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See you again

One more time
von

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First accident

Regen.

Egal, wohin man sah, man sah nur grau.

Nichts Anderes als grau. Es war erdrückend.

Kushina hatte sich so gefreut, im Sonnenlicht durch die Stadt zu laufen.

Sie war erst seit einer Woche in Konoha und ihr Ankunftstag war leider auch der letzte sonnige Tag den sie seitdem gesehen hatte

Dabei half es dann auch noch, dass sie sich zu Tode langweilte. Bisher kannte sie ja nur die Strohbirne und mit dem würde sie sich nicht, niemals, freiwillig treffen.

Sie überlegte einen Moment, ihr neues Team kannte sie noch nicht sonderlich gut. Bisher hatte sie noch kein Training gehabt und jemand anderes kannte sie auch nicht. Alleine im Regen durch die Stadt laufen? Nee, das wäre noch langweiliger.

Sie sah einen Moment weiter nach draußen.

“...”

~ ~ ~ ~ ~

“Und Ich bin hier..weil?” “Weil mir sterbenslangweilig ist!” Missmutig trottete der Blonde Kushina hinterher. Er konnte es immer noch nicht fassen. Wie kam es nur dazu, dass er sich bei einem solchen Mistwetter durch das Dorf zerren ließ?

Sie hatte ihn überfallen, geknebelt, erpresst und dann seine Erinnerungen gelöscht. Das musste es sein.

Oder es lag vielleicht doch an den großen Hundeaugen, mit denen sie ihn angesehen hatte?!

Eine Weile lang stampften sie schweigend nebeneinander her. “Und? Was jetzt?” Kushina blieb etwas vor ihm stehen. “...Ich hab Hunger!” Verdattert sah Minato sie an, bis sie sich zu ihm umdrehte: “Was ist? Sprache verschluckt? Du hast mich doch gehört!”

“Du..hast Hunger?” Einige Augenblicke sah Kushina ihn einfach nur an, dann zog sie die Augenbrauen zusammen. Sie lehnte denn Kopf zur Seite und begann plötzlich das Alphabet aufzusagen: Verdattert sah Minato sie: “Was wird das jetzt schon wieder?” Die Rothaarige schielte hin von der Seite aus an: “Ich dachte, ich hätte was an der Sprache!” Einen Moment war es einfach nur still, während Minato sie weiter anstarrte, bis er plötzlich schallend anfing zu lachen. Kushina grinste. Minato stand mitten im strömenden Regen auf der Straße und hielt sich vor Lachen den Bauch. Na, das sah man auch nicht alle Tage. Nach einiger Zeit hatte Minato sich annähernd wieder gefangen. Japsend hatte er die Hände auf die Knie gepresst und versuchte wieder normal zu atmen, während ihm das Wasser an den Schläfen herab lief und einige Strähnen im Gesicht kleben blieben. Grinsend sah er zu ihr hoch: ”Hunger hast du, mhh?! Gut, wir geh’n den besten Ramen essen, den es gibt!”

~ ~ ~ ~ ~

“Itadakimasu!”

Gierig stürzte Minato sich auf die Suppe. Während die Nudeln in einer rasenden Geschwindigkeit in seinem Mund verschwanden, Dutzende auf einmal, starrte Kushina skeptisch auf das Gericht vor ihr.

Sie hatte es vor sehr langer Zeit einmal gegessen, doch so sehr sie es versuchte, sie konnte den Geschmack von damals nicht mehr wiederrufen. Es war als hätte sich ein Loch in ihr Gedächtnis gefräst, sodass sie nichts mehr wusste.

Was, wenn es nicht schmecken würde?

Sie seufzte. Sie war einfach feige!

Die ganze Zeit wollte sie etwas neues ausprobieren, wollte weg von zuhause und jetzt war sie weg und traute sich nicht einmal ein neues Gericht zu probieren.

“Hasm knne Hngr?”

Verstört sah Kushina den grinsenden Blonden neben sich an: “Entschuldige...WAS??”

Minato sah sie verwirrt an, als hätte sie den Verstand verloren, weil sie ihn nicht verstanden hatte, doch bevor er vernünftig antworten konnte, begann er blau anzulaufen.

