Wie sollte er sich aus dieser misslichen Lage nur wieder befreien. Doch glücklicherweise kam gerade die Richtige Person um ihn zu retten.

„Hallo, Minagi-chan! Na, machst du dich schon wieder an den armen Kakashi ran?“, eine breit grinsende Kasumi war Minagi gerade an den Hals gesprungen, wohl wissen, dass sie das Mädchen gerade dabei gestört hatte Kakashi auf eine Nacht mit ihr rumzukriegen.

„Was willst du Kasumi? Ich kann mich nicht erinnern dich um deine Anwesenheit gebeten zu haben.“, erwiderte Minagi scharf und schubste das Mädchen von sich runter. Bei Minagi und Kasumi war es ungefähr so wie bei Sakura und Ino. Ewige Rivalinnen, auch in der Liebe. Nur, dass sich Kasumi längst damit abgefunden hatte, dass Kakashis Herz einer anderen gehörte und sie Minagi, die noch nicht aufgegeben hatte, das Leben schwer machte.

Nach weiteren zehn Minuten hatte es die braunhaarige endlich geschafft ihre Gegnerin endlich auszustechen und Minagi verschwand mit einem grimmigen Blick.

„Danke, Kasumi, du hast mich gerettet. Ich schulde dir was.“, bedankte sich der Silberhaarige bei ihr und tätschelte sie lächelnd auf den Kopf, was sie besonders gern mochte.

„Keine Ursache. Hab ich wirklich gerne macht.“, war ihre ehrliche Antwort darauf, erst auf den zweiten Blick sah sie sich suchend um, „Sag mal, wo hast du denn Sakura-chan gelassen? Seit ihr immer noch kein Paar geworden?“

„KASUMI!! Hör auf so dummes Zeug zu reden!“, schrie er sie an, sprang sie an, hielt ihr den Mund zu und sah sich dabei um, ob sie irgendjemand gehört hatte. Gott sei Dank war außer ihnen niemand anderes auf der Straße.

Allerdings konnte sich das Mädchen mit den langen, eichhörnchenbraunen Haaren schnell wieder befreien und empörte sich: „Aber wieso denn? Du hast schon seit langem keine Freundin mehr.“

„Ich will im Moment auch keine.“

„Hä, was ist los mit dir? Willst du mir erzählen, dass der heißeste und am meist begehrteste Junggeselle Konohas sich in Enthaltsamkeit wiegt?“

„Hast du etwa ein Problem damit? Zurzeit habe ich andere Sorgen. Da brauch ich nicht noch so eine eifersüchtige Freundin am Hals hängen.“

„Stimmt ja, du hast ja Sakura-chan!“, grinste Kasumi und wusste natürlich, dass Kakashis Sorgen mit dem rosahaarigen Mädchen in Verbindung standen.

„Fängst du schon wieder damit an?“, fragte er sie genervt und wollte auch schon gehen, da stellte sie sich ihm in den Weg.

„Nein!“, sagte sie und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, „Aber du weißt: Meine Karten lügen nie!“ Damit steckte sie ihm eine Karte in die Brusttasche und flüsterte ihm ein letztes „Los, lauf ihr schnell nach.“, bevor sie in einem Kirschblütensturm verschwand und Kakashi in die Richtung ging, in die seine Schülerin gelaufen war.
 

Währenddessen war Sakura an einen naheliegenden Weiher gerannt, der direkt neben dem großen Grabstein, auf dem die Namen aller für Konoha gefallenen Ninja drauf standen. Darunter war natürlich auch Narutos Name. Sie hatte ein paar Blumen an den Grabstein gelegt, leise ein Gebet gesprochen und war danach zu dem kleinen See gegangen. Langsam kniete sie sich hin und sah auf die Wasseroberfläche, die ihr Gesicht wie ein Spiegel reflektierte. So betrachtete sie sich lange und ausgiebig. Was hatten diese Frauen, was sie nicht hatte? Sie verstand es einfach nicht. War es ihre Nase, die vielleicht eine komische Form hatte? Oder hatte sie eine so unreine Haut? Wer es das, was Kakashi an ihr missfiel? Und das, obwohl sie sich jeden Tag duschte? Vielleicht war sie einfach nicht attraktiv, weil sie noch Jungfrau war. Man sagt ja, dass Frauen, die schon Sex hatten irgendwie fraulicher aussehen. Irgendwie kam sie zu keiner richtigen Antwort und dabei wollte sie es so gerne wissen. Was hatten andere Frauen, was sie nicht hatte? So in ihren eigenen Gedanken vertieft, merkte sie nicht wie sich jemand über sie gebeugt hatte und sie schon eine ganze Weile amüsiert ansah.

