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The Freeshooter who fall in love

Xigbar x Demyx
von

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Kapitel 7

Hi Leute ^^ Tut mir echt Leid, dass so lange nichts gekommen ist .___. Aber jetzt könnt ihr ja lesen, wie es mit unseren beiden Lieblingen weitergeht x333 Und vielen Dank an die lieben Revs von das_Nad, _Shizuka93_ und Lumina x33 Hab mich wirklich sehr gefreut ^___^

Also dann, viel Spaß beim Lesen ^^ Und wenn es euch gefällt, würde ich mich natürlich wieder über Kommis freuen x3 Wie immer halt ^^

lg, eure Ludo x3
 

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Kapitel 7
 

„Na, zufrieden?“, fragte Xaldin, der es sich in einem breiten Ohrensessel in Xigbars Zimmer bequem gemacht hatte. „Der Kleine scheint schon gemerkt zu haben, dass du gar nicht so übel bist… Sonst hätte er dich nicht die ganze Zeit angestarrt wie ein verliebtes Schulmädchen.“
 

„Hm…“, machte Xigbar nur, lächelte leicht, während er einen weiteren Holzscheit ins Kaminfeuer warf. Xaldin betrachtete das Gesicht seines Freundes, grinste. Da war jemand wohl ebenfalls verliebt… Es fühlte sich allerdings ziemlich ungewohnt an, Xigbar so zu sehen.
 

„Also… Bereit für den nächsten Punkt?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr Xaldin fort: „Punkt 4 ist ein wenig spezieller. Wir werden dafür sorgen, dass ihr beide gleichzeitig mit Missionsakten durch die Gänge lauft, und du wirst plötzlich in Demyx hineinlaufen, so dass er seine Akte fallen lässt. Du lässt deine eigene auch fallen und nimmst dann unauffällig die von Demyx, wenn du dich runterbeugst, um sie aufzuheben. Unser kleines Blondchen wird wahrscheinlich viel zu aufgeregt sein, um zu überprüfen, ob er die richtige Akte hat, wird wegrennen – und erst später bemerken, dass er deine Akte hat. Und da du der Ältere und Ranghöhere bist, wird er zu dir kommen müssen, um die Akten auszutauschen… Dabei könntest du auch kurz seine Hand berühren, aber das ist nicht zwingend notwendig – zeig ihm einfach, dass du ihm nicht böse bist wegen der Verwechslung, lächle ihn an… Demyx wird sowieso immer von allen runtergemacht, wenn er etwas falsch gemacht hat, wahrscheinlich kennt er es gar nicht, dass ein anderer aus der Organisation, außer Lex oder Axel, einfach mal ‚Macht nichts’ sagt.“
 

Xigbar schien im Moment durch den Erfolg des letzten Punktes milde gestimmt zu sein; kein Wort des Protestes verließ seine Lippen, als er sich auf den Ohrensessel gegenüber Xaldin sinken ließ und ihm ein Glas Wein eingoss. „Na dann…“, meinte er, hob sein eigenes Glas. „Auf gutes Gelingen.“
 


 

Demyx Wangen waren immer noch rot, als er sich am nächsten Morgen wieder mit Axel traf. Er hatte von der Sache in der Küche geträumt… Davon, wie Xigbar ihn aufgefangen hatte, von seinen starken Armen, seiner breiten Brust… Allein wenn er daran dachte hätte er sehnsüchtig seufzen können.
 

„Ein bisschen mehr Konzentration bitte!“, beschwerte sich Axel, als er sah wie geistesabwesend sein Freund im Moment war. „Wir kommen jetzt zu Punkt Numero 4! Verschärftes Ignorieren, sofort verschwinden, sobald Xigbar irgendwo auftaucht, jeden persönlichen Kontakt vermeiden – das ist der nächste Schritt unserer Operation! Und dafür werde sogar ich persönlich herhalten, indem ich dir sämtliche Aufgaben, bei denen du Gefahr läufst, Xigbar zu begegnen, abnehmen werde. Bin ich nicht ein großartiger Freund?“ Er grinste breit und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Demyx allerdings sah ihn bloß kurz zweifelnd an. „Kommt mir das nur so vor, oder ähneln sich irgendwie alle Punkte deines großartigen ‚Plans‘ ganz gewaltig? Ich meine, ‚Abstand, abweisend Verhalten, nicht reden, persönlichen Kontakt vermeiden‘ – ist das nicht alles ungefähr dasselbe?“
 

