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Happy ohne Ende?

von

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Wenn ich Angst hab', ich verlier', was ich lieb'

Ich bleibe an dieser Stelle standhaft: Keine der in meiner Story vorkommenden Personen gehört mir und alles, was hier zu lesen ist, ist definitiv frei erfunden und entspricht zu keinem Zeitpunkt der Wahrheit.
 

Ich möchte an dieser Stelle wie immer „Danke“ sagen. Mir ist bewusst, dass ich mich wiederhole und wahrscheinlich einige diesen Teil einfach wegscrollen, aber es ist mir ein Herzensbedürfnis euch alle wissen zu lassen, wie groß euer Anteil an dieser Geschichte doch ist. Und das gilt natürlich besonders für jene, die mir immer lieb ein Review dalassen, auf das ich mich freuen kann: Sunny und Sanakito.
 


 

Wie eine Ertrinkende klammerte sich die Blondine plötzlich an den großen Innenverteidiger, der zwar etwas perplex auf die Nähe reagierte, ihr trotzdem sanft über den Rücken streichelte, so wie er es bereits vor seiner Frage getan hatte. Eben war ihre Umarmung noch von Distanz geprägt gewesen, sie war von ihm ausgegangen um die Psychologin zu trösten, doch jetzt erschien es Per, als wollte sie sich an ihm festhalten, um nicht endgültig in etwas zu versinken, was er vermutlich den Strudel der bittersüßen Erinnerungen genannt hätte.
 

Lena wusste natürlich, dass Per trotz ihrer Umarmung und ihrer körperlichen Nähe auf eine Antwort wartete, eine Antwort auf seine Frage, die eigentlich gar keine mehr benötigte. Natürlich wollte sie wieder lieben und geliebt werden, aber das Risiko wieder so zu enden, wie nach ihrer Beziehung zu Ricardo, war ihr meistens einfach zu hoch gewesen. Sie war nun mal kein Fan von Russischen Roulette, weder im Leben noch in der Liebe. Ein Mal hatte gereicht und der Schmerz hatte sie damals beinahe umgebracht. Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, katapultierten Pers Worte über den Herzschmerz und das Abschiednehmen Lena in das Reich der Erinnerungen und lange verdrängte Bilder tauchten vor dem inneren Auge der jungen Frau auf.
 

Reglos saß Lena im Sessel gegenüber des großen Panoramafensters. Es war ihr Lieblingssessel, hatte gerade die richtige Größe, war bequemen und mit dem Hocker zusammen der ideale Platz zum Zusammenrollen. Tat die Blondine jedoch nicht. Sie saß einfach nur da und starrte aus dem Fenster. Ein zufälliger Beobachter hätte wahrscheinlich gesagt, dass die junge Frau aus dem Fenster in die ruhige Landschaft sah, doch wer genauer hinsah, konnte die getrockneten Tränen auf ihrer Wange erkennen, die davon zeugten, dass sie nichts von dem sah, was genau vor ihr lag. Sie war in ihre eigenen Gedanken vertieft, spazierte wahrscheinlich durch ihre eigene kleine Welt und beachtete die Tränen, die immer wieder unkontrolliert über ihre Wange kullerten, gar nicht weiter, so als spielten sie keine Rolle.
 

Erst das leise Klicken des Türschlosses und die Geräusche der vorsichtig aufgeschobenen Haustür brachten sie in die Realität zurück. Schnell wischte sich die junge Frau über Wangen und Augen um die Tränenspuren zu verwischen, auch wenn sie sich von vorne herein bewusst war, dass sie es nicht würde verbergen können. Nicht vor ihm und seinem Blick, der scheinbar alles sah. Alles sehen konnte, weil sie für ihn ein offenes Buch war. Doch diese Geschichte würde heute hier ein Ende finden, Lena wusste nur noch nicht, wie genau. Egal, wie sie ausgehen würde, das klassische Happy End und die Phrase „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“ würde es garantiert nicht geben. Sie war nun mal keine Prinzessin, er kein Ritter in scheinender Rüstung, der mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen auf seinem weißen Ross angeritten kam – und sie lebten nun einmal auch nicht in Hollywood, sondern in Mailand. Und da schrieb das Leben die Geschichten und kein romantischer Drehbuchautor.
 

