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Zwei Schicksale, ein Weg 2

Neues Leben
von

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Drei Tage Krankenhausarrest Teil 1

Drei Tage Krankenhausarrest Teil 1
 

Es war doch zum Verzweifeln!
 

Wie sollte ich drei ganze Tage Krankenhausarrest, anders konnte man es gar nicht mehr ausdrücken, in dieser Bude aushalten, ohne halb durchzudrehen? Ich hielt es ja so schon kaum lange an einem Ort, aber das hier? Das war absurd.
 

Ich konnte keine drei Tage ruhig in diesem klinischen weiß hocken, ohne an die Decke zu gehen! Hier war es öde langweilig, es gab keine Beschäftigungsmittel und Besuch war auch nur zu bestimmten Zeiten möglich. Ich sah schon, dass wurde bestimmt eine sehr, sehr lustige Zeit, die ich hier verbringen konnte.
 

Murrend zog ich die Decke über den Kopf, versteckte mich , um insgeheim die Zähne in die Decke zu vergraben, so wütend war ich über die Nachricht der Schwester, die für drei lange Tage mein Schicksal besiegelt hatte. Doch leider ließ man mir meinen Seelenfrieden nicht, sondern brachte mich hart mit der Realität zusammen, denn plötzlich prallte etwas auf mich drauf, dass mir die Luft aus den Lungen trieb und vom Gewicht her, konnte ich mir schon gut vorstellen, um was oder besser gesagt wen es sich handelte, der einzige Vorteil an der Situation war wohl dass diese Person, die mit hundertprozentiger Sicherheit zu meiner Familie gehörte, nicht auf meinem Unterleib gelandet war, der mir sowieso schon weh tat und auch nicht so schnell aufhören würde zu schmerzen.
 

Na warte!, schwor ich mir und war nahe einem Weinkrampf, über die Wut, dass ichan dieser ganzen Sache nichts ändern konnte und darüber, dass man mich, wenn ich angepisst war auf gut deutsch, nicht einfach in Ruhe ließ. Ich stemmte mich gegen das Gewicht, holte Schwung durch die Matratze und warf es von mir.
 

Ich vernahm einen lauten Aufschrei der Überraschung, aber da kein schmerzerfüllter Schrei mehr folgte, ging ich mal davon aus, dass die Person aufgefangen worden war. Wie eine Furie schoss ich aus meinem Versteck hervor, warf die Decke von mir, nahm mir keine Zeit die einzelnen, verirrten Haarsträhnen, die mir bei dieser Aktion ins Gesicht gerutscht waren und stimmte meine Schimpftirade schon an, als Neji mir die Hand vor den Mund schlug.
 

Jeder Laut, den ich rausbringen wollte, blieb mir im Hals stecken, also verstummte ich und verdrehte nur genervt die Augen. Strafend schaute ich meinen Mann von der Seite her an, der mich mit einem genauso sturen Blick bedachte, dass ich besser daran war, meinen Mund zu halten.
 

Wie ich es vermutet hatte, war die Person, die mich versucht hatte mit ihrem eigenen Körpergewicht zu erdrücken, die Idee an sich war nicht von schlechten Eltern gewesen, doch hätte sie mindestens das Gewicht von Choji haben müssen, um dafür zu sorgen, dass ich daran verreckte, keine geringere als meine kleine Schwester Hanabi, an der wieder einmal ein wilder Grizzlybär vorbei gegangen war.
 

Sicher war sie von meiner Wurfaktion in den Armen unseres gemeinsames Vaters Hiashi gelandet, der sie mit einigen Verrenkungen auch in seinen Armen halten konnte, bevor sie noch zu Boden fiel. Sie sah zwar ziemlich weinerlich aus, dass merkte ich an ihren wässrich schimmernden Augen, aber sie riss sich zusammen, wahrscheinlich weil sie nicht wollte, dass irgendjemand außer mir sie weinen sah. Vor Jahren hatte sie zuletzt vor unserem Vater geweint und ich kannte sie zu gut, als dass sie sich diese Blöße würde geben.
 

