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See you again

One more time
von

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~~~~Long time not seen~~~~

Die Stille zwischen ihnen war beängstigend. Sie sahen sich einfach nur an, sie über ihn gebeugt, sodass ihre langen Haare sein Gesicht umrahmten. Früher einmal, da hätte sie ihn umgebracht, wenn er ihr so nahe gekommen wäre. Deshalb war Minato jetzt auch überfordert, denn nie war ihm aufgefallen, wie hübsch Kushina eigentlich war. Oder war sie das erst über die Jahre hinweg geworden in denen sie sich nicht gesehen hatten? Noch immer herrschte Stille zwischen ihnen, bis die Rothaarige plötzlich von ihm runtergezogen wurde und er sich mit mehreren Lanzen bedroht wiederfand. "Prinzessin, ist ihnen etwas geschehen? Hat er ihnen irgendetwas angetan? Hat er sie verletzt?" Minato nahm die Worte nur unklar wahr. Keine hektischen Bewegungen.Wenn Minato nicht wie ein Schweizer Käse aussehen wollte, und das wollte er wirklich nicht, dann sollte er sich genau an das halten, was Jiraya ihm immer gepredigt hatte sollte er jemals in eine solche Situation kommen. Vorsichtig rapelte er sich auf. Er hatte sich seinen ersten Tag im der Hauptstadt nun wirklich anders vorgestellt. Und er musste zugeben, dass er Kushina, ausgerechnet ihr, über den Weg laufen würde, damit hatte er beim besten Willen nicht gerechnet. Überhaupt hatte er nicht mehr an sie gedacht. Er hatte schließlich größere Probleme. Eines davon war blond, blauäugig und bog ausgerechnet jetzt um die Ecke und steuerte ihn an. Irgendjemand da oben musste ihn wirklich hassen.
 

Kushina war verwirrt. Was machte Minato hier. Sie hatten sich seit Jahren nicht mehr gesehen und das er sie besuchen kam war mehr als nur unwahrscheinlich. Sie hatte ja nichtmal mehr wirklich an ihn gedacht. Das einzigste, was sie noch an ihn errinerte, war ein altes Foto, dass an ihrem Abreisetag geschossen worden war. Hätte sie seinen Namen nicht mit krakeliger Schrift darunter geschrieben, dann wüsste sie wohl nicht mal mehr seinen Namen. Warum also war er hier? Plötzlich hörte sie hinter sich einen Aufschrei und drehte sich erschrocken um. Sie sah nur noch, wie ein blonder Pfeil an ihr vorbeirauschte und sich auf den, von den Wachmännern umzingelten, Minato stürzte und ihn unter sich begrub. Das nächste was sie hörte, waren Flüche. Entrüstet wollte der Hauptmann der Rothaarigen die Hände auf die Ohren pressen, aber Kushina wischte seine Hände kichernd zur Seite. Ohne es zu wollen hatte er sie mal wieder zu bester Laune verholfen. Genau wie damals auch. "Sieht so aus, als hätte Minato an Fangirls gewonnen!" Anders konnte sie es nicht beschreiben: ein wutender Minato, der auf den Boden lag, versuchte verzweifelt, die Lippen des Mädchens über ihm von seinen eigenen fernzuhalten und gleichzeitig nicht von den Lanzen erstochen zu werden. Ja, so einen Anblick bekam man nicht jeden Tag zu sehen. Sie erhob sich vom Boden, auf dem sie bis gerade noch gesesen hatte und winkte den Wachen zu, damit sie die Waffen senkten. Langsam ging sie zu den beiden am Boden liegenden und musste erneut grinsen. "Seid ihr ein Paar?" "Also wirklich, Prinzessin..." setzte der Hauptmann entrüstet an, aber wieder brachte sie ihn mit einem Winken zum Schweigen. Das blonde Mädchen, dass vor ihr saß, sah sie strahlend an und sagte: "Ja!" während Minato ein entsetztes "Nein!" verlauten ließ. Missmutig sah das Mädchen ihn an, dann wandte sie sich erneut zu Kushina: "Er ist nur schüchtern, NICHT WAHR MINATO?" Dabei sah sie ihn aus gefährlich schmalen Augen an. Kushina kicherte erneut. "Ich würde an eurer Stelle langsam mal vom Boden aufstehen.", meinte sie lächelnd. Sofort sprang Minato auf und warf die Blond von sich runter. "Danke!", flüsterte er ihr zu. Sie lächelte noch immer: "Ich schätze mal, ihr wollt zu meinem Vater. Ihr seid doch Konoha-Shinobi´s, oder?" Eifrig nickte Minato und folgte der Rothaarigen erleichtert. Alles war besser, als alleine mit Sari zu sein.
 

Das erste, was Minato sah, als sie den Raum betraten, waren weiße Haare. "Sensei!", entfuhr es Sari und ihm gleichzeitig. Jiraya sah kurz auf und hob die Hand zum Gruß, wandte sich dann aber wieder dem Mann vor sich zu, den Minato als den Feudalherren erkannte. Nachdem der Shinobi einige Male genickt hatte, erhob er sich, machte eine Verbeugung und kam zu ihnen herrüber. Der Feudalherr erhob sich ebenfals und wandte sich zum gehen. Kushina folgte ihm eilig durch eine Hintertür. "Leute, wir haben unseren Auftrag. Wir werden den nächsten Monat hier verbringen und auf die Prinzessin aufpassen!" Entsetzt sah Minato ihn an. Einen ganzen Monat zusammen mit Sari, ohne eine Chance zu entkommen. Plus den ganzen Tag Kushina? Jemand hasste ihn wirklich!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  xxx
2009-06-23T21:13:09+00:00 23.06.2009 23:13
hii
klasse kappi^^

gruß xxx
Von:  grincat
2009-05-28T15:31:12+00:00 28.05.2009 17:31
nicht so pessimstisch minatoXDDD

es ist schön, dass du weiter geschrieben hast^^
ich habe schon sehnsüchtig gewartetXD
Von: abgemeldet
2009-05-28T13:56:31+00:00 28.05.2009 15:56
gleich nach der arbeit gelesen super kapi
mach weiter so ^^
Overkill
Von:  fahnm
2009-05-27T21:23:35+00:00 27.05.2009 23:23
Armer Minato.
Ich mal sehen wie er das überstehen will.
*grins*

mfg
fahnm


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