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Darkness suround us

~SasukexNaruto~
von

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surround

Naruto starrte in die Finsternis des Raumes. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Er konnte immer noch nicht fassen was gerade passiert war. Vorsichtig berührte der Chunin mit den Fingern seine Lippen. Langsam, ganz langsam brach die Erkenntnis durch den Gedankenstrudel hindurch. Sasuke…hat mich geküsst Er legte sich flach auf den Boden. Ein Schauer lief durch seinen Körper. Zitternd streckte er alle viere von sich und schloss die Seelenspiegel um sich zu beruhigen.

Zur gleichen Zeit Stritt Sasuke sich mit seinem Meister. “Ich mach das nicht”; meinte der Uchiha kühl und einem Hauch Trotz drehte er den Kopf zur Seite. “Dann übernimmt das eben Kabuto”, erwiderte Orochimaru schulterzucken. Für ihn war das Thema abgehackt und er wollte sich weiter seiner Schlange zu wenden, doch ein zischen ließ den Oto-Nin wieder aufblicken. “Nein!”, fauchte Sasuke und aktivierte sein Sharingan. Erstaunt sah er sein zukünftiges Behältnis an: ”Wie nein? Also machst du es doch? Mir ist es egal, Hauptsache es wird gemacht.” “Kabuto wird ihn nicht mal abschauen! Wehe ihm, wenn er auch nur in die nähe kommt!”, knurrte der Schwarzblauhaarige und funkelte den Brillenträger, der zufällig gerade den Raum betrat böse an. Dieser zuckte erschrocken zusammen und flüchtete sofort. Ein grimmiges Grinsen erschien auf dem Gesicht Sasukes. Es machte ihm doch immer wieder Spaß, den Medicinin zu ärgern. Als sein Blick wieder auf Orochimaru fiel, war er diesmal an der Reihe zurückzuzucken. Dessen Grinsen war so wissend. Sasuke wich zurück. Nein…nein, bitte sag nicht, ich so deutlich war! Der Schreck fuhr dem Uchiha durch die Knochen. Starr, nicht fähig sich zu bewegen, stand er da und wartete auf sein Todesurteil von Orochimaru.

War es das? Aber was war es? Verwirrt von seinen eigenen Gedanken schüttelte er den Kopf. Der Kyuubiträger wusste von diesem unbeschreiblichen Gefühl das ihn ergriff, wenn er an den mürrischen Uchiha dachte oder ihn gar sah. Bisher hatte er geglaubt, nein, er war sich sicher gewesen das es freundschaftliche Gefühle waren, die er für Sasuke hegte. Doch nun war er sich ziemlich unsicher. Letzten Endes hatte ihn die Sehnsucht während der vergangenen Jahre fast aufgefressen. Ständig hatte er es als Sorge abgetan, was aber nicht viel besser gewesen war.

Es musste wohl…ja, es musste wohl Liebe sein. Er sprang auf. Nein! Nein, das kann nicht sein! Das geht nicht, weil....das geht doch einfach nicht! Verzweifelt griff er sich an den Kopf, raufte sich die Haare und schritt unruhig auf und ab. Der Blonde wusste doch gar nicht so richtig, was Liebe ist. Schließlich sind ihm stets alle mit Hass und Verachtung gegenüber getreten. Außer vielleicht Iruka. Erst später in Team 7, bekam er mehr Zuneigung. Sakura hatte sich zwar unaufhörlich über ihn aufgeregt und Sasuke war eh alle egal gewesen, aber immerhin waren sie Freunde. Über Kakashi-sensei hatte er sich des öfteren geärgert, dennoch war er eben ihr Sensei. Mit der Zeit sind dann immer mehr hinzu gekommen. Aber wusste er deshalb, was Liebe ist?

Naruto schüttelte den Kopf. Nein natürlich nicht. Nur wer geliebt wird, weis was Liebe ist!

