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Darkness suround us

~SasukexNaruto~
von

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Darkness

Der junge Mann schlug die Augen auf. Dunkel. Er blinzelte einige Male. Nichts als Dunkelheit. Wo verdammt noch mal war er hier? Vergeblich versuchte sich der Blonde zu erinnern, was gesehen war. Sein Schädel pochte und der Ninja hatte den Eindruck, dieser wolle gleich platzen. Als er sich die Schläfen massieren wollte, merkte er, das seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Langsam realisierte der Chunin, das er wohl irgendwie verschleppt worden war und nun lag er hier auf einem kalten Steinboden, umgeben von Dunkelheit. Der Junge drehte sich auf den Rücken und zog die, ebenfalls gut verschnürten, Beine an, um sich dann schwungvoll aufzusetzen. Es war immer noch alles dunkel. Nicht das kleinste fitzelchen Licht drang zu seinen Augen vor. Wenigstens haben sie mich nicht geknebelt dachte sich der junge Mann. Aber wer waren ""sie"? Entsetzt riss es seine Seelenspiegel auf. Etwa Akatsuki? Nein, den Kyuubi spürte er noch und der Blonde war sich ziemlich sicher, das Akatsuki nicht so lange warten würde um ihm den Dämon zu "entfernen". Plötzlich hörte der Chunin Schritte. Nicht die leiseste Ahnung was ihn erwartete schaute er sich angespannt um, da er ja nicht wusste wo sich die Tür befand. Gab es in diesem Raum überhaupt eine Tür? Der Blonde bemerkte, das sich die Schritte näherten. Das Echo hallte von den Wänden wider.

Vor ihm erschien auf einmal ein schmaler Lichtstrahl, der breiter wurde und einen Schatten andeutete. Er musste seine Augen zukneifen, weil ihn das gleißende Licht so blendete. Jemand trat ein und die Helligkeit verschwand wieder. Da der Ninja seine Seelenspiegel geschlossen hatte, hatte er nicht erkennen können wer eingetreten war. Jedenfalls näherte sich diese Person. Ruckartig wurde der junge Mann vom Boden hochgerissen und er spürte den warmen Atem seines Gegenübers auf seiner Wange. "Naruto", sagte eine, dem Gefangenen nicht unbekannte Stimme eisig.
 

Heiße Tränen rannen dem Blonden über die Wange und tropften auf die Hand des gegenüber. “Baka!”, meinte dieser angewidert und blickte ihn kalt aus roten Augen an. “Sasuke!”, brachte der Kyuubiträger unter schluchzen hervor. Er ist wohl gekommen um es endgültig zu beenden! schoss es Naruto durch den Kopf und dabei kullerten noch mehr Tränen aus den Ozeanblauen Seelenspiegel. “Sasuke warum? Warum?”, flüsterte er und blickte gebannt in die zwei roten Punkte, die in der Dunkelheit vor ihm schwebte. Sasuke antwortete nicht, sondern stieß ihn von sich. Der Blonde schlug hart auf dem Boden auf und die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst. Er spürte es aber nicht, denn ein ganz anderer, schon lange vorhandener Schmerz keimte in ihm auf. Der Schmerz, dass Sasuke fortgegangen war, dass ihn der Uchiha nie akzeptiert hatte und den größten Seelenpein, den Naruto nicht deuten konnte. Etwas, das er noch nie gefühlt hatte, zumindest nicht so stark wie in diesem Moment.

Der Ältere schritt auf ihn zu und ging in die Knie. Das erkannte Naruto daran, dass sich die Sharinganaugen näherten und herabsenkten. Er wollte sich aufsetzen, wurde jedoch gewaltsam wieder auf den Boden gedrückt. Der Uchiha drehte den Jüngeren auf den Bauch und zog ganz langsam sein Katana. Man hörte Metall an Metall schleifen, als das Schwert die Scheide verließ. Der Kyuubiträger riss entsetzt die Augen auf. Jetzt ist alles vorbei! Noch ein leises Schluchzen verließ seine Kehle. Bewegen konnte sich der Chunin nicht, da sich Sasuke auf ihm nieder gelassen hatte. Aber es hätte sowieso keinen Zweck, Wiederstand zu leisten, da er ja gefesselt und somit kampfunfähig war. Ich sollte ihm meine Vermutung besser sagen…aber dann würde ich ihn bestimmt verletzen… Naruto atmete einmal tief durch, beruhigte sich so und schloss die Augen. Sasuke hingegen holte aus und sein Katana fuhr hinab.

