Zum Inhalt der Seite

Was zur Hölle hat Draco Malfoy mit Harry Potters Nase zu schaffen!?

Oder: Wie Word-Features Harry Potter und Draco Malfoy beeinflussen...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kopf --> Erbe

Autor: me, the Nitschieh^^

Disclaimer: nix meins, alles J. K. Rowling! Und Warner Bros.! Und wer da nicht alles sonst noch mitgeholfen hat, bei den Büchern und Filmen... Nur die Idee, die ist von mir^^

Warning: Ich kann nicht gegen ooc-ness garantieren >< Aber ich versuche zumindest, alle möglichst ‚normal’ darzustellen! (Obwohl, normal ist da keiner^^)

Ach, und es wird in Shônen-Ai enden, also: Wer’s nicht mag, soll’s nicht lesen!

Kommentar: Oh man, mir fällt grade auf, wie lange es immer dauert, bis ich beim zweiten neuen Wort bin... Also eine halbe Stunde klicke ich da mindestens auf meiner Maus rum -.- Ach ja, ich wollte euch noch sagen: Wenn jemand eine Idee für ein neues Wort hat, das er vielleicht gerne hören würde, kann mir das ruhig gesagt werden^^

Das Kapitel ist übrigens vollständig aus Harrys Sicht geschrieben, man erfährt also (so weit ich weiß^^’) nichts von anderen Gefühlen... Das nächste Kap wird dann voraussichtlich nur aus Dracos Sicht sein.

Greetings: vor allem an evil-kittylein, die mich mit ihrem Kommi echt aufgemuntert hat! Danke, danke, danke!

Und auch ein Danke an die Leute, die mich auf ihrer Favo-Liste haben. (Ich wusste gar nicht, dass es da jemanden gibt^^’) Vielleicht könnte der eine oder andere sich mal zu einem Kommi durchringen und mir noch so einen wunderschönen Glücksmoment schenken!?

Natürlich nehm ich auch Kommentare von ‚Schwarzlesern’ *gg*
 

+#+#+#+#+
 

Kapitel 2: Kopf --> Erbe (eigentlich Vererbung, aber ich kürze so gerne XD)
 

Harry und Ron waren auf dem Weg zu einem gewissen Colin Creevy, mit dem sie noch ein Hühnchen zu rupfen hatten. Alle Bilder, die sie gehabt hatten, waren verbrannt. Natürlich bis auf das eine, das der Schwarzhaarige selbst behielt. Und nun machten sich die beiden Jungen auf die Suche nach dem Jüngeren, um zu sehen, ob er seine Arbeit ordentlich erledigte.
 

„Wo ist eigentlich Hermione?“
 

„Ach, die liest bestimmt noch in ihrem tollen neuen Buch...“
 

„Ach so.“
 

Sie bogen gerade um eine Ecke, als sie die kreischende Stimme Colins erkannten.
 

„Was soll das heißen?“
 

Neben ihm stand ein Mädchen, mit dem er wahrscheinlich gerade diskutierte.
 

„Na, was es eben heißt.“
 

Die beiden Gryffindor erschraken, als sie das Mädchen als Pansy Parkinson, Verlobte von Draco Malfoy und ebenfalls Vollblut-Slytherin, identifizieren konnten. Was machte Colin bei ihr? Sie hatte ja wohl kaum auch ein Foto, oder!?
 

„Draco hat sich das Bild einfach geschnappt! Ich war halt zu langsam.“
 

Oh, anscheinend doch. So leicht konnte man sich täuschen...
 

„Aber du hättest es ihm doch wieder wegnehmen können!“
 

Colins Stimme überschlug sich beinahe, während Parkinson, in guter Slytherin-Manier, zumindest äußerlich, ruhig blieb.
 

„Nimm doch einmal einem wütenden Drachen auf dem Weg in seine Höhle einen Schatz ab.“
 

„Was?“
 

Parkinson verleierte genervt die Augen.
 

„Gryffindor...“
 

Dann wandte sich das Slytherin-Mädchen um und wollte gehen. Doch Colin schien noch nicht aufgegeben zu haben.
 