„Ach was.“, meinte Axel abwinkend. „Selbst wenn es ziemlich ähnlich ist – das Gleiche ist etwas gaaanz anderes, glaub mir. Es ist nur so ähnlich, weil es alles zum selben PLAN gehört, verstehst du? Alles gleiches Prinzip.“ Er grinste wieder. “Vergiss nicht: Interesse erregen durch Abweisung!“
 

Demyx seufzte leise und rollte sich auf Axels Bett auf die Seite. „Na gut…“, meinte er resignierend, fast ein wenig traurig. Der Rothaarige sah von seinem Plakat, das er auf dem Tisch ausgebreitet hatte, auf, und sah zu seinem blonden Freund.
 

„Sag mal…“, fragte er zögernd, während er aufstand und zu Demyx kam. „Du scheinst ja nicht sonderlich glücklich zu sein, hm?“ Er schmunzelte leicht und wuschelte Demyx durch die Haare. „Sag bloß, du ‚vermisst‘ ihn? Kannst du dich etwa nicht mehr gedulden, bis er sich dich endlich krallt? Komm schon… So lange kannst du doch wohl noch ‚abstinent‘ bleiben, oder?“ Er lachte leise über seinen eigenen Witz.
 

Demyx zog bloß eine Schnute und rollte sich auf den Bauch, legte seinen Kopf auf die Unterarme. „Du bist doof, Axel… Ich kann doch nichts dafür…“ Noch einmal seufzte er leise, während er sich aufrichtete.
 

„Ich muss jetzt weg… Ich hab immer noch zwei Berichte rumliegen… Und Saix macht schon Streß… Ich komm wieder, wenn ich dich brauche, ja?“ Demyx richtete seinen Mantel und seine Haare, während Axel nickte und ebenfalls aufstand. „Tja… Berichte… Hm…“ Er tat so, als würde er überlegen. „Irgendwas klingelt da bei mir… Da war doch was… Ach ja!“ Er grinste. „Ich hab ja auch noch so drei, vier von denen vor mir… Also dann, wir sehen uns, Demdem.“
 


 

Er stand an der Ecke zu jenem Korridor, der gegenüber dem Gang zu Saix Zimmern lag. Eines musste Xigbar wirklich zugeben: Xaldin war ein verdammt begabter Spion. Er hatte von Saix erfahren, dass Demyx ihm auch noch einige Berichte schuldig war, und dass er ihm gedroht hatte, ihn bei Xemnas zu melden, wenn er sie nicht bis heute bringen würde. Und wie jeder wusste KONNTE ihre kleine ‚Melodie der Nacht‘ nicht anders, als absolut jede Frist bis zum letztmöglichen Moment auszureizen. Irgendwann in den nächsten Stunden musste Demyx auftauchen, um seine Berichte abzugeben – und dann würde Xigbar ‚zuschlagen‘. Seine Waffe hielt er bereits in der Hand – der letzte Bericht, den er selbst Saix noch schuldete. Jetzt hieß es nur noch, auf der Lauer zu liegen und den richtigen Moment abzuwarten… Und darin war er schließlich geübt.
 

Früher als er erwartet hatte, hörte Xigbar leichte, schnelle Schritte aus dem Gang, der im rechten Winkel zu dem lag, in dem er sich befand. Kurz grinste er, ehe er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle brachte. Dieser Punkt von Xaldins Plan roch geradezu nach Triumph… Und die Sache in der Küche hatte ihm wieder neue Hoffnung gegeben. Mit der Mappe, in der sein Bericht lag, in der Hand, trat Xigbar auf den Gang hinaus, genau in dem Moment, als gerade sein kleines, blondes Objekt der Begierde vorbeirauschte – und natürlich direkt in ihn rannte. Xigbar ließ wie geplant seine Mappe fallen, während Demyx überhaupt komplett zu Boden stürzte, wobei natürlich auch sein Bericht auf dem Boden landete.
 

