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Vertraute Geist

von

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Das kleine Mädchen

So.

Nun gehts weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 9: Das kleine Mädchen
 

Eisiger Wind peitschte mir entgegen. Der Regen fühlte sich an wie feine Nadelstiche, die mir aber durch Mark und Bein gingen. Meine durchnässten Klamotten wogen eine Tonne und der schlammige Boden, machte es nicht besser. Um mich herum waren nur die knorrigen Gerippe der Laublosen Bäume. Jeder Atemzug brannte mir in der Kehle und ich sah, wie durch Wasser. Alles war nur noch total verschwommen. Das hieß wohl, das die Wunde sich entzündet hatte. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Reichte es nicht, das ich blutete wie ein abgestochenes Schwein? Das selbst, der Verband mir nichts nützte? Scheinbar nicht. Die Wunde musste sich ja noch entzünden.
 

Keuchend lehnte ich mich gegen einen Baum und hielt mir die Seite. Ich konnte das Blut und Wundsekret spüren, wie es langsam und warm, durch meine Finger quoll. Ich spitzte meine Ohren, weil ich meine Augen nicht wirklich gebrauchen konnte und lauschte nach der Fischfresse und dem Kerl mit den unheimlichen Augen. In den letzten Tagen war ich wirklich vom Pech verfolgt. Dabei wollte ich doch nur nach Hause. Ich wollte nur kurz mal nach Naruto sehen und dann wieder verschwinden. Doch scheinbar wollte das Schicksal mir einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, das dies nicht richtig war. Nur wusste ich nicht was. Nach Hause zu gehen, oder danach wieder zu verschwinden. Doch leider hatte ich im Moment ganz andere Sorgen, um die ich mir Gedanken machen musste. Es waren sogar zwei. Ich lief weiter und verfluchte mich dafür, das ich diesen Mann mit meinen dämonischen Kräften gerettet hatte. Er währe beinah ertrunken, wenn ich den reißenden Strom nicht verlangsamt und ihn raus gefischt hätte. Er hatte von all dem nichts mitbekommen und hatte geglaubt, das ein Wunder passiert währe. Ich hatte das aus einem nahen Gebüsch noch mitverfolgt und war ,sehr zufrieden mit mir, weiter gezogen. Ich hatte eine gute Tat getan und niemand hatte spitz bekommen, das ich kein gewöhnliches Mädchen war. Doch leider hatte ich mich dabei sehr getäuscht. Mich hatte man gesehen. Und zu meinem Pech, ausgerechnet diese zwei Idioten von Akatsuki. Und nun jagte sie mich schon seit drei Tagen. Und gestern hatte der liebe Augentyp mir, durch Glück, diese Wunde in der Seite zugefügt. An sich nicht wirklich etwas, was mich behinderte. Ich konnte schon einiges weg stecken. Besonders seitdem ich meinen neunten Schweif bekommen hatte. Doch das ständige rennen, dann bei diesem Mistwetter und die Wunde, zwangen mich langsam in die Knie. Was gäbe ich dafür, wenn wenigstens es aufhören würde, zu regnen und die Wolkendecke aufreißen würde. Wie gern hätte ich jetzt den Sternenhimmel und den Mond gesehen. Ich hätte wirklich eine kleine Aufmunterung gebrauchen können. Und außerdem hätte mir das geholfen, zu wissen wo ich war. Durch diese ständige Treibjagd, hatte ich total die Orientierung verloren. Und das war wohl das beschissenste, an der ganzen Sache. Jeden Moment hätte ich in eine Falle laufen können. Und das war nicht paranoid, gemeint. Denn scheinbar, kannten die Beiden diese Gegend sehr gut und das war sehr schlecht für mich. Auch wenn ich, tief in meinem inneren, das Gefühl hatte auch schon mal hier gewesen zu sein. Doch da meine Augen, wegen dem Fieber, fast nutzlos waren und meine Nase, wegen dem andauerten Regen, konnte ich nicht überprüfen, ob das Gefühl richtig war, oder vielleicht auf meine Wunde zurück zu führen war, oder sonst etwas.
 