Es wurde Zeit ein Machtwort zu sprechen, deswegen klammerte ich mich an Nejis Arm fest und zog ihn mit aller Kraft runter, dabei aus dem Gleichgewicht gebracht, stieß er gegen meine Schulter, nur um sich elegant hinter mir abzufangen und dabei halb an mir weiter zu lehnen. Seinen Arm gab ich deswegen trotzdem noch nicht frei, er sollte seine Strafe bekommen, indem er ein paar Minuten länger in dieser Starre verharren konnte.
 

„Was zum Teufel sollte das Hanabi?!“, fuhr ich sie an. So leicht würde ich sie nicht davon kommen lassen, sie wusste genau, wenn sie mich reizte, schlug ich zurück, irgendwann würde sie das lernen, auf die eine oder andere Weise.
 

„Mir geht es gar nicht gut und du hast nichts anderes zu tun, mich als Boxsack zu benutzen!“, polterte ich weiter, mir war es jedenfalls egal, ob mich irgendeine Krankenschwester oder Arzt hören konnte, ich hatte das Recht wütend zu sein, schließlich machte man so etwas nicht!
 

Hiashi setzte sie zurück auf den Boden und sie zog ihren süßen Schmollmund, bei dem ich eigentlich fast nie widerstehen konnte ihr nicht zu verzeihen, aber dieses Mal nicht mit mir, ich würde eisern bleiben und eine Entschuldigung von ihr verlangen! Mittlerweile war sie in dem Alter, wo sie klar und deutlich von gut und böse unterscheiden konnte und für ihr handeln einzustehen hatte, wenn sie Mist baute! Ihre Miene änderte sich, wurde glatter und forscher, anscheinend nahm sie nun war, dass ich nicht vor hatte, sie so leicht davon kommen zu lassen.
 

„Es tut mir Leid Hinata, ich wollte dir nicht weh tun.“, entschuldigte sie sich tatsächlich, mich dabei mit klaren, wachsamen Augen musternd, die ein viel höheres Alter und Reife ausstrahlten, als sie eigentlich war.
 

Zufrieden nickte, konnte es mir aber nicht verkneifen, meiner Familie doch noch einen Denkzettel zu verpassen. „Solange ich hier im Krankenhaus bin verlange ich von euch, dass ihr mir das Haus stehen lasst! Ich möchte alles noch im heilen Zustand sehen, bevor ich irgendwann über den Jordan gehe.“ Meine Familie konnte man nicht alleine Zuhause lassen, wenn ich nicht auch da war, zumindest nicht ohne eine Haushälterin, sonst hatte ich, wenn ich wieder aus dem Krankenhaus rauskam, nur noch einen Trümmerhaufen vor mir und das wollte ich unter allen Umständen vermeiden, soweit es in meinem Einflussbereich lag.
 

Brav nickten alle, zumindest die die ich sehen konnte, bei Neji konnte ich es nur vermuten. „Kann ich jetzt alleine sein? Wenn ich mich schon drei ganze Tage hier aufhalten muss, will ich die Zeit auch irgendwie rumkriegen, ohne meinen Erziehungsberechtigten und dem wilden Kaninchen, was sich meine Schwester nennt.“, setzte ich zuckersüß hinzu und schmiss sie allesamt damit heraus. Zwar ein wenig unsanft, aber sie wussten, dass es nicht böse gemeint war.
 

Es blieben uns nur noch ca. zwei Stunden, dann waren die Besuchszeiten für heute rum und bis dahin wollte ich meinen Ehemann, sprich Neji, für mich alleine haben, ihm ein paar Dinge erklären, warum es zu unserem dummen Streit gekommen war.
 