Naruto schlug wieder seine Seelenspiegel auf. Bin ich tot? Dunkelheit umgab ihn. Komischer Himmel Auf dem Blonden lastete immer noch ein Gewicht, das sich nun von ihm herunter bewegte und ihn auf den Rücken drehte. Dadurch merkte der Blauäugige das er seine Hände frei bewegen konnte. Erleichterung durchströmte ihn. Er war nicht Tod. Sogleich wurde er mit einem Schlag hellwach. Sasuke! Er hat mich nicht umgebracht! Aber warum? Ein Klirren lies ihn auffahren. Der Uchiha hatte ihn ebenfalls von seiner Beinfessel befreit. Ratlos suchte er die zwei roten Punkte, fand sie aber nicht. “Äh, Sasuke?”, fragte der Kyuubiträger zögerlich. Er spielte mit dem Gedanken aufzustehen, überlegte dann aber, dass es wahrscheinlich klüger wäre sitzen zu bleiben. Den Raum, in dem er sich befand, kannte er nicht und Naruto war sich sicher, dass das nicht gerade von Vorteil war.

Die Dunkelheit drückte ihm auf die Augäpfel. Gespannt wartete er auf einen Reaktion von Sasuke. Als nach einigen Minuten keine kam kroch er dann doch in die Richtung in die er die Tür vermutete, stieß aber sogleich auf Wiederstand und fiel zurück. Der Blonde schaute hoch. Da waren sie. Die roten Augen. “Sasuke!”, rief Naruto. Wieder keine Antwort. Das der Uchiha nicht reagierte beunruhigte den Chunin. Vielleicht wäre er ihm zu einfach gewesen, mich wehrlos umzubringen. Er will bestimmt kämpfen, sonst könnte er ja nicht sagen, er habe mich getötet schoss es ihm durch den Kopf. Als sich ihm auch noch die roten Punkte näherten und sich schlussendlich auf seiner Augenhöhe befanden, war er sich sicher. Gleich würde die Aufforderung kommen zu kämpfen. Sasuke jedoch hatte etwas ganz anderes im Sinn. Er war dem Kyuubiträger ganz nahe gekommen, seine Lippen waren jetzt neben dem Ohr seines gegenüber. ”Naruto”, flüsterte der Uchiha, “Naruto ich…ich möchte wissen was du fühlst!” Er sprach schnell, als ob ihn sonst gleich der Mut verlassen würde es zu sagen. Naruto war sprachlos. “Äh…”, meinte er sehr schlau. Wer ist das? Was hat er mit Sasuke gemacht? Der würde sowas doch bestimmt nie fragen…oder? ”Äh…Sasuke? Was ist den mit dir los? Du bist so……anders…”, fragte der Blonde unsicher in die Dunkelheit hinein. Jedoch spürte er sofort, nach dem er die Worte ausgesprochen hatte, blankes Metall an seiner Kehle. “Antworte mir”, kam es eisig von Sasuke. “Äh…ich weiß nicht”, antwortete dieser in Bedrängnis geraten. “Sag schon!” “Ich weiß es nicht!”, schrie der Chunin und ein Schauer durchfuhr ihn. Sasuke machte ihm Angst. Dieser seufzte und dachte nach. Es kamen dem Blauäugigen wie Stunden vor, bis sich der Uchiha regte. “Vielleicht, hilft dir das ja”, meinte er leise, drehte seinen Kopf etwas und umfasste das Kinn des Jüngeren. Sanft drückte er seine Lippen auf die anderen. Ehe der Kyuubiträger reagieren konnte war der Schwarzblauhaarige schon verschwunden und hatte einen verwirrten und nachdenklichen Naruto zurück im Raum gelassen. Dieser hörte nicht einmal mehr das Klicken des Schlosses und Murmeln von Bannflüchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Samrachi
2009-02-05T19:51:25+00:00 05.02.2009 20:51
coole ff ^^
ich frag mich wo naruto da gefangen ist..
und wieso sasuke ihn "entführt" hat =P
bis zum nächsten kappi, lg Nana


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