Zum Inhalt der Seite

Friends never die alone

Naru X Hina
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zeiten des Handelns

Jetzt kommen meine Lieblingskapitel, ich hoffe sie gefallen euch :)

---------------------------------------------------------------------------------
 

Sasuke und Sakura waren inzwischen fast bei Sakura angekommen, als Sasuke plötzlich stehen blieb. Er sah den zusammen gekauerten Naruto auf dem Treppenstein sitzen. „Hier musst du alleine weiter Sakura, es ist besser wenn du ihm erstmal nichts von uns erzählst“ Er gab ihr einen Kuss und ging dann ganz langsam wieder zurück.

Sakura ging langsam auf Naruto zu, ihr war unwohl bei dem Gedanken mit ihm zu sprechen, nachdem sie ihn versetzt hatte und das mit Sasuke getan hat, was eigentlich ihm gebühren sollte.

Als sie vor ihm stand, stand er auf, seine Beine zitterten und wollten ihn kaum noch tragen. Tränen liefen über seine Wangen und er schaute mit dem Gesicht nach unten. Er konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen, er würde das nicht ertragen. Naruto hatte sich vorgenommen ihr nur kurz zu danken und dann direkt zu verschwinden, doch nun konnte er nicht. „Warum?“ stammelte er leise und versuchte dabei so freundlich wie möglich zu klingen. „Es tut mir Leid Naruto, mir ist etwas wichtiges auf der Arbeit dazwischen gekommen“ log sie ihn an und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Er war so enttäuscht, sie hatte nicht einmal den Mut ihm die Wahrheit zu sagen. Seine Kraft verließ ihn und er musste sich an ihrer Schulter festhalten um nicht um zufallen. Die nächsten Tränen liefen über sein Gesicht, was sie allerdings nicht sehen konnte, da er sie immer noch nicht ansah.

Leise aber deutlich wiederholte er seine Frage „Warum?“ Sakura bemerkte, dass etwas mit ihm nicht stimmte, wollte sich aber dennoch nichts anmerken lassen „Es tut mir Leid Naruto, ich hätte mich melden sollen, können wir das reden nicht auf morgen verschieben? Ich hatte einen anstrengenden Tag und würde jetzt gerne schlafen gehen“ Doch Naruto dachte gar nicht daran, und die Tatsache, dass sie weiterhin die Unschuldige, Unwissende spielte machte ihn unendlich traurig. Etwas lauter, dafür etwas undeutlicher „Warum? Warum hast du mir das angetan?“ „Ich verstehe nicht was du meinst“ tat sie weiter unschuldig. Das machte ihn sauer, er zeigte ihr, dass er längst Bescheid wusste und sie belügte ihn immer noch.

Er verstärkte den Druck auf ihre Schulter etwas und begann Laut zu sprechen „Warum tust du mir das an? Ich will doch nur wissen WARUM?“ Naruto's griff schmerzte ein wenig auf ihrer Schulter und ihr wurde bewusst, dass er etwas wissen musste, doch da sie nicht wusste wie viel er weiß, wollte sie der Frage ausweichen. „Naruto, bitte lass mich los, du machst mir Angst!“ flehte sie förmlich, doch Naruto hörte ihr gar nicht richtig zu. Er verstärkte den Druck auf die Schulter noch mehr und fing an zu schreien „ICH HABE DICH ETWAS GEFRAGT, WARUM ICH? WISO TUST DU MIR DAS AN?“ Erst jetzt erhob er seinen Kopf und sie sah sein total verweintes Gesicht.

Sie blickte in rote Augen, aber es waren nicht verweinte Augen, nein, das waren Kyuubis Augen. Sie merkte wie er den Druck auf Ihre schulten weiter erhöhte, bis sich seine inzwischen spitzen, langen Fingernägel etwas in ihre Haut bohrten. Sie schrie einen kurzen Schmerzensschrei heraus, hatte aber immer noch nicht geantwortet.

Plötzlich schrie Naruto so laut er konnte „WAAARRRUUUUMMMMMMM?“ Der Schrei war so laut, dass Sasuke, der sich auf dem Heimweg befand, Neji und Lee, die noch am Trainieren waren und alle Menschen in ihren Häusern die näher als 100 Meter waren, ihn hören konnten. Von dem Lärm angezogen, eilten alle so schnell es ging zu dem Ort des Geschehens. Sasuke ahnte schlimmes und beeilte sich umso mehr, zu dem Haus zu kommen.

Naruto hatte der Schrei enorm viel Kraft gekostet. Er lockerte seinen Griff wieder und betrachtete seine Blut verschmierte Hand. Er sank zu Boden und fing wieder bitter an zu weinen. „Es tut mir so Leid Sakura, dass wollte ich nicht, ich will doch nur wissen warum“ stammelte er.. Sakura die einen Schritt zurück gewichen ist und ihre Schulter heilte sackte ebenfalls Kraftlos an der Steinmauer nieder und fing ebenfalls an zu weinen „Ich weiß nicht warum, es tut mir so Leid“. In diesem Moment stand Sasuke vor den beiden. „Sakura geht es dir gut?“ fragte er ungewohnt besorgt „Ja geht schon“ antwortete sie knapp. Er wandte sich zu Naruto „Du feiges, dreckiges Tier, du wagst es einer Frau weh zu tun?“ „Ich ich wollte doch nur...“ stammelte er „Ich wollte doch nur wissen warum“. Sasuke ging noch einen Schritt auf Naruto zu und fing an zu lachen „Du willst wissen warum? Ganz einfach, du bist es nicht wert, jeder Mensch hasst dich und du bist einfach nur ein dreckiges Tier“ „Hör auf Sasuke, dass stimmt nicht“ versuchte Sakura Naruto zu beschützen, doch Sasuke lies nicht mit sich reden. Naruto hatte ihr weh getan, dass konnte er nicht zulassen. Nicht er, nicht ein Uchiha. In diesem Moment trafen auch Lee und Neji ein.

