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My true Feelings

Cause I've never realized what I'm really feeling for you...
von

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Verhängnisvolle Prägung

Prolog
 

Gleich würde ich Sam treffen. Der Gedanke lies mich lächeln.

In letzter Zeit war ich Tag für Tag glücklich gewesen, wirklich jeden Tag. Sam war zu dem wichtigsten Teil meines Lebens geworden, ohne ihn konnte ich einfach nicht sein.

Während ich lief, spielte der Wind mit meinen langen, schwarzen Haaren.

Gedankenverloren überquerte ich die Hauptstraße La Push's .

Wir wollten uns bei dem besten Italiener der Stadt treffen, um zusammen zu Abend zu essen. Es war nicht so, dass Mum nicht für uns gekocht hätte; und ich schätzte ihre Gerichte durchaus; aber wir wollten einfach mal für uns sein. Nachdem ich in eine kleinere Seitenstraße eingebogen war, sah ich Sam.

Anscheinend war er auch gerade auf dem Weg. Grinsend rannte ich zu ihm und fiel ihm um den Hals.

„Hey, Schatz, nicht so stürmisch! Lass mich dich erst einmal begrüßen.“, sagte er lachend. Er drückte mich sanft etwas von sich, um mein Gesicht sehen zu können und strich mir mit seiner rechten Hand liebevoll über die Wange.

Lächelnd wisperte er: „Ich hab dich schon vermisst, meine Leah.“ - „Ich dich auch... sehr!“ , flüsterte ich. Ja.. Sam war ein paar Tage weg gewesen. Ich kannte sein Geheimnis, ich konnte auch nachvollziehen, warum er alleine sein wollte. Er wollte mich in dieser Gestalt nicht verletzen, denn als Werwolf konnte er sich wenn er wütend war nicht immer gut beherrschen. Akzeptiert hatte er sein tierisches Dasein noch nicht, doch wer wollte schon freiwillig ein Wolf sein. Auf diese Frage fiehl mit niemand ein.
 

Langsam fasste Sam meine Hand. „Lass uns jetzt was essen gehen!“ , schlug er vor und zog mich leicht mit sich. Als mein Magen plötzlich anfing zu knurren, mussten wir beide lachen. Sams immer herzliches Lachen lies mich automatisch mit einstimmen. Ich liebte seine Art. Ich liebte ihn.
 

Doch diese Glückseligkeit sollte bald ein Ende haben. Und dieser Moment war der Anfang vom Ende
 

Höflich wie er war, zog Sam mir meine Jacke von den Armen und brachte sie zu einem Ständer mit Kleiderbügeln. Dort hing er sie auf und kam wieder zu mir zurück.

Er selber hatte keine Jacke an, da seine Körpertemperatur durch sein Werwolfdasein 42°C betrug. Ein normaler Mensch währe an solch einer hohen Temperatur gestorben. Ihm machte es nichts aus.

Als Sam mir einen Stuhl nach hinten zog, damit ich mich setzen konnte, hielt er in seiner Bewegung plötzlich inne. Er starrte nicht zu mir, sondern in eine völlig andere Richtung.

„Sam? Schatz, ist alles in Ordnung?“ , fragte ich verwirrt. Er antwortete nicht gleich und sein Blick verharrte immernoch auf der selben Stelle wie vor meiner Frage.

„Sam?“ Nichts... Doch dann reagierte er endlich, seine Augen fixierten die selbe Stelle immernoch.

„So wunderschön...“ , flüsterte er abwesend. „Wie bitte?“ Ich strich ihm über seine kurzen Haare und versuchte, ihn zu mir rumzuziehen. Kein Erfolg. Stirnrunzelnt versuchte ich, seine Mimik zu deuten. „Ein Engel... Sie muss ein Engel sein! Mir ist so schön warm...“ Ich versuchte, seinem Blick zu folgen und stieß einen schrillen Schrei aus. Er starrte ein Mädchen an, Emily heißt sie glaub ich. Wie unter Trance lief er zu ihr hin, lies mich einfach stehen. Ich konnte mich nicht bewegen. Reglos schaute ich zu, wie er mit ihr flirtete, hörte, was sie sagte; was er sagte. Es schienen Jahre zu vergehen, bis ich verstand, was da vor sich ging.

Das musste es sein! - dachte ich mir. Prägung nannte es sich. Werwölfe fanden ihre Seelenverwandte auf diese Art und sie konnten nichts dagegen tun. Doch in diesem Moment wünschte ich, dass sie es doch konnten...

„Miss?“, fragte einer der Kellner, „Ist alles in Ordnung?“

„Mhm...“, machte ich doch ich merkte selbst, dass es nicht sehr überzeugend klang.

Dann sah ich es. Das Mädchen beugte sich zu ihm und küsste ihn zögernd auf die Wange. Niedergeschlagen drehte ich mich weg von ihnen. Ich konnte es einfach nicht mit ansehen. Eisige Kälte erfüllte mich augenblicklich.
 

Ich schien zu fallen... Immer tiefer und tiefer in das schwarze Loch. Wehrlos...
 

Fassungslos wurde ich Zeugin der ersten Prägung, die Allerschlimmste, wie ich gedacht habe.

Ich dachte es wirklich... aber ich hatte mich getäuscht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-11-21T19:33:39+00:00 21.11.2009 20:33
omg sam was bistn du für einer xDDD
nö scherz
aber leah muss jetzt stark sein ^^

lg
has
Von:  Desaria
2009-05-10T14:55:33+00:00 10.05.2009 16:55
Wow!
Es gibt echt nicht viele Storys die mich schon nach 2 Kapitel so gefangen. Bin echt begeistert, hoffe es geht bald weiter!!!!
Die Story ist so süß und ich habe mir auch schon offt gedanken drüber gemacht, das die beiden ein süßes Paar wären.
Machst du echt Klasse!

Lg Chani
Von:  Alice-Cullen1
2009-03-17T13:59:05+00:00 17.03.2009 14:59
Hiii,
ich find deine FF ur geil!!!xD
ich mag jacob und lea auch sehr gerne
und ich finde die idee ist echt gut!!!xD
Schreib so weiter und deine FF wird immer
bekannter und du bekommst mehr kommis!!!xD
Ich hoffe du beeilst dich und schreibst schnell
aber da ich selbst FFs schreib weiß ich das es seine
Zeit braucht und das akzeptiere ich aber nur
ungern!!!!xD

Lg Alice-Cullen1


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