„Was gibt’s denn da so interessantes im Wasser?“, fragte Kakashi, der Sakura so mit seinem plötzlichen Erscheinen erschreckte, dass sie fast ins Wasser geplumpst wäre, hätte der Shinobi sie nicht festgehalten. Mit einem breiten Grinsen zog er sie hoch und setzte noch ein „Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.“ hinzu.

„Schon gut.“, meinte Sakura abwinkend und es kehrte eine peinliche Stille zwischen die beiden ein, weil keiner genau wusste, was er jetzt sagen sollte.

Bis Sakura sich ein Herz fasste und ihrem Sensei die alles entscheidende Frage stellte: „Bin ich zu unsexy für sie, Sensei?“

Kakashi, der gerade einen Schluck aus seiner Wasserflasche nahm, spuckte natürlich gleich alles wieder aus.

„Was?! Wie kommst du denn jetzt auf so was?“, fassungslos sah er sie an und fragte sich woher sie diesen Mist wieder aufgeschnappt hatte.

„Na ja…“, fing sie an und ein leichter Rotschimmer breitete sich über ihrer Nasenspitze aus, „Kasumi und Minagi behandeln Sie ganz anders als mich. Das finde ich unfair und ich will wissen woran das liegt.“ Kaum hatte Sakura diese Worte ausgesprochen kam Kakashi aus dem Grinsen nicht mehr raus. Sie war einfach zu süß. Natürlich ging sie davon aus, dass irgendwas an ihr nicht stimmte. Sakura suchte den Fehler immer zu erst bei sich selbst und das machte sie noch süßer.

„Ich wusste doch, dass du eifersüchtig wirst.“, grinste Kakashi bis über beide Ohren und piekste seiner Schülerin triumphierend in die Backe.

„Ja, schön für Sie, dass Sie das wussten. Na und? Bin ich eben eifersüchtig!“, antwortete sie beleidigt und wollte sich genervt von ihrem Sensei entfernen, doch er ließ es nicht zu und nahm sie in den Schwitzkasten

„Komm her.“, meinte er und gab ihr als erstes eine gehörige Abreibung. Seinen Arm ließ er auf ihrer Schulter liegen und er stellte sich mit ihr noch mal ans Ufer und sah ins Wasser, „Schau, jeder ist anders. Kasumi ist Kasumi, Minagi ist Minagi und du bist du. Ganz einfach. Jede von euch ist auf ihre Art schön und einzigartig.“

Schon wenige Sekunden nachdem Kakashi angefangen hatte zu reden, schlug sie seinen Arm weg und kehrte ihm den Rücken zu. Manchmal behandelte er sie wirklich wie ein Kind und das hatte sie komplett satt.

„Verarschen Sie mich nicht, Sensei! Ich will eine Antwort auf meine Frage haben!“

Sie sah ihn ernst an, woraufhin Kakashi laut aufseufzen musste: „Aber es stimmt. Ihr seid alle hübsch, aber jede auf ihre eigene Art. Kasumi und Minagi sind 9 Jahre älter als du, deshalb haben sie auch andere Qualitäten als du. Sie haben größere Brüste und einen runderen Arsch als du.“

Mittlerweile war Kakashi auf sie zugegangen und musterte ihren Körper ausgiebig während er ihr das erzählte.

„Na danke fürs Kompliment. Dass ich flach wie ein Brett bin hätte ich auch von selbst gewusst.“ Im selben Moment hätte Sakura sich für diese patzige Aussage ohrfeigen können, immerhin hatte sie sich ja eine ehrliche Antwort von ihm gewünscht. Auch, wenn er Recht hatte fühlte sie sich jetzt noch unattraktiver als zuvor.