„Ich werde vielleicht von jedem gehasst und ich bin vielleicht auch nicht mehr wert als ein dreckiges Tier, aber ich war mein leben lang treu, meinen Freunden und meinem Dorf gegenüber“, brummte er mit letzter Kraft. „Du bist an allem Schuld! Wärst du nicht nach Konoha zurück gekommen, hättest du Konoha nie verlassen, dann wäre das alles nicht passiert!“ schrie Naruto Sasuke an. Eine wärme durchströmte seinen Körper und er spürte wie sich sein Chakra wieder verstärkte.

„Mach dich nicht lächerlich Naruto! Wäre ich damals nicht gegangen hätten die anderen noch viel früher erkannt, wie schwach du bist und hätten dich weiterhin verstoßen. Du solltest mir dankbar sein, ich habe dir ein paar glückliche Jahre beschert.“ grinste Sasuke ihn überlegen an.

Naruto's Zorn wuchs immer weiter und mit seinem Zorn auch sein Chakra. „Red nicht so einen Unsinn! Du benutzt und manipulierst die Menschen doch nur für deine Zwecke, du bist nichts besser als Orochimaru“ brüllte er ihn an. „Nicht besser als dein Bruder!“ bei diesen Worten zuckte Sasuke auf. Naruto hatte einen wunden Punkt getroffen, aber Sasuke wollte es sich nicht anmerken lassen „Mag sein, aber dafür bin ich stark und nicht so ein unbedeutendes Stück Dreck wie du! Sieh es ein, du bist schwach!“

„Ich bin nicht schwach!“ knurrte Naruto und erntete nur ein hämischen lächeln von Sasuke „Schau dich doch an, es wäre ein leichtes für mich deinem Leben hier und jetzt ein Ende zu setzen!“ provozierte Sasuke ihn weiter. „Lass es uns herausfinden, ein Kampf auf Leben und Tod“ schlug Naruto vor. „Wenn du unbedingt sterben willst!“. Naruto war entschlossen wie nie zu vor. Heute würde er es ihm zeigen, er musste ihn einfach besiegen und er würde nicht zurückschrecken seinen Freund zu töten. Er stand auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ohh Gott hast du das gehört Neji? Die machen wirklich Ernst!“ Neji nickte „Du holst Tsunade, Jiraiya und unsere Freunde. Ich hole die Anbu!“. Daraufhin verschwanden die beide.

„Glaubst du wirklich das du auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hast?“ grinste Sasuke, während Sakura heftig anfing zu weinen „NEIN, TUT DAS NICHT... ICH FLEHE EUCH AN“ schrie sie, doch beide sahen sie nur kurz an und meinten „Halt dich da raus Sakura, wir regeln das jetzt ein für alle mal“ Dabei zog Sasuke sein Katana aus der Scheide und stürmte auf Naruto los.
 

Das Katana durchbohrte seinen Körper, bis die blutverschmierte Spitze wieder aus seinem Rücken austrat. Blut tropfte zu Boden.

Sakura schluchzte, dass hatte sie nicht gewollt. Sie war an allem Schuld. Hätte sie Naruto nicht betrogen, müssten die beiden nicht kämpfen und es wäre nie dazu gekommen. Ihr Herz füllt sich mit Kälte „es tut mir so Leid Naruto“ wimmerte sie noch einmal, war dann aber zu schwach, irgendetwas zu machen. „Das war ja viel zu einfach“ sagte Sasuke missbilligend.

Sasuke blickte ihn verabscheuend an. „Nicht einmal einen anständigen Kampf kannst du mir bieten“. Immer mehr Blut tropfte von dem Ende der Klinge und färbte den Boden rot. in diesem Moment erreichten Tsunade und Jiraiya den Ort. „Was ist hier los? Seit ihr noch zu retten? Was zur Hölle treibt ihr da?“ schrie die Hokage sauer. Sasuke wusste nicht was er sagen sollte, als Naruto das Wort ergriff „Haltet euch da raus, das geht nur mich und Sasuke etwas an“ sagte er drohend und blickte der Hokage tief in die Augen. Erschrocken durch diesen Anblick gab sie den anderen ein Zeichen, dass es besser wäre erst einmal in Deckung zu gehen und auf die Anbu zu warten.

„Und was dich betrifft Sasuke, du solltest nicht immer so voreilig dein Urteil fällen, dass wird dir noch mal zum Verhängnis werden.“ während er dass sagte spuckte Naruto ihm Blut ins Gesicht. „Ha, dass ich nicht lache. Ich bin Sasuke Uchiha und niemand kann mich aufhalten!“ Er wollte das Schwert gerade wieder herausziehen, als Naruto es an der Klinge packte, es noch weiter durch sich durch stoß, um so in Schlagreichweite von Sasuke zu kommen. Sasuke blickte tief in Naruto's Augen Die Sonst so schön beruhigend blauen und tiefen Augen glänzten vor Entschlossenheit und zum ersten mal bekam Sasuke etwas Angst.