„Parkinson, warte! Wenn ich das Bild nicht vernichten kann, bringt Harry mich um!“
 

Die Schwarzhaarige war tatsächlich stehen geblieben und hatte zugehört, was der junge Gryffindor zu sagen hatte. Sie drehte ihm ihren Kopf noch einmal zu und meinte verschwörerisch:
 

„Was Potter nicht weiß, macht Potter nicht heiß...“
 

Damit drehte sie sich entgültig um und ging. Harry hob skeptisch eine Augenbraue ob der letzten Aussage der Slytherin. Diese wiederum steuerte nun genau die Richtung an, in der er und sein bester Freund standen. So machte der Gryffindor-Goldjunge einen Schritt nach vorn und wartete mit verschränkten Armen auf das Mädchen.

Als diese ihn bemerkte, grinste sie plötzlich.
 

„Also, manchmal frage ich mich echt, warum dich der Hut nicht nach Slytherin gesteckt hat...“
 

Hörte er da Anerkennung durch?
 

„Wie darf ich das verstehen?“
 

Jetzt kicherte sie auch noch!
 

„Naja, du stehst da, in typischer Slytherin-Pose, belauschst uns, hast Creevy, wie ich hörte, bedroht und das zwischen dir und Dray... Das ist doch auch wahre Liebe, nicht!?“
 

Zum Ende hin war ihre Stimme ins Schwärmen ausgeartet.
 

„Bitte WAS!?“
 

Aus dem Augenwinkel konnte Harry sehen, wie Ron ihn ungläubig ansah und es dann scheinbar sehr eilig hatte, wegzukommen. Der Schwarzhaarige tippte auf Klo.

Dann konzentrierte er sich wieder auf das Mädchen, das vor ihm stand. Ihr koketter Augenaufschlag sollte sie wohl unschuldig aussehen lassen...[1]
 

„Ach, Potter, komm schon! Wenn da nichts wäre, wärt ihr beide sicher nicht ohne bleibende Schäden davongekommen. Hab ich nicht recht?“
 

„Nein!“
 

Nun hob die Slytherin eine Augenbraue an. Diese Verneinung war wohl etwas zu schnell gekommen...
 

„Ich... ich war nur... naja... ähm, überrumpelt!“
 

Harry bemerkte selbst, dass er leicht rot wurde. Auch sein Stottern war nicht gerade ein Zeichen von Sicherheit. Er hoffte einfach darauf, dass seine Gesprächspartnerin nicht ganz so helle war oder die Sache nicht weiter ausführte.
 

„Ah ja. Natürlich!“
 

„Ja! Und was mit Malfoy los ist, kann ich dir auch nicht sagen. Du bist doch seine Freundin!“
 

Der trotzende Blick seitens des Gryffindors, der darauf folgte, ließ Parkinson wieder grinsen.
 

„Hihi, das muss dir doch nicht peinlich sein, Potter. Unser Draco ist schon ein Prachtkerl. Da hast du echt einen guten Fang gemacht.“
 

Sie seufzte.
 

„Ach ja, ich werde glatt neidisch!“
 

„Moment! Ich dachte, du wärst seine Freundin.“
 

„Natürlich bin ich seine Freundin! Nur nicht so, wie alle immer denken...“
 

„Aber... Seid ihr nicht...?“
 

„Jaah, wir sind verlobt, aber das sind wir schon seit unserer Geburt und was heißt das schon?“
 

„Also seid ihr nicht...?“
 

„Nein, wir sind nicht zusammen! Du hast also freie Bahn.“
 

„Wa-“
 

„Da habe ich ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden, oder!?“
 

Harry sah sich verwirrt um. Er hatte zwar protestieren wollen, aber jemand war ihm zuvorgekommen.
 

„Komm, Pansy.“
 

„Aber ich unterhalte mich gerade mit Potter.“
 

„Und genau deshalb kommst du jetzt mit. Nicht, dass Gryffindor noch abfärbt!“
 

Harry ließ ein verächtliches Schnauben hören. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich gerade mit einer Slytherin ganz normal unterhalten hatte. Wenn man mal vom Gesprächsthema absah. Gerade öffnete er seinen Mund, um diesmal wirklich zu protestieren, als ihm Malfoy erneut zuvorkam. Der hatte nämlich einen kleinen Jungen mit rot-goldener Krawatte und Kamera um den Hals entdeckt und beinahe euphorisch gerufen:
 

„Creevy, genau zu dir wollte ich!“
 

Und an Parkinson gewandt meinte er noch:
 

„Du darfst noch ein Weilchen bei deinem neugewonnenen Freund bleiben.“
 

Damit wandte sich der Blonde um und ging auf Colin zu.
 

