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Die Welt hinter den Spiegeln

Warum muss man immer stark sein
von

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Zugfahrt nach Hogwarts

So, es geht endlich weiter.

Wundert euch nicht, wenn zu beginn einige neue Personen auftauchen, nach und nach werdet ihr schon verstehen und ich möchte nicht alles schon zu beginn verraten. Wenn ihr fragen habt, dann könnt ihr sie ruhig stellen und sollte ich es können werde ich sie beantworten. Einiges wird in diesem Kapitel jedoch noch unklar bleiben.

Hoffe das es euch dennoch gefällt

KazukiSaeme
 

//...// --->Gedanken

"..." ---> Gesprochen

(...) ---> Komentar Samokas
 

*************
 

Zugfahrt nach Hogwarts
 

Gemeinsam betraten Samoka und Kazuki den beinahe noch leeren Zug und suchten nach einem Abteil. Zwar gab es auch ein Abteil für Lehrer, doch schon jetzt seine Zeit mit diesen zu verbringen, dazu hatte er nicht wirklich Lust. Selina und Kai hatten sich schon in London von ihnen verabschiedet. Sie waren sich einig, dass es zu auffällig und gefährlich wäre, wenn sie alle zusammen zum Zug gingen, besonders da SEINE Spitzel dort überall herumlungerten. Außerdem würden sich die drei ja in Hogwarts wiedersehen und dann hatten sie noch immer Zeit sich unter aller Augen kennenzulernen.

Zusammen betraten Kazuki und Samoka eines der noch leeren Abteile, da sie so früh gekommen waren kein Problem, es waren erst wenige Schüler da. Die meisten würden erst kurz vor elf auf dem Bahnhof eintreffen, wenn der Zug schon beinahe abfuhr.

Nachdem sie einige Schutzzauber auf die Abteiltür gewirkt hatten (sicher war sicher, ein Risiko musste ja nicht unbedingt eingegangen werden, außerdem wollten sie vermeiden, dass jemand ihre Gespräche belauschte) setzten sie sich endlich hin und Kira sah zu, wie immer mehr Schüler auf dem Bahnsteig eintrudelten. Sie konnte es sich aber nicht nehmen lassen immer wieder einen verstohlenen Blick auf ihren Begleiter zu werfen. Kazuki hatte lange, schwarze Haare, deren Strähnen ihm immer wieder in seine stahlgrauen Augen fielen und sein Gesicht umschmeichelten. Er hatte ein Gesicht, dass viele wohl für das eines Models gehalten hätten und auch sein Körper war nicht zu verachten, auch wenn der durch den hochgeschlossenen, schwarzen Umhang nur zu erahnen war.

Wie so oft musste Samoka an den Abend denken, als sie ihr Schicksal besiegelte.
 

~~~~

"Weist du eigentlich wie schön du bist?", fragte Kazuki irgendwann, was Samoka verwirrt aufblicken ließ. Seit drei geschlagenen Stunden redeten sie über Gott und die Welt und plötzlich kam der Schwarzhaarige mit so was? Doch als sie den Kopf hob um etwas zu erwiedern, blieben ihr die Worte im Hals stecken, denn sie sah genau in Katzukis außergewöhnliche Augen und... spürte im nächsten Augenblick seine Lippen auf den ihren und die Zeit schien still zu stehen.

Doch das ganze hielt nur einen kurzen Moment, dann zog er sich schon wieder zurück.

"Tut... mir leid!", murmelte der Ältere, während er überall hinsah nur nicht zu ihr. Samoka konnte nichts entgegnen, sie saß einfach nur wie vom Donner gerührt da. Sie konnte erst reagieren als er sich zum gehen erhob.

Sie packte ihn am Kragen, zog ihn zu sich herunter und versiegelte seine Lippen mit ihren.

~~~~
 

Eine halbe Stunde später wurde Samoka unsanft aus ihren Gedanken gerissen, als sich der Zug ruckelnd in Bewegung setzte.

Schon kurze Zeit später klopfte es an der Abteiltür und Kazuki öffnete diese, nachdem er die Zauber entfernt hatte. Draußen stand ein blonder Junge mit einem Mädchen und einem Jungen hinter sich.

"Ist hier noch was frei?", fragte der Fremde, scheinbar ihr Anführer, in einem leicht aroganten Tonfall.

"Natürlich.", brachte Kazuki gespielt freundlich hervor, die Neuankömmlinge hatten ihn gerade dabei unterbrochen... Er machte ihnen Platz, indem er sich neben seinen Engel setzte, die scheinbar desinteressiert aus dem Fenster starrte. Die Slyhterinnummer hatte sie echt gut drauf, dass musste man zugeben. Die Eindringlinge quetschten sich auf die Bank, den beiden gegenüber und musterten sie ausgibig. Sie kamen ihnen beide nicht bekannt vor und so fragte der Blonde nach einiger Zeit: "Wer seid ihr? Ich habe euch noch nie in Hogwarts gesehen."