So entschlossen hatte er Naruto noch nie erlebt. Er hatte ihm gerade sein Schwert durch den Bauch gestoßen aber Naruto konnte trotzdem noch grinsen und war überzeugt diesen Kampf zu gewinnen. Er war davon so erschrocken, dass er nicht reagierten konnte und Naruto's Schlag ihn mitten im Gesicht traf. Von der enormen Kraft, wurde er zurück geschleudert und prallte unsanft gegen eine Hauswand.

Naruto wankte, das Schwert, welches noch immer in ihm steckte, verursachte höllische Schmerzen und er konnte sich nur mit viel mühe auf den Beinen halten. Langsam schritt er auf Sasuke zu, bis plötzlich Neji mit 3 Anbu zwischen ihnen auftauchten. Erschrocken sahen sie auf den Jungen, der mit einem Schwert im Bauch langsam auf sie zu kam. „Naruto, hör auf, du musst dich schonen, Tsunade ist auch schon da, die kann dich heilen“ sagte Neji fürsorglich. „Macht Platz, ich muss zu Sasuke, ich werde es schaffen... ich werde gewinnen.“ „Naruto in deinem Zustand schaffst du gar nichts mehr und wenn du dir nicht helfen lässt, könntest du sterben“ redet Neji auf ihn ein. „Wenn ich sterbe ist es auch egal, wichtig ist nur, dass Sasuke vor mir stirbt“ sagte Naruto ebenso zornig wie entschlossen und ging langsam weiter auf sie zu. In der Zwischenzeit, waren auch Tsunade und Jiraiya wieder gekommen. Sie stellten sich zu den Anbu und versuchten mit ihm zu reden. „Naruto, du bist schlimm verwundet, lass mich dich heilen“ sprach Tsunade besorgt und Jiraiya nickte seinem Schüler aufmuntern zu. Er merkte aber sofort, dass Naruto dass nicht interessierte. Naruto ging noch einen schritt weiter.

„Ich werde das hier beenden und danach kann ich in Ruhe sterben“ sagte er laut, aber mit sehr ruhiger Stimme. Inzwischen war halb Konoha von dem Lärm geweckt worden und wollte wissen, was vor gefallen war. Hinata, die zufällig auch gerade in dieser Gegend spazieren gegangen war, war die letzte von seinen Freunden, die am Ort des geschehenes eintraf. Sie verstand nicht was los war, und wollte fragen gehen, als sie den verwundeten Naruto da stehen sah.

Sie hatte trotz Sakura noch die selben Gefühle für ihn, ziemlich schüchtern, und verwirrt ging sie langsam auf Naruto zu. „Na... Naruto-kun, was ist mit dir passiert?“ fragte sie ganz leise und verschüchtert. „Verschwinde Hinata, hier ist es zu gefährlich für dich“ fuhr er sie an. Hinata fing an zu weinen. So hatte sie Naruto noch nie erlebt, er war so abweisend und voller Hass. Sie fasste ihren ganzen Mut zusammen „A... Aber Naruto, ich will dir doch helfen.“ stotterte Hinata vor sich hin. Dabei guckte sie auf den Boden und ging langsam auf ihn zu.

„Du kannst mir nicht helfen! Niemand kann mir helfen! Und nun verschwindet!“ Er drehte seinen Kopf zum ersten mal zu ihr und sie erschrak bei dem Anblick. Seine Wangen waren feucht von tränen, aus seinen Mundwinkeln lief Blut und die Augen, sie funkelten zornig in dem Mondschein.

Erschrocken wich sie einen schritt zurück. Er wand seinen Blick wieder auf Sasuke, der sich gerade aus den Trümmern der Mauer befreite.

„Ich weiß es ist hart für dich, aber du solltest lieber mit den anderen in Sicherheit gehen“. sagte Tsunade freundlich, welche hinter ihr erschienen war. „Aber ich verstehe nicht, was ist denn los? Ich will Naruto helfen!“ wimmerte sie, doch Tsunade schüttelte nur den Kopf „Ich weiß auch nicht genaues, nur dass Naruto und Sasuke aufeinander los gegangen sind und es diesmal ernster den je zu sein scheint.“ sprach Tsunade ungewohnt offen. „Die beiden sind viel zu stark! Wir sollten dass den Anbu überlassen.

Schluchzend und voller Angst um Naruto willigte sie schließlich ein. Tsunade brachte sie zu den anderen, die sich in etwas Entfernung versammelt hatten, um bereit zu sein, wenn sie gebraucht werden würden. Tsunade übergab Hinata an Neji und Tenten.