„Oh man, er ist immer so herrisch und geht davon aus, dass sich alles um ihn dreht... Aber egal, wo waren wir, Potter?“
 

Doch dessen Gedanken waren schon lange nicht mehr bei der Slytherin. Harry hatte sich daran erinnert, dass er ja eigentlich auch auf der Suche nach Colin gewesen war. Da hatte er sich doch tatsächlich von Parkinson ablenken lassen...

Ob Malfoy die Fotos bereits gesehen hatte? Dumme Frage, natürlich hatte er! Ein Malfoy gab sich nicht ohne Grund, also freiwillig, mit einem Mugglegeborenen[2] ab! Und Colin wusste das auch, weshalb er verängstigt zu dem blonden Schönling hoch sah.

Mit piepsender Stimme quetschte er ein „Malfoy!?“ heraus.
 

„Was denn, Creevy? Warum so ängstlich?“
 

Der Blonde grinste hämisch.
 

„Du hast doch nicht etwa etwas zu verheimlichen, oder? Und wenn doch, dann würdest du mir das jetzt sicher sagen, nicht wahr?“
 

Bei der freundlichen Stimme Malfoys lief selbst Harry ein eisiger Schauer über den Rücken. Wie konnte man so sanft sprechen und gleichzeitig schlechte Gedanken im Hinterkopf haben? Ein ungeklärtes Mysterium...
 

„Wenn du die Fotos meinst... Es- es tut mir Leid!“
 

„Das will ich auch hoffen. Wie kannst du es wagen, diese Bilder auch noch zu manipulieren!?“
 

Nun zog der Jüngere die Augenbrauen fragend zusammen.
 

„Manipuliert? Was meinst du?“
 

Für einen kurzen Zeitpunkt entglitten Malfoy seine Gesichtszüge und man konnte seine Überraschung ganz deutlich sehen. Doch der Slytherin fand seine Fassung schnell wieder und setzte seine gefühlslose Maske auf.
 

„Ach, komm schon, Creevy! Du weißt genau, wovon ich rede.“
 

Der zweite Satz klang dann schon wieder drohend. Anscheinend war Malfoys Geduldsfaden kurz davor zu reißen.
 

„Nein, ich weiß wirklich nicht, wovon du sprichst!“
 

Colins Stimme war nur noch ein Wimmern. Sein Kopf befand sich irgendwo versteckt zwischen seinen Schultern und schien immer noch tiefer zu versinken.

Dann meldete sich Parkinson plötzlich zu Wort:
 

„Draco, was soll er denn bitte verändert haben!?“
 

Der Blonde wandte seinen Kopf schnell seiner Freundin zu. Seine grauen Augen funkelten vor Wut. Dann deutete er ihr mit einer Kopfbewegung, zu ihm zu kommen und die Dunkelhaarige, die bis zu diesem Moment immer noch bei Harry gestanden hatte, setzte sich in Bewegung. Als sie neben ihm zum Stehen kam, kramte der Malfoy-Erbe etwas aus der Tasche seiner Robe hervor. Die beiden Gryffindor sogen tief Luft ein, als sie das Foto erkannten. Die beiden Slytherin beugten sich tief über das Bild. Dann tippte der Junge auf eine Stelle und fragte seine Hauskameradin:
 

„Da, siehst du das!? Das ist eindeutig manipuliert.“
 

Auch von dem Platz, an dem er stand, konnte der Junge-der-lebt den Ernst in Malfoys Blick sehen. Aber auch die Verwirrung in Parkinsons. Und plötzlich lachte das Mädchen lauthals los. Einige Schüler und Schülerinnen, die sich in der Nähe der ungewöhnlichen Gruppe befanden, sahen sich erschrocken um, liefen dann aber schnell, fast panisch, weiter. Die Slytherin hielt sich den Bauch vor Lachen und japste schon, weil sie kaum noch Luft bekam.