„Wenn sich etwas an deinem Zustand ändern sollte, egal was, dann gibst du bitte sofort Nachricht an mich weiter, verstanden?“, forderte Hiashi scharf und ich nickte ihm leicht lächelnd zu, seit seinem Wandel hatte er sich extrem verändert und ich fand es gut! Meine zwei Familienverwandten wandten sich schon zum Gehen um, da konnte es sich mein Vater natürlich nicht nehmen, mir etwas vor die Füße zu werfen, dass ich bis dahin geglaubt hatte, nur Neji und ich wüssten davon.
 

Vielleicht hatte sich Hanabi deswegen so voller Freude auf mich geworfen, vor Freude, dass sie bald Tante wurde!
 

Aber wie gesagt, dass war nur eine Vermutung.
 

„Ach und noch etwas Hinata. Sag mir doch bitte das nächste mal Bescheid, wenn du mit meinem Enkelkind schwanger bist in Ordnung?“, allerdings verließ er mit meiner kleinen Schwester mein Krankenzimmer, ohne auf eine Antwort von meiner Seite zu warten. Mir stand die Mundklappe offen, ohne das ich es wollte.
 

„Mund zu sonst kommen Fliegen rein Hinata.“, belehrte mich Neji schmunzelnd über meine Reaktion und ich schloss den Mund, ohne eine Antwort heraus zu bringen.
 

Woher zum Teufel hatte er das gewusst?! Ich hütete das Geheimnis wie meinen Augapfel und Tsunade hatte gesagt, sie hätte ihm nur gesagt, warum ich im Krankenhaus lag, nämlich das ich davor zusammen gebrochen war, nichts über meine anderen Umstände. „Woher hat er das verdammt noch mal gewusst?“, entfuhr es mir unmädchenhaft und wohlerzogen, bevor ich meinen Mund hätte zügeln können. Mein Ehemann erhob sich hinter mir, um mir ins Gesicht sehen zu können.
 

„Ich habe es ihm erzählt.“, erklärte Neji mir. Fassungslos sah ich ihn an. Er hatte es ihm erzählt, obwohl er genau wusste, dass ich das nicht wollte! Meine Verständnislosigkeit war mir wohl anzusehen, denn er fuhr sich einmal durchs Haar, eine nervöse Geste, die ich schon von früheren Streitereien von ihn kannte, ehe er zum Sprechen ansetzte, meine Hände dabei fasste und mit seinem Daumen leicht über meine Haut des Handrückens strich, was mir einen elektrisierenden Stich durch den Körper jagte.
 

Seine dunklen Augen hielten meine fest, ich konnte mich nicht von ihnen lösen, selbst wenn ich es versucht hätte, es wäre bei einem verzweifeltem Versuch geblieben.
 

„Warum?“, erwiderte ich schwach, aber er bedeutete mir zu schweigen und einfach zu lauschen.
 

„Ich habe es ihm erzählt, damit ich deine Sicherheit gewährleisten kann.“, erklärte Neji mir, aber im ersten Moment ergab das für mich überhaupt keinen Sinn, denn schließlich drohte mir hier in Konoha doch keine Gefahr…oder? Vielleicht ging ich an die ganze Sache doch etwas zu blauäugig an.
 

„Ich bin Anbu geworden Hinata. Ich werde manchmal wochenlang auf Reise sein, um einen Auftrag zu erfüllen und kann in der Zeit nicht auf dich aufpassen.“, erzählte er weiter, doch ich wollte schon empört aufgebehren. Ich konnte auf mich selbst aufpassen, dafür brauchte ich keinen Babysitter, schließlich war ich schon fast volljährig!
 

„Hör mir erst zu.“, mahnte er mich strenger und ich musste erkennen, dass es ihm damit wirklich ernst war, die steile, gerunzelte Falte zwischen seinen Augenbrauen verdeutlichte dies. In diesem Moment erschien er mir so ernst, wie noch nie in seinem Leben. Ich wäre verdammt gewesen, in naher Zukunft, hätte ich ihm nicht weiter zu gehört.
 