Dennoch wusste ein kleiner Teil es besser. ”Das hat Sasuke also gemeint”, sagte der Uzumaki in den leeren Raum und lies es stehen. Er lief etwas zu weit und stoß mit der Wand zusammen. Das war jetzt aber kein nettes Zeichen, dachte sich Naruto sarkastisch. Mit einem Seufzer lehnte er sich gegen die Wand und sank hinunter. Den Kopf im Nacken lies der Blonde noch einmal allen Gedanken freien Lauf. Zu einem Ergebniss kam er trotzdem nicht. Am liebsten hätte sich der Kyuubiträger den Kopf gegen die Wand geschlagen. Doch das würde auch nichts bringen. Die Erkenntnis, die sein Gehirn schon akzeptiert hatte drang nun endlich zu seinem Herzen durch. Sie traf ihn wie ein Schlag, völlig unvermittelt und doch vertraut. Ich…ich liebe Sasuke… Obwohl es eigentlich etwas angenehmes was, fühlte sich der Chunin so falsch, schmutzig, oder besser gesagt, genau so, wie er sich in seiner Kindheit gefühlt hatte.

Sasuke versuche währenddessen sein Gesicht zu waren. Orochimaru hatte sein fieses Grinsen immer noch nicht abgelegt. “Gibts noch was?”, fragte der Uchiha, welcher nur halb so kühl klang, wie er wollte. “Nein, nein”, meinte der Schlangenmann unschuldig, welcher anscheinend permanent am Lächeln war. “Gut, dann geh ich jetzt Trainieren!”, sagte Sasuke, nun mit festem Ton, drehte sich auf dem Absatzt um und verlies eilig die Halle. “Tse, deshalb wollte er ihn unbedingt hier haben”, murmelte Orochimaru vor sich hin. “Wie meinen?”, Kabuto hatte sich, nach dem der Uchiha verschwunden war, wieder zu dem Oto-Oberhaupt getraut. Er erhielt keine Antwort.
 

~Flashback~
 

“Orochimaru, ich habe eine Bitte…nein, es ist eher eine Art Vorschlag.”

“Sprich!”

“Nun ihr wisst, das ich nach Itachi trachte und ihr wisst ebenso, das Itachi Naruto sucht.”

“Ja, weiter.”

“Wie wäre es denn, wenn wir Naruto entführen würden, aber so, das Itachi es erfahren würde. Dann kämme er hier her und ich könnte ihn umbingen.”

“Und was spring dabei für mich heraus? Ich sehe keinen Nutzen.”

“Ja, im Gegenzug dazu bekämet ihr die neusten Berichte aus Konoha und natürlich würdet ihr schneller an euer Gefäß kommen, wenn Itachi Tod wäre.”

“Aha, ich verstehe…Wie du den Fuchsbengel herschaffst, ist aber deine Sache!”

“Natürlich Orochimaru”
 

~Flashback Ende~
 

Sasuke durchwühlte sein ganzes Zimmer. Wo waren sie nur? Gestern hatten die Dinger doch noch seine Kommode geziert. “Ah! Na endlich!”, murmelte er und zog einige stark lädierten Kerzen unter dem Bett hervor. Die Suche hatte ihm Zeit gekostet, obwohl sein Zimmer sehr spartanisch eingerichtet war. Außer dem Bett und der Kommode waren nur noch ein Schrank und ein Stuhl vorhanden. Der Inhalt des Schrankes und der Kommode lagen auf dem Boden verteilt, doch dem Uchiha war das egal. Eilig schritt er aus dem Raum, lies die Tür hinter sich zufallen. Schnell, aber nicht so schnell das es verdächtig gewesen wäre, ging Sasuke einen langen, spärlich beleuchteten Gang entlang. Ganz am Ende im dunkelsten Teil war eine Tür, mit unzähligen Sigeln beschichtet. Das Glück war mit dem Sharinganträger. Kabuto hatte anscheinend besseres zu tun, als um den Kyuubiträger zu schleichen. Besser für ihn, den Sasuke war nie gut auf ihn zu sprechen.