Jetzt reichte es Samoka. Erst mussten sie sie unterbrechen und jetzt das!

"Hört mal zu! Ich hab keine Lust mich mit euch zu unterhalten und ihr wollt sicher auch nichts über uns wissen! Ihr habt ein besseres Leben, wenn ihr jetzt die Klappe haltet und euch mit euren Sachen beschäftigt! Außerdem stellt man sich erst einmal selbst vor, bevor man andere das fragt!"

Kiras Stimme war kalt wie Eis und die Temperatur im Abteil sank schlagartig um zehn Grad. Sie hatte keine Lust sich mit den Slytherins zu unterhalten, auch wenn sie wusste, dass sie sich früher oder später doch mit ihnen auseinandersetzten musste, da ER ja immerhin der Meister ihrer Eltern war.

"Beruhig dich!", versuchte Kazuki die Sache zu entschärfen und zog Samoka in eine sanfte Umarmung. Er wusste, dass sie seit der Enthüllung ihres wahren Selbst sehr gereizt war. Seitdem brachte Kazuki ihr alles nötige bei. Man hatte ihr Selbst versigelt und ihre Erinnerungen verändert. Das Siegelt hatten sie noch nicht gelöst, zu gefährlich so lange sie in Hogwarts war und auch ihre Erinnerung hatte sie noch nicht wiedererlangt. Aber auch wenn Kazuki es nicht laut aussprach, so wusste Samoka doch, dass er das für das beste hielt. Jedoch wollte sie selbst unbedingt wissen wer ihr das angetan hatte. Wer hatte versucht sie zu töten, denn etwas anderes war das nicht gewesen, wenn man sie nicht gemeldet hatte. War das alles auch auf SEINEM Mist gewachsen?

Nur langsam stieg die Temperatur wieder auf den Normalwert und Samokas Körper entspannte sich etwas.

"Ich kann das nicht...", flüsterte sie in der Sprache der Elben. Sie hatten sich angewöhnt in dieser zu sprechen, wenn andere in der Nähe waren, die nichts von ihren Gesprächen erfahren sollten (Pranktisch und besser als einige andere Methoden), so blieben ihre Geheimnisse geheim. Natürlich nur, solange niemand in der Nähe war der Elbisch sprach, aber da mussten sie sich in Hogwarts wohl eher keine Gedanken machen.

Kazuki zog die junge Frau vollends auf seinen Schoß und flüsterte ihr belanglose Dinge ins Ohr (hätte mir das vor einem Monat jemand gesagt, ich hätte ihn wahrscheinlich für verrückt erklären lassen), bis sie wieder einigermaßen ruhig war. Erst dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Slytherins zu, die sie die ganze Zeit über beobachtet hatten und nun leicht verwirrt dreinblickten, sich dann aber schnell wieder gefangen hatten.

Entschuldigt sie bitte, sie ist etwas aufgeregt. Mein Name ist Kazuki Saeme und ich bin der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Und das ist Samoka Kira Luciferia Shira Sano Satanos Kirilia."

"Oh, gut... Ich bin Draco Malfoy und das sind Pansy Parkinson", er deutet auf das Mädchen, das links neben ihm saß. sie hatte kurze dunkelbraune Haare und braune Augen. Ihre Wangen waren von einem leichten rosa überzogen und ihre vollen Lippen wurden von rotem Lippenstift betont. "und Blaise Zabini", Draco zeigte auf den Jungen zu seiner Rechten. Der dunkelhäutige hatte kurze schwarze Haare und braune, fast schwarze Augen. "Wir sind Siebtklässler aus Slytherin. Kommt sie auch nach Hogwarts?", fragte Draco neugierig, auch wenn er dies nicht offen zeigte.

Sofort kehrte die Anspannung in Samokas Körper zurück, doch keinem der Slytherins fiel das auf.

"Ja. Ebenfalls in die Siebte. Vorher wurde sie privat unterrichtet, aber da ich dies nun nicht mehr tun kann, wurde sie in Hogwarts angemeldet.

"Sind sie Verwandte?", fragte Pansy und starrte ihren neuen Professor mit einem verträumten Blick an.

"Wenn Sie fragen, weil Sie sich erhoffen, dass ich etwas mit Ihnen anfange, so muss ich Sie enttäuschen. Ich bin schon vergeben und... glauben Sie denn, dass wir Verwandt sind?", entgegnete Kazuki, während er Samoka enger an sich zog und leicht lächelte.

