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Der Preis, der zu zahlen ist

von

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Gluttony

Pride schaute argwöhnisch auf die Teen Titans herrab. "Tick Tack, Tick Tack, kleine Titans, eure Zeit läuft ab..." sang sie vor sich hin und sprang von der Bar herrunder. Vorsichtig ging sie an den schlafenden Titans vorbei und sah sie sich einzeln an. "Hübsche Gesichter habt ihr, und dennoch geschunden vom Kampf..." flüsterte sie. Schließlich kam sie zum stehen, in dem Kreis der Titans.
 

"So...und wer von euch möchte als erstes seine Zukunft offenbart haben?" fragte Pride höhnisch und schaute die Schlafenden an. "Meldet euch nicht alle auf einmal! So mal sehen... Wollust...mhm...nein, den Spaß hebe ich mir für später auf. Neid...ja...nein doch nicht..." während sie das sagte, deute sie auf die einzelnen Titans, "Dann hätten wir noch Habgier. Ja...Habgier ist nicht schlecht." Pride lehnte sich über den Titan, der mit Habgier, ihrer Meinung nach, bestückt war. Doch dann ging ihre Aufmerksamkeit zu einen anderen über "Nun..., Völlerei, du gefällst mir auch..." Pride schaute zwischen den beiden Titans hin und her. "Völlerei, Habgier, Habgier, Völlerei..." Langsam hob sie ihren Finger und deutet auf den Titan auf ihrer linken und schloss ihre Augen. "Ehne, Mehne, Meck, der Titan mit der besseren Sünde ist jetzt weg-" dabei öffnete sie ihre Augen wieder und grinnste breit, wobei ihre perfekten Zähne gezeigt wurden. "Völlerei soll es sein..."
 

"Licht...?" keuschte Cyborg, der umgeben von drückender Schwärze war. Alles tat ihm weh...wirglich alles. "Hallo?" fragte Cyborg und rieb sich den Kopf, als er noch irgenwo in dieser Schwärze lag. Seine Augen waren auf diesen kleinen, entfernten Lichtpunkt fixiert. "Leute? Seit ihr hier?" schrie er und stand vorsichtig auf. Als er keine Antwort bekam, bewegte er sich vorsichtig zur Lichtquelle. "Bin ich...tot?" flüsterte er zu sich selber und kam dem Licht immer näher. "Cyborg..." "Toll, jetzt redet schon das Licht mit mir..." "Cyborg...komm doch näher..." sagte eine liebliche Stimme. "Ja.Ich bin nicht tot..., aber verrückt" Cyborg stellte sich genau vor das Licht und kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen. "Wenn ich durch gehe, komm ich in den Himmel...stimmts?" fragte er die Stimme und hoffte auf antwort. "Komm doch zu mir..." Cyborg schaute sich verzweifelt im Nichts um. "Ach...ich finds hier eigendlich ganz gemütlich..." scherzte er. "Cyborg..., so komm doch..." Cyborg stöhnte. Das Licht würde sicherlich nicht lockerlassen, bis er nicht endlich durchgelaufen ist. "Okay, Okay...Ich komme!" murrte der Halbroboter und nahm-für alle Fälle- nochmal Anlauf nahm, bevor er in das Licht sprang und dabei seine Augen schloss.
 

Wärme...jetzt war alles warm um ihn herrum. Dennoch hatte er die Augen noch geschlossen. "Mach deine Augen auf, Cyborg..." sagte die selbe Stimme, wie die im Licht. Nur langsam öffnete er seine Augen. "Booyah! Ich bin nicht tot!" schrie Cyborg, als er die Umgebung sah, in der er sich befand. Allerdings wünschte er sich, mit jeder vergehenden Sekunde, dass er es wär. Der Raum war miefig, und dennoch warm. Das Licht war hier dämmrig, aber nicht so lieblich, wie bei einem Sonnenuntergang, eher wie das Licht, das durch eine alte, dreckige Sonnenbrille fiel. Der Raum, in dem er war, besaß nur ein Fenster. Ein Fenster, bei dem die Gardinen halb zugezogen waren und die Rolladen auf der Außenseite des Gebäutes ihre Schlitze auf den Boden malten. Vom Fenster her drang ein bekannter Geruch zu Cyborg vor. Fleischgeruch..., wie man es von Hamburgern kennt, und davon nicht zu wenig. Beim genaueren Hinsehen endeckter er vor diesem einen Fenster einen Schreibtisch, an dem eine Person zu sitzen schien, dennoch mit dem Rücken zu ihm. Cyborg kannte eine solche Szene sehr gut... Ganz genau wie in einen dieser 50er Jahre Film mit Mafiabossen, die Beast Boy immer den anderen beim Filmabend aufdrängt. "Völlerei..." sagte die Stimme wieder und Cyborg drehte sich zu ihrer Quelle. Pride stand langsam aus dem Sessel auf, in dem sie saß, ihr Kopf hoch erhoben, niederblickend auf den Titan. "Was willstst du denn hier du-" "STILL, Unwissender..." zischte sie und ging mit schwingenden Hüften an ihn vorbei. "Völlerei, Freßsucht, Gefräsigkeit...Zerstören des eigenen Körpers durch die wichtigste Grundlage des Lebens. Der Mensch geht seines primitivsten Trieb nach-den Trieb zu fressen..." erklärte sie ihm und blieb einige Meter vor ihm stehen. "Was willst du hier?" Pride zog ihre linke Schulter ein Stück nach hinten und drechte sich um "Dir deine Entscheidung zeigen, mein Lieber..., deine Entscheidung..." sagte sie, flüsterte aber den letzten Teil mehr zu sich. Dannach drehte sie sich wieder zurück zu der Szenerie vor ihnen. Während sie ihre Haare glatt strich, drehte sie sich wieder um.
 