Vorsichtig schlich er an die Tür und lauschte. Kein Geräusch. Beunruhigt entfernte er hastig die Siegel und stieß die Tür auf. Die Finsternis empfing ihn und glitt mit langgliedrigen Fingern über ihn. Als sich die Tür schloss, verschlang sie den Uchiha. Die rotglühenden Augen tasteten die Dunkelheit ab. Wo ist er? Wo? Sie haben ihn doch nicht...! Ach nein, dort ist er ja. erleichtert ging er auf den Jungen zu, der zusammengerollt an der Wand lag und schlief. Schuldbewusst musste er feststellen, das Naruto anscheinend schlecht träumte. Schweißperlen bedeckten seine Stirn und seine Augen schwammen unruhig unter den Lidern hin und her. Sanft strich Sasuke ihm die blonden Haare aus der Stirn und tupfte ihm mit seinem Ärmel den Schweiß weg. “Ach Naruto”, flüsterte er. Dieser schlug die Augen auf und den Uchiha weg. “Wie? Was?”, aufgedreht schaute er sich um, sah wegen der Finsterniss aber nichts. Selbst die Sharinganaugen konnte er nicht erkennen, was aber nicht verwunderlich war, wenn man bedachte, dass der Besitzer auf dem Rücken lag und die Seelenspiegel zusammengekniffen hatte. Er stöhnte und richtete sich wieder auf “Wer ist da?”, fragte der Blonde. Man konnte seine Angst richtig hören. “Sasuke?”, setzte er nach eine kurzen Pause leise hinzu. Der Angesprochene setzte sich neben ihn. “Ich habe dir etwas mitgebracht”, meinte Sasuke in einem ungewohnt warmen Ton. “Wie du.....?”, ein Finger auf Naruto Lippen, lies ihn schweigen. “Schließ deine Augen” “Äh...warum? Ich kann doch eh...” “Jetzt mach deine Augen zu!” “Ok, ist ja gut!”, verwundert schloss er seine Augen. “Katon, Gokakyu-no-mutsu ”, murmelte der Uchiha, nachdem er die Kerzen aufgestellt hatte. Naruto war merklich zusammen gezuckt. “Darf ich wieder gucken?”, fragte er zögerlich. “Ja” Der Kyuubiträger öffnete seine Seelenspiegel. Eine Kerze erhellte den Raum dürftig, aber besser, als im stockfinsteren zu sitzen. Er musste blinzeln. Auch wenn er nur kurz im Dunkeln gefangen war musste der Blonde seine Augen erst wieder an Licht gewöhnen. Schweigend saßen die beiden Jungen da und starrten in die Kerze. Erst als eine halbe Stunde vergangen war, ergriff der Jüngere das Wort: “Ich...also...du vorhin...also...................ja” Der Uchiha blickte tief in die Ozeane. Es war so leicht sich in ihnen zu verlieren. Mit einem Seufzen löste er sich davon und wand sich wieder der Kerze zu. Die Flame spiegelte sich in seinen Augen. Naruto schaute ihn von der Seite an, ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Sasuke sah traurig aus, Licht und Schattenspiel verstärkten diesen Eindruck.
 

Das Licht flackerte und warf Schattenspiele an die Wand. Schweigen füllte den Raum. Naruto starrte in das traurige Gesicht Sasukes und versuchte gedanklich seine Gefühle in Worte zu fassen. Mehrmals setzte er an, doch es wollte ihm nicht gelingen. Das der Ältere sich immer noch nicht regte, verunsicherte den Blonden zusätzlich. Darauf achtend nichts zu sagen, damit nicht wieder so wirres Zeug zu Stande kam, rutschte er schüchtern zu Sasuke. Dieser blickte ihn überrascht an. Naruto sah seine Chance. Ohne nachzudenken griff er in die schwarzen Haare und zog den Kopf seines Gegenübers heran um ihn einen Kuss zu geben. Der Uchiha war perplex, erwiderte den Kuss aber. Der Jüngere schloss die Augen und vergaß alles um sich herum. Auch Sasuke senkte die Lider und intensivierte den Kuss. Sachte stupste er mit der Zunge an Narutos Lippen, verlangte Einlass, der ihm breitwillig gewährt wurde. Eingehend erforschte er die Mundhöhle des anderen und forderte ein Zungengefecht heraus. Dieses zog sich über mehrere Minuten bis die beiden sich lösen mussten, da auch Ninas Luft brauchten.

Gerötet schaute der Blonde in die schwarzen Augen. Ein schelmischer Ausdruck breitete sich in diesen aus, als der Besitzer den Fuchsjungen unter sich begrub und anfing an den Ohrläppchen zu knabbern. Entsetzt riss Naruto seine Seelenspiegel auf. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper und er versuchte ein Keuchen zu unterdrücken, was ihm aber misslang. Küssend arbeitete sich der Uchiha den Hals hinunter, über die Schulter bis zur, inzwischen schon vom Stoff befreiten Brust vor und saugte sanft an der Brustwarze. Der Uzumaki sog scharf die Luft ein und krallte sich im Rücken des Älteren fest. Er wollte das Oberteil schon fortschieben, als ein Geräusch ihn auffahren lies. Unruhig schaute der Schwarzhaarige zur Tür und richtete sich auf. Keine Sekunde zu früh, denn im nächsten Moment öffnete sich der Zugang und ein bebrilltes Gesicht erschien im Türspalt. Bevor allerdings einer der Jungen, welche sich in einer, für sie ungünstige Lage befanden, reagieren konnte, war Kabuto, mit einem breiten Grinsen, wieder verschwunden. “Oh nein”, hauchte Sasuke nur, bevor er eben so schnell den Raum verlies und eilig den Gang hinunter lief.