Demyx keuchte leise vor Schmerz – er war offensichtlich ziemlich unangenehm auf seinem Hinterteil gelandet – und sah dann erst auf, ehe er knallrot anlief. Xigbar musste ein Grinsen unterdrücken, als er sich nach vorne lehnte und den Bericht des Kleinen aufhob. Demyx war schon niedlich, wenn er so rot wurde… Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm er die Hand des Jüngeren und zog ihn hoch. Wie klein und zart seine Hand doch war…
 

Offensichtlich verwirrte das den blonden Niemand so sehr, dass er sich nicht mehr erinnern konnte, wo er eigentlich hinwollte – er nahm einfach schnell Xigbars Bericht vom Boden und rannte dorthin zurück, von wo er gekommen war.
 

Ein triumphierendes Schmunzeln trat auf Xigbars Gesicht. Natürlich hatte der Kleine nichts von der Verwechslung gemerkt. Er würde jetzt mit hochrotem Kopf in sein Zimmer laufen und dort das tun, was auch immer er tat, wenn er sich schämte, und dann erst etwa eine halbe Stunde später – frühestens – bemerken, dass da etwas nicht stimmte. Zumindest so, wie Xigbar ihn einschätzte. Kurz warf der Freischütz einen Blick auf den Bericht des Jüngeren. Ziemlich dünn, die Mappe, aber zumindest war der Bericht darin… Immer noch mit diesem triumphierenden Schmunzeln auf den Lippen machte er sich auf, zurück in sein eigenes Zimmer – schließlich musste Demyx als Rangniedriger ja wirklich zu ihm kommen… Und wahrscheinlich würde er auch schon ziemlich bald kommen, schließlich lief Saix Frist heute aus…
 


 

Völlig aufgelöst warf Demyx die Tür hinter sich zu und warf sich mit hochroten Wangen auf sein Bett, versteckte sein glühendes Gesicht in einem der großen weißen Kissen. Wie furchtbar peinlich! Ausgerechnet in Xigbar zu rennen… Verdammt… Wie konnte man nur soviel Pech haben?! Der Blonde winselte in den Stoff des Kissens, ehe er sich wieder halbwegs beruhigte. Seufzend blieb er auf dem Bett liegen. Irgendwie hatte er immer noch das Gefühl, dass Xigbar seine Hand halten würde… Es war schön gewesen… Er war so stark, so… Bei diesen Gedanken wurde sein Gesicht noch einmal knallrot. Verdammt nochmal… Er konnte sowieso schon nicht mehr aufhören, an Xigbar zu denken, und dieses Treffen gerade hatte es noch viel schlimmer gemacht… Xigbar musste ihn für einen totalen Idioten halten – ständig, wenn er ihn sah, wurde er rot und rannte weg… Und jetzt war er auch noch so tollpatschig gewesen, dass er einfach in ihn reingerannt war… Obwohl es ihn schon wunderte, dass Xigbar ihn nicht sofort angeschnauzt hatte…
 

Schließlich drehte Demyx sich leise seufzend auf den Rücken und starrte zur Decke. Hier herumzuliegen nutzte ihm nichts… Was geschehen war, war geschehen, und auch wenn es furchtbar peinlich gewesen war, konnte er es nicht mehr rückgängig machen…
 

Plötzlich erinnerte er sich an Saix und an sein Ultimatum. Gut, wenigstens etwas, das ihn ablenken würde… Er setzte sich auf und sah sich kurz um, wo er den Bericht hingetan hatte. Während er aufstand um zu seinem Tisch zu gehen, musste er allerdings den Gedanken verdrängen, dass er vielleicht schon wieder auf Xigbar treffen könnte, wenn er jetzt noch einmal zu Saix ging…
 

Irgendetwas stimmte mit dem Bericht nicht, den er da vom Tisch nahm. War der nicht vorher noch irgendwie… leichter gewesen? Und dünner? Er runzelte die Stirn und öffnete schließlich zögerlich die Mappe.
 