Harrys Neugierde packte ihn und er gesellte sich mit zu seinen drei Mitschülern. Er linste über Malfoys Schulter, nahm seinen perplexen Blick aus dem Augenwinkel wahr und besah sich das Bild noch einmal. Zu seinem Glück hatte der Blonde seinen Finger noch nicht von der Stelle bewegt. Und er stutzte.
 

„Hast du das etwa auch so gesehen?“
 

Die Frage richtete der Schwarzhaarige an seinen Schul-Erzfeind. Doch dieser schien ihn nicht bemerkt zu haben oder sich zumindest nicht angesprochen zu fühlen.
 

„Malfoy!“
 

„Was?“
 

„Ich hab dich was gefragt!“
 

„Was?“
 

Harry holte einmal tief Luft, um sein kurz vor dem Kochen stehendes Blut zu beruhigen und seufzte beim Ausatmen, bevor er seine Frage wiederholte:
 

„Ich habe dich gefragt, ob du das auch so gesehen hast.“
 

Der Angesprochene warf einen genervten Blick auf seine Verlobte, die sich immer noch nicht beruhigt hatte.
 

„Ich weiß nicht, was du meinst. Aber wenn du das Gleiche meinst, wie ich, dann habe ich das wohl auch so gesehen, ja.“
 

Der Schwarzhaarige sah seinen Rivalen kurz an. Es war ihm irgendwie peinlich, seine Gedanken hier, in der Anwesenheit von Colin und Parkinson, auszusprechen. Also zog er den blonden Slytherin am Ärmel seiner Robe ein Stück mit sich. Die anderen beiden schienen das nicht so wirklich zu bemerken.

Die Schwarzhaarige war immer noch dabei, laut zu lachen.

Und Colin hatte sich auf den Boden gesetzt und schützend seine Hände über den Kopf gehoben. Harry schüttelte bei dem Anblick nur seinen eigenen. Warum war der Junge eigentlich in Gryffindor?

Dann wandte er sich an den Malfoy-Erben, der schon unruhig mit dem Fuß auf dem Boden tippte und Malfoy-typisch eine Augenbraue nach oben gezogen hatte. Harry fiel auf, dass er selbst das in letzter Zeit auch öfter tat.
 

„Also, was ist, Potter?“
 

„Also, ähm... Auf dem Foto... Da, naja, da... Du...“
 

„Komm zur Sache, ich hab nicht ewig Zeit!“
 

Der Gryffindor sah den anderen wütend an. Doch er sprach weiter:
 

„Naja, es sieht irgendwie so aus, als... als wärst du rot geworden!“
 

Harry sah mit seinen grünen Augen in die grauen seines Gegenübers. Diesmal war er sicher, einen leichten Rotschimmer auf den sonst so blassen Wangen des Slytherin erkennen zu können. Doch ein abschätzendes Schnauben dessen ließ ihn aus seinen Gedanken hochfahren.
 

„Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Ich-“
 

„Genau das meinte ich doch mit: ‚Hast du das auch bemerkt’. Weil ich auch nicht daran glaube.“
 

„Deine genaue Fragestellung war eigentlich: ‚Hast du das-“
 

„Bei Merlin! Malfoy, lass den Scheiß!“
 

„Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen, Potter.“
 

Gerade wollte der Blonde seinen Zauberstab ziehen und ihn verzaubern, als Parkinsons Lachen, das die ganze Zeit nicht verklungen war, plötzlich wieder lauter wurde. Erschrocken zuckten die beiden Rivalen zusammen und wandten sich beinahe synchron der Lärmquelle zu – Harry ein wenig erleichtert, immerhin entging er so Malfoys Fluch, der andere, aus dem selbem Grund, leicht enttäuscht.

Durch ihr Lachen schaffte es die Schwarzhaarige tatsächlich noch ein paar Worte zu sagen:
 

„Haha... Da dachte er... Oh mein... Haha..“
 

Die Slytherin musste sich erst die Tränen aus den Augen wischen, bevor sie weitersprechen konnte.
 

„Ein Schatten... Und rot... Haha. Unser Draco... Ein Schatten...“
 

Und dann lachte sie wieder laut los, kugelte sich fast auf dem Boden. Colin war nicht mehr zu sehen...
 

