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Zwei Schicksale, ein Weg 2

Neues Leben
von

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Wie sage ich es ihm?

Wie sage ich es ihm?
 

Ich war erstarrt darüber, dass Neji früher als erwartet nach Hause gekommen war.

Ich hatte so oft wie möglich versucht, meine Übelkeit vor ihm zu verstecken, damit er nicht die Gelegenheit bekam, falsche Schlüsse zu ziehen.

Mit der Hand vor meinem Mund gepresst, bemühte ich mich der Situation Herr zu werden, doch die Übelkeit brannte mir stark im Hals, schrie beinahe nach Erlösung.

Tief atmete ich durch, um weites gehend das wütende Gefühlschaos in mir zu bändigen. Vor Anstrengung brannten mir Tränen in den Augen, die ich krampfhaft zusammenkniff, u mich nicht mit einem geschockten Blick zu verraten. Behutsam strich Neji mir ein paar lange blaue Haarsträhnen aus dem Gesichtsfeld, die mir ins Gesicht gefallen waren. Seine federleichte Berührung löste ein warmes Gefühl in meiner Bauchgegend aus, welches ich nur zu gerne genossen hätte, würde ich jetzt nicht gerade in enormen Schwierigkeiten stecken.

„Was hast du Hinata? Ist dir nicht gut?“, fragte mein Mann mich mit besorgtem Unterton in der Stimme.

Warum? Seit wir wieder zurück bei meiner Familie in Konoha waren, war Neji so freundlich zu mir, beinahe herzlich. Eigentlich gefiel mir diese sensible Seite an ihm auch, doch gerade jetzt wäre es mir lieber gewesen, er würde toben, mich anbrüllen.

Irgendetwas womit ich auch etwas anfangen konnte. Die Tränen, die ich kurz zuvor noch so wunderbar verstecken konnte, bahnten sich ungewollt einen Weg über meine vor Anstrengung geröteten Wangen. Seine Berührung an meiner Wange stoppte. Ich wusste er wollte hören, was mit mir los war, aber ich konnte ihm meinen Zustand nicht sagen, nicht jetzt.

Stimmungsschwankungen, darauf war mein Zustand wohl zurück zu führen. Ein schrecklicher Zustand meiner Meinung nach. Das Atmen fiel mir immer schwerer, durch das Rumpeln meines Magens. Ehe ich entsprechend reagieren konnte, wanderte Nejis Hand weiter auf meinen Rücken, die andere schob sich dabei unter meine Beine und hob mich mit einem Satz hoch.

Mich weiterhin dicht an seinen Körper gepresst, ging mein Mann schnellen Schrittes durchs Haus. Ich wusste nicht genau wohin er wollte, da mir der Kopf schwirrte, doch ich hoffte es würde eine Toilette in der Nähe sein. Seine beschuhten Füße sagten mir, dass es in der Nähe unseres Schlafzimmers sein musste. Erst die Tür, die rasch aufgezogen wurde, sodass sie fast gegen die Wand geklatscht wurde und die frische Luft sagten mir, dass wir das Badezimmer betraten.

Mit einer schnellen Bewegung, die so typisch für einen Anbu war, ließ er mich auf den Boden runter, direkt vor der Toilette und das war wahrscheinlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Mich schaffte es noch den Klodeckel hoch zu klappen, ehe die Welle er Übelkeit über mir zusammenschlug und mich Sterne sehen ließ.

So hundeelend hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt, zudem war es mir peinlich gerade vor Neji so schwach zu wirken. Schließlich bemühte ich mich bereits seit Jahren, mit großem Erfolg wie ich feststellte, selbstbewusster und stärker zu werden, um die Personen schützen zu können, die mir am Herzen lagen.

Halb über die Kloschüssel gebeugt, versuchte ich meinen rasselnden Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, man glaubt gar nicht wie schwer das ist. Ich hatte Schweiß auf der Stirn stehen, als kühle Hände meinen Schläfen entlangfuhren und die Haarsträhnen, die mir teilweise im Gesicht klebten, hinters Ohr zu streichen, damit sie mir nicht mehr im Weg waren.