„Oh Scheiße!“, fluchte er, als er die zackige Handschrift sah, die eindeutig nicht ihm gehörte. Erst wollte er es nicht wahrhaben, doch der unausweichliche Blick auf die Zeile mit dem Namen des Berichtverfassers bestätigte das, was er eigentlich ohnehin schon wusste: Das hier war Xigbars Bericht… Wahrscheinlich hatte er in seiner Verwirrung bei dem Zusammenstoß die Mappen vertauscht. Verdammter Mist… Und jetzt musste er Xigbar die Mappe auch noch zurückbringen! Xigbar war sein Vorgesetzter, er würde niemals selbst kommen, um so etwas Banales zu regeln… Verdammt nochmal…
 

Sofort richtete Demyx seinen verrutschten Mantel und rannte, die Mappe unter dem Arm, aus seinem Zimmer und durch die Tür, die seiner gegenüberlag – in Axels Zimmer. Allerdings war der Raum leer – Axel war nicht hier. Sofort rannte Demyx wieder hinaus und lief geradewegs zum ‚Zeugnis der Existenz‘, wo die Türen zu ihren Trainingsebenen lagen. Er stieg hinauf zur Tür, über der ‚Tanzende Flammen im Wind‘ stand, und trat ein.
 

Er musste sofort einer Feuerkugel ausweichen, als das Schattentor sich hinter ihm schloss – offensichtlich war Axel gerade besonders in Fahrt und hatte nicht sofort bemerkt, dass jemand eingetreten war. Erst, als Demyx einen überraschten Schrei ausstieß, sah er zu ihm.
 

„Ups…“, meinte er, grinste aber trotzdem. „Tut mir Leid, Kumpel.“ Er ließ seine Chakrams sinken. „Willst du was Bestimmtes?“
 

Demyx‘ Wangen färbten sich rot, als er den Bericht hochhielt. „Ich hab ein Problem, Axel…“, murmelte er verlegen. Der Rothaarige zog eine seiner schmalen Augenbrauen hoch, während er auf ihn zutrat und nach der Mappe griff. Als er sie öffnete, tat seine andere Augenbraue es der ersten gleich. „Tja… Wie hast du DAS denn bitte angestellt?“ Er seufzte leise. „Ganz ehrlich, ihr zwei zieht euch an, als hättet ihr in demselben Pheromon gebadet… Aber naja…“ Er sah seinen Freund lächelnd an und klopfte ihm auf die Schulter. „Für solche Situationen hast du ja mich, nicht wahr?“
 


 

Natürlich war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis endlich das Klopfen an seiner Tür ertönte. Xigbar musste sich wirklich bemühen, das Grinsen loszuwerden, das seine Mundwinkel krampfhaft auseinanderzwang, doch als er es endlich geschafft hatte, stand er sofort auf und ging ein wenig eiliger, als er es eigentlich beabsichtigt hatte, auf die Tür zu. Mit möglichst ruhigem Gesicht öffnete er sie, bereit, den kleinen Blonden anzulächeln, der ihm jetzt mit Sicherheit völlig verschämt seinen Bericht überreichen würde – doch statt einer blonden Irokesenfrisur sah er eine rote Stachelmähne, statt dem süßen, errötenden Gesicht seiner kleinen Nummer IX grinste ihn das freche Gesicht eines anderen Niemands an.
 

„Nummer VIII! Was willst du hier??“, knurrte er wütend, als seine Vorfreude in demütigend bittere Enttäuschung umschlug. Und diese Enttäuschung wurde auch noch zur grimmigen Gewissheit, dass dieser Punkt von Xaldins Plan absolut fehlgeschlagen war, als Axel die Mappe mit seinem Bericht hochhielt.
 

„Ich glaube, das gehört dir, Nummer II.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Cindy
2010-02-16T23:26:40+00:00 17.02.2010 00:26
Pheromon, lol XD

Die FF ist echt süß ^^
Wobei Xaldins Plan mehr aufgeht...
Irgendwie...

Am Anfang war das leichte OOC etwas verwirrend, aber man gewöhnt sich schnell dran ^^

Wenn du dran denkst würd ich gern per ENS benachrichtigt werden, wenn´s weiter geht...
Ist das möglich?
Von:  James_Moriarty
2010-01-12T00:19:59+00:00 12.01.2010 01:19
Oh Gott der Arme...da hat er sich so drauf gefreut...er zieht es echt an... *Xigbar schmus*
*Axel tret*
Aber es ist echt schön geschrieben, ich freu mich so wenn es weitergeht *3*

Aber Xal is auch geil, hach du schreibst die alle so herrlich...
<3

LG Nad
Von:  Lumina_in_the_Dark
2010-01-10T20:11:19+00:00 10.01.2010 21:11
Juhu, es geht weiter!!!
*freufreufreu*
armer xigbar! das is jetzt echt dumm für ihn gelaufen!! XD
scheint ja sehr spannend weiterzugehen


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