Endlich schien, die Pechsträhne ihrem Ende zuzugehen. Schön währe es gewesen. Es wurde schlimmer. Der Regen wurde so stark, das selbst jemand nichts gesehen hätte, der nicht unter Wundfieber litt. Der Regen wurde zu einer wand aus Wasser, die auf alles und jeden mit einer Wucht stürzte, die einem die Luft aus den Lungen trieb. Nur noch unter größter Anstrengung kam ich voran. Meine Beine fühlten sich an, als ob sie aus Pudding bestehen würden und drohten jedem Moment nachzugeben. Der Schlamm wurde langsam knietief und man musste durch ihn warten. Mein ganzer Körper war taub und ich spürte schon gar nicht mehr die Kälte und Nässe. Ich war hundemüde und wollte nur noch schlafen. Jetzt wurde es gefährlich. Denn wenn ich jetzt hinfallen würde, dann währe es aus. Ich würde sicher nicht mehr auf die Beine kommen und vor Erschöpfung einschlafen. Was bei dieser Kälte mein Tod gewesen währe.
 

Plötzlich trat ich in leere. Und viel. Ich überschlug mich und wusste nicht mehr wo oben, oder unten war. Ich hörte Äste brechen, wie Geröll mit mir zusammen, den Boden hin unter kugelte. Steine stachen in meinen Körper, zerrissen meine Kleider und meine Haut.
 

Schwer atmend lag ich im Schlamm. Alles tat mir weh. Und mir war schlecht, vom Schwindel. Und ich wollte nur noch die Augen zumachen und schlafen. Ich wollte alles ausblenden und in ruhe schlafen. Ja. Schlafen klang jetzt, gerade so himmlisch. Doch wusste ich, das ich nicht schlafen durfte. Ich klammerte mich an mein Bewusstsein und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Doch rührte mein Körper sich keinen Millimeter. Mein Geist war willig...Da hörte ich Stimmen. Gut sterben würde ich scheinbar nicht. Vorerst. Aber wer wusste schon was Fischfresse und Gruselauge mit mir machen würden? Es war sicher nichts schönes. Wahrscheinlich würde sie mich töten, wenn sie feststellten, das ich kein Jinchuuriki war. Egal. Ich würde sowieso sterben. Nur bereute ich es Naruto ein letztes Mal nicht gesehen zu haben.
 

Die Stimmen waren nun ganz nahe und viele dunkle Schatten kamen in mein Blickfeld. Also hatten die beiden Verstärkung. Es wurde immer besser. Besonders, da mein Gesichtsfeld, von Dunkelheit aufgefressen wurde. Alles rückte irgendwie in den Hintergrund und da wusste ich, da ich bald bewusstlos war. Jemand hob mich hoch und schirmte mich mit seinem Körper ein wenig vom gröbsten, des Mistwetters ab. Stahlharte Muskeln schlangen sich um mich und hielten mich schützend gegen eine männliche Brust gedrückt. Durch die Nähe konnte ich auch den Duft der Person riechen. Alkohol, Blut, Unterernährung, Wundsekret und darunter ein mir bekannter Duft. Ich kannte diesen Duft. Doch bevor mein Gehirn diesen einer Person, oder etwas zuordnen konnte, wurde ich bewusstlos.
 