Nach weiteren Atemzügen nahm auch das Schwindelgefühl ab, welches sich dumpf meines Geistes bemächtigt hatte. Als ich mich halbwegs aufgerichtet hatte, begegnete ich dem forschenden Blick meines Mannes, der zwar noch ruhig, aber aufgewühlt schien.

Die Bezeichnung Scham würde auf mich nicht zutreffen, ich wünschte mir, dass sich ein Loch im Boden auf tun würde und ich darin verschwand. Ich wusste ich hätte ihm von der Schwangerschaft erzählen sollen, doch ich konnte nicht.

Ich war zu dem Zeitpunkt nicht bereit dafür und war es unter Umständen noch immer nicht. Minuten des Schweigens vergingen, bevor seine anschuldigenden, kalten Worte das behagliche Zimmer unterkühlen.

„Erfahre ich von dir, was hier vor sich geht oder muss ich es selbst herausfinden?“, fragte er mich, obwohl er sich die Frage wahrscheinlich selbst beantwortete. Wozu also noch antworten?

Ich sah etwas eingeschüchtert zu ihm herüber, nicht in der Lage, ihm zu antworten. Seine Worte trafen etwas in mir, doch ich bemühte mich stets darum, mir nichts anmerken zu lassen. Er hatte das Recht wütend auf mich zu sein.

Da ich ihm nichts entgegenbrachte, stand Neji mit angesäuertem Blick auf und stapfte mit lauten Schritten, die noch teilweise im Gang widerhallten, durch das Anwesen. Ich blickte ihm irritiert hinterher, hatte ich doch eher mit einer Standpauke von wegen: Ich bin dein Mann und habe das Recht etwas zu erfahren! erwartet. Stattdessen ließ er mich im Klo hocken und suchte das Weite. Sonst gab er doch auch nicht so kampflos auf!

Ich dagegen war noch viel zu entkräftet, um meinem Mann zu folgen.

Da seine Schritte so laut waren, konnte ich seinen ungefähren Standort ausmachen und zur Not aktivierte ich einfach mein Byakugan, wozu hatte ich sonst mein Bluterbe? Leise hörte ich seine Stimme zu mir durchdringen, als er endlich innehielt.

Neji war noch nie durch Selbstgespräche in meiner Gegenwart aufgefallen, deswegen vermutete ich, dass er am Telefonieren war. Aber mit wem? Eine Vorahnung beschlich mich, die mir den Hals noch mehr zuschnürte. Sollte er etwa mit einem Arzt sprechen? Und wenn mit welchem? Mit etwas wackligen Beinen erhob ich mich, dabei immer an der Wand abstützend, um ja nicht den Halt zu verlieren.

Ließ ich den Kerl einmal aus den Augen, bescherte er mir Schwierigkeiten von überdimensionalem Ausmaß!

Ich schlich mich dem Gang entlang und lugte dann vorsichtig um die Ecke, wo ich auch schon Neji am Telefon sah. Er trug keinen freundlichen Gesichtsausdruck, ob das wohl an mir lag oder an der Person am Telefon? Innerlich überlegte ich mir schon mal, wie ich das ganze Missverständnis aufklären konnte, aber mir wollte nicht wirklich eine plausible Antwort einfallen. Ich konnte vor ihm keine Geheimnisse haben, wenigsten nicht besonders viele. Doch dieses Geheimnis…

Irgendwie schämte ich mich ja schon, dass ich ihm nichts davon erzählt hatte, aber schließlich wusste ich es erst seit kurzem und er könnte mir wenigstens genug Raum lassen, damit ich mich dazu bereit fühlte ihn ein zu weien! Wütend schepperte Neji den Hörer ins Gestell, ehe ich mich durch ein leises Seufzen verriet und er augenblicklich zu mir herumfuhr. Seinen Blick zu beschreiben erspare ich mir.