"Hören Sie mir zu! Wenn die Restaurants dieser gottverlassenen Stadt ihre Köche suchen, kann ich ihnen nicht helfen! Sie sind nur hier um ihren Dienst nachzugehen!" schrei eine Stimme vom Schreibtisch her und Cyborgs menschliches Auge weitete sich. "Was zum-" "Ich kann nichts dafür, wenn die Menschen sich die Lebensmittel nicht leisten können! Somit bleibt mehr für die wichtigen Personen der Stadt! Und das sind Ich, Ich und ICH! Verstehen sie das, Ellen?" sagte die Stimme, etwas lauter dieses mal. Dabei drehte sich der Stuhl in Prides und Cyborgs Richtung. Cyborg stockte der Atem, sein Gesicht bleich und seine Glieder steif. "Mich interesiert es einen Dreck, was die Wähler denken! Keiner dieser Winzlinge hat den Mumm in seinen Knochen um als Bürgermeister zu kanidieren! Ich bin Victor Stone! Verstehen sie mich?" Cyborg wäre am liebsten auf seine Knie gefallen, hätte er nicht gelernt, vor seinen Gegnern Haltung zu bewahren.
 

Im Sessel des Schreibtischs saß er selber, sichtlich gealtert, und dennoch erkennbar. Seine mechanschien Körperteile fehlten gänzlich. Nichts erinnerte mehr an vergangene Tage. Das war aber nicht das Schlimmste. Er hatte sichtlich, selbst für einen Blinden mit Krückstock, an Volumen und somit auch an Masse zu genommen. Aber nicht an der erhoften Muskelmasse. Fett..., der ehemalige Sportler war wirglich fett. Sein eigendlich schicker Designeranzug war viel zu eng, das stand fest. Auf die fetten, Wurstfinger wurden zwei große, goldene Ringe gequätscht. "Was in Teufels Namen..." flüsterte Cyborg, als er sein zukünftiges Auftreten sah.
 

"Die Titans haben nicht mal 4 volle Jahre überlebt, bevor sie sich trennten. Aus Frust hast du begonnen mehr als nur Proteine zu dir zu nehmen. Und du hast es genossen, diesen primitiven Trieb nachzugehen. Du hast sogar aufgehört zu trainieren, genzlichst den Sport vergessen." sprach Pride ihn von der Seite an. "Dann schreiben sie das doch in ihren Report und sehen sich dann in Beton und Stahl wieder!" trang Victors Stimme dazwischen. "Deine Metalteile konnten durch die ärtzlichen Fortschritte entfernt werden, und keiner erkannte dich als Cyborg wieder. Außer eine Person..." Plötzlich klopfte es an der Tür und Victor schaute auf, mit erstaunen. "Machen Sie das, Ellen. Ich seh Sie dann hinter Schloss und Riegel!" schrie er in das kleine Gerät in seiner Hand, wobei das zweite Kinn sich zu bewegen began. Dannach schleuderte er das Handy auf den Boden, wo es zersprang. Bequemlich stand er auf, richtete seine Krawatte und rief. "Sie können reinkommen!"
 