Die Anbu wurden langsam nervös, da der Blonde keine Anstalten machte anzuhalten „Junge begehe doch keinen Fehler, mach dir dein Leben doch nicht so schwer. Du bist schwer verletzt und wir werden es sicher nicht zu lassen, dass du weiter kämpfst, also sei vernünftig und lass dich behandeln“ sprach der Anbu weise. „Ich soll mir mein Leben nicht schwer machen?“ fragte er ironisch „Öffnete seine Jacke und sein glühendes Mahl kam zum Vorschein. „Nicht ich war es, der mir mein Leben so schwer gemacht hat!“ sagte er kalt „Also tretet endlich zur Seite, damit ich diese eine Sache noch zu Ende bringen kann“. Er versuchte so freundlich wie nur möglich zu klingen. „Du weißt dass wir das nicht tun können. Und mir ist bewusst, das du eine schwere Zeit durchmachen musstest, aber du bist noch so Jung, schmeiß dein Leben nicht einfach so weg“. Redete der Anbu ihm beruhigend ins Gewissen. Was allerdings das Gegenteil zur Folge hatte. Naruto fühlte den Schmerz in seinem Bauch und die tiefe Trauer in seinem Herzen und er wusste, dass er keine Zeit hatte sich lange mit diesen Anbu zu unterhalten.

Er wurde zornig und fing an zu schreien „IHR HABT DOCH KEINE AHNUNG!!!!! ICH HATTE VON ANFANG AN NIEMANDEN. DIE EINZIGEN MENSCHEN DIN ICH HATTE, HAT ER MIR GENOMMEN!“ alle anwesenden waren geschockt, es war klar, dass Naruto damit Sakura und Sasuke selbst meinte.

„Ich will euch nicht weh tun, also geht mir jetzt bitte endlich aus dem weg“ sagte Naruto jetzt leiser aber mindestens genau so bestimmend. Er griff nach dem Schwert und mit einem lauten Schmerzensschrei zog er es heraus. Etwas von seinem Blut tropfte auf den Boden oder spritzte auf die Masken der Anbu. Der Schrei ging allen anwesenden durch Mark und Bein. Sakura erwachte aus ihrer Trance und setzte sich schwach auf. Sie schaute auf die Stelle wo Sasuke sich langsam wieder aufrichtete, aber immer noch leicht taumelnd auf den Beinen stand.

Dann sah sie Naruto an, wie er Blutverschmiert da stand und damit Kämpfte, nicht ohnmächtig zu werden. „Es tut mir so Leid Naruto“ stammelte sie vor sich hin, was die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zog. Tsunade, welche Sakura zuerst gar nicht bemerkt hatte, schaute sie fragend an. „Bringen sie die Leute in Sicherheit, wir kümmern uns um den Jungen“ befahl der Anbu. Tsunade war zuerst etwas überrascht, was fiel dem Anbu ein, ihr Befehle zu erteilen, aber als sie noch einmal darüber nach dachte, musste sie sich eingestehen, dass es wohl so besten war. Tsunade brachte Sakura in Sicherheit, überprüfte sie auf Verletzungen und ging dann zu den anderen, um ihnen zu sagen, was los war, sofern sie es wusste. Jiraiya wollte sich Sasuke schnappen, was dieser jedoch zu verhindern wusste und den unvorbereiteten Jiraiya vorsichtig K.O. Schlug. Sasuke dachte eben so wenig wie Naruto daran aufzuhören. Der Anbu ging einen Schritt auf Naruto zu, legte seine Hand auf die Schulter des Jungen und sprach „lass gut sein mein junge, was auch passiert ist, die Zeit heilt alle Wunden“. Doch Naruto hörte ihn nicht. Er schaute auf den Boden und musste damit kämpfen nicht ohnmächtig zu werden.

Er fand sich in seinem inneren wieder. Er stand vor dem riesigen Tor und man konnte dahinter die schemenhaften Umrisse des Kyuubi erkennen. „Kyuubi, ich bin zu schwach, ich brauche deine Hilfe, bitte hilf mir“. Der Kyuubi nickte nur und Naruto spürte, wie ihn eine unglaubliche Kraft durchströmte. Auch der Anbu spürte, das Naruto immer wärmer Wurde, nahezu heiß. Innerhalb weniger Sekunden schlossen sich Naruto's Wunden und er fühlte die Macht, eine nahezu endlose macht, die immer mehr zu nahm und drohte ihm die Kontrolle zu entreißen.

Der Anbu der etwas geschockt war, wich einen Schritt nach hinten. Naruto's Pupillen wurden immer enger und seine Wangenhaare wuchsen. Naruto merkte, wie er sich veränderte, seine Umgebung um ein Tausendfaches besser wahr nahm und vor Kraft nur so strotzte. Doch er spürte auch, wie der Drang zu töten immer stärker wurde. Dies machte ihm Angst, zu viele Menschen waren in der nähe, die er nicht verletzen wollte. Darum stoppte er den Chakra Ansturm und die Anbu hatten einen ganz anderen Naruto vor sich.

Dieser sah zornig aus und man konnte sein Chakra sehen und spüren. Eine eigenartige Aura aus rotem Chakra sammelte sich um ihn und bildete am Ende einen Schwanz. Aus Angst wollten die Anbu ihn stoppen. „Ayatsuito no Jutsu“ drei hauchdünne Drahtseile erschienen, die Narutos Körper fest einbanden. Es war ein spezielles Ninjaseil, das den Gefangenen nicht nur bewegungsunfähig machte, sondern auch sämtliches Chakra aufsaugte. Doch die Seile waren der unheimlichen Menge an Chakra einfach nicht gewachsen. Sie fingen rot an zu glühen, ehe sie verdampften. „Es ist besser für euch, wenn ihr mir jetzt aus dem Weg geht. Ihr seid nicht mein Ziel, solltet ihr euch jedoch einmischen, werde ich für nichts garantieren“ sagte Naruto entschlossen.