Das leise Tapsen kam immer näher und Lena musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer da gerade im Türrahmen lehnte und sie anschaute. Vermutlich mit diesem für ihn so typischen Blick, der womöglich Butter zum Schmelzen gebracht hätte, wenn er es nur darauf angelegt hätte. Der Blick aus seinen sanften braunen Augen, der sie überhaupt irgendwie erst zu dieser Dummheit verleitet hatte. Denn genau das war es doch gewesen: Eine Dummheit. Sich mit einem verheirateten Mann einzulassen brachte nur Schmerz – und Probleme natürlich. Selbstverständlich konnte es mal gut ausgehen, aber letztendlich gab es doch am Ende immer jemanden, der weinte. Und dieses Mal hatte es anscheinend sie getroffen.
 

Lena wollte Ricardo jetzt nicht sehen, wo ihre Gedanken sich noch auf einer scheinbar nicht enden wollenden Achterbahnfahrt befangen und ihre Gefühle ihr die Luft zum Atmen nahmen. Nein, die Psychologin wollte ihn jetzt wirklich nicht sehen, nicht mit ihm sprechen und wenn es nur möglich gewesen wäre, hätte sie auch mit aller Macht versucht nicht an ihn zu denken, doch das war unmöglich. Er war überall. Gerade hier. Und das tat Weh, deshalb wollte sie lieber weiter in die Ferne schauen und ihren Tränen freien Lauf lassen, sollten sie sich irgendwann dafür entscheiden, dass der Zeitpunkt gekommen war, sich richtig auszuheulen und den Mann zu verfluchen, der ihr all das angetan hatte. Bis dahin wollte sie einfach nur in der Stille hier sitzen und warten.
 

„Hier bist du also“, störte Ricardo die Stille im Raum und damit die Gedanken der jungen Blondine Gedanken. Ob er gehofft hatte, dass Lena irgendeine Reaktion zeigen würde, sich zu ihm umdrehen oder ihn gar ansehen würde, wusste der Mittelfeldspieler selbst nicht so genau. Er hatte einfach nur gehofft, dass sie überhaupt auf seine Anwesenheit reagieren würde, ob sie ihn nun anschreien, beschimpfen oder sich weinend in seine Arme werfen würde, wäre ihm egal gewesen, aber so ertrug er das alles einfach nicht. Er wusste natürlich selbst, wie bescheuert sich dieser Satz anhöre musste, doch er konnte diese Stille, dieses Schweigen nicht länger ertragen, wo sie sich gerade jetzt so viel zu sagen hätten.
 

„Ja, hier bin ich.“
 

Monoton hallte Lenas Stimme durch das geflieste Wohnzimmer des kleinen Hauses, dass das Paar nun schon seit mehreren Wochen in jeder freien Minute bewohnte. Es lag etwas außerhalb der Millionenmetropole Mailand und bot Schutz vor den neugierigen Augen anderer Menschen, die sich gern in Dinge einmischten, die sie absolut nichts angingen. Manche hätten es vielleicht als Liebesnest bezeichnet, doch für Lena war es mit der Zeit viel mehr geworden als ein Ort, an dem sie ungestört Zeit mit dem Mann, dem ihr Herz gehörte, verbringen konnte – jedes Mal, wenn sie mit Ricardo hier gewesen war und sie zusammen gelebt und sich geliebt hatten, war es für sie der Blick in die Zukunft gewesen. Eine Zukunft, die sie um jeden Preis hatte erleben wollen. Und die vor weniger als zwei Stunden in tausend Scherben zerbrochen war, so wie ihr Herz.
 

„Ich habe dich gesucht.“
 

Langsam näherte sich der Mittelfeldspieler dem Sessel, in dem Lena nun schon seit einer Stunde fast bewegungslos saß und aus dem Fenster schaute. Bisher hatte sie sich immer noch nicht zu ihm umgedreht und so langsam machte sich Ricardo Sorgen, was ihn erwarten würde, wenn er in ihr Gesicht sehen würde. Ihre Stimme verriet ja nichts von ihrem Gefühlen, war kontrolliert und monoton, deswegen war er darauf angewiesen in ihre Augen zu sehen, die ihn niemals belügen könnten.
 