„Mit wem hast du telefoniert?“, fragte ich mit mäßig interessiertem Ton, doch in meinem Kopf überschlugen sich Möglichkeiten, mit wem er gerade gesprochen haben könnte. „Da du mir nichts sagst, werde ich selbst Nachforschungen anstellen.“, erwiderte Neji darauf gereizt. „Du hast in zwei Stunden einen Termin im Krankenhaus zur Vorsorgeuntersuchung.“, erklärte mein Mann mir weiterhin, als wäre es das normalste der Welt, dass er meine Arzttermine leitete.

„Wie bitte?!“, schnappte ich empört. „Du hast mich schon richtig verstanden.“, gab Neji zurück. „Was soll ich denn machen, wenn du mir nichts sagst? Dann muss ich halt zu solchen Mitteln greifen!“, warf er mir vor. Jeder andere hätte bestimmt weiter getobt, doch auf einmal musterte ich sein Gesicht genau. Die gefurchte Stirn, die angespannten Wangenknochen, die zusammengebissenen Zähne.

Auf einmal ergab alles einen Sinn. Er machte sich Sorgen, einfach nur Sorgen. Das normalste der Welt, doch zeigte er es nicht so wirklich. „Warum hast du das gemacht?“, fragte er mich vorwurfsvoll, was sich sogar in seinen Seelenspiegeln widerspiegelte.

Ich musste kräftig schlucken, um den aufkommenden dicken Kloß herunter zu würgen, damit ich sprechen konnte und mir nicht doch noch die Worte im Hals stecken blieben. „Was sollte ich denn machen?“, fragte ich mit gesenktem Kopf, sodass ich meine Rede sprichwörtlich dem Boden mitteilte.

„Ich bin mir doch gar nicht sicher! Du bist gerade in der Ausbildung und ich wollte dich nicht mit irgendwelchen Hirngespinsten belästigen. Ich weiß doch, wie viel du immer zu tun hast!“, gab ich meiner inneren Schutzwand nach, die in sich zusammenfiel und meiner wahren Natur Platz machte.

Wer kümmerte sich denn um mich? Niemand hatte nach meinem Zustand gefragt, obwohl man mir manchmal die Blässe ansah. Weder mein Vater, noch Hanabi, noch irgendwer im Krankenhaus, wo ich derzeit meine Ausbildung zur Medic-Nin vollzog. Und Neji…Neji gab ich keine Schuld daran. Seine Anbu-Ausbildung kostete mehr Zeit, als er eigentlich hatte, deshalb durfte er sich das erlauben. Allerdings war es mir peinlich, dass gerade er es herausfand, obwohl er in den letzten zwei Wochen eher wenig mit mir zu tun hatte. Weniger als sonst.

Auch von ihm erklang ein Seufzen, ehe ich seine Arme um meinen Körper spürte, die mich an seinen warmen Körper drückten. Ich konnte nicht anders, als meinen Kopf an seiner Schulter zu vergraben, völlig von den Gefühlen, die in mir tobten, überrascht. Sanft strich er mir eine Strähne meines dunkelblauen Haares beiseite, ehe er beruhigende Worte in mein Ohr flüsterte, die mir ein Stein vom Herzen fallen ließen.

„Du Dummkopf. So etwas ist wichtig Hinata. Ich weiß, dass ich in letzter Zeit wenig Zeit für dich hatte, aber trotzdem sollst du zu mir kommen, wenn du Probleme hast. Das mach ich doch schließlich auch bei dir.“ Auch wenn das eher selten vorkommt, beendete ich seinen Satz in meinem Kopf. Dankend, dass er mich geradezu dazu einlud, meine Sorgen von der Seele zu quatschen, drückte ich mich noch näher an ihn, sodass er seine Arme unter meine Beine wandern ließ und mich dann wie ein Baby, während ich noch wie eine Ertrinkende an ihm hing, zurück zur Küche trug, in der wahrscheinlich gerade mein Auflauf hochgegangen war.