Die Anbu merkten schnell, dass Sie dieser Macht nichts mehr entgegensetzen konnten. Deshalb zogen sie sich erstmal zu den anderen in Sicherheit zurück, um eine Taktik zu überlegen. Sasuke kannte dieses Chakra, er wusste welche gefahren es birgt, aber wusste auch, dass er es schon einmal bekämpft und besiegt hatte. „Dir ist es also ernst, na gut, dann werde ich dich jetzt töten“ Sasuke öffnete das Mahl auf seiner Schulter und sein Juin der 2. Stufe erschien. Wieder verwandelte er sich in dieses grässliche fledermausartige Wesen.“

Alle anwesenden zuckten zusammen. Was war das nur für eine Bestie, so etwas unvorstellbar Grauenhaftes hatten sie noch nicht gesehen. Naruto hingegen ließ es völlig kalt. Er kannte dieses Wesen bereits und hatte schon damit gerechnet, es jetzt wieder zu sehen.

Zwei Ninja mit schier unendlicher Kraft standen sich gegenüber. Und die Luft knisterte nur so vor Spannung. Sie betrachteten einander und jeder wartete auf die erste Reaktion des anderen. Naruto durchwühlte seine Taschen, er schien etwas zu suchen.

Sasuke ging vorsichtshalber schon einmal in Verteidigungsstellung, als Naruto etwas Glänzendes aus seiner Tasche kramte. Er zog es vollkommen raus und warf es Sasuke vor die Füße. „Wir haben hier noch etwas zu beenden“ sagte Naruto trocken. „All die Jahre habe ich gehofft, ich könnte es dir unter anderen Umständen wieder geben. Aber das war wohl nur Wunschdenken“ sagte Naruto jetzt beinah schon traurig. Sasuke grinste in seiner typischen Art. Er bückte sich griff nach dem Gegenstand.

Es war das Stirnband, das er damals im Kampf gegen ihn zurück gelassen hatte. Damals hätte er Naruto töten können, er war allerdings zu schwach dazu, irgendetwas in seinem inneren sträubte sich dagegen. Doch diesen Fehler würde er kein zweites mal machen, da war er sich sicher!
 

Sasuke band sich das Stirnband um und ging dann in den Angriff über. Er formte Fingerzeichen und rief, „Katon Gókakyú no Jutsu“. Eine gewaltige Feuerkugel bildete sich vor seinem Mund und raste auf Naruto zu. Dort wo die Kugel wütete, hinterließ sie eine Schneise der Zerstörung. Naruto hatte keine Chance auszuweichen und so traf ihn die Kugel frontal. Erst bei dem Aufprall entlud sich die komplette Zerstörungskraft in einer gewaltigen Explosion. Die so verheerend wahr, dass keines der umstehenden Häuser, der Druckwelle stand hielt.

„Welch ein Jutsu“ sprach einer der Anbu anerkennend ein zweiter nickte zustimmend. „Das kann der Junge nicht überlebt haben. Niemand kann so eine Explosion überleben.“ Die beiden schienen Sakura und Hinata gar nicht beachtet zu haben. Die beiden konnten sich das Schauspiel nicht angucken. Sie lagen weinend und schluchzend in den Armen ihrer Freunde und suchten vergeblich nach halt. Doch als sich der Rauch langsam verzog, sah man Naruto wie er mitten in einem Krater stand. Es schien, als ob ihn die Explosion gar nicht getroffen hätte, er war nicht verletzt. Genau genommen hatte er nicht mal einen Kratzer abbekommen. „Nett, aber vielleicht solltest du wissen, das so etwas keine Wirkung auf mich hat“ lächelte Naruto ihn an.

Hinata flehte die Hokage an „Bi.. Bitte... Bitte tun sie doch etwas“ stammelte sie, doch Tsunade blickte sie nur Traurig an „Ich fürchte das kann ich nicht Hinata, so sehr ich es auch will. Uns sind die Hände gebunden, wir können nur hier sitzen, warten und hoffen. Hoffen, dass sie sich wieder beruhigen“.

Hinata zitterte und dafür hasste sie sich. Sie hatte hart trainiert, nicht nur ihre Kampfkunst sondern auch ihre Selbstsicherheit. Sie nahm all ihren Mut zusammen „Nein, dass kann ich nicht glauben“ Hinata sprach ungewohnt deutlich, sie stotterte nicht und versuchte ihre Zweifel zu verdrängen.

Mit einem Sprung sprang sie vom Dach und eilte auf Naruto zu. Sie dachte nicht darüber nach, was sie tat, sie wollte nur irgendetwas tun. Sie wollte nur einmal nicht untätig herumstehen. Naruto hatte in der Vergangenheit so viel für sie getan. Er hatte ihr die Augen geöffnet und ihr gezeigt, dass man im leben kämpfen muss um etwas zu erreichen.

Hinata hatte die beiden fast erreicht. „Aufhören, sofort Aufhören!“ schrie sie mit einem besorgten Unterton. Als sie Naruto erreichte war sie ganz schön außer Atem. „Naruto, ich bitte dich, hör auf damit“ flehte sie ihn an. Naruto guckte sie nur verdutzt an, sagte aber nichts. Also fuhr Hinata fort „Naruto, ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber ihr müsst damit aufhören.“ Wieder zeigte er wenig Reaktion. „Ich kann nicht“ er drehte sich von ihr weg „mein Leben war von Anfang an zum scheitern verurteilt. Von Anfang an war ich allein und ich werde auch alleine sterben.“ Hinata zuckte bei dem Wort zusammen.