Als ich wieder zu mir kam, tat mir alles weh. Das hieß ich lebte noch. Das war schon mal gut. Ich ließ meine Augen geschlossen und konzentrierte mich erst mal auf meine anderen Sinne. Ich ertastete ein warmes Bett mit kratzigen Laken, ich hörte leises Stimmengemurmel, wie als währen die Verursacher ein paar Räume entfernt und wie der Regen gegen die Fensterscheibe klatschte und der Wind um das Gebäude heulte. Ich roch Tod, Leid, Desinfektionsmittel, Blut. Das alles ließ ich auf mich wirken und kam zu dem Schluss, das ich in einem Krankenhaus lag. Nur blieb noch die Frage, in was für einem? Ich wusste ja schließlich nicht, ob die Akatsukis so etwas besaßen, oder ich das gewaltige Glück hatte, das diese Schatten andere Leute gewesen waren. Doch um das genau sagen zu können, brauchte ich mehr Informationen. Und so öffnete ich vorsichtig meine Augen, um dem geblendet werden, entgegen zu wirken. Doch war das Zimmer, in dem ich lag, dunkel. Doch war das kein Problem für mich. Zwar wirkte alles, seinen Farben beraubt, doch war es so scharf wie am Tag, für mich zu erkennen. Ganz vorsichtig setzte ich mich auf. Trotzdem rebellierte mein Körper mit Schmerzen dagegen. Er wollte wohl nicht sitzen. Doch musste das halt sein. Ich sah mich um und entdeckte, neben meinen Bett, einen Schrank und ein Nachtschränkchen, ein paar Stühle und ein Tisch. Und so wie alles aussah, war alles weiß. Also typisch Krankenhaus. Doch was nicht typisch war, waren Eisenstangen vor den Fenstern. Also doch die Akatsuki. Und das hieß für mich nichts wie weg. So quälte ich mich aus dem Bett und schlurfte zur Tür. Dabei bemerkte ich, das ich ein lange Nachthemd an hatte. Ich hasse Nachthemden! Besonders diese kratzigen! Ich tapste zur Tür. Durch die Fenster hätte ich sowieso nicht entkommen können. Ich war einfach zu kaputt, um die Stäbe zu verbiegen. Und außerdem brauchte ich meine Tasche. Da waren all meine Sachen drin. Ich lauschte kurz und versuchte dann die Tür aufzuschieben. Doch ging das nicht. Verschlossen. Mist! Ich saß wie die Ratte in der Falle. Ich seufzte frustriert und war drauf und dran, dem Drang nachzugeben, an der Tür zu rütteln. Doch hörte ich vorher Schritte und Stimmen. Sofort sah ich mich hektisch um und sah zum Schrank. Wie erbärmlich. Trotzdem steig ich schnell rein und machte die Tür soweit zu, das mich niemand sehen konnte, ich aber die Leute.
 

Ein paar Herzschläge später hörte ich wie der Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und kurz darauf wurde die Tür aufgeschoben. Es waren sechs Leute. Aber da sie von hinten vom Licht an geschienen wurden, konnte ich nur ihre Silhouette sehen. Und nach der zu urteilen, waren es vier Männer und zwei Frauen. «Wieso hast du eigentlich die Tür abgeschlossen?» Diese Stimme. Nein. Das kann nicht sein.
 