„Es gehen Veränderungen vor sich, im ganzen Dorf, auch bei uns im Hyuuga-Clan, die allmählich Ausmaßen annehmen, die bald nicht mehr zu kontrollieren sind. Die Hauptfamilie, wir, sind gefährdet in naher, sehr naher, Zukunft überfallen zu werden von anderen Jonins aus dem Dorf, die gegen unseren Clan sind. Es herrschen Streitigkeiten und Uneinigkeit im Rat, dass macht uns schwach, deshalb müssen wir noch vorsichtiger werden.“
 

So gesehen, klang das alles schon logisch, aber was hatte das mit mir zu tun?
 

Seine Hand schmiegte sich an meine Wange und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. „Warum erzählst du mir das alles? Frauen, besonders in meinen Positionen, haben sich von der Politik innerhalb des Clanes fernzuhalten, sie sind für den Haushalt und die Kinder zuständig.“, wisperte ich schwach, da ich einen schlimmen Verdacht hegte. Kuriko, bei diesem Namen drehte sich mir schon der Magen um, hatte uns in den Flitterwochen belästigt im Auftrag von Orochimaru, wenn Orochimaru allerdings von der Uneinstimmigkeit innerhalb meines Clanes wusste, dann wäre das die perfekte Gelegenheit gewesen, ein Hauptfamilienmitglied, sprich mich, auszulöschen, aus dem Weg zu räumen, wieso hatte er es dann nicht getan?
 

Wissende Seelenspiegel bohrten sich in meine.
 

„Du hast den richtigen Riecher, aber ich habe auch gar nichts anders von meiner Frau erwartet.“, sprach er lieb zu mir, flüsterte meinen Namen wie ein kostbares Mantra und ich musste trotz der Umstände, die er mir eben erklärt hatte, die sehr ernst zu nehmen waren, über diese Zärtlichkeit lächeln.
 

"Was können wir machen, damit diese Zwietracht unter den Ratsmitgliedern, aufhört?“, fragte ich laut in den Raum, sowohl um es mir selbst durch den Kopf gehen zu lassen, zum anderen um seinen Rat einzuholen. Neji war nicht umsonst schon zum Anbu befördert worden, er wusste mit seinem Handwerk umzugehen und kannte Strategien, die ich mir in meinen geheimsten Träumen nicht auszumalen vermochte, ich dagegen bildete das perfekte Gegenstück von ihm, dachte das Logische und Oberflächliche, um anderen Leuten in meiner Umgebung zu helfen.
 

„So kenn ich dich, suchst gleich eine Lösung.“,und ich hätte ihn für diese Frechheit schlagen können, wenn es gerade nicht so eine ernste Situation gewesen wäre.
 

„Also, hör zu. Hiashi bekleidet das Amt des Clanoberhaupts im Rat, richtig?“, zustimmend nickte ich und er machte seine Sache gar nicht mal schlecht, wenn ich das von dem bisschen, was ich bisher mitbekommen hatte, beurteilen konnte. „Er ist schon alt, die anderen misstrauen ihm mittlerweile immer mehr, besonders nach seinem Wandel gegenüber dir, Hanabi und mir, sie denken er würde zu weich werden und sollte durch ein anderes Ratsmitglied ersetzt werden.“
 

Erschrocken weiteten sich meine Augen, die nächste Nachfolge würde ich übernehmen, aber ich kannte die Mitglieder des Rates, mehr als es mir lieb war, sie würden nicht mich nehmen, sondern ein anderes Mitglied des Rates und würde das mit diesen machtgierigen Personen passieren, dann würde das Chaos unter unserem Clan ausbrechen, so viel war sicher.
 

„Wenn das passiert, wird Chaos ausbrechen, dass ist dir doch bewusst oder?“, fragte ich Neji, ich konnte es mir nicht vorstellen, dass er diese Vermutung nicht schon länger hatte und das leise Gefühl beschlich mich, dass mir seine nächsten Worte nicht gefallen würden.
 