"Wer? Wer ist diese Person?" fragte Cyborg, angsterfüllt durch seinen zukünftigen Spiegel. Die Tür wurde regelrecht aufgestoßen und knallte gegen die Wand, wobei die Schaniere knarrten. "Ich habe dich dreimal angrufen! Und kein einziges Mal rufst du zurück!" keiferte die Frau, die in das Zimmer maschiert kam. "Du bist es nur..." mumelte Victor und setzte sich wieder. "Nur? Was heißt denn hier ´NUR´?" schrie die schlanke und dennoch kurvige Frau. "Bee..." brachte Cyborg grademal herraus, als er sie erkannte. "Was ist denn jetzt wieder?-WO BLEIBT DAS VERDAMMTE SANDWICH; DASS ICH SCHON VOR STUNDEN BESTELLT HABE?- Was ist los, Honey?" "Ich hab es so satt, Victor" schrie sie den zukünftigen Cyborg an. "Ich nicht,-SANDWICH-, was ist los, Karen?" Karen knurrte wütend und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. "Sie dich doch mal an! Ist das ein Leben, von dem du immer geträumt hast? Ein fetter Bürgermeister, der die Steuern für Nahrungsmittel immer weiter hochtreibt, damit mehr für ihn selber bleibt? Die Menschen kommen dort drausen durch ihren Hunger vor die Hunde!" Plötzlich kam ein junger Mann mit einem Tablett in den Raum, Angst geschrieben in seinen blauen Augen. Karen riss dem Mann das Tablett aus der Hand, bevor Victor es erreichen konnte. "GIB MIR DAS!" schrie er sie an. "Gott... du würdest deine Seele für ein Sandwich verkaufen!" "WAS WILLST DU?" schrei er und stand wieder auf, wobei er sich auf den Tisch vor ihm lehnte, welcher ein ächzendes Geräuch von sich gab. "EINEN VICTOR STONE, DER GESUND LEBT!" brüllte sie zurück, während erste Tränen über die Wangen der ehermaligen Bienenfreu liefen. "Aber..." begann sie und seufzte. "Das wär ja zu viel verlangt..." flüsterte sie und stellte das Tablett auf den Tisch. "Und was willst du tun?" knurrte Victor und lehnte sich etwas vorwärts. Karen nahm etwas von ihrem Ringfinger und schmiss es ihm entgegen. "Gehen, dich mit deiner Entscheidung ein Leben in Völlerei zu leben, alleine lassen, bis dir der Gadanke kommt, wieso ich dich geheiratet habe..." sagte sie, während die Tränen auf den Boden fielen. "Honey..." flüsterte er reuevoll. Sie schaute ihn an, Wut und Trauer mischten sich in ihren Augen. "Es gibt nichts mehr zu sagen, Victor. Es ist für mich Zeit zu gehen... Lebe wohl..." damit drehte sie sich um und begab sich auf den Weg zur Tür.
 

Cyborg war gelähmt vor Schock, während sich das undenkliche vor ihm abspielte. "Bee..." keuschte er. "Sie kann dich nicht hören, Unwissender..." sagte Pride hochnäsig und hob ihren Kopf höher. "Bumble Bee hat dich immer, bis zu diesem Punkt, verteitigt. Sie war die Einzige, die noch einen Funken Hoffnung sah, mein Lieber. Sie war die Einzige, die dich liebte..." Die beiden drehten sich zurück zu Victor, der nun auf seinen Sessel zusammen gesackt war, sein Kopf in den Händen. Doch dann schaute er wieder auf, zu dem vergessenen Tablett und nahm das Sandwich. Cyborg drehte sich angewiedert weg, als sein älters Ich in das belegte Brot biss.
 

Pride stand über den Jugendlichen, dessen Gesichtszüge verzogen waren durch Schmerz und Egel. "Völlerei ist deine Sünde, mein Lieber..." flüsterte sie und strich ihm über seine menschliche Wange. "Verdräng die Wahrheit nicht..., so wirst du enden..." sprach sie weiter, während Cyborg sie in seinen Gedanke hörte.
 

Nach einiger Zeit richtete sie sich wieder vollständig auf. "Einer weg, noch fünf bleiben..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Souffrances
2009-05-25T11:02:08+00:00 25.05.2009 13:02
........naaa supüer
is ja aklr das brot wichtiger is als leibe >.< vicky hatte da wohl sien herz ans essen schonv erschenkt-wer rbaucht da noch bee?
ARGH
soweit darf das nciht kommen Q__Q
die eghören zusammen
-sandwich wegkick-
Von:  Bethy
2009-04-19T13:53:21+00:00 19.04.2009 15:53
NAAAAAAAAAAAAIN!
Ich esse nie wieder ein Sandwich!
Das war so...so...so schlimm!
-nicht hinsehen kann-
und so klasse geschrieben, argh ;__;
Hoffentlich werd ich nicht so
-sniff-
Toll gemacht
-knuddel-
Von:  ElliotAlderson
2009-04-19T13:48:31+00:00 19.04.2009 15:48
So, geb nun auch mal meinen Senf dazu ^//^
Das ist so traurig...
Da ist Cy bzw Victor das Sandwich mehr wert als Bee Q__Q
WARUM?!
...ach ja...weil er sich der Sünde verschrieben hat -drop-


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