Ein paar Minuten früher
 

«Sie ist nicht meine Tochter! Wie oft den noch?» «Naruto sie...» «Ist nicht meine Tochter Sakura! Nicht!» «Ach und warum sieht sie dann aus, als hätte man sie dir aus dem Gesicht geschnitten?» «Was weiß ich! Ich habe keine Tochter! Und es ist einfach nur Zufalle!» «Bei der Ähnlichkeit kann es kein Zufall sein Naruto.» Schaltete sich Tsunade ein. «Sie ist nicht meine Tochter!» «Naruto das glaubt dir keiner!» zischte Sakura und rammte ihm einen Finger in die Brust. «Das ist mir scheiß egal! Ich habe keine Tochter!» «Naruto das kann man nicht einfach so sagen. Vielleicht wusstest du einfach nichts von ihr.» sagte Kakashi, über sein Flirtparadies hinweg. «Nicht sie auch noch!» «Nach dem Alter der Kleine zu urteilen, glaube ich er dürfte sich, während unserer Trainingsreise amüsiert haben. Da glaubt man der Junge würde trainieren und stattdessen geht er sich amüsieren.» Jirayia verschränkte die Arme vor der Brust und schüttelte mit dem Kopf. «Sicher doch.» sagte Naruto und jedes Wort triefte nur so vor Sarkasmus. «Für wen hellst du mich? Für dich? Du altes perverses Schwein!» «Naruto!» sagte Jirayia tadelnd und etwas gekränkt. «Nichts Naruto! Es ist wahr und außerdem sind die selber dran schuld, wenn du so was behauptest!» «Er hat nur eine Theorie genannt, wie deine Tochter zustande gekommen ist. Und so abwegig klingt sie nicht.» sagte Tsunade und Naruto währe am liebsten explodiert vor Wut. «Ich hatte noch nie etwas mit einem Mädchen! Und werde auch nichts haben! Und zum aller letzten Mal! Ich habe KEINE TOCHTER!!!!!» «Aber warum regst du dich dann so auf Naruto-kun? Ich habe gelesen, das Leute nur so reagieren, wenn die Behauptung richtig ist.» Sofort wurde Sai von Narutos Augen erdolcht. Doch, bevor er etwas tun konnte, rückte Sakura ihm wieder dicht auf die Pelle. «Da hat er recht Na-ru-to.» «Hat er überhaupt nicht! Ich hatte nie etwas mit einem Mädchen! Ich bin ein Versager in so was!» «Da hat er leider recht.» Jirayia nickte und Naruto währe ihm am liebsten an die Gurgel gegangen. «Sagt gerade der Richtige!» «Was!» «Da hat er leider recht Jirayia.» seufzte Tsunade und erntete einen beleidigten Blick, von ihrem ehemaligen Teamkameraden. «Es gibt nur eine Möglichkeit, die Sache zu klären.» sagte Kakashi und steckte sein Büchlein weg. «Und die währe? Ein Vaterschaftstest? Wollt ihr mich festhalten und dann Blut abnehmen?» Für Naruto schlug es endgültig Dreizehn. «Ich dachte eher daran, das wir die Kleine Fragen sollten. Immerhin kann es nur eins bedeuten, das sie ganz allein unterwegs war. Und zwar, das sie auf dem Weg zu dir war und ihre Mutter davon nichts weiß.» «Das ist lächerlich!» knurrte Naruto und drehte sich auf dem Absatz um und wollte verschwinden. Doch da packte Sakura ihn am Kragen. «Das ist keine schlechte Idee. Obwohl deine mit dem Test mit besser gefällt, Na-ru-to.» «Kommt alle bitte wieder runter. Und ich würde sagen, wir sehen mal nach, ob die Kleine wach ist. Falls ja, können wir sie fragen. Und danach wissen wir es.» Tsunade wandte sich um und ging den Flur hinunter, in dem sie seit Stunden mit Naruto diskutierten. Die Anderen folgten ihr, außer Naruto. Doch der wurde dann von Sakura hinterher gezerrt. Und auch wenn es ihm nicht half, fluchte und zeterte er, die ganze Zeit vor sich hin.
 