Na dann, egal!

Moment, was war das mit dem blau anlaufen?

Einen Moment blickte sie fasziniert zu dem andere, während dieser sich immer wieder auf die Brust schlug, bis sie verstand was passiert war.

“Oh Gott, Minato! Das hast du davon, wenn du so schnell frisst! Hoffentlich erstickst du irgendwann wirklich daran!”

Trotzdem sprang die Rothaarige panisch auf, um ihm zu helfen, doch bevor sie ihn überhaupt erreichen konnte, erschall ein gellender Schrei im Lokal.

In der Eile hatte Kushina ihre immer noch unberührte Ramenschalle umgeworfen, genau in Minato’s..sagen wir... empfindlichsten Teile.

Mit zusammen gekniffenen Augen rollte dieser nun am Boden herum, bis der Ladenbesitzer sich erbarmte und ihm einen Eimer kaltes Wasser überkippte, dass es zischte und Minato sich mit einem Seufzer zurück auf den Boden fallen ließ.

“Oh Gott! Tut mir Leid! Verdammt, Entschuldige!!!”

Beschämt saß die Prinzessin neben ihm und verbeugte sich immer wieder leicht vor ihm.

Gequält sah er zu ihr auf: “Passt..schon!”

Für einen Moment fühlte Kushina sich wie in einer dieser alten Seifenopern, die ihre Großmutter früher so gerne gesehen hatte: Während der Held sterbend am Boden lag, saß die Frau daneben und betrauert ihren geliebte Ritter.

Es war zum heulen!

Auch wenn Minato nicht im sterben lag, ok, mit Kinderaussichten sah es im Moment nicht so rosig aus, und Kushina Himmel hilf nicht seine Frau war, aber darum ging es nicht.

“Komm ich helf’ dir!” Vorsichtig schlang Kushina einen Arm um dem Blonden um sein Gewicht besser tragen zu können: “Geht’s? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?” Minato grinste sie darauf nur schief an: “Lieber nicht, meine Mum killt mich, wenn ich im wieder im Krankenhaus lande und ich will weder ihr noch den Ärzten erklären, warum ich da bin!” Beschämt sah die Rothaarige zur Seite, das sowas aber auch immer ihr passierte!

“Na gut, du kommst mit zu mir! Aber nur für eine Nacht! Und auch nur weil ich keine Lust habe, dich durch’s halbe Dorf nach Hause zu schleppen, ist das klar?”

Minato’s Grinsen wurde noch einen Tick breite: “Aber natürlich!”

~ ~ ~ ~ ~

Eine Gestalt an der Ecke blickte leicht aus seinem Versteck hervor, während sich die beiden Streithähne die Straße herunter kämpften und langsam hinter dem Regenschleier verschwanden. Das Gesicht war von dem Regenmantel verhüllt, von dem der Regen in Sturzbächen abperlte, doch der Blick klebte noch immer an den längst verschwundenen Rücken der beiden Gestalten, die das Ramenlokal eben erst verlassen hatten.

Langsam zog sich der Unbekannte aus seinem Versteck zurück. Vorerst würde er nichts unternehmen, denn noch bestand kein Grund zum Handeln. Sein Blick huschte zu dem blonden Mädchen in der Nähe, dass seinen Zielpersonen schon seit geraumer Zeit unbemerkt folgte. Ja, noch würde er nicht handeln. Die Kleine würde das schon für ihn übernehmen, aber bald würde seine zeit kommen, bis dahin musste er warten.

Der Fremde verschwand langsam hinter dem Regenschleier und schlich die Straße hinunter, dann war er verschwunden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2010-04-08T21:53:44+00:00 08.04.2010 23:53
Klasse kapi!^^
Freue mich schon auf das nächste!^^
Von:  xxx
2010-04-08T10:22:18+00:00 08.04.2010 12:22
hii
ein tolles kappi wieder
mach weiter sooo
und danke für die ens^^

gruß xxx
Von:  Lilly-Drackonia
2010-04-08T08:35:35+00:00 08.04.2010 10:35
Das war ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)


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