Doch anstatt eingeschüchtert zu sein, gab es ihr Kraft. Sie hätte ihm gerne gesagt, dass er nicht alleine ist, dass sie immer für ihn da ist. Doch war sie sich sicher, das er es im Moment nicht hören wollte. „Warst du es nicht, der mir gesagt hat, dass jeder sein Leben selbst bestimmt, dass man sein Schicksal selbst bestimmt, wenn man nur hart genug dafür kämpft?“ sagte sie enttäuscht

Narutos Augen blitzten auf, ihre Worte versetzten ihn zurück in die Vergangenheit, er erinnerte sich an den Kampf gegen Neji und was ihn damals so angetrieben hatte. Langsam dreht er sich wieder zu ihr. Hinatas sonst so schöne tiefe weißen Augen waren ziemlich rot. Man sah ihr deutlich an, dass sie viel geweint hatte. Doch wohl nicht seinetwegen? fragte sich Naruto.

Als er plötzlich aus den Augenwinkeln etwas wahr nahm, Sasuke hatte ein weiteres Jutsu geformt. Feuerblitze steuerten auf Naruto zu. Und waren zu schnell, um ihnen zu entgehen. Blitzschnell zog er einige Kunai und war sie in Richtung der Feuerblitze um diese zu parieren. Problemlos spalteten die Blitze das massive Metall und Naruto erkannte was für eine Gefahr von ihnen ausging. Schützend hielt er sich noch den Arm vors Gesicht. Doch die Blitze verfehlten ihn. Verwundert sah er auf, war es möglich dass Sasuke ihn einfach so verfehlt hatte?

Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Nicht er war das Ziel gewesen. Sein besorgter Blick viel auf Hinata. Und tatsächlich, Hinata die Blitze auch nicht kommen sehen und war von einige schwer getroffen worden. Bewusstlos lag sie am Boden, ihr Körper hatte zahlreiche schwere Verbrennungen.

Kurzerhand hebte er sie vorsichtig hoch und mit einem mal tauchte er vor Tsunade auf. Sein Gesicht war blasser als sonst. „Helfen sie ihr Tsunade, dass wollte ich nicht, es sollte niemand verletzt werden“ sagte er panisch.

„Na wie ist das Gefühl einen Menschen leiden zu sehen, den man liebt?“ Spürst du den Hass? Die Gier mich zu töten?“ Naruto blickte ihn finster an „Jaa, du spürst es auch, du bist in Rage, du bist wütend. Du willst dass alles nur vergessen und dich der Rache hingeben.“ schien Sasuke seine Gedanken zu lesen.

„Du mieses Schwein, Hinata hatte mit all dem hier nichts zu tun, wieso musstest du sie angreifen?“ brüllte er los. „Bist du wirklich so dumm? Ich will dass du weißt, wie ich mich fühle, wenn ich an meinen Bruder denke, ich will dass du alles gibst was du hast um mich zu erledigen. Ich will sehen, ob ich stark genug bin, meinen Bruder zu vernichten.“ Seine Worte machte Naruto wütend, sehr wütend. „So du willst mich also wütend haben? Dann mach dich bereit zu sterben!!“ schrie er ihn an und ein 2. Schwanz bildete sich. Sein Chakra nahm noch mehr zu und die Aura, die ihn umgab, wurde immer dichter.

„Taju Kage Bunshin no Jutsu“. Hunderte Schattendoppelgänger erschienen um Sasuke. Sasuke aktivierte sein Sharingan und fing an zu lachen „Du bist immer noch der naive alte Naruto, du weißt genau, dass du mich so nicht besiegen kannst!“ Doch Naruto blieb davon völlig unbeeindruckt. Nach und nach färbten sich auch die Augen der Doppelgänger blutrot und ein Gewand aus Chakra hüllte sich um sie. „Vielleicht kannst du gegen tausend von mir gewinnen. Doch auch wenn sie die Kraft von Kyuubi besitzen?“ In diesem Moment stürmten die ersten Doppelgänger auf ihn los.

Ihr Tempo und ihre Kraft waren unglaublich, obwohl es so viele von ihnen gab. Doch Sasuke beherrschte das Taijutsu, genau wie das Ninjutsu perfekt. Und so war es für ihn nicht all zu schwierig ihren gefährlichen Pranken auszuweichen und sie einem nach dem anderen mit einem Feuerjutsu oder seinem Katana auszuschalten. Doch je weniger Schattendoppelgänger übrig blieben, um so schneller und präziser wurden ihre Bewegungen. „Rasengan!“ die erde bebte. Und Rauch verhüllte den Kampfplatz.

Puh war das knapp dachte sich Sasuke, er hatte es gerade eben so geschafft dem Rasengan auszuweichen. „Chidori Nagashi!“ zischte es aus den Rauchschwaden. Der Rauch verzog sich und Sasuke kam unverletzt zum Vorschein. Chakrablitze umgaben seinen Körper und verbrannten alles, was sich ihm nährte, so auch die rund dreißig letzten Doppelgänger. Dann flauten die Blitze wieder ab. „Das nennst du einen Angriff? Wenn dass schon alles war, dann kann ich ja nur lachen“ Sasuke lachte herabschauend.