„Na dann hast du mich ja jetzt gefunden“ meinte Lena nur leise. Gleichgültig. So als wäre es ihr wirklich vollkommen egal, dass er jetzt hier war, dass er schon fast hinter ihr stand. Keine Regung verriet, was in der kleinen Schwester des „Lutschers“ wirklich vorging und das trieb den Brasilianer schier in den Wahnsinn.
 

„Lena, bitte.“
 

„Was Lena bitte? Du musst dich schon etwas klarer ausdrücken, damit ich dich verstehen kann Ricardo. Also: Was bitte?“
 

Jetzt hatte sie sich doch zu ihm umgedreht und er konnte die Tränenspuren auf ihren Wangen sehen, die mehr schlecht als recht verwischt worden waren. Vorsichtig kniete er sich neben ihren Sessel und fuhr unbewusst mit seiner Hand über ihre Wange, so als müsste er die Zeugnisse ihrer Tränen nicht nur sehen, sondern auch spüren und ebenso zaghaft, wie er Lena berührte hatte, murmelte er auch nur:
 

„Ich weiß, dass du Caroline getroffen hast.“
 

Auch der Name seiner Frau löste die Starre nicht, in der Lena sich zu befinden schien. Sie saß immer noch ganz ruhig da, ertrug seine weiche, warme Hand auf ihrer Haut und wie er dabei über seine Frau sprach. Es hätte ja auch nichts an der Situation geändert, wenn sie aufgesprungen und ihn angeschrieen hätte, deswegen blieb die junge Frau einfach nur sitzen und blickte wieder weiter aus dem Fenster, wo der leichte Wind die Baumkronen zu wiegen begann. Hätte Ricardo nicht gesehen, wie sich ihre Lippen bewegten, hätte er ihre Worte wahrscheinlich noch nicht einmal wahrgenommen, so leise waren sie gesprochen worden, mehr zu sich selbst als für Ricardo.
 

„Und? Ob du es glaubst oder nicht, ich habe deine Frau während der letzten Jahre schon häufiger gesehen.“
 

Die Bitterkeit aus ihrer Stimme fernzuhalten, die sie beim Gedanken an Caroline überfiel, war schwer, schließlich hatte sie die junge Brasilianerin meist an der Seite ihres liebenswerten Mannes gesehen – strahlend schön und lebensfroh wie niemand sonst. Ein absolutes Traumpaar für alle, die nicht mehr über die Beziehung des Paares wussten. Die nicht wussten, dass Ricardos Herz eigentlich einer anderen Frau gehörte – oder diese Frau das zumindest einmal gedacht hatte. Und es waren ehrlich gesagt die meisten, die von all dem nichts wussten und es noch nicht einmal ahnten. Diese Gedanken trieben Lena wieder die Tränen in die Augen und so wunderte es sie auch nicht weiter, dass Ricardo nach ihrer Hand griff. Er hatte schon immer gespürt, wie es ihr ging und welche Gedanken sie traurig stimmten.
 

„Das weiß ich doch, aber ihr habt vorher noch nie, na ja, ihr habt halt vorher nicht-“
 

„Sag doch einfach, wie es ist, Ricardo, hier ist keiner, der dir zuhört außer mir. Und für mich musst du es nicht in Watte packen.“
 

Ein wenig ärgerlich entzog Lena ihm ihre Hand und stand auf, um zum Fenster zu gehen. Nicht, weil sie irgendetwas Interessantes gesehen hatte, sondern weil sie Abstand zum Brasilianer gewinnen wollte, der immer noch unschlüssig neben dem Sessel hockte und ihr nachsah. Die Psychologin wusste nicht, warum Ricardo noch hier stand und solche Probleme hatte die Dinge beim Namen zu nennen, er wusste doch schließlich, dass sie es schon wusste, also gab es in dieser Hinsicht doch gar keine Probleme mehr. Sie hatte ihn bis jetzt nicht wie eine Furie angefallen und würde es auch später nicht tun, wenn sie es erst aus seinen Mund gehört hatte, wozu also diese Zögerlichkeit, so als wollte er ihre Gefühle nicht verletzen. Dafür war es eh schon zu spät. Möglicherweise war es aber auch für ihn schwer sich an die Situation zu gewöhnen, doch wenn sie Caroline Glauben schenken durfte, hatte er schon Zeit genug gehabt. Zeit und Gelegenheit, sich in aller Ruhe mit dem Gedanken auseinander zu setzen, ganz unbedrängt und ohne lästige, fragende Blicke. Ganz im Gegensatz zu ihr.
 