„Ein Schatten!?“
 

Die beiden Jungen sahen sich einen Moment lang an, dann fielen sie beinahe über das Bild her, das der Slytherin noch in der Hand hatte. Allerdings ein wenig zu stürmisch...
 

„Au!“
 

„Potter! Kannst du nicht aufpassen?“
 

Beide hielten sich ihre schmerzenden Köpfe. Durch den Schwung ihrer Bewegungen waren diese hart aneinandergeprallt.
 

„Du hast meinen schönen Kopf entstellt!“
 

„Oh, das ist kein großer Verlust, glaub mir.“
 

Die beiden funkelten sich kurz an. Dann wollten sie wieder ihre Zauberstäbe ziehen, was dem Blonden, aufgrund einer bereits belegten Hand, nicht möglich war[3]. Sein Blick fiel auf diese und er hielt in seiner Bewegung inne. Harry bemerkte das und sah in die gleiche Richtung, wie der Malfoy-Erbe.
 

„Ach ja, das Foto...“
 

Sie starrten es eine Weile an. Dann unterbrach der Slytherin die Stille:
 

„Das ist eindeutig ein Schatten! Etwas anderes kann es gar nicht sein.“
 

„Hm...“
 

„Was soll das heißen, ‚Hm...’!? Glaubst du etwa, ich wäre wegen einem Kuss mit dir rot geworden!?“
 

„Äh, was? Sorry, ich hab grad nicht zugehört… Was hast du gesagt?“
 

Malfoy sah den Schwarzhaarigen irritiert an, öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen. Doch gleich darauf, ohne dass irgendwelche Worte diesen verlassen hatten, schloss er ihn wieder, nur um dann doch noch etwas zu sagen:
 

„Oh man, ich versteh dich echt nicht, Potter.“
 

Nun war es an dem Gryffindor verwirrt zu gucken.
 

„Danke, darf ich das zurückgeben?“
 

Und ohne Vorwarnung grinsten sich die beiden Rivalen plötzlich an. Jedoch verschwand dieses kleine Zeichen der Herzlichkeit genau so schnell wieder, wie es gekommen war.
 

„Oh, sind wir jetzt mit Potter befreundet?“
 

Harry sah sich, genau wie der Blonde, um und entdeckte einen dunkelhaarigen Jungen, der sich zu Parkinson gesellt hatte. Das Mädchen schien sich endlich wieder beruhigt zu haben, kicherte sich nur noch leise aus.[4]
 

„Blaise, wo kommst du denn plötzlich her?“
 

„Na, ich sollte doch mitkommen, oder?“
 

„Dafür bist du aber reichlich spät hier....“
 

„Jaah, ich hab mich verlaufen.“
 

„Du hast was?“
 

Zabini grinste.
 

„Kleiner Scherz.“
 

Malfoy stöhnte genervt auf und fasste sich an die Stirn.

Harry stand nur daneben und besah sich das Schauspiel. Es war interessant, mal ein relativ privates Gespräch der Slytherin mitzuerleben.
 

„Und wo warst du nun wirklich?“
 

„Oh, ich war bei... Naja.“
 

Der Malfoy-Erbe hob abwartend eine Augenbraue.
 

„Also, warum sind wir bei Potter? Oder besser gesagt Potter bei uns, wir sind immerhin in der Überzahl.“
 

Sogar Harry hatte bemerkt, dass Zabini vom Thema ablenken wollte. Und so ging er, warum auch immer, auf den Satz ein. Wahrscheinlich, weil es ihn nicht interessierte, wo der Slytherin gewesen war.
 

„Um genau zu sein war ich wirklich zuerst da.“
 

„Oh, Potter, ganz toll!“
 

Wie hatte Harry auch nur im Ansatz daran denken können, nach Parkinson auch noch ein relativ normales Gespräch mit Malfoy und Zabini zu führen!? Ein wenig beleidigt wandte sich der Gryffindor um und wollte gehen. Doch letztendlich entschied er sich noch einmal anders.
 

„Malfoy, du warst doch auch wegen dem Foto bei Colin, oder!? Und Parkinson, du weißt auch davon. Ich nehme an, dass Zabini auch nicht unwissend ist, was dieses Stück Papier angeht...“
 

Die drei Slytherin sahen ihn erwartungsvoll an. Doch der Held der Zauberwelt sprach nicht weiter.
 