Vorsichtig setzte er mich auf einen der Küchenstühle ab, ehe er die restlichen Fenster des Raumes öffnete und den Auflauf aus dem Backofen holte, der erstaunlicherweise doch ganz geblieben war ohne die leiseste Spur von Verkohltem. Aber woher war dann der viele Rauch gekommen?

Erst durch das Geräusch des abstellenden Glas Wassers, welches Neji mir reichte, wurde ich aus den Gedanken gerissen. Dankend nickte ich ihm zu und nippte kurz an dem klaren, durchsichtigen Wasser. „Geht’s wieder einigermaßen?“, fragte Neji unnötigerweise, als er sich mir gegenüber hinsetzte. „Ein bisschen.“, erwiderte ich. „Die…letzten paar Tage bin ich für intensive Gerüche und Rauch ziemlich empfindlich geworden. Ich weiß nicht ob das…du weißt schon, ob es daran liegt, dass das wirklich so ist.“, versuchte ich mein Problem zu umschreiben.

Mir jetzt schon das Wort Schwanger ein zu verleiben, dafür war ich noch nicht bereit, da müsste man mir erst einen stichhaltigen Beweis liegen, den ich allerdings in wahrscheinlich zwei Stunden schwarz auf weiß vorliegen haben würde. Verdammt.

Kein gutes Alter schwanger zu werden. Wenn das tatsächlich der Fall war, konnte ich meine Ausbildung nicht zu ende machen, obwohl ich mich doch so bemüht hatte, an diese Ausbildung zu kommen.

Ein leichtes Gefühl der Ärgernis stieg in mir hoch. Eigentlich hätte ich es mir aber auch denken können. Neji und ich hatten unverhüteten Geschlechtsverkehr gehabt. Normalerweise kam so etwas im Clan nicht vor, da durfte das Ehepaar den Zeitpunkt einer Schwangerschaft selbst bestimmen, doch Neji und ich fielen dadurch, dass ich das Oberhaupt der Hauptfamilie und er das Oberhaupt der Nebenfamilie war, definitiv aus dem Ramen raus. Bei uns galt es daher: Je eher die Frau schwanger wird, desto besser.

Das hatte ich jetzt davon.

Mein Mann sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, als er meinen kleinen Ausbruch über sich ergehen ließ. „Was ist denn so schlimm daran schwanger zu sein?“, fragte er vorsichtig in meine Richtung. Ruckartig schoss mein Kopf mit ungläubig geweiteten Augen nach oben. Das fragte er noch?!

Tief atmete ich durch, ehe ich anfing an einer Hand zu zählen. „Man hat Stimmungsschwankungen, Übelkeitsbeschwerden, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, ein sehr ausgeprägtes Essverhalten und zudem: Trag du erst mal ein Kind mit dir im neunten Monat herum, was dir vorne den Bauch so ausbeult, dass du deine eigenen Füße nicht mehr sehen kannst und dass dir so auf den Rücken schlägt, dass du nachts nicht mehr weiß, wie du dich hinlegen sollst. Von der Geburt fange ich am besten gar nicht an zu reden.“, endete ich meinen Vortrag, den ihm wohl ein bisschen die Augen öffnete, da Neji sich mit zusammengepressten Lippen im Stuhl zurücklehnte.

„Bist du wirklich so stark gegen einen Sohn oder eine Tochter? Du wärst bestimmt eine gute Mutter.“, gab Neji leise zurück und schielte dabei zu mir herüber. Glaubte ich so etwas wie Verlegenheit in seinem Blick zu sehen?

„Bist du etwa verlegen?“, fragte ich überrascht, da ich so etwas nun wirklich nicht von ihm erwartet hätte. „Bin ich nicht!“, quengelte er zurück wie ein kleiner Junge, den man gerade bei einer Schandtat erwischt hatte, bevor er mich mit einem so intensiven Blick begutachtete, dass mir die Beine weggeknickt wären, würde ich nicht auf dem Stuhl sitzen.