Verdattert und mit der völlig Lage überfordert blieb Naruto zurück und lauschte den leiser werdende Schritten. Nach einiger Zeit stand er auf und folgte dem Uchiha. Leider hatte der Blonde keine Ahnung wo er hin wollte oder wo er überhaupt war, doch zu seinem Glück hatte sein Freund den Spion anscheinend aufhalten können, laute Stimmen drangen aus einem der Räume hervor.

“Na, so wie du reagierst, ist es doch sehr offensichtlich, dass du ihn liebst. Stimmt’s oder hab ich recht?!”

“Ich weis gar nicht was du meinst”, meinte der Uchiha kalt.

“So so. Na wenn du meinst. Das heißt ich kann Orochimaru sagen, das Naruto nicht mehr gebraucht wird, da Itachi scheinbar nicht mehr auftaucht”, konterte Kabuto.

“Wag es und du bist tot!”, knurrte Sasuke.

“Oho, jetzt habe ich aber Angst!”, meinte der Brillenträger überlegen. “Du weist doch, was Schwuchteln in diesem Land[1] blüht”

Schweigen.

Naruto hielt den Atem an. So sehr hatte er gehofft, das diese alten Gesetze nur in Koncha galten und nicht auch in anderen Ländern. Angespannt lauschte der Uzumaki, was Sasuke nun sagen würde. Jedoch erklang noch einmal der Stimme des Medicinin: ”Denke daran. Orochimaru reagiert da nicht anders. Geistesverirrte mag er nicht unter seinen Untergebenen und erst recht nicht als neuen Körper!”, lachend löste sich Kabuto in Luft auf.

Vorsichtig öffnete Naruto die Tür. Schnell schloss er den Uchiha in seine Arme. “Du musst fort von hier, noch hast du eine Chance! Ich werde sie aufhalten. Vergiß mich einfach und verwirkliche deinen Traum. War es nicht dein Wunsch Hokage zu werden?”, zwei vorwurfsvolle, blaue Augen starrten Sasuke an. “Glaube mir, ich schaff das hier schon.” “Niemals! Ich lasse dich nicht noch einmal gehen! Diesmal bleibe ich bei dir, auch wenn es mich mein Leben kostet. Ich liebe dich!”, fest entschlossen schob der Blonde den anderen etwas weg um besser in seine Augen zu sehen. Ein seltsamer Ausdruck lag in diesen, welchen er nicht deuten konnte. Weshalb hatte es das Schicksal so auf Naruto abgesehen, fragte sich Sasuke. Sanft strich er durch die blonden Haare. “Dann los, wir dürfen keine Zeit verlieren! Kabuto, die Brillenschlange war bestimmt schon bei Orochimaru!”
 

[1] Gemeint sind alle Ninja-Länder



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-02-08T15:55:19+00:00 08.02.2009 16:55
die ff ist sehr gut gecshrieben.^^
mach bitte weiter ich liebe sie.
Von:  Coppelius
2009-02-07T18:53:26+00:00 07.02.2009 19:53
also ich finde die FF auch richtig klasse^^
aber das mit dem gesetzt muss echt hart sein...
ich hoffe naru und sasu schaffen es gemeinsam neu anzufangen^^
Von:  Samrachi
2009-02-07T15:04:28+00:00 07.02.2009 16:04
uii wahnsinns kappi!! xDDD
maaaan das ist echt schlimm, dass es so ein "gesetz" gibt..und dass kabuto die beiden gesehen hat...
ich hoffe die beiden schaffen es zu fliehen und wo anders ein leben anzufangen ^^
lg nana

P.S. finde eig. nur ich die ff toll, oder wieso gibts keine anderen kommis??
naja auf jeden fall freu ich mich aufs nächste kapitel !


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