„Lena, ich hätte es nie in Watte gepackt, wie du es sagst, aber ich wollte auch nie, dass-“
 

„- dass ich es so erfahre? Dann hättest du deiner Frau entweder einen Maulkorb anlegen oder es mir einfach vorher sagen müssen. Und das ist das einzige Detail an dieser ganzen, beschissenen Situation, das einfach zu lösen gewesen wäre.“
 

Am liebsten hätte Lena das Haus verlassen, wäre irgendwo hingegangen, wo sie ihre Ruhe gehabt hätte, doch sie war sich sicher, dass Ricardo ihr folgen würde – weil er mit ihr reden wollte. Vermutlich auch, weil er die Sache klären wollte – als gäbe es da noch irgendetwas zu klären. Trotzdem hörte Lena nicht auf zu reden, drehte sich sogar zu ihm um und sah ihm das erste Mal, seit Ricardo den Raum betreten hatte, direkt in die Augen.
 

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie es sich für mich angefühlt hat, von der Frau meines Geliebten zu hören, dass sie ein Kind bekommt und er so unsagbar glücklich darüber ist. Dass ihr sogar überlegt euer Eheversprechen zu erneuern.“
 

Ricardo wusste, dass er nicht erleichtert darüber sein sollte, Lenas Schmerz endlich in ihrem Gesicht und ihren Worten erkennen zu können, doch er war es. War es wirklich. Nicht, weil er sich an ihrem Leid und Schmerz erfreuen konnte oder wollte, sondern weil sie ihm damit endlich zeigte, dass ihr das alles nicht so egal war, wie sie bis gerade eben noch getan hatte. Oder es zumindest versucht hatte. Sicher, ihre Tränen waren eine Sprache gewesen, die von ihrer Traurigkeit gesprochen hatte, doch alles andere, ihre Stimme, ihre Haltung, so nüchtern, so kühl und abweisend, hatten von anderen Dingen gesprochen.
 

„Ich kann verstehen, dass du wütend bist Lena, wirklich, aber-“
 

„Wütend? Du hast keinen blassen Schimmer wie ich mich im Augenblick fühle, Ricardo, sonst würdest du mich nicht als wütend bezeichnen. Jetzt vielleicht, ja, aber eben noch nicht. Bis eben war ich einfach nur enttäuscht, traurig und verletzt. Ich wollte allein sein, um damit klar zu kommen. Darüber nachdenken, was das jetzt alles bedeutet und wie es weiter gehen soll.“
 

Ricardo wusste nicht, ob es ihm Hoffnung machen sollte, dass Lena darüber nachdachte, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Denn wenn sie an ein „wie“ dachte, so hoffte Ricardo, dass sich die Frage nach dem „ob“ überhaupt gar nicht erst stellen würde, so wie er es gefürchtet hatte, als er den Raum vor einer halben Stunde betreten hatte. Oder sie diese Frage für sich zumindest schon beantwortet hatte. Denn eines war für ihn ganz klar: Was auch immer kommen würde, er wollte Lena nicht einfach so los lassen. Nicht, wenn sie bereit sein würde, ihnen noch eine Chance zu geben. Es war egoistisch und es war mies gegenüber seiner Frau und ihrem ungeborenen Kind, aber der Brasilianer konnte sich ein glückliches und erfülltes Leben ohne Lena an seiner Seite einfach nicht mehr vorstellen. Und dafür würde er kämpfen, betteln und flehen, egal wie egoistisch es auch klingen mochte. Dass er dafür vielleicht sogar das Lebensglück beider Frauen aufs Spiel setzte, daran dachte der Mittelfeldspieler in diesem Moment nicht.
 