Sein Blick ging mir durch Mark und Bein, als könnte er direkt auf den Grund meiner Seele schauen und wie sooft kroch ein vertrautes Gefühl in mir hoch, was ich mittlerweile zu deuten wusste. Liebe.

Er würde sich auf ein Kind freuen. Verdammt, damit hatte ich nicht gerechnet. Wer von uns hatte hier eigentlich die härteren Nerven? Diese Runde ging wohl eindeutig an ihn. Ich konnte ihn mir gar nicht als Vater vorstellen. Vielleicht würde ja ein Abbild von ihm bald durch die Wohnung hüpfen oder von mir? Das war…anders.

So für Neji zu fühlen, verkomplizierte die Sache mit unserer Beziehung manchmal erheblich. Als er sich langsam über den Tisch beugte und mein Kinn mit seiner Hand umgriff, damit ich ihm in die Augen schauen musste, lief ich rot im Gesicht an, da sich ein mir bekanntes Gefühl in meiner unteren Körpergegend ausbreitete.

In dem Moment fragte ich mich sehr genau, ob das die Art von Stimmungsschwankung war, die ich noch öfter in meiner Schwangerschaft durchleben musste, wenn ja, würden Neji und ich wahrscheinlich nicht mehr viel vom Anwesen zu sehen bekommen.

Aber damit eines schon einmal klar ist: Du kommst mit zur Schwangerschaftsgymnastik!, brummte ich Neji im voraus in Gedanken auf, damit er sich mit dem Gedanken vertraut machen konnte.
 


 

Hinatas Brief
 

Was mache ich nur?
 

Etwas tut sich in meinem Körper, etwas was ich noch nicht will.

Wirklich spüren kann ich es nicht, doch ich weiß da ist etwas, du bist da.

Ich bin verwirrt.

Ich weiß nicht, ob ich mich freuen oder mich verfluchen soll, ich habe Angst.

Unendliche Angst, dass es jemand herausfindet, dass ER es herausfindet. Ihre strafenden Blicke möchte ich nicht ertragen müssen.

Sie sind mir unangenehm, wenn ich sie auf meinem Körper spüre. Haben sie ein Recht mich zu verurteilen?

Eher nicht, da es ihnen bestimmt auch mal so erging.

Was soll ich Neji sagen, wenn er fragen sollte?

Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht!

Seine Reaktion kann ich mir nicht vorstellen, er reagiert immer so unterschiedlich, aber ich hoffe inständig, dass meine Beziehung mit ihm dadurch nicht zu Grunde geht.

Er würde bestimmt sehr verletzt sein, aber er musste mich auch verstehen.

Ich glaube nicht, dass ich für ein Kind schon bereit bin. Was war denn mit meiner Ausbildung? Ich wollte unbedingt Medic-Nin werden, doch das konnte ich nicht, wenn ich Zuhause auf ein Kind aufpassen und die brave Hausfrau spielen musste. Außerdem, wer garantierte mir, dass Neji von jeder seiner Missionen heil zurückkommen würde?

Ich machte mir da nichts vor.

Auch wenn mein Mann einer der stärksten Anbu-Anwärter war, fürchtete ich jedes Mal um sein Leben, wenn er fort ging. Wenn er seine Position in der Anbu-Einheit beibehalten würde, würde er kaum etwas von seinem Kind zu Gesicht bekommen. Nicht sehen, wie es aufwächst und Fehler macht, die es dazu lernen lassen würde.

Ich befinde mich in einer Zwickmühle, aus der nur ich mich selbst befreien konnte. Jetzt habe ich immer noch keinen Namen für dich, der du in mir bist und mit jedem Tag weiter wächst. Aber ich versichere dir, bevor du das Licht der Welt erblickst, wirst du einen haben.

Kleiner Zwerg, ich lass dich nicht im Stich!
 