„Kommt da jetzt noch irgendetwas, Potter?“
 

„Hm.. Das überlege ich gerade selbst noch...“
 

Allgemeines Aufstöhnen seiner Gegenüber.
 

„Wieso hattet ihr ein Bild?“
 

„Warum sollten wir keines haben?“, kam von Zabini statt einer Antwort die Gegenfrage.
 

„Ich meine, was wollt ihr mit diesem Bild? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ihr es als Wanddekoration aufhängen wollt oder so.“
 

„Natürlich nicht! Wir verzichten auf einen qualvollen Tod.“
 

Innerlich nickte Harry verständnisvoll mit dem Kopf.
 

„Also, was wolltet ihr dann damit machen?“
 

„Erst einmal muss ich sagen, dass ich definitiv nicht an diesem Foto interessiert war und es immer noch nicht bin.“
 

Die Schwarzhaarige ignorierte ihren Verlobten und beantwortete Harrys Frage.
 

„Ich wollte es in mein Draco x Harry-Fotoalbum kleben, was sonst?“
 

„Was?“, kam es unisono von den drei Jungen. Parkinson lächelte als Antwort nur unschuldig.
 

„Was denn?“
 

„Liebe Pansy, so langsam zweifle ich wirklich an deinem Verstand.“
 

Zabini nickte darauf nur zustimmend mit dem Kopf. Die Angesprochene sah den Dunkelhaarigen böse an.
 

„Na, vielen Dank auch, Blaise. Von Draco bin ich es ja gewohnt, ab und zu für dumm verkauft zu werden, aber du!? Außerdem hast du mir das Foto do-“
 

„Oh, ich bin also nicht der einzige, der so behandelt wird?“
 

„Doch, Potter! In dem Fall bist du der einzige. Obwohl deine beiden Anhängsel gleich danach kommen.“
 

„Nenn sie nicht Anhängsel! Sie sind meine-“
 

„Anhängsel?“
 

„Nein!“
 

„Oh, entschuldige. Ich drücke mich demnächst besser aus. Was ich meinte, war natürlich: Gleich danach kommen das Schlammblut und der Blutsver-„
 

„Argh! Du weißt, was ich meine!“
 

„Ja, und genau deshalb mache ich das auch.“
 

Plötzlich hörte man von den beiden ebenfalls anwesenden Slytherin ein amüsiertes Glucksen. Die beiden Streithähne drehten sich zu ihnen um und spießten sie beinahe mit ihren Blicken auf.
 

„Was!?“, fragten die beiden Rivalen zeitgleich.
 

Dann fingen die zwei Slytherin an zu kichern.
 

„Hört auf zu lachen oder ich werde dafür sorgen, dass ihr es nie wieder tut!“
 

Auf diese Drohung hin verstummten sie kurz, doch diese Stille hielt nicht lange.
 

„Ach, Draco-Schatz. Wir-„
 

„Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mich nicht so nennen sollst?“
 

„Ist ja gut.“
 

Parkinson war wirklich geduldig und Harry bewunderte sie beinahe für diese Eigenschaft. Und ohrfeigte sich innerlich im nächsten Moment für diesen Gedanken.
 

„Also, was gibt es denn zu Kichern?“
 

„Ach, weißt du... Du und Potter... Ihr seid heute echt süß drauf.“
 

Die Augen der beiden Genannten weiteten sich ungläubig und verengten sich gleich darauf zu Schlitzen.
 

„Ich glaube, Pans, das war nicht so schlau...“
 

„Danke, Blaise, das hab ich auch grade gemerkt.“
 

„Ich hätte da einen Tip für dich.“
 

Das Mädchen sah ihren Freund erwartungsvoll an, wandte ihren Kopf dann kurz panisch zu den zwei Rivalen und dann wieder zu Zabini.
 