Aber auch auf Narutos Gesicht zeichnete sich ein überlegenes Grinsen ab. „Wer sagt denn, dass das ein Angriff war?“ Ungewöhnlich verunsichert schaute Sasuke ihn an, der blufft doch nur, dachte er sich. „Sensei Kakashi hat mich auf diese Idee gebracht, all die vielen Doppelgänger sind mein persönliches Sharingan, sie dienten nur dem Zweck, deine Bewegungen zu analysieren und mir so alles über dich zu verraten.

„Dass ich nicht lache“ Sasuke hob sein Katana und ging zum Angriff über. Blitzschnell schnitt die Klinge durch die Luft und schien sogar die Luft zerteilen zu können. Doch nicht Naruto, trotz Sasukes kaum verfolgbaren Bewegungen, bliebt Naruto unversehrt. Er konnte jeden seiner Schläge abwehren „Wie machst du das?“ fragte Sasuke zornig. „Wie ich es bereits erwähnt habe, jede Erfahrung die meine Doppelgänger machen, erfahre ich, sobald diese verschwinden.“ Naruto parierte einige letzte Schläge und ging dann in den Gegenangriff über. Gezielt schlug er Sasuke dass Katana aus der Hand. Dann griff er nach ihm, zerrte seine Arme auseinander und klammerte sich an seinem Körper fest. „BAKA, was hast du vor!“ schrie Sasuke ihn an.

Die beiden waren einander jetzt so nah, dass sie den Herzschlag des jeweils anderen spüren konnten. „Ich werde es zu Ende bringen“ flüsterte ihm Naruto zu. „Argh, lass mich los“ schrie Sasuke schon fast panisch. Er versuchte sich los zu reißen, doch vergebens. „OODAMA Rasengan“ in dem Rauch hinter Sasuke, bildete sich ein gewaltiger Wirbel und im nächsten Moment stach ein blaues Licht aus dem Rauch, gefolgt von 2 Schattendoppelgängern. Noch einmal versuchte sich Sasuke zu befreien. Doch dass Rasengan traf ihn genau im Rücken. Ein gleißender Schmerz durchzog seinen Körper, es riss ihn von den Beinen und schleuderte ihn Meterweit durch einige Steinwände gegen den Berg.

Stille trat ein...
 

Die Narutos, die gerade noch das Rasengan abgefeuert hatten verschwanden in einer kleinen Rauchwolke. Zurück blieb ein Trümmerhaufen und Rauch, der sich langsam aber sicher verzog. Keine Spur von Sasuke oder Naruto.

„Ist es vorbei“ fragte Sakura mit bebender Stimme. Tsunade zuckte nur mit den Schultern. Keiner konnte so recht begreifen, was sich hier gerade vor ihren Augen abspielte.

Und plötzlich war da ein Rascheln, ein kratzen, was aus den Trümmern kam. Im nächsten Augenblick flogen einige Steine und eine Gestalt befreite sich aus seinem Steingrab. „WUHAHAHA“ eine Angst einflößende kranke Lache erhellte die Nacht. Es war Sasuke, er sah übel mitgenommen aus, doch er lebte. Langsam beugte er sich runter, zu seinen Füßen lag Naruto, er röchelte nach Luft und schien völlig erschöpft zu sein. Sasuke packte ihm am Kragen und zerrte ihn auf die Füße „Nicht einmal mit deiner stärksten Attacke konntest du mich umbringen“ Sasuke spuckte Naruto abfällig ins Gesicht.

„Chidori“ ein grelles Licht bildete sich in Sasukes Hand. „Auf wiedersehen, mein Bruder“ sagte Sasuke ein letztes mal verachtend. Naruto war plötzlich wieder hellwach. Alles um ihn herum wurde still, sein Körper wurde leicht. Er sah sein ganzes Leben wie ein Film an ihm vorbei ziehen. Erlebte die schönsten Momente noch einmal und auch die schlimmsten. Sakuras Worte ließen ihn erkennen, warum er dies alles machte.

Naruto schaffte es im letzten Moment Sasukes Handgelenk zu packen. „Noch kann ich nicht gehen.“ sagte er. Wieder strömten enorme Mengen Chakra durch Narutos Körper. Es schmerzte dieses mal viel mehr als er es gewohnt war. Sein Körper war schlapp, er war an der Grenze des machbaren. Sasukes Hand schmerzte durch das Chakra und er musste von Naruto ablassen.

Stinksauer wich er einige Schritte zurück. „Warum kannst du nicht einfach drauf gehen!“ „Chidori Raikiri“. Diesmal fingen beide Arme an zu leuchten. Immer mehr Chakra sammelte sich in ihnen und formten so zwei Klingen.

Erneut stürmte er auf Naruto los. Doch Naruto war vorbereitet, er hatte 2 Kunai gezogen und lies eine enorme Menge seines Windchakras in die Messer fließen. So konnte er seine Angriffe fürs erste Abwehren. Und Sasuke sogar einen tiefen Schnitt in dessen Arm verpassen. „Bakudái na Chidori Raikiri“ Sasuke rappelte sich auf und sah Naruto entgegen. Dann führte er seine Arme zusammen und ein greller Lichtblitz blendete Naruto. Die beiden Klingen waren zu einer langen und grell leuchtenden Klinge verschmolzen. Sasuke grinste fies.