„Es tut mir Leid“ hauchte der Mann vom Zuckerhut leise und Lena spürte, wie eine Abwehrbastion nach der anderen ins Straucheln geriet, je näher er an sie herankam. Sie wusste nicht, wie sie sich und ihr Herz schützen sollte, deshalb versuchte sie es erst gar nicht und fragte gleich leise, aber deutlich vernehmbar:
 

„Warum, Ricardo? Warum hast du mir nicht einfach die Wahrheit gesagt, hm? Ich wäre nicht wütend geworden, hätte nichts Böses gesagt, aber so… Wieso, Ricardo?“
 

„Ich wusste nicht, wie du es aufnehmen würdest. Ich hatte Angst vor deiner Reaktion. Ich war mir nicht sicher, ob du mich anschreien oder gleich wieder gehen würdest. Ob du mir überhaupt eine Chance lassen würdest dir alles zu erklären. Was deine Gefühle angeht bist du einfach so unberechenbar. Ich konnte mir einfach nicht sicher sein, dass du ruhig bleibst und mich bis zu ende sprechen lässt.“
 

Wäre die Situation eine andere gewesen, hätte die Blondine vielleicht laut los gelacht, da sie aber keine andere war, blieb Lena still und sah Ricardo einfach nur an, bevor sie nur kopfschüttelnd und mit einem kraftlosen Lächeln, das ihre Augen nicht ganz erreichte, sagte:
 

„Dann sag mir: Wo lernt man, so cool zu bleiben, wenn man Angst hat man verliert was man liebt? Wenn ich Angst hab’ ich verlier’ was ich lieb’?!“
 

To be continued
 

Das war der erste, kürze Ausflug in Lenas Mailänder Vergangenheit, ich weiß, ihr hattet wahrscheinlich damit gerechnet, dass es bei Per und Lena direkt weitergehen wird, aber zuerst möchte ich das Rätsel um Ricardos und Lenas Beziehung lüften. Für Per und für euch. Und ich kann mir vorstellen, dass euch das fast genauso brennend interessiert wie das Ende des „Dates“.

Einige von euch haben es schon vermutet, mit diesem Kapitel habe ich es bestätigt: Ja, den beiden ist in gewissem Sinne eine Schwangerschaft in die Quere gekommen, aber das ist noch nicht alles. Denn Ricardo will ja um ihre Beziehung kämpfen, fragt sich nur, wie Lena darauf reagiert (ihre doch recht apathische Haltung vom Anfang hat sie ja nun mittlerweile abgelegt, auch wenn ich diesen Schock und das Starren selbst für sehr nachvollziehbar gehalten habe) und ob es tatsächlich schon in diesem Augenblick alles in die Brüche gegangen ist. Vielleicht kann er ja jetzt noch alles kitten, auch wenn es wohl wirklich ein herber Schlag für Lena war, dass er ihr diese wichtige Information verschwiegen hat. Und was haltet ihr von seiner Begründung dafür? Und natürlich Lenas Antwort?

Hat Caroline vielleicht von der Affäre ihres Mannes Wind bekommen und Lena deswegen die Sache mit der Schwangerschaft so freudig erzählt? Möglich wäre es ja, denn so rächt man sich doch am besten an der Geliebten des Mannes, wenn man es schon nicht so offen zeigen will. Und dass sie Erfolg damit hatte, weil Lena nun leidet, steht auch außer Frage.
 

Ich hoffe es interessiert euch, wie es mit ihnen weitergeht und ihr hinterlasst mir ein paar liebe Worte,

Schumeriagirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sunny12
2012-08-25T13:31:11+00:00 25.08.2012 15:31
Hey!
Ein sehr schönes Kapitel :)
Ich fand den Einblick in die Geschichte mit Ricardo. Gut verständlich, dass Lena so fertig war.
Mal sehen, was du noch zu Lenas Vergangenheit schreibst, ich bin schon sehr neugierig.
Ich weiß auch gar nicht mehr genau, was ich alles zu dem Kapitel schreiben soll ;) Die Gefühle sind wieder sehr gut dargestellt geworden und man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Mal sehen, wie es jetzt weitergeht. Ich bin schon sehr gespannt und freu mich auf das nächste Kapitel.
LG sunny12


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