Lauf!“
 

Und sie befolgte diesen Rat und nahm die Beine in die Hand. Nicht zu früh, denn genau in diesem Moment holten die zwei Jungen ihre Zauberstäbe hervor – das Bild hatte Malfoy kurzerhand fallen lassen – und sprachen alle möglichen Flüche aus, die ihnen einfielen. Aber die die Slytherin natürlich nicht allzu sehr verletzen konnten. Harry wollte nicht zum Mörder werden und damit mit Voldemort auf einer Ebene sein und der Blonde wollte nicht wissen, wie seine Eltern reagieren würden, wenn sie erfuhren, dass er seiner Verlobten etwas angetan hatte... Außerdem war sie trotz allem eine gute Freundin von ihm.

Also beließen sie es dabei, die Slytherin ein wenig zu scheuchen und so etwas wie ‚Petrificus Totalus’ auf sie zu richten.
 

Zabini hatte sich nur so weit von seinem Platz bewegt, um das Foto aufheben und mit einem Grinsen in seiner Tasche verschwinden lassen zu können. Dann drehte er sich um und ging zurück in die Kerker.
 

+#+#+#+#+
 

[1] Eigentlich schon ein Widerspruch in sich. Kokett und unschuldig... Naja, ich mag den Ausdruck^^

[2] Ich hätte beinahe ‚Schlammblut’ geschrieben... Und das aus Harry Sicht ><

[3] Ich liebe diesen Satz irgendwie^^’

[4] Das Wort liebe ich^^ ‚Auskichern’ XD Aber das kennt man doch, dass man nicht sofort mit lachen aufhören kann... Ihr versteht mich, nicht!? *hoffnungsvoll*
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das hier alles verdammt OOC war? Vor allem Harry.... Ich kann mir nicht helfen! Und die MSTing-FF, die ich zwischendurch gelesen hatte, hat sich auch nicht positiv ausgewirkt -.- Schlimm mit mir!

Ich suche ehrlich gesagt selbst noch nach dem Sinn dieses Kapitels... Ach ja, Harry weiß, dass Draco das Bild schon gesehen hat, er hat sich normal mit den Slytherin unterhalten und das will doch schon was heißen, nicht?^^

Mit den nächsten Kapiteln wird es wohl länger dauern, die Ferien sind jetzt um... Also nur noch das Wochenende und dann ist wieder Schule, ich weiß nicht, wie oft und wie viel ich dann immer schreiben kann. Also schon mal Sorry in Voraus^^’

Ich würde mich natürlich wie immer über Kommis freuen! *kommigeil ist*

Bis zum nächsten Kapitel!

lG,

die Nitschieh



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  oODrachenAugeOo
2010-01-24T23:36:55+00:00 25.01.2010 00:36
das war auch wieder sehr witzig xDD
Von:  Ta_Moe
2009-03-11T21:42:51+00:00 11.03.2009 22:42
*haha*
ich habe mich in diesem Kapitel regelrecht auf dem Boden gerollt *kicher*
sind echt witzige Dialoge bei ;)
Von: abgemeldet
2009-03-02T11:53:57+00:00 02.03.2009 12:53
Diese Streitgespräche waren genial xD
Ich liebe deine Pansy, die ist einfach... göttlich mit ihren Sprüchen!
Wie sie Draco und Harry immer bis auf letzte provoziert... xD
Nicht aufhören!
Von:  Lucy_QueenOfDarknezz
2009-02-14T17:55:55+00:00 14.02.2009 18:55
wow deine ff ist sooo süß *schwärm*!!! ich liebe solche ff´s!!! su musst unbedingt weiterschreiben, ich bin schon total gespannt!!!
freu mich drauf
LG
Von:  evil-kittylein
2009-02-09T00:03:14+00:00 09.02.2009 01:03
hey du :) .. ich versteh echt nich warum dir sonst keiner schreibt -.- das ist voll unfair.. so eine süße ff muss einfach kommentiert werden! ... ich hoffe dass bald mal jemand in die hufe kommt und nicht immer alle zu faul sind zu schreiben... (okay manchmal bin ichs auch ^^)
naja... jedenfalls ist das kapi wieder total süß und ich bin schon drauf gespannt bei wem blaise denn war ^^ ... hoffentlich geht es bald weiter.. aber lieber warte ich etwas länger, als dass du die schule vernachlässigst .. also hetz dich nicht zu sehr ;)
bis zum nächsten kapi

VLG vom evil-kittylein :)


Zurück