Deine Hinata
 

PS: Irgendwann sollst du diese Briefe haben, damit du weißt, wie viel du mir bedeutest. Ich kann mir eine Zukunft ohne dich kaum noch vorstellen.
 


 


 

So^^

Hier bin ich wieder, tut mir Leid, dass es dieses Mal solange gedauert hat, aber in meiner Schule standen Vorprüfungen an, die immer noch laufen >-<

Als kleine Entschädigung habe ich beschlossen, nun immer einen Brief von Hinata mit ins Kapi zu setzen, der euch hoffentlich gefällt^^

In diesen Briefen schreibe ich ihre Gedanken und Befürchtungen und ab und an auch noch Gefühle, wie sehr sie sich auf das Baby freut, auch wenn sie es jetzt noch nicht so wirklich zugeben mag, auf^^

Würde mich freuen, wenn ihr weiterhin reinschaut^^

Ich melde mich bald mit einem neuen Kapi wieder

Lesemaus
 

PS: War auf der LBM!!!!!!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-06-08T16:33:16+00:00 08.06.2009 18:33
Hui!^^
hab gestern den ersten teil und nun die fortsetzung soweit es sie eben schon gab gelesen und muss sagen ich mag das paar i-wie *gg*
Du hast neji nich ooc werden lassen *1 geb* (naja etwas XD aber wenn ich da an andere ffs denke *kiopfschüttel*)
War klar das er sich freut i-wie ^^
Nur ich mach mir noch immer wegen der komischen pille da so gedanken...
das war hundert pro kabuto doch oder nich? aber was will oro oder besser gesagt was hat oro davon dass die beiden ein kind bekommen, der hat doch sasuke!!! *hofft*
*nich will das das glück zerstört wird*
>-<"
Nya~ mal sehen wies weiter geht udn wie die anderen drauf reagieren ^.~
würde mich über ne ens wenns weiter geht freuen ^-^
lg
Sama
Von:  KeKsi
2009-06-07T13:05:48+00:00 07.06.2009 15:05
Haiii
Endlich hatte ich die Zeit und hab die Fortsezung gelesen *_*
Sie ist shwanger
wie süüüüüüüüüüüss
>/////<
*Q*
Ich kann mir dasBaby schon vortellen
Awwww
kawaiii
Super kappi
Weiter so **
Von: abgemeldet
2009-04-19T19:09:41+00:00 19.04.2009 21:09
wirklich total süüß^^
aber an hinatas stelle hätte ich neji ja mal richtig angeschrieen, das der einfach so nen termin im krankenhaus ausmacht und gar nicht an hinatas wunsch medic-nin zu werden denkt...also wirklich...
Aber das mit den Stimmungsschwankungen gefällt mir das wird bestimmt noch richtig lustig^^
ein wirklich gutes kapi
lg Maleica
Von:  Rukia-sama
2009-03-30T16:24:02+00:00 30.03.2009 18:24
?
Hab ich jetz nich ganz verstande, dne brief :/
Naja, trotzdem schön~^^
Von:  DarkAngelSatan
2009-03-30T13:14:46+00:00 30.03.2009 15:14
*freu*
hinata istr schwanger
abe ri ttu mir auchwirlich leid. Und neji als vater das ill ichsehn^^
sdhönes kapitel
schreib bald weiter
hdl
Von:  LostGeisha
2009-03-25T13:35:26+00:00 25.03.2009 14:35
Arme Hinata, noch so jung und schon Schwanger!
Und das Neji zu so welchen Mitteln greift, um an ihr Geheimnis zu kommen ist fies.
Aber süß das er sich, um sie sorgen macht .^^
hab dich ganz doll lieb
deine Misu

Von: abgemeldet
2009-03-23T18:06:33+00:00 23.03.2009 19:06
neji ist süß.
der wird bestimmt ein toller vater.
und der brief von hinata am ende
war auch toll.
mach weiter sooo
lg, yesilli


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