„Genau, es würde das Chaos ausbrechen, aber wir können das verhindern, indem du als Tochter des Clanführers und somit neues Clanoberhaupt einen Einspruch dagegen erhebst. Dann würde eine Anhörung stattfinden, bei dem beide Seite aussagen können und ihre Argumente erbringen. Wenn du es schaffst, Tsunade davon zu überzeugen, dich als neues Oberhaupt einzusetzen, wirst du automatisch als höchstes Ratsmitglied eingesetzt und kannst bei deiner neuen Amtserhebung den Antrag stellen, die Ratsmitglieder wegen Erfüllung ihrer Pflichtjahre austreten lassen und dir deinen neuen Rat selbst zusammenstellen.“
 

Um zu sagen, ich war mit seiner Erklärung etwas zu überfordert, war etwas untertrieben. Natürlich, ich hatte seine ganzen Worte verstanden, aber diese ganze Aktion auf die Beine zu stellen, würde nicht leicht werden. Rein rechtlich gesehen, würde es funktionieren, ich war das nächste Clanoberhaupt, wenn mein Vater zurücktrat und hatte gute Chancen, da ich noch jung war, es besser zu machen. Die Idee mir den Rat selbst und meine Berater zusammenstellen zu können, gefiel mir auf jeden Fall besser, als bald selbst in die Schusslinie zu geraten.
 

Aber einen Aspekt verstand ich daran immer noch nicht.
 

„Was hat das alles mit dem Baby zu tun?“, fragte ich mit gerunzelter Stirn. Sie würden doch nicht…oder? So skrupellos konnten sie doch nicht sein.
 

„Was glaubst du denn Hinata?“, fragte Neji mich mit gequält verzogener Miene, verzogen vor Sorgen. „Wenn du den Antrag stellen solltest, wirst du sofort unter Personenschutz gestellt, es wird einigen Leuten nicht gefallen, dass du ihnen in die Parade fährst und sie werden alles versuchen, dich aus dem Weg zu räumen, egal mit welchen Mitteln. Auftragsmörder, Gift, da ist alles möglich und ich möchte einfach da sein, wenn es Probleme geben sollte. Fast du den Antrag stellst, lasse ich mich von Tsunade zu dir abkommandieren, dann wird es niemand komisch finden, dass ich an deiner Seite bin und ich würde dir empfehlen, dich an Jaldin zu halten, der Mann, der dich damals, als du das Dorf verlassen hattest, mit einigem Vorspruch zu Hiashi aufgespürt hat. Erinnerst du dich?“
 

Ob ich mich erinnerte? Der Tag war so present wie kein anderer in meinen Kopf eingraviert und würde es wohl noch eine ganze Weile bleiben, obwohl jetzt wahrscheinlich die Hoffnung bestand, dass er in seiner Erschütterungsskala von Platz eins meiner schlimmsten Tage verdrängt werden konnte, durch den anderen Platz mit der Aufschrift „Wie töte ich das Oberhaupt eines Clanes“.
 

Ach ja, Sarkasmus war so eine schöne Sache.
 

„Ja, ich erinnere mich noch an den Herren.“, bestätigte ich Neji, bevor er ungehalten wurde, weil ich ihm keine Antwort lieferte. „Er hat mir angeboten ihn jederzeit zu besuchen, falls irgendetwas sein sollte oder mich etwas belastet, er hat im Gegensatz zu euch allen damals…einen Recht passablen Eindruck hinterlassen. Aber warum gerade er?“, fragte ich interessiert, damals hatte der Herr auf mich den normalen Eindruck eines ganz einfachen Shinobi gemacht, kein besonders Kennzeichen von irgendeiner bedeutvollen Organisation oder anderes.
 

Warum war Neji so darauf fixiert, dass ich mich an ihn hielt?
 