Ein paar Minuten später, standen sie vor dem Zimmer der Kleinen und Tsunade zog einen Schlüssel, aus der Tasche. Den steckte sie ins Schlüsselloch und öffnete dann die Tür. «Wieso hast du eigentlich die Tür abgeschlossen?» fragte Naruto sauer. «Glaubst du etwa, ich würde sie entführen und dann zu Hause im Wandschrank verstecken, damit ihr mich nicht mehr nerven könnt?» «Nein, Naruto. Ich wollte nur nicht das, wenn die Kleine aufwacht, sie dann im Gebäude rum irrt! Oder das irgendjemand hier rein geht, der hier nichts zu suchen hat.» sagte Tsunade und versuchte ihren Zorn unter Kontrolle zu halten. «Also doch, damit ich sie nicht verschwinden lasse.» «Naruto du bist so ein Baka!» zischte Sakura und versuchte ihm eine Kopfnuss zu verpassen. Doch leider war da schon kein Naruto mehr da. Der stand mitten im Zimmer und hatte die Arme in die Seite gestützt. «Der Vogel ist scheinbar ausgeflogen.» Alle sahen ihn verwirrt an. «Was soll das den heißen Naruto?» fragte Jirayia und trat auch ins Zimmer. Naruto zeigte einfach nur aufs Bett. Das war leer. Genau wie der restliche Raum. Das Mädchen war weg. Sofort schossen alle Blicke zum Blonden und dieser stöhnte genervt auf. «Ich war die ganze Zeit bei euch.» «Dann muss sie noch irgendwo hier sein.» sagte Sakura. «Wie immer die Weisheit in Person.» sagte Naruto höhnisch und wich wieder einem Schlag aus. «Hört sofort damit auf. Wir sollten lieber die Kleine suchen.» seufzte Tsunade. Da hörten alle ein leises niesen und sofort schossen ihre Blicke zum Schrank. Sai stand am nächsten und machte den Schrank auf. Zum Vorschein kam, das kleine Blonde Mädchen. Sie hatte sich zusammen gekauert und sah Sai mit ihren großen blauen Augen finster und etwas ängstlich an. «Ich habe sie gefunden.» lächelte er die anderen an. «Schön für dich. Bekommst einen Keks.» sagte Naruto sarkastisch und Sakura wollte ihm wieder eine runter hauen. Doch leider war der Blonde wieder nicht da. Der stand bei der Tür und hatte lässig, die Hände in die Hosentasche gesteckt. «Können wir endlich mal hinne machen. Ich hab noch etwas anderes zu tun, als hier rum zustehen.» «Naruto reiß dich zusammen!» sagte Tsunade streng und ging zum Schrank. «Hab keine Angst meine Kleine. Wir werden dir nichts tun. Komm raus.» Das Mädchen sah auf Tsunades ausgestreckte Hand und drückte sich noch mehr gegen die Schrankwand. «Vielleicht sollte Naruto-kun mit ihr reden. Er ist ja schließlich ihr...» «Sprich es aus und du kannst dir die Radieschen von unten ansehen!» knurrte Naruto und erdolchte Sai mit seinen Blicken. «Naruto komm her.» sagte Tsunade super lieb. Und das hieß, das etwas im Busch lag. «Hören sie auf damit! Ich bin nicht ihr Vater!» «Es geht mir auch nicht darum.» «Na sicher.» «ich möchte nur deine positive Ausstrahlung benutzen.» «Welche positive Ausstrahlung?» flüsterte Kakashi Jirayia zu. «Ganz recht. Viel positives, ist leider nicht mehr vorhanden.» Tsunade warf den beiden einen bösen Blick zu und sofort verstummten sie. Danach wandte sie sich wieder an Naruto. «Naruto würdest du nun.» Der Blonde stöhnte genervt auf und stand mit drei großen Schritten vor dem Schrank und sah auf das Mädchen hinunter. Die gleichen Augen, wie seine, sahen ihn an. Die selben Haare, wie seine, vielen in goldenen Fluten über ihre Schultern. Sogar die Hautfarbe stimmte genau. Und das schlimmste war das Gesicht. Die Kleine war wirklich sein Ebenbild. So gern er das abstreiten würde. Doch wusste er genau, das er NICHT ihr Vater war. Doch brachte das alles nichts und kostete nur unnötig Zeit, wenn er sich darüber jetzt den Kopf zerbrach. Außerdem wartete auf ihn zu Hause eine Kiste mit Sake. So brachte er es hinter sich. «Komm da raus. Kein frisst dich auf.» «Naruto! Das kann man auch freundlicher sagen!» fauchte Sakura, doch stockte sie dann mitten in der Bewegung. «Du stinkst nach Alkohol.» sagte die Kleine leise. Und sofort spürte Naruto die Blicke in seinem Nacken. Er warf die Hände in die Luft. «Lasst den Scheiß! Ich bin Volljährig! Ich kann saufen so viel ich will!» «Nicht wenn du dich wieder ins Koma säufst!» knurrte Tsunade und ihre braunen Augen versprachen, das dies Konsequenzen haben würde. Aus den Augenwinkel sahen alle einen kleinen Schatten. «Wo hin des Wegs?» fragte Naruto und das kleine Mädchen blieb wie erstarrt stehen. «Netter Versuch.» Plötzlich stand er vor ihr. «Nur leider nicht gut genug. Und jetzt legst du dich schön wieder ins Bett.» Die Kleine sah ihn böse an und wich zurück und ging zum Bett. Sie schien eingesehen zu haben, das sie an Naruto nicht vorbei käme. «Wie ein guter Vater.» lächelte Sai und Naruto funkelte ihn zornig an. Langsam hatte er echt die Schnauze voll. «Ich bin nicht ihr Vater! Wie oft denn noch?» «Das lässt sich leicht herausfinden.» sagte Sakura und ging zu dem Mädchen. Das wich etwas ängstlich zurück. «Keine Angst. Ich möchte dich nur etwas fragen. Kennst du diesen blonden Jungen?» «Nein!» Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf. Sakura nickte und entschied sich, es anders zu versuchen. //Wahrscheinlich hat sie Naruto noch nie gesehen.// «Wie heißen deine Eltern? Und wo sind sie?» «I...Ich weiß nicht.» Das Mädchen sah auf den Boden und knetete mit ihren Hände, das Nachthemd durch. Sakura runzelte die Stirn und sah zu Tsunade. Die schien das selbe zu denken. Doch wollte sie sichergehen, das es nicht ganz so schlimm war, wie befürchtet. «Mein Name ist Sakura Haruno. Und wie heißt du?» //Hoffentlich weiß sie das noch.// «I...Ich heiße Kushina...Kushina Namikaze.» Sakura lächelte die Kleine an und war erleichtert. //Keine totale Amnesie. Zum Glück.// «So. Wie ich gesagt habe. Ich bin nicht ihr Vater. Und nun gehe ich.» «Sie hat fast ihr gesamtes Gedächtnis verloren Naruto. Du bist also nicht aus dem Schneider.» «Leck mich Sakura.» Und schon war der Blonde aus dem Zimmer verschwunden.
 