„Lass mich doch mal ausreden, Sakura. Du schließt immer viel zu schnell voreilige Schlüsse.“, mahnte Kakashi sie und sprach erst weiter als sie endlich ihren Mund hielt und nur beleidigt seinem Blick auswich, was auch nicht gerade besser war, „Du hast zwar keine großen Brüste, aber dafür einen unheimlich schönen schlanken und zierlichen Körper. Glaub mir, die beiden würden morden um so eine schmale Taille wie du zu bekommen. Außerdem bist du doch erst 16. Kasumi und Minagi waren in deinem Alter nicht so süß wie du und ich wette, dass du später eh um einiges hübscher als sie sein wirst.“

Er legte seine Stirn auf die von Sakura und fragte sie mit seinem charmantesten Lächeln, das er unter seiner Maske versteckt hatte: „Na, hab ich dich überzeugt?“

Allerdings ließ sich das Mädchen keinesfalls von ihm einwickeln, drehte sich weg und meinte gespielt patzig: „Sie sind und bleiben ein Playboy, Sensei. Das einzige wovon Sie mich überzeugt haben, ist, dass Sie es verstehen, den Mädchen Honig um den Mund zu schmieren.“ Ihr Ton klang leicht gereizt, das tat sie aber nur, weil sie nicht wollte, dass ihr alter Sensei sah, wie sehr er sie doch um den kleinen Finger gewickelt hatte. Es war nicht schwer einer Frau das blaue vom Himmel herunter zu lügen. Deshalb fiel auch niemand mehr darauf rein. Aber ihr Sensei hatte es geschafft ihr etwas zu sagen, worüber sie sich irrsinnig freute. Hübsche Frauen gab es heutzutage wie Sand am Meer. Dass eine Frau „hübsch“ ist, bekommt sie fast jeden Tag zu hören, aber es hatte ihr noch niemand gesagt, dass sie süß war. Kakashi fand also, dass sie ein süßes Mädchen war. Je mehr sie daran dachte, desto weniger bekam sie dieses Grinsen von ihrem Gesicht weg. Sie sah sicher aus wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland, aber sie hatte auch allen Grund dazu.

Kakashi allerdings fand die ganze Situation überhaupt nicht lustig. Wie konnte er dieses „Kakashi-Sensei ist ein Playboy“ nur aus ihren Gedächtnis streichen? So langsam nervte es ihn nämlich. Es würde wahrscheinlich noch ein Weilchen dauern, bis er sein altes Image wieder bei ihr gut hatte. Allerdings hatte er es durch seine Playboy-Art geschafft ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern und das allein zählte in seinen Augen.

„Und weißt du was? Wenn du so lächelst bist du noch viel süßer. Du bist das süßeste Mädchen das ich kenne.“, flüsterte er leise und sah lächelnd zu wie seine Schülerin fröhlich durch die Gegend tänzelte. Erst als sie schon einige Meter vor ihm war ging er ihr nach.

So gingen beide in sich gekehrt und jeder in seiner eigenen Welt zusammen zum Krankenhaus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-08-05T19:52:27+00:00 05.08.2010 21:52
heyhey
klasse kap
kashi ist so süß, dass hat er toll gesagt^^
bin gespannt wie es weiter geht
bis dann
lg
Von: abgemeldet
2010-07-26T17:08:19+00:00 26.07.2010 19:08
is das kapi süß^^
und er findet sie auch süß^^
OMG xD
aber irgendwie tut mir kakashi leid, was soll er den tun, wenn eine klette an ihm hängt xD
trotzdem, super kapi
weiter so^^

lg
ca
Von:  JustCookie
2010-07-25T21:58:51+00:00 25.07.2010 23:58
KYAAAA ist das süüüüß :3
einfach nur toll ^.^

Von:  neighbours_kid
2010-07-25T21:33:07+00:00 25.07.2010 23:33
Hach... *rumschmacht*
Es war einfach hammer <3
Mehr kann ich grade nich sagen, wäre sowieso nur rumgeschleime xD

Der FF ist einfach total super mach weiter so <3
Von:  -Lika-
2010-07-25T13:15:49+00:00 25.07.2010 15:15
yay \o/ gefällt mir!
sakura ist echt süß xD wenn sie ihn fragt: bin ich zu unsexy für sie sensei!
wie ein kleines süßes mädchen x3 hehe
aber ich würd auch so reagieren wie saku denk ich ^^'
und 16 ist ein blödes alter..
aber das schaffst du saku! bin auf deiner seite!
liebe grüße
Von:  Vas
2010-07-23T20:02:51+00:00 23.07.2010 22:02
Hach ist das sweet^^
Stirn an Stirn *schmacht*
Du am Anfang ist das ein bisschen komisch.
Ich hab da nicht verstanden wer da nun mit wem
redet und wesen Blick sich da verfinstert. Ansonsten
war alles tip top^^
lg Hachi


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