„Er ist ein guter und treuer Freund von Tsunade, überaus loyal seinem Land gegenüber und hilft, wo seine Hilfe gebraucht wird. Wenn wir dich ihm anvertrauen, wird er mit Argusaugen über dich wachen.“, so im ersten Moment klang das ziemlich schnulzig, schmalzig, wie auch immer, aber hinterher wurde mir erst die richtig wichtige Bedeutung dahinter klar und das ich in ernstzunehmenden Schwierigkeiten stecken würde, wenn ich den Antrag stellen sollte und dafür hatte ich mich auf jeden Fall schon entschlossen, lieber würde ich mein eigenes Leben aufs Spiel setzen, bevor andere Clanmitglieder darunter zu leiden hatten.
 

Zögernd nickte ich. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich war kein Feigling, aber nun war ich nicht mehr alleine. Würde ich das Risiko eingehen, mich gegen den Rat aufzubringen, könnte ich in Gefahr geraten und damit auch mein kleines Baby, was noch gar nichts davon mitbekam, was um ihn herum passierte und das sollte für eine ganze Weile noch so bleiben. Es war noch so klein, es sollte so etwas nicht mitbekommen müssen, aber am meisten war ich wohl gespannt darauf, was es denn nun werden würde, aber das würde ich geheim halten oder gar nicht erst wissen wollen.
 

Eine kleine Überraschung für Neji und mich selbst.
 

Die erste Hürde war genommen: meine Familie hatte mich mit dem Kind akzeptiert, auch wenn sie es mir übel nahmen, dass ich versucht hatte es zu verschleiern, nun gab es wichtigere Dinge, die in die Wege geleitet werden mussten. Ich musste die Nachfolge meines Vaters beantragen, dann wäre ich das neue Clanoberhaupt, aber so ganz wohl war mir bei dem Gedanken nicht, ich würde eine wahnsinns Verantwortung haben.
 

„Ich mach es.“, sagte ich leise, aber noch so, dass Neji es laut und deutlich hören konnte, der mir ein aufmunterndes Lächeln zuwarf und ich wusste:
 

Mit ihm an meiner Seite konnte und würde ich alle Steine überwinden, die man mir im Leben vor die Füße warf.
 

„Das heißt aber nicht, dass ich dich früher aus dem Krankenhaus mitnehme, als es dir erlaubt ist. Du wirst wohl oder übel die nächsten drei Tage hier verbringen müssen, selbst wenn ich dich für deine eigene Sicherheit ans Bett dafür ketten muss.“
 

So ein Mist!
 


 

*vorsichtig um die Ecke spähen*
 

*sich auch wieder mal zurückmeld*
 

Hallo ihr lieben^^
 

Ich weiß, ich war schon lange nicht mehr mit einem neuen Kapitel da, und das tut mir auch wirklich Leid>-<, aber ich wusste ehrlich nicht, wie ich in dieser FF weiterschreiben sollte, bis mir gestern endlich wieder die Erleuchtung kam und ich nun wirklich und voller Hoffnung sagen kann, dass ich mich mit einem neuen Kapitel und vielen neuen Ideen insbesondere, zurückmelden kann, um diese Geschichte endlich nach so langem Warten fortzusetzen^^
 

Ich weiß jetzt endlich wie die Geschichte weitergeht und werde mir nicht mehr so viel Wartezeit zwischen den verschiedenen Kapitel lassen, ihr könnt beruhigt sein, es wird schon bald mit einem neuen Kapitel weitergehen^^
 

Doch für heute und die nächsten drei Tage, melde ich mich von Animexx ab, da ich zur Leipziger Buchmesse bin^^
 

Ich wünsche allen Mexxlern ein schönes Wochenende und diejenigen von euch, die auf die LBM gehen, wünsche ich frohes schaffen^^ Ich bin dieses Jahr schon das dritte Mal auf der Messe und es wird und wird einfach nicht langweilig^^
 

Lesemaus



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkAngelSatan
2010-03-31T14:25:02+00:00 31.03.2010 16:25
schönes kapitel
uii wow hinata als oberhaupt
das wir dsicher gut
bin mal gespannt
lg^^


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