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Eine neue Chance für ein besseres Leben

von

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Kapitel 3: Damals oder die erste Begegnung, Teil 2

Kapitel 3: Damals oder die erste Begegnung, Teil 2
 

„Sie sind …
 


 

„Sie sind…, sie sind…,“. Harry unterbrach sich wieder und schloss kurz die Augen, um die Fassung wieder zu erlangen.
 

„Sagen sie nicht, dass das wahr ist! Das ist nicht wahr! Sagen sie nicht, dass das wahr ist?“, und Silvio hörte in der Stimme den hoffnungsvollen und flehenden Unterton des Jungen.
 

„Es ist aber so.“ Kaum hatte Silver das gesagt, war Harry an der Tür und hatte diese geöffnet, als die Tür durch Magie wieder zuschlug. Harry stand einige Minuten fassungslos an der Tür, bis er sich zu dem Direktor umdrehte und ihn wütend anfunkelte.
 

„Lassen sie mich hier raus!“, befahl Harry.
 

„Nein, du bleibst bis Helga da ist.“, sagte Silvio gelassen.
 

„Sie können mich doch hier nicht festhalten. Ich will hier weg und keinen der sogenannten Familie sehen. Also lassen sie mich gehen!“, regte Harry sich auf und um den Jungen hatte sich eine bedrohliche Aura gelegt.
 

Der Direktor der Bank sah sich gezwungen, den Jungen mit Magie ruhig zu stellen und legte Harry schlafen. Dann levitierte Silver den Jungen auf das Sofa und legte noch einen Bewegungsunfähigkeitszauber auf Harry, falls dieser aufwachen sollte.

Danach schickte der Direktor der Bank einen seiner Goblins zu seiner Frau, mit der Auflage den Brief ihr persönlich zu geben.
 

Silvio Silver setzte sich kurz zu Harry auf das Sofa und schaute sich den Jungen kurz an. Er ahnte, dass Harry noch mächtig rebellieren wird und noch eine Menge lernen muss.
 

Nach eine Weile setzt sich der Direktor wieder an seinen Schreibtisch und bereitet schon mal die Formulare für seine Frau Helga vor, so dass sie die Vormundschaft direkt übernehmen, ein paar Überweisungen rückgängig gemacht werden und vielleicht Anzeige gegen Dumbledore erstattet werden kann.
 

*In derselben Zeit im Schloss der Veelas:*
 

Kurz nachdem der Goblin von Silvio losgeschickt wurde, erschien er vor dem Schloss von der Königsfamilie der Veela. Am Tor hielten ihn zwei Wachen auf und fragten, was er denn wollte.
 

„Fremder, wer sind sie und was wollen sie?“
 

„Ich bin ein Angestellter von Gringotts und habe den Auftrag von Meister Silver, seiner Mylady einen Brief zu überbringen.“
 

„Gut, folgen sie mir.“, sagte einer der Wachen und brachte den Goblin bis zu dem Thronsaal.
 

„Warten sie hier. Ich werde sie anmelden.“, sagte wieder die Wache und begab sich alleine in den Thronsaal.
 

„Was gibt es, Wache?“, fragte Helga und schaute ihn durchdringend an.
 

„Mylady, ein Vertreter von Gringotts steht vor der Tür und sagt, er habe einen Brief von Mylord Silver bei sich.“, antwortete die Wache und verneigt´ sich.
 

Als Helga das hörte, blitzten ihre Augen erfreut auf.
 

„Gut, schicken sie ihn rein und gehe danach wieder auf deinen Platz.“, sagte Helga und so verbeugte sich die Wache noch einmal und ging zur Tür.
 

„Sie können jetzt zur Mylady.“, sagte er dann zu dem Kobold und ging wieder an die Arbeit zurück.
 

Der Goblin lief in der Zeit durch den Saal und blieb dann vor der Königin der Veela´s stehen.
 

„Mylady, Lord Silver schickt mich mit einer Nachricht zu ihnen. Er sagte das es dringend ist.“, brachte der Goblin vor und übergab dann den Brief, verabschiedete sich und ging zurück zur Bank.

Helga hatte derweil den Brief raus geholt und begann zu lesen.
 

*

Meine geliebte Helga,
 

heute kam Harry in die Bank und ich sprach mit ihm und habe so wie wir es damals vereinbart haben, ihm den Brief von James und Lilly gegeben und den Stammbaumtest durchgeführt. Aber als er seinen Stammbaum sah, hatte es nicht die gewünschte Reaktion, die wir uns erhofft haben. Und als ich ihm dann auch noch bestätigt habe, dass er auch mit mir verwandt ist, rastete er aus und wollte verschwinden.

Das konnte ich im letzten Moment verhindern und musste ihn sogar mit einen vampirischen Schlafzauber belegen.

Könntest du bitte kommen, damit wir die Formalitäten klären können, damit die Vormundschaft wieder bei uns ist und wir Anzeige gegen Dumbledore erheben können?
 

Bis bald

Dein

Alles geliebter

Silvio *
 


 

Nachdem Helga den Brief gelesen hatte, musste sie sich erstmal hinsetzen und den Inhalt des Briefes verdauen. So in Gedanken bemerkte Helga nicht, dass ihre Adoptiveltern in den Saal kamen und sie besorgt ansahen.
 

„Helga, was ist mit dir?“, fragte Rowena.
 

„Ma, Silvio hat gerade geschrieben, dass Harry bei ihm ist. Aber das die Reaktion nicht wie erwartet ausgefallen ist. Ich werde mich gleich auf den Weg machen und ihn dann herbringen.“, antworte Helga.
 

„Warte, nimm Salazar mit. Du weisst, dass das Blutband noch existiert und Sal könnte Harry dann vielleicht leichter beruhigen. Bring Harry dann aber in die Kammer von Salazar nach Hogwarts.“, sagte darauf hin Godric.
 

„Gute Idee Ric, und wir beide räumen da unter auf und richten die Zimmer her.“, sagte Rowena.
 

So rief Ric seinen Freund, der auch gleich erschien und teilte ihm mit was los ist. So machten sich dann alle auf den Weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Bad_Jacob
2010-03-28T15:31:28+00:00 28.03.2010 17:31
ich hoffe es geht bald weiter
ist eine echt gute geschiechte
*lächel+
ich freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  InaBau
2009-06-15T03:33:30+00:00 15.06.2009 05:33
Kein Wunder das Harry ausrastete. Er hat schon so viel unter seiner „Familie“ gelitten, und soll jetzt noch eine zusätzliche haben, welche lebt und die Vormundschaft über ihn hat. Kein Wunder das er Angst hat. Schließlich kennt er nur Angst und Schmerz und sonst nichts. Ob Helga oder Sal den Kleinen beruhigen können, wenn dieser aufwacht? Ich könnte mir vorstellen, dass Harry vor Angst zittert, wenn er aufwacht und die anderen sieht. Bitte schreib ganz schnell weiter und lass mich nicht erneut so lange auf ein Kapitel warten!


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