Sei dir nicht so sicher Naru-chan.^-^

So das wars.

Bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kandera
2010-05-11T17:02:07+00:00 11.05.2010 19:02
das kapitel ist echt genial^^
besonders das verhalten von anruto gegenüber den anderen XD
geil ist auch das er sich nicht mehr von sakura vermöbeln lässt^^
mfg
Kandera

Von:  FreakyFrosch1000
2009-10-19T12:38:09+00:00 19.10.2009 14:38
Oh je Oh je!!!
Naruto trinkt???
Und das alles nur wegen "seiner Tochter"???
Na ja wir werden sehen wie lange sie dieses Geheimnis für sich behalten kann^^
Egal ob er trinkt oder nicht.
ER ist schnell geworden"grins"
das ist richtog cool!!!

freu mich shcon auf das nächste kapitel^^
lg freakyfrosch
Von:  dark-danny
2009-10-15T16:51:51+00:00 15.10.2009 18:51
oh man zum tot lachen, hut ab das kap ist toll.
naruto als seufer das ist glaub ich die erste ff in der ich sowas lese.
bin gespannt auf nächste kap.

lg dark-danny
Von:  KeyblademasterKyuubi
2009-10-15T13:57:04+00:00 15.10.2009 15:57
Huiui.
Aber Naru-Chan.
So bist du doch nicht.
Und natürlich bist du nich ihr Vater.
Nein.
Das is nur deine selbst erschaffene Tochter.
Dein vertrauter Geist.
Kapische?
Und dann säufst du auch noch.
Tzetzetze.
Wenn das Natsuki wüsste (Immerhin hat sie das ja alles mit angehört XD)

Super Kapitel!
Schreib bitte schnell weiter!
Von: abgemeldet
2009-10-14T22:16:27+00:00 15.10.2009 00:16
Naruto ist n Trinker geworden?!
Naja... Irgendwie ja verstaendlich...

Aber echt: SUPER KAPI!!!

(Musste mich ueber Tsunade totlachen-beschwert sich, dass Naruto trinkt.... Und selber?)

Schreib bitte schnell weiter
*kaum abwarten koennen*
*suesser Blick*
BITTE!

Von:  SoftCake1991
2009-10-14T18:36:49+00:00 14.10.2009 20:36
Wirklich ein super Kapitel :)
War klar das Naruto so drauf ist ;)
Wenn er wüßte dass das Natsuki ist würde er sofort in ohnmacht fallen xD

Dein schreibstil ist einfach ein traum.
Man versteht alles wunderbar und ich kann mir alles perfekt vorstellen.

Lg
SoftCake

PS:

Was für ein Pair wirst du machen? Hoffentlich nicht so eine Schwulen scheiße. (hab zwar nichts gegen schwule aber ich mag es einfach nicht)

Hätte da sogar eine Idee ^^ die vllt gut passen würde.
Bei interesse schreib ne ENS.

Von:  fahnm
2009-10-13T19:36:00+00:00 13.10.2009 21:36
Na da hat sich Naruto von seiner besten Seite gezeigt.
*sfz*
Mal sehen wie Natsuki auf das alles reagieren wird.
Und hoffentlich bleibt sie bei ihm.

mfg
fahnm


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