„Shinpuu no Jutsu“ fügte Sasuke siegessicher hinzu. Dann verschwand er.

Er bewegte sich so schnell, dass er für das menschliche Auge unsichtbar blieb. Naruto wurde immer wieder von einer sehr scharfen Klinge getroffen. Erneut tränkte sein Blut den ganzen Boden. Nicht einmal das Fuchsgewand konnte ihn vor diesen Angriffen schützen. Mit Hilfe von Kyuubis Augen verlor er Sasuke zwar keine Sekunde aus den Augen, doch sein menschlicher Körper war nicht in der Lage schnell genug zu reagieren.

Er musste Sasuke irgendwie dazu bringen, sein Tempo zu verlangsamen. Er versuchte immer wieder sich zu wehren, war aber einfach zu langsam. Der Schmerz zwang Naruto in die Knie. Die Aura um Naruto verschwand langsam.

Sasuke sah den Sieg, er war zum greifen nah. Naruto konnte seine Abwehr nicht mehr aufrecht erhalten. Es war zu ende. Sasuke kam vor Naruto zum stehen und ging fies grinsend auf ihn zu. Die Jutsus hatten enorm viel Chakra verbraucht und auch Sasuke hatte zahlreiche schwere Verletzungen, weshalb auch für ihn jeder Schritt zur Qual wurde. Doch der Sieg trieb ihn voran. Er wollte Naruto in die Augen schauen, wenn er ihn tötet. Naruto versuchte seine letzten Kräfte zu mobilisieren während Sasuke vor ihm stand und die Klinge in den Himmel streckte. Er holte aus.
 

Tsunade hatte Hinatas Wunden inzwischen verheilt. Es waren keine wichtigen Organe verletzt gewesen und irgendwie schien es, als hätten die Blitze sie nur gestriffen. Hinatas Kopf lag auf ihren Oberschenkeln und Tsunade hielt ihren Kopf so, dass Hinata nichts sehen konnte. Dieses Schauspiel hätte sie nicht ertragen. Sakura lag einige Meter weiter in Inos Armen. Sie zitterte und bebte am gesamten Körper und alle versuche von Ino sie anzusprechen schlugen fehl. Sie schien fern ab in einem Traum zu sein, in einem ziemlich schlimmen Traum.
 

Naruto klagevoller Schrei zerstörte die fast angenehme Stille. Ein schrecklicher Schmerz durchfuhr seinen Körper. Sein Körper schien von innen zu verbrennen. Dann setzte Sasuke zum Schlag an und die Klinge zischte runter. Doch bevor die Klinge Naruto erreichte hielt sie abrupt an. Sasuke verstärkte den Druck auf die Klinge, doch die Klinge bewegte sich keinen Millimeter. Sasuke starrte ungläubig auf das gleißend helle Licht.

Und was er sah, ließ sein Blut in den Adern gefrieren. Naruto hatte die klinge doch tatsächlich aufgehalten. Wie war das möglich? Mit dieser Technik hatte er Orochimaru nieder gestreckt und niemandem war es je gelungen, diese Technik zu parieren. Doch Naruto hatte die Technik mit seinen bloßen Händen gestoppt.

Unmengen Blut und eine stark verbrannte Haut färbten seine Arme rot. Das Blut lief aus seinen Händen, über die Arme und tropfte zu Boden. Sasuke war erstarrt. Immernoch konnte er nicht glauben was er sah. Die Klinge schnitt problemlos Stein, Eisen und auch Chakra. Er stolperte einen Schritt rückwärts und erkannte erst jetzt, dass Naruto wieder in das Fuchsgewand gehüllt war. Doch dieses mal sah er anders aus. Es war definitiv nicht Naruto, der ihm gegenüberstand.

„Sasuke Uchiha, wir werden dich stoppen!“ Narutos Stimme war kalt und hohl. Sie klang einfach gar nicht nach ihm. Vier Chakraschwänze wehten durch die Luft und schien diese regelrecht aufzuladen. Naruto hatte in den letzten Jahren gelernt, das Chakra auf dieser Stufe unter Kontrolle zu bringen, doch trotzdem zehrte es sehr an seinem Körper. Er hatte nun nicht mehr viel Zeit, dass Chakra war einfach zu stark. Es verbrannte seine Haut fügte ihm unvorstellbare Schmerzen zu. Die Klinge zitterte in Naruto's Händen und schnitt noch ein wenig tiefer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-28T17:53:43+00:00 28.03.2009 18:53
!!
Sasuke hat Hinata (schwer?) verletzt und findet das auch noc urwitzig komsich?!
Kranker Bastard
Naru, kill inh bring dieses schwein zum schweigen!
Von:  Kizame
2009-03-15T10:17:35+00:00 15.03.2009 11:17
wow echt geole kampfszenen :)
super beschrieben !
freu mich schom auf die nächsten chaps

bis dann
lg Kizame
Von:  Nerv13
2009-03-12T03:09:54+00:00 12.03.2009 04:09
lol habe ich was nicht mit gekriegt oder bin ich wirklich der erzte kom Schreiber deines tollen ff ... na ja ich freu mich schon auf das nächste kp. kannst mir ja eine ens schreiben wen es weiter geht ^^

würde mich freuen ^^ mfg Wolfsbrigade13


Zurück