Doch bevor Pansy auf diese Frage etwas entgegnen konnte, klopfte es erneut an der Abteiltür und Severus Snape streckte den Kopf herein.

"Hier sind sie also, Professor Saeme. Minerva will sie wegen...", er sah auf Samoka, die immer noch an Kazuki gelehnt dasaß: "...ihrem Antrag sprechen."

"Sam...", fragte Angesprochener, was Snape eine Augenbraue hochziehen ließ (Tut der das eigentlich immer?).

"Geh nicht... ich halte es nicht alleine aus!", entgegnete sie auf Elbisch.

"Ich komme so schnell wie möglich zurück", versprach er, ebenfalls auf Elbisch.

Sofort blickte sie auf, in seine umwerfenden Augen und versank in ihnen.

"Versprochen?", hauchte sie.

Ein Nicken als Antwort, dann löste sie sich schweren Herzens von Kazuki, erhob sich und gab ihn somit frei und er und Snape Verließen das Abteil, während Samoka ziemlich verloren zurück blieb.
 

Keine zehn Minuten später wurde die Abteiltür schon wieder aufgerissen, natürlich ohne anzuklopfen, und ein rothaariger Junge und ein Mädchen mit braunen, gelockten Haaren traten ein. Als sie jedoch Draco und die anderen Slytherins erblickten. schossen ihre Augenbrauen in die Höhe (Die haben wohl zuviel mit dem Lehrer von Vorhin zu tun).

"Malfoy! Hast du Luna gesehn?", fragte der Rothaarige sichtlich wiederwillig.

"Nein, wieso sollte ich die den suchen?

Ist euch etwa wieder jemand abhanden gekommen?", stellte er süffisant grinsend die Gegenfrage.

"Ach, halt doch die Klappe, Malfoy.", keifte das Mädchen den blonden Slytherin an und zog Ron mit sich aus dem Abteil. Als sie jedoch Samoka erblickte, blieb sie stehen.

"Ich würde dir raten dich nicht mit denen abzugeben, es sei denn du bist eine Schwarzmagierin.

Na los, komm!", redete sie einfach drauflos und zog Samoka mit sich aus dem Abteil, ohne ihren Protest zu beachten.
 

So musste Samoka die nächsten Stunden damit zubringen mit Ron und Hermine, wie die beiden sich vorgestellt hatten, Rons kleiner Schwester Ginerva, Ginny und Neville, einem schüchternen Siebtklässler, der wie die drei anderen nach Gryffindor ging, in einem Abteil zu sitzen und sich irgendwelche Geschichten über deren Sommerferien anzuhören, bis Kazuki kam und sie rettete. Sie war ihm wirklich sehr dankbar, denn sie hatte schon befürchtet nie von denen weg zu kommen.

Naja, Ginny, Neville und selbst Hermine hatten ziehmlich bedrückt gewirkt, dass Harry Potter gestorben war. Ron hingegen hatte das ganze gar nicht gekümmert, er hatte nur gemeint, dass er froh sei, dass er endlich weg wäre und er das Gejammer nicht mehr hören müsse. Das ganze ging sollange, bis Neville der Kragen platzte und er dichtgefolgt von Ginny das Abteil verließ. Hermine blieb, wenn auch nur wiederwillig, dass sah man. Sie fragte Ron, was den in ihn gefahren sei so etwas zu sagen, ihre bester Freund sei Tod und er sagte solche Dinge, dann verschwand auch sie und ließ die Neue mit Ron alleine, der daraufhin wütend wurde und Samoka die ganze Zeit damit zutextete, was das denn für schlechte Freunde seien (was dachte der sich? Er war doch wohl ein schlechter Freund!), bis Kazuki sie erlöste.

Als sie endlich wieder in ihrem Abteil ankamen, hatten die Slytherins sich schon ihre Umhänge angezogen. Samoka und Kazuki sahen sich nur kurz an und verliesen das Abteil dann wieder. Ihre Koffer trugen sie schon bei sich, verkleinert, aber Samoka musste sich noch ihre Hogwartsuniform anziehen. Die zwar nicht im Unterricht, aber bei wichtigen Veranstalltungen Pflicht war, wozu eben auch die Einteilung zählte.

Aber eins konnte sie nicht abstreiten. Es gab eindeutig schlimmeres als Slytherins.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InaBau
2010-03-11T19:16:12+00:00 11.03.2010 20:16
Wer Samoka und Kazuki wohl sind? Vielleicht Harry und seine Vielleicht-Verwandte, welche unter falschem Namen zurück nach Hogwarts kommen? Und wer sind die zwei anderen Fremden? Was ist jetzt mit Harry passiert? Bitte schreib schnell weiter!


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